checkAd

    Fondplan richtig gewichtet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.14 13:08:50 von
    neuester Beitrag 01.11.14 18:37:52 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.200.652
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 6.273
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 13:08:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe momentan 10.000 Euro, die ich gerne in Fonds anlegen will.
      Ich hab mir mal nen Plan gemacht wie ich die Kohle verteilen würde.
      Wäre super wenn ihr mir sagen könnt, ob die Gewichtung so in Ordnung ist.

      Europa:

      iShares Core DAX® UCITS ETF (DE)
      593393

      à3.000 €


      iShares Core EURO STOXX 50 UCITS ETF
      A0YEDJ

      à1.000 €


      iShares MDAX® UCITS ETF (DE)
      593392

      à1.000 €


      Welt/Amerika :

      iShares Core MSCI World UCITS ETF
      A0RPWH

      à2.000 €


      iShares Core S&P 500 UCITS ETF
      A0YEDG

      1.000 €


      Japan:

      iShares Nikkei 225 UCITS ETF
      A0YEDQ

      1.000 €


      Immobilien:

      iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE)
      A0Q4R4

      à1.000 €



      Ist das insg. stimmig oder hab ich etwas vergessen. Mein restliches Geld ist auf einem Tagesgeldkonto angelegt, ich habe ansonsten keine weiteren Diversifizierer wie Rohstoffe eingeplant...

      Außerdem noch eine allgemeine Frage zum Anlagezeitpunkt: Die Indizes sind ja momentan alle relativ im minus, sollte ich vorsichtshalber peu a peu fondsanteile kaufen oder jetz gleich alles investieren?

      Danke schonmal für eure Antworten :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 15:10:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.042.019 von DareCloud am 15.10.14 13:08:50Hallo
      Für 10000 sind das zuviele Posis. Ich würd mir den MSCI World zum anfangen vornehmen.Der ist jetz am 200Tageschnitt bzw am Tief vom 08.08.
      Aktuell noch ein Griff ins fallende Messer. Sollte er sich hier stabilisieren, könntest du eine 1. Posi um 2000 aufbauen. Rutscht er hier durch, bekommst du dein Depot vermutlich noch einiges günstiger zusammengebastelt. Denk auch über Stopploss nach-wenn du wenig verloren hast, fällt dir das Nachgreifen später leichter. Google mal "Dow-Theorie" Trendbestimmung-bevor du was machst. Und eigne dir Grundkenntnisse an-gerade mit nur 10000 Basiskapital-mein ich so dazu:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 15:24:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.043.486 von AUMNGH45 am 15.10.14 15:10:25
      Zitat von AUMNGH45: Der ist jetz am 200Tageschnitt bzw am Tief vom 08.08.
      Aktuell noch ein Griff ins fallende Messer.


      Bezogen auf den von mir beobachteten DBX1MW.

      Es ist gut denkbar, daß die Volaindizies (siehe V-DaxNew und VIX historischer Chart) noch stärker anziehen-aktuell ist Vorsicht das Gebot der Stunde...
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 16:00:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.042.019 von DareCloud am 15.10.14 13:08:50Ich würde gar keine Fonds nehmen.
      Manche sind zu faul sich selbst gedanken über ein Invest zu machen.

      Glaubst Du der Fondmanager denkt an Deinen Gewinn.;)
      Nein der denkt an seinen Gewinn.:p

      Steck je 3 Tsd. in Telekom , Drillisch und Freenet der Kurs ist günstig und im nächsten Mai erhälst Du ca. 6% Dividende:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 16:09:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.044.254 von bluechip56 am 15.10.14 16:00:52
      Zitat von bluechip56: Ich würde gar keine Fonds nehmen.
      Manche sind zu faul sich selbst gedanken über ein Invest zu machen.

      Glaubst Du der Fondmanager denkt an Deinen Gewinn.;)
      Nein der denkt an seinen Gewinn.:p


      Sehr kompetente Antwort!

      Insbesondere die Fondsmanager der ETF's verdienen sich dumm und dämlich. :confused:

      Man, man!!!

      @Dare Cloud

      Und so pauschal lässt sich deine Frage/dein Portfolio nicht beantworten/bewerten. Da spielen die Lebensumstände eine Rolle, dein Alter, deine Ziele, deine Erwartungen, die Frage, wie viel bist du bereit zu verlieren u.v.m.!

