MVISE (Convisual) - Mobile Business Solutions - Turnaround! (Seite 29)
eröffnet am 04.09.14 10:38:00 von
neuester Beitrag 22.03.24 06:54:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.485.162 von Junolyst am 19.08.18 23:09:34
Nun, die 2017er Prognose (formuliert im GB 2016) belief sich auf eine Gesamtleistung von über 14 Mio. EUR und eine EBITDA-Marge von 15% bis 20%, erreicht wurden nur 12%. Aber dieses ist Dir ja eigentlich bekannt …
Zitat von Junolyst:Zitat von Syrtakihans: Die Aktivierung von Eigenleistungen unterliegt unter HGB einem Wahlrecht. Dem Vorstand kann man m.E. dbzgl. vielleicht vorwerfen progressiv zu bilanzieren, mehr aber nicht. Auf jeden Fall hat man um den Preis des Gewinnausweises in den letzten Jahren mit den aktivierten Eigenleistungen Risiken mit in die Bilanz genommen. In 2017 wurden 840 T. EUR, in 2016 824 T. EUR und in 2015 728 T. EUR an Entwicklungsleistungen für SaleSphere aktiviert, und nur ein geringer Teil davon wurde bisher abgeschrieben. Bisher haben die Umsätze mit diesem Produkt die Erwartungen nicht erfüllt. Falls sich das nicht ändert, besteht vmtl. ordentlicher Wertberichtigungsbedarf.
Ob der Vorstand eine besonders gute Strategie besitzt, steht für mich eher im Zweifel. Man wollte das Consulting mit Eigenprodukten abrunden - das ist m.M. nach zumindest überhaupt nicht erforderlich. Es macht daher keinen Sinn "irgendwelche" defizitären Softwareunternehmen zuzukaufen und sich damit unnötigen Risiken auszusetzen. Zudem ergibt die Zusammensetzung der Softwareprodukte für mich keinen Sinn, weil diese ganz unterschiedlich adressiert werden: Software zum Vertriebsmanagement (SaleSphere) wird von Vertriebsteams/-mitarbeitern eingesetzt, Software für Datenintegration (elastic.io) wird von IT-Unternehmen/-abteilungen eingesetzt und Software für Mitarbeitereinsatzplanung (ICC) in diesem Fall vom unteren Management in Callcentern. Das passt alles nicht besonders gut zusammen und ergibt keine Synergien.
Es ist insofern auch nicht verwunderlich, dass der Produktbereich seine Erwartungen bisher nicht erfüllt hat und die 2017er Prognose weit verfehlt wurde. Der Verkauf der Just Intelligence deutet darauf hin, dass dem Vorstand seine Fehler bewusst geworden sind. Mal sehen, was noch so passiert, wenn die Früchte der Erkenntnis weiter reifen …
Inwiefern wurde deiner Meinung nach die 2017er Prognose "weit" verfehlt? Beziehst du dich dabei auf die ursprüngliche Mittelfristprognose mit 3 Mio. € EBITDA?
Nun, die 2017er Prognose (formuliert im GB 2016) belief sich auf eine Gesamtleistung von über 14 Mio. EUR und eine EBITDA-Marge von 15% bis 20%, erreicht wurden nur 12%. Aber dieses ist Dir ja eigentlich bekannt …
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.151 von Syrtakihans am 19.08.18 19:10:55
Inwiefern wurde deiner Meinung nach die 2017er Prognose "weit" verfehlt? Beziehst du dich dabei auf die ursprüngliche Mittelfristprognose mit 3 Mio. € EBITDA?
Zitat von Syrtakihans: Die Aktivierung von Eigenleistungen unterliegt unter HGB einem Wahlrecht. Dem Vorstand kann man m.E. dbzgl. vielleicht vorwerfen progressiv zu bilanzieren, mehr aber nicht. Auf jeden Fall hat man um den Preis des Gewinnausweises in den letzten Jahren mit den aktivierten Eigenleistungen Risiken mit in die Bilanz genommen. In 2017 wurden 840 T. EUR, in 2016 824 T. EUR und in 2015 728 T. EUR an Entwicklungsleistungen für SaleSphere aktiviert, und nur ein geringer Teil davon wurde bisher abgeschrieben. Bisher haben die Umsätze mit diesem Produkt die Erwartungen nicht erfüllt. Falls sich das nicht ändert, besteht vmtl. ordentlicher Wertberichtigungsbedarf.
