Peach Property - Der unbekannte Immobilienwert
eröffnet am 01.09.14 15:44:45 von
neuester Beitrag 06.03.24 16:17:41 von
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23.08.23 · Aktien Global |
11.05.23 · 4investors |
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Offenbar gibt es auch intern Bedenken, den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Der Kursverlauf spricht ebenfalls Bände:
12.02.2024
Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Thorsten Arsan, CFO, wird die Peach Property Group AG Ende August 2024 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen, wie der Verwaltungsrat des Unternehmens heute mitteilte. Der Verwaltungsrat dankt dem scheidenden CFO für seinen Einsatz in den vergangenen drei Jahren und wünscht ihm alles Gute. Ein neuer CFO soll in Kürze präsentiert werden.
Lt. Präsentation stehen im nächsten Jahr die meisten Refinanzierungen mit einer halber Milliarde Euro an. Ist hier überhaupt noch jemand investiert?
12.02.2024
Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Thorsten Arsan, CFO, wird die Peach Property Group AG Ende August 2024 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen, wie der Verwaltungsrat des Unternehmens heute mitteilte. Der Verwaltungsrat dankt dem scheidenden CFO für seinen Einsatz in den vergangenen drei Jahren und wünscht ihm alles Gute. Ein neuer CFO soll in Kürze präsentiert werden.
Lt. Präsentation stehen im nächsten Jahr die meisten Refinanzierungen mit einer halber Milliarde Euro an. Ist hier überhaupt noch jemand investiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.651.657 von BrandonFlauers am 18.10.23 12:08:49Würde ich auch so sehen; allerdings ist das Währungsrisiko symmetrisch. Der Discount zum NAV von ca. 75% scheint der Hauptgrund der katastrophalen Kursentwicklung zu sein, oder nicht? Oder hat die Firma ein strukturelles Problem, oder eine Problem mit dem Management oder Interessenskonflikten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.651.657 von BrandonFlauers am 18.10.23 12:08:49Bisher war das keine gute Idee. Eigentlich müsste man das Währunsgrisiko absichern oder zumindest die Anleihen im Verhältnis zur Bestandsregion ausgeben.
https://finanzbusiness.de/nachrichten/sparkassen/article1650…
https://finanzbusiness.de/nachrichten/sparkassen/article1650…
Bitte nicht die Struktur der Schulden vergessen. Man erzielt Einnahmen in Euro hat aber auch Schulden in Svhweizer Franken. Da liegt ein gewisses Währungsrisiko. Was auch eine Chance sein kann. Aktuell sieht der Markt es eher anderes. Das sich die Sparkasse aus dem Gremium zurückzieht siehe ich auch als Bemerkenswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.650.832 von hk123 am 18.10.23 09:58:32https://www.moneycab.com/dossiers/peach-property-bewertungsv…
Mir scheint das Hauptproblem zu sein, dass man absehbar als reiner Bestandshalter bei dem wohl weiterhin zu hohen Zinsniveau zwar ein positives EBIT schafft, aber nicht in die Gewinnzone kommt.
Mir scheint das Hauptproblem zu sein, dass man absehbar als reiner Bestandshalter bei dem wohl weiterhin zu hohen Zinsniveau zwar ein positives EBIT schafft, aber nicht in die Gewinnzone kommt.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.565.484 von Andrija am 28.03.23 11:49:26
Der Großteil der Kursabschläge scheinen auf Abschlägen zum NAV zu beruhen - von ehemals ca. 125% vom NAV ca. 2021 auf jetzt ca. 25% vom NAV. Der NAV scheint stabil zu sein, und die Eigenkapitalquote mit ca. 50% auch ziemlich stabil. Mir ist nicht klar warum Peach regelmäßig Wandelanleihen emittiert und die Aktienzahl erhöht - das scheint eines der Hauptprobleme zu sein oder?
