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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 190)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:10:17 von
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      schrieb am 30.05.22 21:27:08
      Beitrag Nr. 5.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.679.928 von nickelich am 30.05.22 12:28:58
      Zitat von nickelich: In Indien war es dieses Jahr nicht Kälte, sondern eine sehr frühe Hitzeperiode, die den Erntertrag bei Weizen um 34% einbrechen ließ.

      For4zims Angabe mit der Minderernte Indiens von 34% ist wahrscheinlich falsch. Nur 6% weniger sagt nun das indische Department of Food & Public Distribution.
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      schrieb am 30.05.22 21:14:47
      Beitrag Nr. 5.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.679.928 von nickelich am 30.05.22 12:28:58
      Zitat von nickelich: Tatsächlich stattgefundene Klimakatastrophen, die in schlechteren Ernten ihren Niederschlag fanden, beeinflussten das Entstehen von Räuberbanden und das nicht nur am Ende des kühler werdenden Mittelalters, ...
      ...
      Welchen Einfluss wird die unsinnige CO2-Steuer und der gestiegene Energiepreis auf unsere Gesellschaft haben?
      Die Inflation ....

      In letzter Konsequenz führt dies zu Kriegen!

      Während des 30-jährigen Krieges (1618/48) beobachtete Galilei die abnehmende Sonnenfleckentätigkeit.
      Der 1. Weltkrieg (1914/18) und der 2. Weltkrieg (1939/45) fanden im Laufe des Glassberg Minimums statt.
      Hinzu kommen die Bürgerkriege und Revolutionen während des 17., 18. und 19. Jahrhunderts.
      Nun tobt wieder ein Krieg, das Ende unseres ausklingenden Optimums wird damit wohl eingeläutet.

      http://klima-fakten.net/?p=6351

      ... Während das Modell im Vergleich zu den verrauschten Originaldaten vernünftig aussieht, ist es aus den geglätteten Daten offensichtlich, dass es neben CO2 noch andere systematische Gründe für Temperaturänderungen geben muss, die vorübergehende Temperaturrückgänge wie während 1880-1910 oder 1950-1976 verursachen. Am überraschendsten ist, dass von 1977-2000 der Temperaturanstieg deutlich größer ist, als es das Modell des CO2-Anstiegs erwarten ließe. ...

      Die Klimasensitivität! :rolleyes:

      Unsere Politiker bewegen sich mit ihrem CO2-Getöse freischwebend im Raum. Damit werden wir als Bürger belastet und unser Land wird abgewirtschaftet.

      Die hektische, planlose Energiewende, die immense Kosten verursacht und am Ende ins Chaos führt, basiert auf der schwachsinnigen Illusion, das Klima verändern (schützen!) zu können. Um Schlimmeres zu verhindern, ist es notwendig, unverzüglich einen Kurswechsel einzuleiten.

      Da solche Projekte bekanntlich mit verbissener Radikalität gegen die Wand gefahren werden, drängt die Zeit, diesen Unfug abzustellen. Es ist nun Sache der Medien, das Thema für alle Bürger verständlich aufzubereiten. Die breite Öffentlichkeit sollte über die wirklichen Zusammenhänge umfassend informiert werden.

      Nur bei wachsendem Unmut in der Bevölkerung sehen sich Politiker zum Umdenken genötigt. Somit könnte vielleicht noch rechtzeitig ein Kurswechsel der Energiewende eingeleitet werden, sozusagen ein Umsteuern der Klimaschutz-Politik in eine bürgernahe Politik, wobei Belange der Menschen wieder in den Mittelpunkt rücken.

      Wenn die Einschätzung von @Vitaquelle richtig ist, dann müßte doch eine Möglichkeit bestehen, das Ruder herumzureißen.

      :cool:
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      schrieb am 30.05.22 12:28:58
      Beitrag Nr. 5.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.677.582 von dekrug am 30.05.22 01:39:39Tatsächlich stattgefundene Klimakatastrophen, die in schlechteren Ernten ihren Niederschlag fanden, beeinflussten das Entstehen von Räuberbanden und das nicht nur am Ende des kühler werdenden Mittelalters, dem Übergang von der Gotik zur Renaissance. Als im brasilianischen Bundesstaat Nordeste 1982 - in einem El Nino Jahr - die Ernte um 82% geringer ausfiel, explodierte die Gewalt. Es bildeten sich in großer Zahl Räuberbanden, die die von Sicherheitspersonal bewachten Supermärkte ausraubten. Selbst der Erzbischof von Rio wollte die plündernden Hungernden nicht verdammt sehen.