      Bei der o.g. Verteilung können aus den 10k auch schnell einmal 7k werden.

      Und letztendlich wären es auch für mich bei 10k viel zu viele Positionen. Ein MSCI-World ETF + Anleihen ETF + ggf. Rohstoff ETF, mehr braucht es bei dieser Summe nicht.

      Aber wie schon geschrieben...ohne die Details ist eine Beratung nicht möglich!

      Valerie

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 16:18:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,

      danke schonmal für die Antworten.

      Ich bin 20 Jahre alt, die Anlage 10k ist mindestens mittelfristig gedacht (5 Jahre +)

      Das in schwierigen Zeiten auch mal daraus 7k werden können ist mir bewusst, deswegen erscheint mir aber gerade momentan der Zeitpunkt attraktiv bzw. wenn der Trend der Indizes wieder auf Long dreht.

      Meine erhoffte Rendite liegt bei min. 10% p.a.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 16:29:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.044.539 von DareCloud am 15.10.14 16:18:41
      Zitat von DareCloud: Hi,

      danke schonmal für die Antworten.

      Ich bin 20 Jahre alt, die Anlage 10k ist mindestens mittelfristig gedacht (5 Jahre +)

      Meine erhoffte Rendite liegt bei min. 10% p.a.


      Musste jetzt kurz schlucken, las aber auch, dass du erst 20 Jahre alt bist!

      Über 10% p.a. Minimum mit ETF's auf Indices?

      Ich rate dir dringend, mal auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen!

      Exemplarisch nehme ich mal den in den letzten Jahren verdammt gut gelaufenen S&P 500 - in 10 Jahren ca. 80% und seit 2002 nur noch 32% - in EURO!!!

      Somit mein ganz persönlicher Rat: Freue dich, wenn es über 5-10 Jahre 6% werden oder probiere es mit Zalando, Alibaba, Rocket Internet oder sonstigen "dubiosen" Geschäftsmodellen.

      ;) Valerie
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 16:31:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.044.539 von DareCloud am 15.10.14 16:18:41 10 % kannst Du schon mal nicht erwirtschaften, denn ETFs haben oft Kosten von 7% p.Anno. Du siehst, wenn der Fond ins Minus geht und das wird er, kommen noch die Kosten hinzu und dann geht er noch weiter runter.

      Glaube mir, hier schreiben Leute mit 10 o. 20 Jahren Erfahrung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 16:35:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.044.785 von bluechip56 am 15.10.14 16:31:25
      Zitat von bluechip56: 10 % kannst Du schon mal nicht erwirtschaften, denn ETFs haben oft Kosten von 7% p.Anno. Du siehst, wenn der Fond ins Minus geht und das wird er, kommen noch die Kosten hinzu und dann geht er noch weiter runter.

      Glaube mir, hier schreiben Leute mit 10 o. 20 Jahren Erfahrung.


      So, nun mein letztes Posting in diesem Thread, da wohl eher Kindergarten:

      bluechip, von deiner Erfahrung möchte ich beim besten Willen nicht "profitieren". Wie jemand mit 10-20 Jahren Erfahrung auf die Idee kommt, zu behaupten, dass ein banaler Index-ETF pro Jahr 7% an Kosten verschlingt, ist mir ein Rätsel.

      In diesem Sinne...viel Spaß mit Förmchen und Schüppe und aufpassen, dass der Sand nicht ausgeht.

      Valerie
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 17:08:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.044.764 von valerie am 15.10.14 16:29:45
      Zitat von valerie: Über 10% p.a. Minimum mit ETF's auf Indices?

      Ich rate dir dringend, mal auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen!

      Exemplarisch nehme ich mal den in den letzten Jahren verdammt gut gelaufenen S&P 500 - in 10 Jahren ca. 80% und seit 2002 nur noch 32% - in EURO!!!


      Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt aber ich meinte mit Rendite auch Wertsteigerungen mitinbegriffen oder liege ich falsch wenn ich hier ablese
      http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/253743/isha… , dass der 2013 eine gesamtrendite von fast 20% hatte?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 17:16:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.045.442 von DareCloud am 15.10.14 17:08:41OK, ein letzter Beitrag - das aber auch, um dich vor Risiko-Investitionen zu schützen.