Zitat von Andrija:Zitat von valueanleger: Ich bezweifle allerdings ob es dann alle heute gelisteten Immobilienaktien in dieser Form noch gibt.
Peach werde ich wieder kaufen, aber erst wenn die Zeit dafür reif ist.
Einen Vorteil haben allerdings die übertriebenen schnellen Zinserhöhungen - es findet eine Marktbereinigung statt und die nächsten Zinssenkungen werden ebenfalls in schneller Reihenfolge kommen um diesen Fehler zu korrigieren.
Gruß
Value
Ich bezweifele stark, dass es aufgrund der gemeldeten Daten Peach dann noch gibt bzw. dann nur mit einer gigantischen Verwässerung. Der Kurs hat sich jetzt gesechtelt. Zu welchem Kurs und wann hat denn Dein Stop-Loss gegriffen?
Der Großteil der Kursabschläge scheinen auf Abschlägen zum NAV zu beruhen - von ehemals ca. 125% vom NAV ca. 2021 auf jetzt ca. 25% vom NAV. Der NAV scheint stabil zu sein, und die Eigenkapitalquote mit ca. 50% auch ziemlich stabil. Mir ist nicht klar warum Peach regelmäßig Wandelanleihen emittiert und die Aktienzahl erhöht - das scheint eines der Hauptprobleme zu sein oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.563.282 von valueanleger am 28.03.23 06:43:21
Ich bezweifele stark, dass es aufgrund der gemeldeten Daten Peach dann noch gibt bzw. dann nur mit einer gigantischen Verwässerung. Der Kurs hat sich jetzt gesechtelt. Zu welchem Kurs und wann hat denn Dein Stop-Loss gegriffen?
Zitat von valueanleger: Ich bezweifle allerdings ob es dann alle heute gelisteten Immobilienaktien in dieser Form noch gibt.
Peach werde ich wieder kaufen, aber erst wenn die Zeit dafür reif ist.
Einen Vorteil haben allerdings die übertriebenen schnellen Zinserhöhungen - es findet eine Marktbereinigung statt und die nächsten Zinssenkungen werden ebenfalls in schneller Reihenfolge kommen um diesen Fehler zu korrigieren.
Gruß
Value
Ich bezweifele stark, dass es aufgrund der gemeldeten Daten Peach dann noch gibt bzw. dann nur mit einer gigantischen Verwässerung. Der Kurs hat sich jetzt gesechtelt. Zu welchem Kurs und wann hat denn Dein Stop-Loss gegriffen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.523.926 von Andrija am 21.03.23 17:04:41
Da sieht man einmal wieder wie sich in 2 Jahren die Welt verändern kann.
Gewinne mit Stopkursen abzusichern ist bei zyklischen Aktien stets angebracht.
Immobilienaktien stehen generell stark unter Druck und bieten somit hervorragende Chancen sobald die Zinswende eingeläutet wird.
Ich bezweifle allerdings ob es dann alle heute gelisteten Immobilienaktien in dieser Form noch gibt.
Peach werde ich wieder kaufen, aber erst wenn die Zeit dafür reif ist.
Einen Vorteil haben allerdings die übertriebenen schnellen Zinserhöhungen - es findet eine Marktbereinigung statt und die nächsten Zinssenkungen werden ebenfalls in schneller Reihenfolge kommen um diesen Fehler zu korrigieren.
Gruß
Value
Zitat von Andrija:Zitat von valueanleger: Die Aktie ist einfach der Wahnsinn.
Während viele Aktien im Immobilienbereich schwächeln kennt Peach nur den Weg nach oben.
Dafür war der Absturz dann ab Ende letzten Jahres rekordverdächtig.
Wie geht es weiter mit einem LTV von immer noch über 50% und Immobilien in B und C Lagen?