      In Indien war es dieses Jahr nicht Kälte, sondern eine sehr frühe Hitzeperiode, die den Erntertrag bei Weizen um 34% einbrechen ließ. Früher baute man überwiegend Hirse an, die solche Hitze ohne Probleme abkonnte. Aber da Weizen einen höheren Hektarertrag lieferte, ging man immer mehr zu Weizenanbau über. Der Drang nach mehr Profit ließ die indischen Bauern höhere Risiken eingehen. Da der Preis des Weizens aber seit Februar um 50% stieg, zahlte es sich für die Bauernschaft Indiens in ihrer Gesamtheit aus, für manche von schlechterer Ernte stark geschädigte Bauern jedoch nicht. Welchen Einfluss wird das auf die Kriminalität in Indien haben?

      Welchen Einfluss wird die unsinnige CO2-Steuer und der gestiegene Energiepreis auf unsere Gesellschaft haben? Die Inflation wird wohl nächstes Jahr die Sparrate übersteigen. Jene, die schon vorher nichts sparen konnten, werden verstärkt in die Kriminalität abgleiten.
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      schrieb am 30.05.22 01:39:39
      Beitrag Nr. 5.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.598 von nickelich am 28.05.22 14:51:12Baustiel von Kirchen in Abhängigkeit vom Klima! :rolleyes:

      Was heute die Energiewende darstellt, war in alten Zeiten die Kirchenbauwende.

      Der Anlaß war der gleiche: Eine Klimaveränderung - in der Folge drohende Katastrophen. Die Wissenschaft wurde auch seinerzeit religiösen Vorstellungen untergeordnet.

      Nur die Übeltäter war damals andere als heute: Nicht die Erzeuger von CO2 sondern Räuberbanden, die an Salzhandelsrouten lauerten.

      Dabei hatten wir während der letzten 2.000 Jahre dieselbe Sonne wie heute und seit 4,5 Mrd. Jahren. Seitdem unsere Sonne sich ihre Planeten zugelegt hatte, wirken diese auf den solaren Magnetfeldgenerator ein, verursachen die Sonnenflecken, Protuberanzen, Teilchenströme, ... die kosmische Klimasteuerung.

      Während der Kaltzeiten (Pessima) waren die Menschen natürlich froh über eine wärmende Bettdecke im Hüttenbereich, die möglicherweise auch bis in Höhe der Kirchturmspitze wirksam war. Kirchtürme baute man deshalb möglichst hoch.

      Während der Warmzeiten (Optima) sollte das Kirchenbauwerk zwar hell aber kühl und schattig sein. Die Menschen sollten sich wohlfühlen an diesem besonderen Ort. Deshalb baute man die Decken hoch und das Dach war schiefergedeckt.

      Etwa zur gleichen Zeit, als dem König Ludwig XI der Wein im Glas gefroren war, hatte Christoph Kolumbus auf dem vermeintlichen Seeweg nach Indien den amerikanischen Kontinent entdeckt. Nur ca. 100 Jahre später lehrte Galileo Galilei etwas ausgesprochen ketzerisches, ..., blieb dennoch dabei "... und sie dreht sich doch!" und er beobachtete die letzten Sonnenflecken.

      Während des gesamten Maunder Minimums baute Antonio Stradivari seine Geigen, aus einem Holz, das es heute nicht mehr gibt.

      :look:
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      schrieb am 28.05.22 19:55:51
      Beitrag Nr. 5.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.598 von nickelich am 28.05.22 14:51:12Sie erfinden sich irgendeinen Blödsinn. Fachlich ist das einfach Quatsch und durch nichts belegt. Belegt ist hingegen die globale Temperaturentwicklung, die zeigt nicht, was Sie behaupten. Das Klima schwankte in den letzten 2000 Jahren nur wenig, alleine die globale Erwärmung durch den Treibhauseffekt, im Schwerpunkt seit ca. 1970, ragt deutlich heraus.

