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    FinTech Group AG - der neue Internethighflyer? (Seite 72)

    eröffnet am 23.08.14 22:15:52 von
    neuester Beitrag 31.08.22 11:13:19 von
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      Avatar
      schrieb am 02.04.22 14:03:53
      Beitrag Nr. 5.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.261.376 von Gufu am 02.04.22 11:35:52
      Zitat von Gufu: Im tradegate Forum wurden die März Umsätze veröffentlicht. Da einige auch dort Aktiv sind frage ich mal ob ich das richtig verstanden habe. Auf tradegate wurde im ersten Quartal auf hohem Niveau etwas weniger gehandelt. Über xetra deutlich mehr. Also insgesamt gab es ein hohes Handelsvolumen. Ist meine Hoffnung dass flatex daher ein gutes erstes Quartal hatte unberechtigt?

      Nein, die Hoffnung ist nicht unberechtigt. Das Q1 scheint deutlich besser als Q4/2021 und nur wenig schlechter als Q1/2021 gelaufen zu sein, wobei man beachten muss, dass für flatex mehr die tradezahl als das gehandelte Volumen von Bedeutung ist (anders z.B. als für Tradegate / L&S). Aber beim Beispiel L&S ist auch die tradezahl deutlich höher als Q4, das sollte dann tendentiell auch generell gelten.
      flatexDEGIRO | 18,43 €
      Avatar
      schrieb am 02.04.22 12:59:48
      Beitrag Nr. 5.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.258.508 von Cutter_Slade am 01.04.22 19:27:45
      Zitat von Cutter_Slade:
      Zitat von JBelfort: Ja abgerechnet wird dann, wenn vested und nicht mehr verfallbar. Aber die EPS Einschätzung muss doch immer zum Stichtag überprüft werden, um die SAR Rückstellung zu bewerten. Und eine Komponente ist nun mal das EPS in 2024. Da steht ja „erwartet“. Wenn ich in 2022 meilenweit von Konsensus 2024 entfernt, werden die die Bewertung nicht mehr auf Basis des aus 2020 aufgestelltem und erwartetem EPS für 2024 rechtfertigen können. Und als key audit matter kann ich mir nicht vorstellen, dass es dann keine Korrektur der Rückstellung gibt. Und wenn in 2024 das dann erreichte EPS noch niedriger ist als das erwartete EPS auf dessen Basis die Rückstellungen gebildet wurde, dann wird die Rückstellung zu hoch ausgefallen sein und Teile aufgelöst werden müssen. Und dann fließt ein Ertrag durch die GuV.

      Naja, auf "adjusteter Basis" bin ich ja nicht meilenweit weg, sondern nur nach Rückstellung (ok, und nach Adjustment Marketing). Keine Ahnung, inwieweit man einen Prüfer damit beeindrucken kann.
      Und klar, wenn 2024 weniger erlöst wird, muss die Rückstellung aufgelöst werden.

      Mir ging es bei dem Ganzen nur um die Feststellung, dass die Vereinbarung derart gestrickt ist, dass der Aufwand für das Management ausschließlich zu Lasten der Aktionäre geht und die Zahlung an das Management selbst am Ende nicht mehr (mit Rückwirkung) tangieren kann. Und ich habe das außer mit "clever" auch nicht weiter bewertet (im Gegensatz zur Höhe).

      Apropos Höhe: wenn ich rechne, komme ich für 1 SAR in 2025 beispielhaft auf folgenden Betrag:

      EPS Konsensus 2024 = 2,40 EUR - 0,19 EUR (2020) )= rd. 2,20 EUR. Mal Faktor 30 = 66 EUR * 50% = 33 EUR.
      Kurs 2025 beispielhaft (KGV 20 auf Basis EPS 2024) 48 EUR - 7,50 EUR = rd. 40 EUR * 50% = 20 EUR.
      Gesamtwert 1 SAR 53 EUR.

      Wäre die Rechnung so korrekt ?

      Dann Gesamtwert aller SAR (aus diesem Programm) 4,x Millionen (zu faul, jetzt die genaue Zahl rauszusuchen) x 53 EUR ?


