Die Energiewende - Aktuelles (Seite 171)
eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
neuester Beitrag 22.04.24 00:46:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.884.410 von for4zim am 29.06.22 20:40:45
Wenn Sie jetzt erst kapieren, daß die Sargasso-See im westlichen Atlantik und der Great Pacific Garbage Patch im östlichen Pazifik zu finden sind, dann haben Sie etwas dazugelernt. Es gibt noch mehr dieser warmen Müllwirbel. Die höchste in den Publikationen aufgeführte Anzahl ist sieben, die niedrigste fünf.
Der Great Pacific Garbage Patch wird von starken Winden beeinflusst seine Form und seine Position immer wieder verändern. Auch die Randströmungen mäandieren und verschieben das Müllgebiet. Man kann nur durchschnittlich eingenommene Positionen angeben und diese stimmen mit dieser Warmwasserposition hinreichend überein.
Zitat von for4zim: Siehe Beitrag Nr. 54.025 im nachbarthread: es gibt keinerlei Überlappung von Müllstrudel und Hitzeblob.
Und die Sargasso-See ist im Atlantik, der Hitezblob ist im Pazifik. Im nördlichen Pazifik, deutlich nördlich von Kalifornien. Der Müllstrudel im Ostpazifik liegt zwischen Hawaii und Kalifornien, deutlich südlicher.
Wenn Sie jetzt erst kapieren, daß die Sargasso-See im westlichen Atlantik und der Great Pacific Garbage Patch im östlichen Pazifik zu finden sind, dann haben Sie etwas dazugelernt. Es gibt noch mehr dieser warmen Müllwirbel. Die höchste in den Publikationen aufgeführte Anzahl ist sieben, die niedrigste fünf.
Der Great Pacific Garbage Patch wird von starken Winden beeinflusst seine Form und seine Position immer wieder verändern. Auch die Randströmungen mäandieren und verschieben das Müllgebiet. Man kann nur durchschnittlich eingenommene Positionen angeben und diese stimmen mit dieser Warmwasserposition hinreichend überein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.884.245 von nickelich am 29.06.22 20:19:18Siehe Beitrag Nr. 54.025 im nachbarthread: es gibt keinerlei Überlappung von Müllstrudel und Hitzeblob.
Und die Sargasso-See ist im Atlantik, der Hitezblob ist im Pazifik. Im nördlichen Pazifik, deutlich nördlich von Kalifornien. Der Müllstrudel im Ostpazifik liegt zwischen Hawaii und Kalifornien, deutlich südlicher.
Und die Sargasso-See ist im Atlantik, der Hitezblob ist im Pazifik. Im nördlichen Pazifik, deutlich nördlich von Kalifornien. Der Müllstrudel im Ostpazifik liegt zwischen Hawaii und Kalifornien, deutlich südlicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.883.894 von for4zim am 29.06.22 19:41:13
Zufälle gibt es, die gibt es gar nicht. Wollen Sie sich zwanghaft lächerlich machen?
Der Biologe kann diese Müllgebiete erst einmal ganz neutral betrachten. Was geschieht dort, warum und welche weitere Entwicklung ist wahrscheinlich, sind die Fragen, die sich Biologen stellen. Wird es weitere Sargasso-See-Gebiete geben mit entsprechendem Pflanzenwuchs? Sind die im Wasser schwebenden Algen die Vorstufe zu einer größeren pflanzlichen Ansammlungen? Wann siedeln sich die Braunalgen an, die bis zu 300 m lang werden? Wollen Sie die historisch schon lange bekannte Sasgasso See, unter der sich alle Aale vermehren, auch negativ betrachten? Auch diese ist irgendwann entstanden, d.h. es gab eine Veränderung. Und auch dort sammelt sich der Müll in einem warmen Strudel. Und der Strudel war schon warm bevor der Plastikmüll eingeschwemmt wurde.
Zitat von for4zim: Erstens behaupten Sie das einfach und zweitens wäre eine Überlappung der Gebiete Zufall.
Zufälle gibt es, die gibt es gar nicht. Wollen Sie sich zwanghaft lächerlich machen?