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      schrieb am 28.05.22 19:46:26
      Beitrag Nr. 5.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.670.984 von nickelich am 28.05.22 01:12:11Zusätzlich ist zu diesem Beitrag zu sagen, dass Sie schon wieder ohne irgendeinen Grund einen herausragenden Wissenschaftler einen "Lügner" genannt haben. Diese Beschuldigung ist falsch und schändlich. Sie können Sie nicht belegen. Und es wird dadurch schlimmer, dass ich Ihnen seit Jahren wieder und wieder Lügen nachweise. Ebenso machen Sie sich lächerlich, wenn Sie dem IPCC "Schwachsinn" vorwerfen, denn wer sind Sie schon? Das IPCC erstellt international in der Fachwelt anerkannte Berichte zum Klimawandel. Irgendein Bekloppter im Internet ist nicht in der Position, das zu widerlegen. Und Sie auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.05.22 19:42:54
      Beitrag Nr. 5.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.670.984 von nickelich am 28.05.22 01:12:11Sie verweisen auf irgendeinen Blog und nicht auf eine wissenschaftliche Arbeit. Die dort gezeigte Temperaturkurve ist unbelegt und Quatsch. Ihre Grönlanddiskussion ist eine Ablenkung und gehört zum üblichen Leugnerrepertoire. Die Besiedlung Grönlands ergibt sich aus ökonomischen und politischen Gründen - es ist ungewiss, ob das Klima irgendetwas damit zu tun hat. Beweisen können Sie es jedenfalls nicht,. Es ist aber auch sinnlos, dies hier zu diskutieren, weil es eine komplexe historische Fragestellung ist, von der Sie keine Ahnung haben und aufgrund mangelnder Kenntnisse können Sie es auch nicht verstehen.
      Noch absurder ist Ihre Verknüpfung von Klima und französischer Revolution. Wenn diese Verknüpfung nämlich so eindeutig wäre, wie Sie behaupten, müssten Sie erklären, warum in der gesamten "kleinen Eiszeit" das Ereignis ausgerechnet dann und ausgerechnet nur in Frankreich stattfand. Das zeigt, wie sehr an den Haaren herbeigezogen diese Verbindung zwischen Politik und Klima ist. Es funktioniert in eine Richtung - Wetter- und Klimaereignisse können Auswirkungen in der Wirtschaft und Politik haben, aber die Verbindung ist unscharf, uneindeutig, nicht zwingend und vor allem kein Proxydatum, das auf eine konkrete globale Temperaturanomalie hinweisen könnte.
      Avatar
      schrieb am 28.05.22 14:51:12
      Beitrag Nr. 5.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.670.594 von rv_2011 am 27.05.22 22:27:15
      Zitat von rv_2011: Das Ende der Gotik wurde nicht durch einen Temperatursturz besiegelt, sondern durch die aufkommende (nicht minder aufwendige) Renaissance. Das wissen nur "Kulturbanausen" nicht.
      Beim Kölner Dom kam hinzu, dass die Kölner nach Vertreibung des Erzbischofs (Schlacht bei Worringen) allmählich die Lust an aufwendigen Kirchenbauten verloren. Deshalb gibt es in Köln fast keinen Barock (weder Kirchen noch Schlösser): Die Erzbischöfe bauten ihre prächtigen Schlösser in Bonn und in Brühl.


      For4zim glaubt, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen der globalen Temperaturanomalie (sprich Zeiten lokal sehr schlechten Wetters und daraus resultierenden geringen Ernten) und europäischen Baustilen (sprich dem baulichem Aufwand, der bezahlt werden muss). Sie pflichten for4zim immer bei, egal was er für einen Blödsinn von sich gibt. Aber versuchen wir einmal sachlich den Zusammenhang zwischen Wetter - Ernte - Kirchenbau herzustellen.