      Deine Rechnung erscheint mir korrekt. Ich glaube auch, dass wir es so langsam kapiert haben.

      Ich fasse zusammen:

      - 1.8mio SARS wurden mitte 2020 begeben. Der Wert der SARs wurde am Tag der Begebung bestimmt durch: (I) Möglicher Preis am Tag der Ausübung in 2024 (über Black Scholes Methode) - 7.5 EUR (Strike Preis bzw. Preis am Tag der Begebung) x 50% + (II) EPS Konsensus 2024 - EPS 2020 x 50%. Wir wissen das die Rückstellung in 2020 c. 15mio EUR war. Die EPS Komponente muss also c. 2.0mio EUR Rückstellung zu diesen 15mio EUR Rückstellung beigetragen haben, denn EPS Konsensus (meine ich damals) c. 2.4 EUR - 0.19 cent x 50% x 1.8mio SARS. Ergo kamen c. 13mio EUR Rückstellung (15mio - 2mio) durch die Komponente Kurs zustande. D.h. bei Begebung der SARs in 2020 lag der erwartete Ausübungskurs für 2024 bei c. 22 EUR, denn (22 - 7.5) x 50% x 1.8mio SARS = 13mio EUR.

      - Diese in 2020 begebenen SARs und deren Rückstellung wurden dann per Juni 2021 neu bewertet. Mit der gleichen Logik wie oben. Da der Kurs per Juni 21 allerdings bei c. 26 EUR lag, ist klar, dass die Bewertung für den Ausübungskurs in 2024 weit höher modelliert wurde als die oben angenommen 22 EUR. Deswegen auch der massive Ansprung der Rückstellungen (denn neuer Ausübungskurs minus 7.5 EUR, deutliche höher als in 2020). On top kamen die neu ausgegeben SARs von 1.2m in 2021, welche dann auch wie beschrieben bewertet wurden. Für diese SARs wurden dann auch Rückstellungen gebildet, allerdings deutlich niedrigere, da zum einen der Strike Preis für diese neuen SARs deutlich höher lag als die 7.5 EUR der 2020er SARs und da Black Scholes dann wohl einen deutlich geringeren Ausübungskurs prophezeit hat wegen Kursrückgang in zweiter Jahreshälfte 2021.

      -Beim EPS kann die Bewertung nur auf unadjustierter und testierter Basis erfolgen (IFRS kennt keine Adjustments). Konsensus EPS liegt jetzt bei 2.05 EUR für 2024. Dieser wird bei immer bei den Folgebewertungen als Basis genommen. Wie in deiner Rechnung dargestellt, wird dann in 2024 geschaut wie hoch ist die Rückstellung die gebildet wurde und reicht diese aus um den dann tatsächlichen Wert der SARs an die Mitarbeiter auszuzahlen. Wenn jetzt in deinem Beispiel EUR 200mio rauskommen und die Rückstellung nur bei, sagen wir, 100mio EUR liegt, dann muss in 2024 zusätzlich 100mio EUR Aufwand durch GuV laufen um die Rückstellung zu erhöhen. Dieser Aufwand aber würde wiederum das EPS reduzieren. Das heißt, eigentlich müsste das EPS in 2024 diese potentielle Rückstellung schon mitberücksichtigen.

      - Wenn der Kurs jetzt länger seitwärts läuft, müsste eigentlich die signifikante Rückstellung, die vor allem in H1-2021 gebildet wurde, sich entweder reduzieren oder zumindest nicht weiter steigen, denn wir nähern uns 2024 und der auf Basis Black Scholes berechnete Ausübungskurs wird dann wohl näher bei den 30 EUR liegen, als wahrscheinlich die über 40 EUR, die mitte 2021 vorausgesehen wurden.

      - Ein Punkt, den ich noch nicht verstehe. Welche Kriterien führen dazu, dass der Wert der jetzt schon unverfallbaren bei 20.5mio EUR liegt. Wenn ich es richtig verstehe, sind diese 20.5mio EUR auf jeden Fall schon auszahlbar, egal wo Kurs und EPS in 2024 stehen.