Die Anleihe hat sich von 70% auf jetzt 82% schon wieder etwas erholt, aber die Refinanzierung in knapp 3 Jahren dürfte schwierig und teuer werden:
Restlaufzeit 2,7 Jahre
Fälligkeit 15.11.2025
Ausgabedatum 26.10.2020
Nominalzinssatz 4,375 %
Anleihevolumen 300 Mio
Die anderen Anleihen sind offenbar variabel und in Schweizer Franken. Keine Ahnung wie man dann so eine irreführende Aussage machen kann:
Im Rahmen ihres aktiven Kapitalmanagements konnte die Peach Property Group ihre Finanzierungskosten für Fremdkapital mit einem zum Jahresende durchschnittlichen Zinssatz von rund 2.7 Prozent im Vorjahresvergleich stabil halten.
Dazu das Währungsrisiko. Da muss man auf einen schwachen SFR hoffen. Aber will man daran glauben?
Aufgrund der weiteren Abschwächung des Euro in Relation zum Franken führte dies zu Buchverlusten in Höhe von rund EUR 30 Mio. Aufgrund dieser nicht liquiditätswirksamen Fremdwährungsverlusten und des nicht weiter gestiegenen Bewertungsergebnisses sank das Resultat nach Steuern auf EUR -15 Mio. (2021: EUR 186.1 Mio.) Das EBIT der Peach Property Group in 2022 beträgt EUR 43.7 Mio. (2021: EUR 315 Mio.).
Dazu diese Aussicht:
Das operative Ergebnis (FFO I) erwartet das Unternehmen in einer Spanne von bei EUR 21-23 Mio. Auch im Geschäftsjahr 2023 wird die Peach Property Group ihre Anstrengungen um zusätzliche Effizienzgewinne fortführen.Eine EBIT-Prognose hat man gar nicht erst gewagt.
Wie will man die hohe Fremdfinanzierung mit solchen Ergebnissen jemals zurückfahren?
Und dann das: "Die Arbeiten am Dekarbonisierungspfad mit dem Ziel eines klimaneutralen Immobilienportfolios bis 2050 wurden auch in 2022 weiter vorangetrieben."
Wenn das der Robert wüsste!
Da sieht man einmal wieder wie sich in 2 Jahren die Welt verändern kann.
Gewinne mit Stopkursen abzusichern ist bei zyklischen Aktien stets angebracht.
Immobilienaktien stehen generell stark unter Druck und bieten somit hervorragende Chancen sobald die Zinswende eingeläutet wird.
Ich bezweifle allerdings ob es dann alle heute gelisteten Immobilienaktien in dieser Form noch gibt.
Peach werde ich wieder kaufen, aber erst wenn die Zeit dafür reif ist.
Einen Vorteil haben allerdings die übertriebenen schnellen Zinserhöhungen - es findet eine Marktbereinigung statt und die nächsten Zinssenkungen werden ebenfalls in schneller Reihenfolge kommen um diesen Fehler zu korrigieren.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.497.566 von valueanleger am 17.03.21 16:52:49
Dafür war der Absturz dann ab Ende letzten Jahres rekordverdächtig.
Wie geht es weiter mit einem LTV von immer noch über 50% und Immobilien in B und C Lagen?
Die Anleihe hat sich von 70% auf jetzt 82% schon wieder etwas erholt, aber die Refinanzierung in knapp 3 Jahren dürfte schwierig und teuer werden:
Restlaufzeit 2,7 Jahre
Fälligkeit 15.11.2025
Ausgabedatum 26.10.2020
Nominalzinssatz 4,375 %
Anleihevolumen 300 Mio
Die anderen Anleihen sind offenbar variabel und in Schweizer Franken. Keine Ahnung wie man dann so eine irreführende Aussage machen kann:
Im Rahmen ihres aktiven Kapitalmanagements konnte die Peach Property Group ihre Finanzierungskosten für Fremdkapital mit einem zum Jahresende durchschnittlichen Zinssatz von rund 2.7 Prozent im Vorjahresvergleich stabil halten.
