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    Jobcenter stecken in GeldnötenVerwaltungskosten fressen Hartz-IV-Mittel auf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.14 16:13:05 von
    neuester Beitrag 28.09.14 11:14:11 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.199.837
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      schrieb am 26.09.14 16:13:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch die Jobcenter stehen unter dem Druck steigender Kosten - etwa für Personal, Energie und Weiterbildung. Bei den Etats tut sich hingegen nichts. Um die Ausgaben zu decken, greifen die Jobcenter zunehmend in die Töpfe, die für Hartz-IV-Empfänger gedacht sind.

      Die Jobcenter geben zunehmend mehr Geld für Verwaltung und Personal aus, das eigentlich für die Förderung und Qualifizierung von Hartz-IV-Empfängern gedacht ist. Noch im Jahr 2010 flossen einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge aus dem Topf für "Eingliederung in Arbeit" 13 Millionen Euro in das Verwaltungsbudget - 2013 waren es bereits 445 Millionen Euro. Das Bundesarbeitsministerium rechne damit, dass auch 2014 Mittel aus dem Förderetat entnommen werden müssen, um die Verwaltungsausgaben zu decken. Dies geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor, so die "SZ". "Die Verwaltungskosten fressen immer weiter an der aktiven Arbeitsmarktpolitik", sagte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Brigitte Pothmer.

      Der Verwaltungsetat der 408 Jobcenter liegt seit 2012 unverändert bei 4,05 Milliarden Euro. Das Budget werde jedoch "zunehmend durch Kostensteigerungen belastet", etwa für Personal oder für Energie, heißt es bei der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Behörde weist aber auch darauf hin, dass die Jobcenter selbst entscheiden könnten, ob sie mehr Personal einstellen wollen, um sich besser um die Hartz-IV-Empfänger kümmern zu können.

      "Mit einer intensiveren Betreuung können so mitunter bessere Integrationsfortschritte erreicht werden als mit nicht passgenauen Maßnahmen", sagte eine BA-Sprecherin. Genauso argumentiert das Ministerium: Die Verwaltungsausgaben könnten auch höher sein, weil sich die Jobcenter für eine "eher personalintensive Betreuung" entscheiden. Tatsächlich hat sich hier allerdings nicht allzu viel bewegt: Nach Angaben der BA kamen 2010 auf einen Betreuer 156 Hartz-IV-Empfänger, die älter als 25 Jahre sind. Jetzt sind es 146 Fälle.

      Grünen-Politikerin Pothmer sagte: "Der Verwaltungsetat der Jobcenter ist systematisch chronisch unterfinanziert. Mit einer ehrlichen Haushaltsführung hat dies nichts zu tun." Die Jobcenter benötigten mehr Geld für Qualifizierung, Verwaltung und Personal. Genau dies habe die Bundesregierung in ihrer Haushaltsplanung für die nächsten Jahre allerdings nicht vorgesehen.

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/politik/Verwaltungskosten-fressen-Hartz-I…
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 16:16:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was für den normalen Arbeitnehmer der Beamten ist, ist für den HartzIV- Empfänger der Jobcenter-Mitarbeiter.

      Schon erstaunlich mit welcher Selbstverständlichkeit allesamt am Steuertopf sattfressen, einzig derjenige - der es bräuchte geht leer aus und das ist die arbeitende Gesellschaft.

      Beamte verschleudern schon über 50% aller Steuereinnahmen.
      Auch bei den Sozialtransfers verschwinden von den 700 Milliarden Euro knapp 200 Milliarden in die Verteilungsbürokratie.

      PERVERSER GEHTS NICHT MEHR, WANN TRETEN WIR DENEN MAL SO RICHTIG IN DEN AR:::?
      1 Antwort
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      schrieb am 26.09.14 16:21:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Absatz sagt alles:

      Noch im Jahr 2010 flossen einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge aus dem Topf für "Eingliederung in Arbeit" 13 Millionen Euro in das Verwaltungsbudget - 2013 waren es bereits 445 Millionen Euro.

      Bei den Beamten steigt es ähnlich schnell, hier werden auch immer mehr Steuergelder für Rücklagen der Luxuspensionen gehortet.

      ...spinnt man das weiter, wird einem klar, hier läuft was gewaltig aus den Fugen. Ungerechter könnte es nicht sein - die Gier der Staatsdiener ist unersättlich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 16:21:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.886.224 von buchi1971 am 26.09.14 16:16:22

      Zitat: " WANN TRETEN WIR DENEN MAL SO RICHTIG IN DEN AR:::? "



      Das wird nicht geschehen, der Wurstmichl kuscht und duckt sich ! Der hat das verdient !
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 21:45:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was regt ihr Euch auf ? Die Bundesagentur für Arbeit mit den angeschlossenen Jobcentern ist eine einzige Beschäftigungsmaßnahme. Reduziert auf den eigentlichen Zweck- die Verwaltung der Leistungsansprüche der von ALG I und ALG II- Empfängern wäre genug Geld da. Natürlich Fachkräfte, die richtige Bescheide erlassen. Denn mittelbar lebt natürlich auch ein ganzer Komplex davon, gegen falsche Bescheide vorzugehen. Da Sozialgerichtsverfahren kostenfrei sind kommen diese Kosten noch einmal drauf. Diese, nicht unerheblichen Kosten bleiben unberücksichtigt. Linke Tasche, rechte Tasche.

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      schrieb am 28.09.14 11:14:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Neueste Idee den Beamten und Gemeindeapparat zu füttern ist Windräder direkt auf Gemeindegrund bauen zu lassen. Jahresertrag ohne Wegeausgleichszahlung ca. 50 tsd.€ pro Windrad per Anno für 20 Jahre.

      Gleichzeitig wurde der Abstand zu Wohngebieten von 1000 m auf lächerliche 500 m reduziert. Die neuen Windräder sind jetzt 200m hoch. Vorher waren die meistens ca. 80 bis 120 m hoch.

      Städte und Gemeinden stehen mit dem Rücken an der Wand. Die Personalkosten sprich Beamte/Pensionen plus Sozialleistungen übersteigen jetzt schon das Gesamtbuget. Wobei die Beamtengehälter und die Pensionen schon über 50% der Ausgaben ausmachen.Keiner der Verantwortlichen spricht es an b.z.w sucht das Weite wenn man sie daraufhin anspricht.

      Bei den Jobcentern kann man sagen, daß das Suchprogramm auf der Homepage überhaupt nicht aktualisiert wird. Was auffällt ist,daß z.B. Callcenterjobs
      vorwiegend Angeboten werden.Zweithäufigstes Angebot sind 400€ Jobs.


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