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    GSI Triebwerksfonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.14 12:09:37 von
    neuester Beitrag 02.09.16 21:48:01 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.200.331
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      schrieb am 08.10.14 12:09:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      GSI Triebwerke in Gräfelfing hat die Verwaltung ihrer Triebwerksfonds an die Gesellschaft Cologne Trust Fund Managment in Köln abgegeben. Diese Cologne Trust existiert erst seit 3 Monaten. Kann man da vertrauen, wenn man die Praktiken von GSI in den letzten 3 Jahren verfolgt, wohl kaum. Ich fühle mich abgezockt. Seit 3 Jahren werden keine Ausschüttungen mehr gezahlt. GSI redet sich mit allen möglichen Ausreden raus, alle anderen Schuld, nur sie nicht.
      Dieses Jahr sollte nun vertraglich der Triebwerksfond 2 zurückgezahlt werden. Anstatt dies zu tun, hat GSI die Verwaltung an die o.g. Cologne Trust abgedrückt. Können wir unser Geld abschreiben? Ist vielleicht GSI an Colgne Trust beteiligt? Ist das ganze evtl. ein abgekartertes Spiel um uns Anleger reinzulegen?
      Wir Anleger von GSI Triebwerksfons sollten uns wehren und zusammentun.
      Wer meldet sich?
      1 Antwort
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      schrieb am 08.10.14 13:43:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.972.443 von Stemiru am 08.10.14 12:09:37Bin nicht Investiert b.z.w habe von der Anlage noch nie etwas gehört.

      Was ich gelesen habe ist, daß es schon 2013 Probleme gab. Da wär ich schon längst ausgestiegen.

      http://www.kapitalmarktrecht-kanzlei-petersen.de/2014/gsi-tu…
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 13:50:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ging vertraglich nicht, das ist ein geschlossener Fond.
      Außerdem hat GSI erst über Probleme informiert, als das Kind schon im Brunnen war. Ein vorheriger Ausstieg wäre über eine andere Firma, die Fonds aufkauft zwar möglich gewesen, aber damals bereits unter 50% des Wertes. Dann bleibt man halt dabei und hofft.
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 14:16:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Geschlossener Fond und dann noch unkündbar. Da klingeln bei mir alle Alarmglocken.
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 14:24:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist das erste Mal dass ich von der Anlageklasse "Triebwerkfonds" höre.

      Eine bescheidene Frage an die Kenner der Materie "deutsche geschlossene Fonds": Warum bitte kauft man sowas. Aussenseiter wie ich hören immer nur von Skandalen. Filme waren mal en vogue, dann Schiffe, nun Triebwerke. Was ist da die Motivation? Ist das steuerlicher Natur?

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      schrieb am 08.10.14 17:04:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, das frage ich mich heute auch.
      Aber dieser wurde mir von meiner Hausbank (Sparkasse)empfohlen, damals (vor 7 Jahren) waren die Aussichten im Triebwerksbereich sehr gut und die Gesellschaft GSI stand glänzend da. Am Anfang (4 Jahre) wurden die versprochenen Ausschüttungen auch pünktlich ausbezahlt. Der Einbruch kam sehr schnell und überraschend. Am Anfang wurde auch nur darum gebeten, wegen Vermietungsverzögerungen der Triebwerke die Ausschüttung verschieben zu dürfen, aber dann blieben sie halt ganz aus.
      Ich habe mich natürlich an meine Bank gewandt und um Hilfe gebeten (die sichern sich ja gegen jedes Beratungsrisiko ab und ich hatte leider keinen Zeugen dabei) ein Regress ist da schlecht möglich, auch wenn Anwälte im Internet schreiben, dass man das einklagen kann. Aber auch die Anwälte kosten Geld und ich muss beweisen, dass ich schlecht beraten wurde, was nach 7 Jahren sehr schwierig ist. Die reden sich raus, denn ein Risiko gibt es immer.
      Ich hatte beruflich mit Airlines und kannte mich auf diesem Gebiet etwas aus, kannte die Gepflogenheiten der Airlines, Ersatztriebwerke zu leasen oder zu mieten, deshalb kam ich nie auf die Idee, dass diese Anlage riskant sein könnte. Der Einbruch kam, als die Bankzinsen so niedrig wurden, dass die Airlines lieber das Geld bei den Banken aufnahmen und die Triebwerke kauften, anstelle zu mieten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 19:56:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.975.719 von Stemiru am 08.10.14 17:04:11Da haben wir es- vom Hausbankberater empfohlen. Der hat sicher eine schöne Provision bekommen b.z.w. die Bank.