Ob der Vorstand eine besonders gute Strategie besitzt, steht für mich eher im Zweifel. Man wollte das Consulting mit Eigenprodukten abrunden - das ist m.M. nach zumindest überhaupt nicht erforderlich. Es macht daher keinen Sinn "irgendwelche" defizitären Softwareunternehmen zuzukaufen und sich damit unnötigen Risiken auszusetzen. Zudem ergibt die Zusammensetzung der Softwareprodukte für mich keinen Sinn, weil diese ganz unterschiedlich adressiert werden: Software zum Vertriebsmanagement (SaleSphere) wird von Vertriebsteams/-mitarbeitern eingesetzt, Software für Datenintegration (elastic.io) wird von IT-Unternehmen/-abteilungen eingesetzt und Software für Mitarbeitereinsatzplanung (ICC) in diesem Fall vom unteren Management in Callcentern. Das passt alles nicht besonders gut zusammen und ergibt keine Synergien.
Es ist insofern auch nicht verwunderlich, dass der Produktbereich seine Erwartungen bisher nicht erfüllt hat und die 2017er Prognose weit verfehlt wurde. Der Verkauf der Just Intelligence deutet darauf hin, dass dem Vorstand seine Fehler bewusst geworden sind. Mal sehen, was noch so passiert, wenn die Früchte der Erkenntnis weiter reifen …
Inwiefern wurde deiner Meinung nach die 2017er Prognose "weit" verfehlt? Beziehst du dich dabei auf die ursprüngliche Mittelfristprognose mit 3 Mio. € EBITDA?
Die Aktivierung von Eigenleistungen unterliegt unter HGB einem Wahlrecht. Dem Vorstand kann man m.E. dbzgl. vielleicht vorwerfen progressiv zu bilanzieren, mehr aber nicht. Auf jeden Fall hat man um den Preis des Gewinnausweises in den letzten Jahren mit den aktivierten Eigenleistungen Risiken mit in die Bilanz genommen. In 2017 wurden 840 T. EUR, in 2016 824 T. EUR und in 2015 728 T. EUR an Entwicklungsleistungen für SaleSphere aktiviert, und nur ein geringer Teil davon wurde bisher abgeschrieben. Bisher haben die Umsätze mit diesem Produkt die Erwartungen nicht erfüllt. Falls sich das nicht ändert, besteht vmtl. ordentlicher Wertberichtigungsbedarf.
Ob der Vorstand eine besonders gute Strategie besitzt, steht für mich eher im Zweifel. Man wollte das Consulting mit Eigenprodukten abrunden - das ist m.M. nach zumindest überhaupt nicht erforderlich. Es macht daher keinen Sinn "irgendwelche" defizitären Softwareunternehmen zuzukaufen und sich damit unnötigen Risiken auszusetzen. Zudem ergibt die Zusammensetzung der Softwareprodukte für mich keinen Sinn, weil diese ganz unterschiedlich adressiert werden: Software zum Vertriebsmanagement (SaleSphere) wird von Vertriebsteams/-mitarbeitern eingesetzt, Software für Datenintegration (elastic.io) wird von IT-Unternehmen/-abteilungen eingesetzt und Software für Mitarbeitereinsatzplanung (ICC) in diesem Fall vom unteren Management in Callcentern. Das passt alles nicht besonders gut zusammen und ergibt keine Synergien.