Der Biologe kann diese Müllgebiete erst einmal ganz neutral betrachten. Was geschieht dort, warum und welche weitere Entwicklung ist wahrscheinlich, sind die Fragen, die sich Biologen stellen. Wird es weitere Sargasso-See-Gebiete geben mit entsprechendem Pflanzenwuchs? Sind die im Wasser schwebenden Algen die Vorstufe zu einer größeren pflanzlichen Ansammlungen? Wann siedeln sich die Braunalgen an, die bis zu 300 m lang werden? Wollen Sie die historisch schon lange bekannte Sasgasso See, unter der sich alle Aale vermehren, auch negativ betrachten? Auch diese ist irgendwann entstanden, d.h. es gab eine Veränderung. Und auch dort sammelt sich der Müll in einem warmen Strudel. Und der Strudel war schon warm bevor der Plastikmüll eingeschwemmt wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.883.042 von nickelich am 29.06.22 18:07:17Erstens behaupten Sie das einfach und zweitens wäre eine Überlappung der Gebiete Zufall. Im verlinkten Text steht nichts, was Ihre Behauptungen stützt. Erst recht widerspricht der Text Ihrer Intention im zweiten Absatz. Demnach ist ja Müll im Meer geradezu segensreich für das Leben im Meer - das nimmt Ihnen niemand ab. Sowohl bei der Erwärmung als auch beim Müll dominieren die negativen Aspekte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.882.907 von for4zim am 29.06.22 17:52:00Dummerweise sind der Great Pacific Garbage Patch, der östliche der beiden nordpazifischen Müllwirbel, und dieser warming pool hinreichend deckungsgleich. Sollte das Sie zum Nachdenken bringen? Ist das Zufall?
Dieser warme Müllwirbel zieht verstärkt Arten an, die wärmeres Wasser suchen und er bietet Versteckmöglichkeiten, die naturgegeben im freien Wasser nicht vorhanden sind. Dort findet sich eine Vielzahl an Arten, die sich dort vermehren. Wenn die Bedingungen so günstig sind, kommt es natürlich zu einer stärkeren Vermehrung als in anderen Gebieten. Das zieht auch Räuber an. Die Balance zwischen Beute und Räuber wird sich wie überall nach einiger Zeit einstellen.
Dieser warme Müllwirbel zieht verstärkt Arten an, die wärmeres Wasser suchen und er bietet Versteckmöglichkeiten, die naturgegeben im freien Wasser nicht vorhanden sind. Dort findet sich eine Vielzahl an Arten, die sich dort vermehren. Wenn die Bedingungen so günstig sind, kommt es natürlich zu einer stärkeren Vermehrung als in anderen Gebieten. Das zieht auch Räuber an. Die Balance zwischen Beute und Räuber wird sich wie überall nach einiger Zeit einstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.881.401 von nickelich am 29.06.22 15:24:32Aus dem Link:
„Ohne den Einfluss der Treibhausgase wäre das Auftreten dieser marinen Hitzewellen extrem unwahrscheinlich: Ereignisse wie der Hitze-Blob von 2019-2021 hätten dann nur eine Wahrscheinlichkeit von weniger als einem Prozent“, berichtet das Team. Mit anderen Worten: Zu 99 Prozent hat der Klimawandel bei dieser zunehmenden Häufung von Hitzewellen seine Hand im Spiel.
Leider mit schlimmem Ausblick:
„Das birgt nicht nur enorme Gefahren für die Biodiversität“, sagt Barkhordarian. „Es kann auch dazu führen, dass in marinen Ökosystemen eine Schwelle überschritten wird, nach der eine Erholung nicht mehr möglich ist.“
Nur, mit Müll im Meer hat das nichts zu tun.
„Ohne den Einfluss der Treibhausgase wäre das Auftreten dieser marinen Hitzewellen extrem unwahrscheinlich: Ereignisse wie der Hitze-Blob von 2019-2021 hätten dann nur eine Wahrscheinlichkeit von weniger als einem Prozent“, berichtet das Team. Mit anderen Worten: Zu 99 Prozent hat der Klimawandel bei dieser zunehmenden Häufung von Hitzewellen seine Hand im Spiel.
Leider mit schlimmem Ausblick:
„Das birgt nicht nur enorme Gefahren für die Biodiversität“, sagt Barkhordarian. „Es kann auch dazu führen, dass in marinen Ökosystemen eine Schwelle überschritten wird, nach der eine Erholung nicht mehr möglich ist.“
Nur, mit Müll im Meer hat das nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.876.568 von Targo am 28.06.22 23:43:29Danke für das Einstellen dieses Links. Dort etwas weiter gesucht, stieß ich auf einen Bericht zu dem Wärmegebiet im nordöstlichen Pazifik, der sich mit dem größten Müllgebiet Great Pacific Garbage Patch deckt.
https://www.scinexx.de/news/geowissen/riesiger-waermepool-im…
https://www.scinexx.de/news/geowissen/riesiger-waermepool-im…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.876.568 von Targo am 28.06.22 23:43:29Sie haben immer noch keine Belege für Ihre Behauptungen vorgelegt. Sie schreiben nichts Unbekanntes und nichts Neues. Sie haben keinen Beleg vorgelegt, dass es quantitativ eine Abkühlung geben würde, die auch nur im Ansatz den Treibhauseffekt kompensieren könnte.