      Beratungsprotokoll nachschauen, ob ein Beratungsfehler vorliegt. Dann evtl. Schadenersatz androhen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 20:09:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.977.717 von bluechip56 am 08.10.14 19:56:04Es gibt Aktien in D. mit 5 - 6 oder 7 % Dividende.

      Air Berlin hat Anleihen für 6 -7 % z.B.

      Heidelberg Cement hat Anleihen zu 7,5% z.B.

      Mit dem Dax kannst Du -short und long - mit Zertifikaten gehen. u.s.w


      Ich war vor über 10 Jahren bei einer Anlageberaterin von der Sparkasse. Die hat mir auch lauter Fonds angeboten. Ich erwiderte, es gibt doch gute Diviwerte und Anleihen, Börsennotiert. Da fragt die mich doch, ja nennen sie mir doch die WKNs. Von mir hat die keine Info bekommen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 22:14:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Beratungsprotokoll nachschauen, ob ein Beratungsfehler vorliegt. Dann evtl. Schadenersatz androhen.

      Sollte man prüfen, ja.

      Es gibt Aktien in D. mit 5 - 6 oder 7 % Dividende.

      Air Berlin hat Anleihen für 6 -7 % z.B.

      Heidelberg Cement hat Anleihen zu 7,5% z.B.


      Man muss aber auch da dazusagen dass all das weit davon entfernt ist sicher zu sein. Ausserdem wüsst ich gern welche Heidelberg Cement Anleihe 7,5 % bringt. :rolleyes:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 09:54:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.979.583 von Pfandbrief am 08.10.14 22:14:56Stemiru- hatte den Fond vor Jahren gekauft und nicht in 2014.

      Damals hätte er die Anleihe Hdbg Cement A1C90N zu 7,50% Zins, kaufen können.
      Aktuell ist das Papier auch noch 25% im Plus.

      Ich bin selbst investiert und erhalte 2 mal im Jahr den Zins.:)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.14 10:46:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.982.037 von bluechip56 am 09.10.14 09:54:14Hallo,
      es ist müßig im Nachhinein zu diskutieren, welche Anlageform denn aus heutiger Sicht die bessere gewesen wäre.
      Hätte man eine der vielen "Mittelstandsanleihen" gekauft, wäre in vielen Fällen das Geld auch heute weg ...

      Aber zum eigentlichen Thema:
      Ich habe/hatte mit den GSL-Fonds nie was zu tun, aber da ich den damaligen Geschäftsführer kannte, habe ich mir die Fonds damals etwas angesehen.
      Operative Flugzeugfonds gibt es seit vielen Jahren und da kam man auf die Idee, nicht nur ganze Flugzeuge, sondern Teile (die Triebwerke) zu kaufen und dann als Austausch-/Ersatztriebwerke zu vermieten.
      Eine nette Idee (die später auch die LHI aufgriff und in einen Fonds packte).
      Mich hat damals aber die Aussage gestört: Die Triebwerke haben keinen Zeitverlust (durch die ständige Wartung und Austausch alter Teile sind sie immer wie neu ...) - das konnte ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
      Heute sieht es anscheinend ziemlich zappenduster bei den Fonds aus (zumindest beim 3er - der 1er ist mit einem Kapitalverlust von ca. 30% liquidiert und den 2er und 4er habe ich mir nicht angesehen).
      Die finanzierende Bank macht Druck und will aufgrund der Verletzung von LTV-Regeln schnelle Sondertilgungen. Daher müssen nun Triebwerke verkauft werden - natürlich zu deutlich schlechten Konditionen. Die Mieterträge sind auch nicht mehr wie prognostiziert und ein Triebwerk liegt seit einem Jahr unvermietet rum.
      Durch den technischen Wandel/Entwicklung werden vermehrt neuere kerosinsparende Triebwerke gesucht und die alten will nun niemand.
      Tja ... auf dem ersten Blick wird zumindest aus dem 3er keine Ausschüttung mehr kommen. Sieht hier nach einem nahezu Totalverlust aus (das Darlehen liegt bei ca. 37 Mio. USD - aus dem erzwungenen Verkauf von 3 Triebwerken kamen Erlöse von knapp 9 Mio. USD ... und jetzt sind noch 7 Triebwerke da.).
      Mies gelaufen!