Es ist insofern auch nicht verwunderlich, dass der Produktbereich seine Erwartungen bisher nicht erfüllt hat und die 2017er Prognose weit verfehlt wurde. Der Verkauf der Just Intelligence deutet darauf hin, dass dem Vorstand seine Fehler bewusst geworden sind. Mal sehen, was noch so passiert, wenn die Früchte der Erkenntnis weiter reifen …
Ob der Vorstand eine besonders gute Strategie besitzt, steht für mich eher im Zweifel. Man wollte das Consulting mit Eigenprodukten abrunden - das ist m.M. nach zumindest überhaupt nicht erforderlich. Es macht daher keinen Sinn "irgendwelche" defizitären Softwareunternehmen zuzukaufen und sich damit unnötigen Risiken auszusetzen. Zudem ergibt die Zusammensetzung der Softwareprodukte für mich keinen Sinn, weil diese ganz unterschiedlich adressiert werden: Software zum Vertriebsmanagement (SaleSphere) wird von Vertriebsteams/-mitarbeitern eingesetzt, Software für Datenintegration (elastic.io) wird von IT-Unternehmen/-abteilungen eingesetzt und Software für Mitarbeitereinsatzplanung (ICC) in diesem Fall vom unteren Management in Callcentern. Das passt alles nicht besonders gut zusammen und ergibt keine Synergien.
Es ist insofern auch nicht verwunderlich, dass der Produktbereich seine Erwartungen bisher nicht erfüllt hat und die 2017er Prognose weit verfehlt wurde. Der Verkauf der Just Intelligence deutet darauf hin, dass dem Vorstand seine Fehler bewusst geworden sind. Mal sehen, was noch so passiert, wenn die Früchte der Erkenntnis weiter reifen …
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.432.018 von haowenshan am 13.08.18 07:58:10Ob der Zukauf JI gut war oder nicht, das interessiert mich zur Zeit weniger.
Was mich interessiert ist, dass der CEO hohes Wachstumspotential in seinem Unternehmen sieht, sich klare Strategien und Ziele für die Zukunft gesetzt hat und er in den letzten zwei Quartalen gezeigt hat, dass er sie auch erreichen kann.
Wenn er sie erfüllen kann, dann ist die Diskussion hier, ob JI gekauft und verkauft und warum und wie auch immer absolut sinnlos. Sich nicht im Detail zu verlieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren ist wichtig für die richtige Entscheidung. Die wesentliche Frage ist - glaubt ihr, dass MVise die vorgegebenen Ziele erreicht oder nicht? Ich glaube es und deshalb bleibe ich investiert.
Was mich interessiert ist, dass der CEO hohes Wachstumspotential in seinem Unternehmen sieht, sich klare Strategien und Ziele für die Zukunft gesetzt hat und er in den letzten zwei Quartalen gezeigt hat, dass er sie auch erreichen kann.
Wenn er sie erfüllen kann, dann ist die Diskussion hier, ob JI gekauft und verkauft und warum und wie auch immer absolut sinnlos. Sich nicht im Detail zu verlieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren ist wichtig für die richtige Entscheidung. Die wesentliche Frage ist - glaubt ihr, dass MVise die vorgegebenen Ziele erreicht oder nicht? Ich glaube es und deshalb bleibe ich investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.428.492 von heinzconrad am 12.08.18 09:21:18Ich denke es zeigt vor allem von sehr schlechter Strategie des Vorstands.
Bei der Aufstockung auf eine Mehrheitsbeteiligung von Just Intelligence vor 1,5 Jahren (Sep 2016) ging man von tollen Synergien aus (zu diesem Zeitpunkt kannte man das Unternehmen Just Intelligence schon, man war mehrjähriger Minderheitsgesellschafter!!) :
"mVISE hat im letzten Jahr mit gleicher Strategie das Cloud-Produkt SaleSphere entwickelt. Hier können künftig Synergien durch die bestehenden Marketing- und Vertriebskapazitäten der mVISE genutzt werden."
und nun beim Verkauf:
"Zumal es zu unseren Kernbereichen keinerlei Synergien gab und wir unsere Kapazitäten lieber auf Produkte rund um die Digitalisierung richten wollen"
Bei der Mehrheitsübernahme vor 1,5 Jahren meinte man auch noch
"Die mVISE AG geht im Zusammenhang mit der Mehrheitsbeteiligung an der Just Intelligence GmbH von einem positiven Impuls auf das Umsatz- und Ertragswachstum aus. "
nun heißt es:
"Wegen der Verluste hilft uns der Verkauf eher. " (bereinigtes EBIT von minus 200.000 Euro)
und die Meinungsänderung innerhalb kurzer Zeit bei einem Unternehmen, das man schon mehrjährig kannte.