      Also gewisse Interessengleichheit besteht schon. Wenn das EPS wirklich Richtung 2 EUR läuft, könnten hier Kurse von 40 EUR möglich sein (mehr als 100% upside vom jetzigen Kurs). Und dann wären wohl bis 200mio EUR SARs fällig.
      flatexDEGIRO | 18,43 €
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      Avatar
      schrieb am 02.04.22 11:35:52
      Beitrag Nr. 5.951 ()
      Im tradegate Forum wurden die März Umsätze veröffentlicht. Da einige auch dort Aktiv sind frage ich mal ob ich das richtig verstanden habe. Auf tradegate wurde im ersten Quartal auf hohem Niveau etwas weniger gehandelt. Über xetra deutlich mehr. Also insgesamt gab es ein hohes Handelsvolumen. Ist meine Hoffnung dass flatex daher ein gutes erstes Quartal hatte unberechtigt?
      flatexDEGIRO | 18,43 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.22 11:02:28
      Beitrag Nr. 5.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.258.181 von JBelfort am 01.04.22 18:50:10Ich sehe den Punkt ganz genau wie du,…deswegen hatte ich ja auch geschrieben man kann ggf nur xx% der Rückstellung ins net debt nehmen, da erst am Ende abgerechnet wird und zwar auf Basis der actuals. Die Analysten eps halten im Augenblick einfach nur als Proxy her und man geht eben davon aus dies zu schaffen (was für uns alle weiteres upside bedeuten würde).
      flatexDEGIRO | 18,43 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.22 19:47:56
      Beitrag Nr. 5.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.258.262 von JBelfort am 01.04.22 18:56:41
      Zitat von JBelfort: Ich rufe IR mal am Montag an. Merke selbst, hier gibt es noch Unklarheiten. Werde berichten.


      Vielen lieben Dank für Deinen Einsatz 👍
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      Avatar
      schrieb am 01.04.22 19:43:23
      Beitrag Nr. 5.948 ()
      Schon mal ein großes Danke an euch beiden, dass ihr versucht hier Licht ins Dunkle zu bringen.
      Solange der Kurs so stark steigt in den nächsten 3-4 Jahren wäre es ja auch noch okay, ca. 200m Kosten auf 4-5 Jahre bei einer vom damaligen Punkt Versechsfachung des Kurses.
      flatexDEGIRO | 18,26 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.22 19:27:45
      Beitrag Nr. 5.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.258.181 von JBelfort am 01.04.22 18:50:10
      Zitat von JBelfort: Ja abgerechnet wird dann, wenn vested und nicht mehr verfallbar. Aber die EPS Einschätzung muss doch immer zum Stichtag überprüft werden, um die SAR Rückstellung zu bewerten. Und eine Komponente ist nun mal das EPS in 2024. Da steht ja „erwartet“. Wenn ich in 2022 meilenweit von Konsensus 2024 entfernt, werden die die Bewertung nicht mehr auf Basis des aus 2020 aufgestelltem und erwartetem EPS für 2024 rechtfertigen können. Und als key audit matter kann ich mir nicht vorstellen, dass es dann keine Korrektur der Rückstellung gibt. Und wenn in 2024 das dann erreichte EPS noch niedriger ist als das erwartete EPS auf dessen Basis die Rückstellungen gebildet wurde, dann wird die Rückstellung zu hoch ausgefallen sein und Teile aufgelöst werden müssen. Und dann fließt ein Ertrag durch die GuV.

      Naja, auf "adjusteter Basis" bin ich ja nicht meilenweit weg, sondern nur nach Rückstellung (ok, und nach Adjustment Marketing). Keine Ahnung, inwieweit man einen Prüfer damit beeindrucken kann.
      Und klar, wenn 2024 weniger erlöst wird, muss die Rückstellung aufgelöst werden.

      Mir ging es bei dem Ganzen nur um die Feststellung, dass die Vereinbarung derart gestrickt ist, dass der Aufwand für das Management ausschließlich zu Lasten der Aktionäre geht und die Zahlung an das Management selbst am Ende nicht mehr (mit Rückwirkung) tangieren kann. Und ich habe das außer mit "clever" auch nicht weiter bewertet (im Gegensatz zur Höhe).