      Zum Treuhänderwechsel: Nachdem die GSI das Geschäft eingestellt hat, rentiert sich die Verwaltung auch nicht mehr und der Teil wurde an eine andere Gesellschaft verkauft ... ein leider mittlerweile üblicher Vorgang. Jetzt sind die Anleger also bei einem neuen Verwalter ... das muss nicht schlecht sein, kann aber ...
      Das die neue Gesellschaft erst gegründet wurde, sollte kein Problem sein - anscheinend ist es eine Ausgliederung der erfahrenen HANSA Revision Schubert & Coll. GbmH.

      Rene
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 13:26:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.011.101 von ReneBanker am 12.10.14 10:46:51Ich habe in GSI Triebwerke 2 investiert.
      Leider zahlen die seit 3 Jahren keine Ausschüttungen mehr, die Finanzsituation ist klamm, man lebt offensichtlich von der Hand in den Mund.
      Natürlich sind die Fondsbosse auf der sicheren Seite, die legen bestimmt nicht drauf.
      Man hat nun von 29 jetzt 8 Triebwerke verkauft, wo ist das Geld? Ende 2014 soll der Fonds komplett an die Anleger zurückgezahlt werden. Das wird nun aufgeschoben. Man hofft, mit den restlichen Triebwerken noch etwas Geld einzunehmen. Aber gleichzeitig wird gejammert, dass sich die Balken biegen, alle anderen sind an der Misere schuld nur GSI nicht. Da wird gerühmt, dass momentan bis auf ein Triebwerk alle vermietet sind. Wohin wandert das Geld, das von den Mietern gezahlt wird? Wohin wanderte das Geld für den Erlös aus dem Verkauf der 8 Triebwerke? Wer hält sich da auf dem Rücken der Anleger schadlos? 50% der GSI Anteile hält eine Privatbank. Die zapfen sicherlich ihr Geld ab, die legen bestimmt nicht drauf. Wer kontrolliert dies?
      Nun haben Anwälte von Anlegern bei der Fondsgesellschaft um Herausgabe der Anlegerlisten nachgefragt und auch geklagt. Die rücken nichts raus, die wissen warum, denn dann kommt eine geballte Anlegermacht auf sie zu, so weiß keiner der Anleger vom anderen, das ist natürlich viel sicherer für GSI.
      GSI hat im letzten Bericht sogar um Genehmigung für die Kosten für die Gerichtsverhandlungen unter den Anlegern schriftlich abstimmen lassen, damit man die Klagen um Herausgabe der Namen gerichtlich verhindern kann. Eine Frechheit ist, dass man sogar um Entlastung der Fondsverwaltung und des Beirats ersucht, bei dieser Situation. Da werden einem im gleichen Schreiben eine Rückzahlungsaussicht von nur noch 30-40% des Anlagekapitals verkündet und gleichzeitig soll man diese Misswirtschaft auch noch entlasten. Es ist unbegreiflich. Ich habe diese Anlage auf Empfehlung meiner Sparkasse getätigt. Als ich diese jetzt um Unterstützung bat, wurde dies kurzerhand angelehnt, man könne da nichts unternehmen. Eine Geldanlage beinhaltet gewisse Risiken, damit ist man fein raus. Aber die Provision hat man vor 7 Jahren sicherlich kassiert. Es ist ein Elend. Momentan ist das Geld unter dem Kopfkissen die lukrativste Geldanlage. Ich finde, die Bevölkerung wird für dumm verkauft und die Obrigkeit heißt das gut.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 14:44:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.216.121 von Stemiru am 04.11.14 13:26:55
      Zitat von Stemiru: Ich habe in GSI Triebwerke 2 investiert.
      Wohin wandert das Geld, das von den Mietern gezahlt wird? Wohin wanderte das Geld für den Erlös aus dem Verkauf der 8 Triebwerke? Wer hält sich da auf dem Rücken der Anleger schadlos?