Im Vorstandswoche.de Artikel gibt man (so meine ich) die Einschätzung des Vorstands wieder:
"mVISE habe Anfang April dieses Jahres, nachdem sich die Aktie zuvor ohnehin schon mehr als verdoppelt habe, nochmals zu einer knackigen und kurzen Rally angesetzt, die das Papier von 4,50 Euro um 40% auf Kurse von 6,30 Euro im Juni 2018 katapultiert habe. Das sei natürlich schon etwas übertrieben gewesen."
Bei der Aufstockung auf eine Mehrheitsbeteiligung von Just Intelligence vor 1,5 Jahren (Sep 2016) ging man von tollen Synergien aus (zu diesem Zeitpunkt kannte man das Unternehmen Just Intelligence schon, man war mehrjähriger Minderheitsgesellschafter!!) :
"mVISE hat im letzten Jahr mit gleicher Strategie das Cloud-Produkt SaleSphere entwickelt. Hier können künftig Synergien durch die bestehenden Marketing- und Vertriebskapazitäten der mVISE genutzt werden."
und nun beim Verkauf:
"Zumal es zu unseren Kernbereichen keinerlei Synergien gab und wir unsere Kapazitäten lieber auf Produkte rund um die Digitalisierung richten wollen"
Bei der Mehrheitsübernahme vor 1,5 Jahren meinte man auch noch
"Die mVISE AG geht im Zusammenhang mit der Mehrheitsbeteiligung an der Just Intelligence GmbH von einem positiven Impuls auf das Umsatz- und Ertragswachstum aus. "
nun heißt es:
"Wegen der Verluste hilft uns der Verkauf eher. " (bereinigtes EBIT von minus 200.000 Euro)
und die Meinungsänderung innerhalb kurzer Zeit bei einem Unternehmen, das man schon mehrjährig kannte.
Im Vorstandswoche.de Artikel gibt man (so meine ich) die Einschätzung des Vorstands wieder:
"mVISE habe Anfang April dieses Jahres, nachdem sich die Aktie zuvor ohnehin schon mehr als verdoppelt habe, nochmals zu einer knackigen und kurzen Rally angesetzt, die das Papier von 4,50 Euro um 40% auf Kurse von 6,30 Euro im Juni 2018 katapultiert habe. Das sei natürlich schon etwas übertrieben gewesen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.428.492 von heinzconrad am 12.08.18 09:21:18
Auch bei JI wäre es noch sinnvoll gewesen die Anteile zu erhöhen, da
a) das Bilanzbild damit sauberer geworden wäre (keine Minderheiten mehr -> egal ob pos. oder neg.)
b) es auch möglich hätte sein können JI nachhaltig positiv im Ergebnis etablieren zu können
c) je mehr Anteile eine Gesellschaft hält, umso besser ist ein Verkauf möglich
Dazu wurde die Anregung wie beschrieben auch für die elastic.io gebracht, die bereits positiv ist und in den kommenden Jahren maßgeblich zu der avisierten Ergebnisentwicklung beitragen soll. Sonst heißt es am Ende EBIT top, EPS flop, da viel vom Jahresüberschuss an Minderheiten geht.
Zitat von heinzconrad: Ich denke generell, dass man Analysten-Kursziele (egal ob sie von Junioranalysten oder Senioranalysten gemacht werden) mit Vorsicht genießen sollte. Ein konkretes Beispiel:
Kursziel von Junolyst vom Mai 2018
("Im Rahmen der Vorlage des Geschäftsberichts 2017 und der Modellüberarbeitung steigt das Kursziel von bislang 6,80€ auf 7,60€ an. [1]"
mein Kommentar dazu: mir erscheint das reichlich hoch
Dort wurde auch gefordert
"Andererseits gilt es, die nun in den kommenden Jahren generierten Cashflows auch in die Aufstockung der Anteile an der Just Intelligence und der elastic.io zu nutzen, um die Minderheiten in der Bilanz zu reduzieren und die Bilanzqualität damit zu erhöhen. Dadurch würden sich auch entsprechend positive Effekte auf das Ergebnis je Aktie ergeben. [1]"
mein Kommentar dazu: nicht sehr brauchbare Empfehlung, da Just Intelligence operativ nicht so toll wirtschaftet. Das hat in der Zwischenzeit auch der Vorstand erkannt und Just Intelligence verkauft.