Dazu das Währungsrisiko. Da muss man auf einen schwachen SFR hoffen. Aber will man daran glauben?
Aufgrund der weiteren Abschwächung des Euro in Relation zum Franken führte dies zu Buchverlusten in Höhe von rund EUR 30 Mio. Aufgrund dieser nicht liquiditätswirksamen Fremdwährungsverlusten und des nicht weiter gestiegenen Bewertungsergebnisses sank das Resultat nach Steuern auf EUR -15 Mio. (2021: EUR 186.1 Mio.) Das EBIT der Peach Property Group in 2022 beträgt EUR 43.7 Mio. (2021: EUR 315 Mio.).
Dazu diese Aussicht:
Das operative Ergebnis (FFO I) erwartet das Unternehmen in einer Spanne von bei EUR 21-23 Mio. Auch im Geschäftsjahr 2023 wird die Peach Property Group ihre Anstrengungen um zusätzliche Effizienzgewinne fortführen.Eine EBIT-Prognose hat man gar nicht erst gewagt.
Wie will man die hohe Fremdfinanzierung mit solchen Ergebnissen jemals zurückfahren?
Und dann das: "Die Arbeiten am Dekarbonisierungspfad mit dem Ziel eines klimaneutralen Immobilienportfolios bis 2050 wurden auch in 2022 weiter vorangetrieben."
Wenn das der Robert wüsste!
Zitat von valueanleger: Die Aktie ist einfach der Wahnsinn.
Während viele Aktien im Immobilienbereich schwächeln kennt Peach nur den Weg nach oben.
Dafür war der Absturz dann ab Ende letzten Jahres rekordverdächtig.
Wie geht es weiter mit einem LTV von immer noch über 50% und Immobilien in B und C Lagen?
Die Anleihe hat sich von 70% auf jetzt 82% schon wieder etwas erholt, aber die Refinanzierung in knapp 3 Jahren dürfte schwierig und teuer werden:
Restlaufzeit 2,7 Jahre
Fälligkeit 15.11.2025
Ausgabedatum 26.10.2020
Nominalzinssatz 4,375 %
Anleihevolumen 300 Mio
Die anderen Anleihen sind offenbar variabel und in Schweizer Franken. Keine Ahnung wie man dann so eine irreführende Aussage machen kann:
Im Rahmen ihres aktiven Kapitalmanagements konnte die Peach Property Group ihre Finanzierungskosten für Fremdkapital mit einem zum Jahresende durchschnittlichen Zinssatz von rund 2.7 Prozent im Vorjahresvergleich stabil halten.
Dazu das Währungsrisiko. Da muss man auf einen schwachen SFR hoffen. Aber will man daran glauben?
Aufgrund der weiteren Abschwächung des Euro in Relation zum Franken führte dies zu Buchverlusten in Höhe von rund EUR 30 Mio. Aufgrund dieser nicht liquiditätswirksamen Fremdwährungsverlusten und des nicht weiter gestiegenen Bewertungsergebnisses sank das Resultat nach Steuern auf EUR -15 Mio. (2021: EUR 186.1 Mio.) Das EBIT der Peach Property Group in 2022 beträgt EUR 43.7 Mio. (2021: EUR 315 Mio.).
Dazu diese Aussicht:
Das operative Ergebnis (FFO I) erwartet das Unternehmen in einer Spanne von bei EUR 21-23 Mio. Auch im Geschäftsjahr 2023 wird die Peach Property Group ihre Anstrengungen um zusätzliche Effizienzgewinne fortführen.Eine EBIT-Prognose hat man gar nicht erst gewagt.
Wie will man die hohe Fremdfinanzierung mit solchen Ergebnissen jemals zurückfahren?
Und dann das: "Die Arbeiten am Dekarbonisierungspfad mit dem Ziel eines klimaneutralen Immobilienportfolios bis 2050 wurden auch in 2022 weiter vorangetrieben."
Wenn das der Robert wüsste!
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