Interessant übrigens, dass in Ihrem Link zur Abkühlung zur "Schneeballerde" folgender Satz steht: "Für ein ähnliches Ereignis in unserer Zeit besteht dagegen keinerlei Gefahr." Wie kommen die nur darauf?
Interessant übrigens, dass in Ihrem Link zur Abkühlung zur "Schneeballerde" folgender Satz steht: "Für ein ähnliches Ereignis in unserer Zeit besteht dagegen keinerlei Gefahr." Wie kommen die nur darauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.876.568 von Targo am 28.06.22 23:43:29einhergeht=abnimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.868.858 von for4zim am 28.06.22 07:16:22
...ein animiertes Bild zum Wachstum der Sargassum-Alge von 2010-2018! Größter Algenteppich der Erde, von mittlerweile Westafrika bis in den Golf von Mexiko, über 8000 km lang. Das agressive Wachstum begann fast exakt mit der massiven Senkung der anthropogenen Sulfat-Aerosole über den Meeren. Das dies global keinen Effekt haben soll, ist eine absolut laienhafte Aussage.
Welchen Einfluss solches extremes Algenwachstum, bzw. Absterben von Algen in der Erdgeschichte hatte, ist längst bekannt:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/algen-formten-schneeba…
...die Claw-Theorie ist mittlerweile auch zu großen Teilen bestätigt, gerade auf der Südhalbkugel steuern Algen nach wie vor das Klima durch Wolkenbildung, da hier die anthropogenen Eingriffe in die Atmosphäre wesentlich schwächer waren. Da geht es um negative Strahlungsantriebe, welche die positiven Strahlungsantriebe durch Treibhausgase ganz klein erscheinen lassen. In Äquatornähe und auf der Nordhalbkugel wurde der Staffelstab zur Schwefelwasserstoffbildung (Wolkenbildung) von Menschenhand wieder an die Natur übergeben. Ich bin der festen Überzeugung, dass das agressive Algenwachstum erst mit einer Abkühlung der Atmosphäre einhergeht⛄
Hier noch ein interessanter Link für Urlauber, welche nicht einen Strandgeruch von faulen Eiern mögen, bzw. auch mal im Meer baden möchten:
https://sargassummonitoring.com/
...werden immer weniger Strände!
Interessant sind auch die Tools auf dieser Seite, mit Bildern und Videos aus verschiedenen Jahrgängen und Stränden
Gruß Targo
...ein animiertes Bild zum Wachstum der Sargassum-Alge von 2010-2018! Größter Algenteppich der Erde, von mittlerweile Westafrika bis in den Golf von Mexiko, über 8000 km lang. Das agressive Wachstum begann fast exakt mit der massiven Senkung der anthropogenen Sulfat-Aerosole über den Meeren. Das dies global keinen Effekt haben soll, ist eine absolut laienhafte Aussage.
Welchen Einfluss solches extremes Algenwachstum, bzw. Absterben von Algen in der Erdgeschichte hatte, ist längst bekannt:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/algen-formten-schneeba…
...die Claw-Theorie ist mittlerweile auch zu großen Teilen bestätigt, gerade auf der Südhalbkugel steuern Algen nach wie vor das Klima durch Wolkenbildung, da hier die anthropogenen Eingriffe in die Atmosphäre wesentlich schwächer waren. Da geht es um negative Strahlungsantriebe, welche die positiven Strahlungsantriebe durch Treibhausgase ganz klein erscheinen lassen. In Äquatornähe und auf der Nordhalbkugel wurde der Staffelstab zur Schwefelwasserstoffbildung (Wolkenbildung) von Menschenhand wieder an die Natur übergeben. Ich bin der festen Überzeugung, dass das agressive Algenwachstum erst mit einer Abkühlung der Atmosphäre einhergeht⛄
Hier noch ein interessanter Link für Urlauber, welche nicht einen Strandgeruch von faulen Eiern mögen, bzw. auch mal im Meer baden möchten:
https://sargassummonitoring.com/
...werden immer weniger Strände!
Interessant sind auch die Tools auf dieser Seite, mit Bildern und Videos aus verschiedenen Jahrgängen und Stränden
Gruß Targo