Quelle: [1] https://mailchi.mp/bc10dc3fd65c/junolyst-wikifolio-news-mvis…
Auch bei JI wäre es noch sinnvoll gewesen die Anteile zu erhöhen, da
a) das Bilanzbild damit sauberer geworden wäre (keine Minderheiten mehr -> egal ob pos. oder neg.)
b) es auch möglich hätte sein können JI nachhaltig positiv im Ergebnis etablieren zu können
c) je mehr Anteile eine Gesellschaft hält, umso besser ist ein Verkauf möglich
Dazu wurde die Anregung wie beschrieben auch für die elastic.io gebracht, die bereits positiv ist und in den kommenden Jahren maßgeblich zu der avisierten Ergebnisentwicklung beitragen soll. Sonst heißt es am Ende EBIT top, EPS flop, da viel vom Jahresüberschuss an Minderheiten geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.122 von haowenshan am 10.08.18 19:57:45Ich denke generell, dass man Analysten-Kursziele (egal ob sie von Junioranalysten oder Senioranalysten gemacht werden) mit Vorsicht genießen sollte. Ein konkretes Beispiel:
Kursziel von Junolyst vom Mai 2018
("Im Rahmen der Vorlage des Geschäftsberichts 2017 und der Modellüberarbeitung steigt das Kursziel von bislang 6,80€ auf 7,60€ an. [1]"
mein Kommentar dazu: mir erscheint das reichlich hoch
Dort wurde auch gefordert
"Andererseits gilt es, die nun in den kommenden Jahren generierten Cashflows auch in die Aufstockung der Anteile an der Just Intelligence und der elastic.io zu nutzen, um die Minderheiten in der Bilanz zu reduzieren und die Bilanzqualität damit zu erhöhen. Dadurch würden sich auch entsprechend positive Effekte auf das Ergebnis je Aktie ergeben. [1]"
mein Kommentar dazu: nicht sehr brauchbare Empfehlung, da Just Intelligence operativ nicht so toll wirtschaftet. Das hat in der Zwischenzeit auch der Vorstand erkannt und Just Intelligence verkauft.
Quelle: [1] https://mailchi.mp/bc10dc3fd65c/junolyst-wikifolio-news-mvis…
Kursziel von Junolyst vom Mai 2018
("Im Rahmen der Vorlage des Geschäftsberichts 2017 und der Modellüberarbeitung steigt das Kursziel von bislang 6,80€ auf 7,60€ an. [1]"
mein Kommentar dazu: mir erscheint das reichlich hoch
Dort wurde auch gefordert
"Andererseits gilt es, die nun in den kommenden Jahren generierten Cashflows auch in die Aufstockung der Anteile an der Just Intelligence und der elastic.io zu nutzen, um die Minderheiten in der Bilanz zu reduzieren und die Bilanzqualität damit zu erhöhen. Dadurch würden sich auch entsprechend positive Effekte auf das Ergebnis je Aktie ergeben. [1]"
mein Kommentar dazu: nicht sehr brauchbare Empfehlung, da Just Intelligence operativ nicht so toll wirtschaftet. Das hat in der Zwischenzeit auch der Vorstand erkannt und Just Intelligence verkauft.
Quelle: [1] https://mailchi.mp/bc10dc3fd65c/junolyst-wikifolio-news-mvis…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.122 von haowenshan am 10.08.18 19:57:45
Nur weil man für etwas positiv gestimmt ist, muss man nicht alles gut finden. Das sollten Sie auch mal noch lernen.