      Wie hoch ist die Verschuldung dieses Fonds? Selbstverständlich sind Zinsen und Tilgung dieser Kredite vorrangig, und nur, falls bei der Auflösung des Unternehmens nach Rückzahlung aller Schulden noch Geld übrig bleibt, kann überhaupt irgendetwas an die Risikokapitalgeber ("Fonds-Anleger") ausgezahlt werden...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 17:55:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 18:03:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.216.946 von jb11-hdm am 04.11.14 14:44:02
      Zitat von jb11-hdm:
      Zitat von Stemiru: Ich habe in GSI Triebwerke 2 investiert.
      Wohin wandert das Geld, das von den Mietern gezahlt wird? Wohin wanderte das Geld für den Erlös aus dem Verkauf der 8 Triebwerke? Wer hält sich da auf dem Rücken der Anleger schadlos?

      Wie hoch ist die Verschuldung dieses Fonds? Selbstverständlich sind Zinsen und Tilgung dieser Kredite vorrangig, und nur, falls bei der Auflösung des Unternehmens nach Rückzahlung aller Schulden noch Geld übrig bleibt, kann überhaupt irgendetwas an die Risikokapitalgeber ("Fonds-Anleger") ausgezahlt werden...


      Mir ist bekannt, dass die Banken zuerst Geld bekommen, vor den Anlegern.
      Aber was ich nicht begreife, wohin das viele Geld der Anleger wanderte, warum die seit 3 Jahren keine Ausschüttungen mehr bezahlen, obwohl permanent Miete für die vermieteten Treibewerke eingeht und auch letztes Jahr 8 Triebwerke für mehrere Millionen US$ verkauft werden konnten. Das Geld muss doch irgendwo sein. Es wurde ja, nachdem der Fonds vor 7 Jahren geschlossen wurde, keine Triebwerks-Investitionen mehr getätigt, also keine größeren Beträge mehr ausgegeben. Kosten 4 Geschäftsführer so viel?
      Letztes Jahr hatte GSI ca. 350.000 Euro Miese gemacht und dieses Jahr sogar knapp 420.000 Euro. Auch wird angekündigt, dass man versucht, in 2015 die Anleger auszuzahlen, aber man rechnet im günstigsten Fall nur mit ca. 30% des Anlagebetrags. Keine schönen Aussichten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 18:05:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Auf Wunsch des Users (betraf das Doppelposting)
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 20:56:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.219.751 von Stemiru am 04.11.14 18:03:17
      Zitat von Stemiru: Mir ist bekannt, dass die Banken zuerst Geld bekommen, vor den Anlegern.
      Aber was ich nicht begreife, wohin das viele Geld der Anleger wanderte, warum die seit 3 Jahren keine Ausschüttungen mehr bezahlen, obwohl permanent Miete für die vermieteten Treibewerke eingeht und auch letztes Jahr 8 Triebwerke für mehrere Millionen US$ verkauft werden konnten. Das Geld muss doch irgendwo sein. Es wurde ja, nachdem der Fonds vor 7 Jahren geschlossen wurde, keine Triebwerks-Investitionen mehr getätigt, also keine größeren Beträge mehr ausgegeben.

      Ein Gedankenmodell:
      Ich kaufe ein Haus und nehme dafür einen Bankkredit auf. Wird die Bank nach einem Jahr auf Zins- und Tilgungszahlungen verzichten, wenn ich in den Folgejahren keine weiteren Häuser erwerbe (und für das erste Haus jeden Monat Geld [Miete] hereinkommt)? :D Oder wird die Bank nicht eher darauf bestehen, auch in den Folgejahren pünklich wie vereinbart Geld zu erhalten?