      Es gibt in Deutschland unzählige gotische Kirchen. Abseits der Salzhandelsrouten Kirchenbauten aus der Renaissance zu finden fällt nicht leicht. Aus wirtschaftlicher Not geboren baute man sogar Kirchen im Fachwerkstil (noch erhaltenes Beispiel in Rückenbach) oder andere Beispiele von Billigbauweise. Außer der Jesuitenkirche St. Michael in München, das damals an einer Salzhandelsroute lag, kenne ich kein Beispiel für einen aufwendigen Kirchenbau der Renaissance in Deutschland. Im sonnenverwöhnten Italien sah das anders aus. Dort kam es nicht oder nur in viel geringerem Maße zu diesem wetterbedingten Einbruch der Ernteerträge.
      Nicht nur in Köln wurde der Bau von einer gotischen Kirche gestoppt. Auch das Ulmer Münster wurde erst im 19. Jahrhundert vollendet. Weitere Beispiele für unvollendete gotische Kirchen in Beauvais, Straßburg, Sens, Bologna, Cuenca, Antwerpen ...
      Zwischen Renaissance und Barock gibt es noch eine Übergangsform, den Baustil des Manierismus, den Sie nicht zu kennen scheinen. Aus dieser Zeit haben keine bedeutenden Kirchen überlebt, wohl aber einige Adelspaläste. Ein hungerndes Volk spendete kein Geld für Kirchenbauten, wenn man nicht mit dem Fegefeuer drohte (Ablass für den Bau der Peterskirche in Rom).

      Da Ihr Geschichtsbild von einer sozialistischen /kommunistischen Sicht in Ansätzen geprägt ist, was man bei Ihren Ausführungen zum Kölner Dom erkennen kann, sollten Sie darüber nachdenken, ob die Bauernkriege stattgefunden hätten, wenn das Wetter sich nicht in dem Maße verschlechtert hätte und die Ernten für eine Ernährung auch der armen Bevölkerung ausgereicht hätten. Ein von der DDR gefeierter Thomas Münzer war das Produkt von wetterbedingt schlechten Ernten.
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      schrieb am 28.05.22 01:12:11
      Beitrag Nr. 5.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.670.573 von for4zim am 27.05.22 22:23:13
      Zitat von for4zim: ... ich behaupte ja keine andere Klimaentwicklung als die wissenschaftlich in Publikationen akzeptierte, und da ist es im Hochmittelalter global vielleicht 0,2 - 0,3 Grad wärmer als in der frühen Neuzeit.

      Sie sollten sich die angehängte Temperaturentwicklung in Deutschland anschauen, bevor Sie kompletten Unsinn behaupten. Die Lügen von Michael Mann über die Temperaturen dieser Zeit und sonstigen vom IPCC behaupteten Schwachsinn können Sie ruhig beiseite lassen.
      https://deutschland-im-mittelalter.de/kulturgeschichte/klima
      Warum wurde die Siedlungen in Grönland aufgegeben? Wegen gerade einmal 0,2 -0,3°C Unterschied bestimmt nicht.
      Auch in anderen Erdteilen hatte das Klima erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Menschen, auch auf das Bauen. Betrachten Sie beispielsweise den Klimaumschwung vor rund 8.000 Jahren im westlichen Südamerika. Dieser beendete das Klimaoptimum des Holozäns auf der Südhalbkugel mit erheblich höheren Temperaturen als heute und auch gesteigertem Niederschlag.
      Jedes Volk entwickelte eigene Baustile entsprechend ihres Glaubens. Warum hätten die alten Ägypter Kathedralen bauen sollen statt Tempel für Ra und Pyramiden für tote Herrscher?
      Wie aufwendig gebaut werden konnte, hing in allen Religionen von auf längere Dauer guten oder schlechten Ernten ab. Der Grund dafür lag im Klima. Auch die französische Revolution hätte es nicht gegeben, wären 1787, 1788 und 1789 die Ernten besser gewesen. Aber das Getreide verfaulte am Halm, wie die Chroniken berichten.
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      schrieb am 27.05.22 22:27:15
      Beitrag Nr. 5.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.670.273 von nickelich am 27.05.22 21:29:13Das Ende der Gotik wurde nicht durch einen Temperatursturz besiegelt, sondern durch die aufkommende (nicht minder aufwendige) Renaissance. Das wissen nur "Kulturbanausen" nicht.

      Beim Kölner Dom kam hinzu, dass die Kölner nach Vertreibung des Erzbischofs (Schlacht bei Worringen) allmählich die Lust an aufwendigen Kirchenbauten verloren. Deshalb gibt es in Köln fast keinen Barock (weder Kirchen noch Schlösser): Die Erzbischöfe bauten ihre prächtigen Schlösser in Bonn und in Brühl.
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