Zitat von haowenshan: Na dann schießen Sie doch mal mit Ihrer Marktanalyse los! Haben Sie ja sicher alles schon gemacht
Das der Treiber hier das Produktgeschäft ist, ist im übrigen klar. Seit kurzem gibt es übrigens nur noch 2 Produkte (elastic.io + Salesphere) da JI verkauft wurde! Und es hängt sehr viel an elastic.io, das ist klar!
eigentlich wollt ich nicht mehr darauf antworten, hab aber gerade Benachrichtigung erhalten, dass bis vor kurzem noch ein Kursziel von 7,6€ ausgegeben worden sei (stimmt das?); mich verblüffen dann die kritischen Worte
Andere bezeichnen das als Bilanzkosmetik. Was wäre denn mit dem EBIT gewesen wenn man nicht aktiviert hätte? -> Negativ! Die Ausreden mit dem WP sind albern. Der JÜ wäre erst recht negativ gewesen. Und hier wurden nun wohl einfach Aktivierungen auf Verlustvorträge vorgenommen, die in späteren Jahren wieder abgebaut werden. Also absolut nichts aus dem operativen Geschäft was wir hier sehen. Und das gilt auch für den op. CF! Free Cashflow noch negativ. Muss sich alles erst noch verbessern in den kommenden Jahren.
auf der einen Seite habe die AG nur durch Bilanzkosmetik positiven JÜ, auf der anderen Seite soll dass Unternehmen fast doppelt so viel wert sein wie jetzt.
wünsche alles Gute mit Ihren Analysen!
Nur weil man für etwas positiv gestimmt ist, muss man nicht alles gut finden. Das sollten Sie auch mal noch lernen.
Hengstparade hier, wa?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.421.832 von Junolyst am 10.08.18 17:14:49Na dann schießen Sie doch mal mit Ihrer Marktanalyse los! Haben Sie ja sicher alles schon gemacht
Das der Treiber hier das Produktgeschäft ist, ist im übrigen klar. Seit kurzem gibt es übrigens nur noch 2 Produkte (elastic.io + Salesphere) da JI verkauft wurde! Und es hängt sehr viel an elastic.io, das ist klar!
eigentlich wollt ich nicht mehr darauf antworten, hab aber gerade Benachrichtigung erhalten, dass bis vor kurzem noch ein Kursziel von 7,6€ ausgegeben worden sei (stimmt das?); mich verblüffen dann die kritischen Worte
Andere bezeichnen das als Bilanzkosmetik. Was wäre denn mit dem EBIT gewesen wenn man nicht aktiviert hätte? -> Negativ! Die Ausreden mit dem WP sind albern. Der JÜ wäre erst recht negativ gewesen. Und hier wurden nun wohl einfach Aktivierungen auf Verlustvorträge vorgenommen, die in späteren Jahren wieder abgebaut werden. Also absolut nichts aus dem operativen Geschäft was wir hier sehen. Und das gilt auch für den op. CF! Free Cashflow noch negativ. Muss sich alles erst noch verbessern in den kommenden Jahren.
auf der einen Seite habe die AG nur durch Bilanzkosmetik positiven JÜ, auf der anderen Seite soll dass Unternehmen fast doppelt so viel wert sein wie jetzt.
wünsche alles Gute mit Ihren Analysen!
Das der Treiber hier das Produktgeschäft ist, ist im übrigen klar. Seit kurzem gibt es übrigens nur noch 2 Produkte (elastic.io + Salesphere) da JI verkauft wurde! Und es hängt sehr viel an elastic.io, das ist klar!
eigentlich wollt ich nicht mehr darauf antworten, hab aber gerade Benachrichtigung erhalten, dass bis vor kurzem noch ein Kursziel von 7,6€ ausgegeben worden sei (stimmt das?); mich verblüffen dann die kritischen Worte
Andere bezeichnen das als Bilanzkosmetik. Was wäre denn mit dem EBIT gewesen wenn man nicht aktiviert hätte? -> Negativ! Die Ausreden mit dem WP sind albern. Der JÜ wäre erst recht negativ gewesen. Und hier wurden nun wohl einfach Aktivierungen auf Verlustvorträge vorgenommen, die in späteren Jahren wieder abgebaut werden. Also absolut nichts aus dem operativen Geschäft was wir hier sehen. Und das gilt auch für den op. CF! Free Cashflow noch negativ. Muss sich alles erst noch verbessern in den kommenden Jahren.
auf der einen Seite habe die AG nur durch Bilanzkosmetik positiven JÜ, auf der anderen Seite soll dass Unternehmen fast doppelt so viel wert sein wie jetzt.
wünsche alles Gute mit Ihren Analysen!
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