      Was passiert nun, falls das Haus leer steht und gar keine Miete hereinkommt oder sich das Objekt nur zu viel niedrigerer Geldzahlung als ursprünglich geplant vermieten läßt? Und der Marktwert des Grundstückes drastisch sinkt?
      Solange ich persönlich für den Bankkredit bürge und die Bank um meine gute Bonität weiß, dürfte trotzdem alles gut gehen. Falls ich das Haus allerdings nicht privat gekauft habe und auch nicht dafür bürge, sondern im Kreditvertrag nur ein Unternehmen steht, also der Bankkredit nur durch die Immobilie selbst und ein bißchen Eigenkapital des Unternehmens besichert ist, wird die Bank genau nachrechnen, ob das ein Fall für die Restrukturierungsabteilung wird und geeignete Maßnahmen ergreifen...
      Quizfrage: Wird die Bank in einer kritischen Situation wohl freudig zustimmen, wenn ich vorschlage, mir Geld aus dem Unternehmen herauszuziehen (Ausschüttung)?
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 20:45:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gibt es etwas neues?
      Ich bin im Triebwerkefonds 3 investiert, empfohlen von der Postbank im Jahre 2009.
      Die Filiale ist inzwischen aufgelöst und der Berater ist jetzt in der Immobilienabteilung tätig.
      Jedenfalls habe ich in diesem Jahr noch keine Post von Cologene Trust erhalten.
      Eine Email-Anfrage blieb unbeantwortet.
      Habt ihr irgendwelche Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 08:55:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Triebwerkfonds 3 wird auf dem Zweitmarkt für 8,5% des Nominalbetrages angeboten.
      Offenbar nur noch was für Zocker, die hoffen, das nach Verkauf der Triebwerke noch etwas für die Anleger übrigbleibt.
      Die neue Triebwerksgeneration ist allerdings um 25% sparsamer, so dass sich die alten Triebwerke nur über einen billigen Preis verkaufen lassen.
      Ich würde einfach abwarten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 17:27:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.944.852 von waldinord am 10.06.15 08:55:05"auf dem Zweitmarkt für 8,5% des Nominalbetrages"
      Gut, danke für deine Info. Hab mal gegoogelt:
      https://handel.zweitmarkt.de/meinzweitmarkt/wi/fondsdetails?…

      Vielleicht kriege ich am Ende 19% zurück weil man am Zweitmart ja in der Regel nur die Hälfte vom Wert bekommt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 10:54:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.113.959 von Hartz_44 am 05.07.15 17:27:43
      Zitat von Hartz_44: "auf dem Zweitmarkt für 8,5% des Nominalbetrages"
      Gut, danke für deine Info. Hab mal gegoogelt:
      https://handel.zweitmarkt.de/meinzweitmarkt/wi/fondsdetails?…

      Vielleicht kriege ich am Ende 19% zurück weil man am Zweitmart ja in der Regel nur die Hälfte vom Wert bekommt.


      Wohl nicht, da die Cologne Trust in Köln die Abwicklung von GSI übernommen hat und sich nun mit Anwaltskanzleien und Gerichten herumzuschlagen hat, weil Anleger nun Klagen einreichen. Dafür bildet die Cologne Trust nun Kapitalrücklagen für bevorstehende Gerichtsverhandlungen, 3x dürfen sie raten von welchem Geld: natürlich vom Geld der Anleger, das heißt vom Kapital welches die Verkäufe der Triebwerke noch bringen.
      Ich denke, man muss am Ende noch froh sein, wenn man die anfangs bezahlten Ausschüttungen nicht auch noch zurückzahlen muss, um die Kosten der Gerichte zu decken. An solche Halsabschneider wie GSI kommt man nicht ran.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 21:48:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.125.197 von Stemiru am 24.08.16 10:54:05Ja, das sieht alles düster aus. Man kann laut Vertrag tatsächlich zu einer maximalen Rückzahlung von 100 EUR pro investierten 1000 $ verpflichtet werden. Mich haben inzwischen schon ein paar halbseidene Firmen angeschrieben oder angerufen, die mein Geld zurückholen wollen. Einige waren laut Google unseriös, andere hatten plötzlich das Intersse verloren. Eine Kanzlei aus Esslingen hat hingegen einen akkuraten Eindruck gemacht und fokussiert sich dabei auf Beratungsfehler. Ich habe mich einer Art Sammelklage angeschlossen und werde darüber noch berichten.


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