      Apropos Höhe: wenn ich rechne, komme ich für 1 SAR in 2025 beispielhaft auf folgenden Betrag:

      EPS Konsensus 2024 = 2,40 EUR - 0,19 EUR (2020) )= rd. 2,20 EUR. Mal Faktor 30 = 66 EUR * 50% = 33 EUR.
      Kurs 2025 beispielhaft (KGV 20 auf Basis EPS 2024) 48 EUR - 7,50 EUR = rd. 40 EUR * 50% = 20 EUR.
      Gesamtwert 1 SAR 53 EUR.

      Wäre die Rechnung so korrekt ?

      Dann Gesamtwert aller SAR (aus diesem Programm) 4,x Millionen (zu faul, jetzt die genaue Zahl rauszusuchen) x 53 EUR ?
      flatexDEGIRO | 18,26 €
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      Avatar
      schrieb am 01.04.22 18:56:41
      Beitrag Nr. 5.946 ()
      Ich rufe IR mal am Montag an. Merke selbst, hier gibt es noch Unklarheiten. Werde berichten.
      flatexDEGIRO | 18,26 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.22 18:51:49
      Beitrag Nr. 5.945 ()
      Zitat von Cutter_Slade:
      Zitat von JBelfort: Zu jedem Stichtag findet dann eine Folgebewertung statt. D.h. SARs werden neu bewertet. Wenn jetzt Kurs und EPS sich komplett verkehrt entwickeln, muss es eigentlich zu einer Teilauflösung der Rückstellung kommen - zumindest für den Teil der noch verfallbar ist. Denn wurde z.B. nach Jahr eins das geplante EPS erreicht, so ist dieser Teil der SARs fällig bzw. auszahlungsfähig. Deswegen sagen die auch, dass per heute c. 20m EUR an SARs vested und unverfallbar sind.

      Das ist grob mein Verständnis wie es abläuft.

      Auch das lese ich anders: "Stand 31.12.21 sind rund 80% des Fair Values des Programms zurück gestellt, was bedeutet, dass – vorbehaltlich Veränderungen im Aktienkurs und EPS – in den kommenden 18 Monaten lediglich die verbleibenden 20% noch zurück zu stellen sind, und damit erheblich weniger als in 2021."

      Bedeutet für mich: zum 31.12.2021 sind 80% des Programmes zugeteilt. "Vorbehaltlich Veränderungen im Aktienkurs und EPS" - also wenn sich daran nichts mehr ändert - kommen nur noch die restlichen 20% an Rückstellungen aus nicht zugeteilten Rechten hinzu.
      Sprich: steigt der Aktienkurs, werden es mehr. Verdienen wir mehr, werden es auch mehr.


      Rückstellung bilden ist eine Sache, was am Ende aber wirklich an cash rausgeht die andere.
      flatexDEGIRO | 18,26 €
      Avatar
      schrieb am 01.04.22 18:50:10
      Beitrag Nr. 5.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.257.953 von Cutter_Slade am 01.04.22 18:26:20Ja abgerechnet wird dann, wenn vested und nicht mehr verfallbar. Aber die EPS Einschätzung muss doch immer zum Stichtag überprüft werden, um die SAR Rückstellung zu bewerten. Und eine Komponente ist nun mal das EPS in 2024. Da steht ja „erwartet“. Wenn ich in 2022 meilenweit von Konsensus 2024 entfernt, werden die die Bewertung nicht mehr auf Basis des aus 2020 aufgestelltem und erwartetem EPS für 2024 rechtfertigen können. Und als key audit matter kann ich mir nicht vorstellen, dass es dann keine Korrektur der Rückstellung gibt. Und wenn in 2024 das dann erreichte EPS noch niedriger ist als das erwartete EPS auf dessen Basis die Rückstellungen gebildet wurde, dann wird die Rückstellung zu hoch ausgefallen sein und Teile aufgelöst werden müssen. Und dann fließt ein Ertrag durch die GuV.
      flatexDEGIRO | 18,26 €
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