      Ja, der S&P 500 lief im letzten Jahr verdammt gut. Aber es steht nirgends geschrieben, dass es so weitergeht.

      Und schau dir bitte HIER mal den ETF auf den S&P 500 an und stelle dir vor, du seist seit Auflage (2002) investiert:

      http://www.fondsweb.de/DE0002643889-iShares-SundP-500-UCITS-…

      ...und du siehst: 29,78% in Euro seit 2002!

      Das ist leider die Realität. Drum sei bedächtig.

      Valerie
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:43:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mindestens 10% wäre echt toll.
      Da kannst du bei der Bank deiner Wahl einen Kredit von 100.000 Euro zu 5% aufnehmen. Von den 10.000 Euro Wertsteigerung zahlst du die 5.000 Zins zurück und die restlichen 5.000 Euro kannst du verprassen.

      Ist das denn ein realistisches Szenario ???
      Und wenn ja, warum macht das dann nicht jeder ???
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 23:20:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.042.019 von DareCloud am 15.10.14 13:08:50
      Zitat von DareCloud: Hallo,

      ich habe momentan 10.000 Euro, die ich gerne in Fonds anlegen will.
      Ich hab mir mal nen Plan gemacht wie ich die Kohle verteilen würde.
      Wäre super wenn ihr mir sagen könnt, ob die Gewichtung so in Ordnung ist.

      Europa:

      iShares Core DAX® UCITS ETF (DE)
      593393

      à3.000 €


      iShares Core EURO STOXX 50 UCITS ETF
      A0YEDJ

      à1.000 €


      iShares MDAX® UCITS ETF (DE)
      593392

      à1.000 €


      Welt/Amerika :

      iShares Core MSCI World UCITS ETF
      A0RPWH

      à2.000 €


      iShares Core S&P 500 UCITS ETF
      A0YEDG

      1.000 €


      Japan:

      iShares Nikkei 225 UCITS ETF
      A0YEDQ

      1.000 €


      Immobilien:

      iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE)
      A0Q4R4

      à1.000 €



      Ist das insg. stimmig oder hab ich etwas vergessen. Mein restliches Geld ist auf einem Tagesgeldkonto angelegt, ich habe ansonsten keine weiteren Diversifizierer wie Rohstoffe eingeplant...

      Außerdem noch eine allgemeine Frage zum Anlagezeitpunkt: Die Indizes sind ja momentan alle relativ im minus, sollte ich vorsichtshalber peu a peu fondsanteile kaufen oder jetz gleich alles investieren?

      Danke schonmal für eure Antworten :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 23:23:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi,

      Deine Auswahl ist gar nicht so verkehrt. Auf Einzeltitel würde ich maximal 20% des Anlagebetrages investieren, sonst ist Dein Klumenrisiko zu groß.
      Zu den Fonds im Einzelnen:

      Europa:
      30% - iShares Core DAX® UCITS ETF (DE) - 593393
      10% - iShares Core EURO STOXX 50 UCITS ETF - A0YED
      10% - iShares MDAX® UCITS ETF (DE) 593392

      Damit hast Du knapp 50% Deutschland im Depot, das im EuroStoxx eh schon Deutschland drin ist. Meiner Meinung nach zu hohe Gewichtung.


      Welt/Amerika :
      20% - iShares Core MSCI World UCITS ETF A0RPWH
      10% - iShares Core S&P 500 UCITS ETF
      10% - iShares Nikkei 225 UCITS ETF

      Damit hast Du 40% Allokation außerhalb von Europa. USA mit nur 10% zu gewichten ist eigentlich zu niedrig. Die Japan-Position würde ich weglassen, da Japan im MSCI World schon enthalten ist.


      Immobilien
      10% - iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE)
      A0Q4R4

      Den Immobilienmarkt mit einem ETF abzudecken ist nicht mein Geschmack. Hier würde ich eher auf einen offenen Immo-Fonds ausweichen.
      Was fehlt sind Emerging Markets und Rohstoffe. Gerade diese Märkte sind momentan out of favour, aber deswegen nicht uninteressant. Ich würde sie mit 20% gewichten. Achte darauf, dass die ETFs die Performance nicht swappen, sondern voll replizierend sind.
      Avatar
      schrieb am 18.10.14 11:58:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Europa:
      30% - iShares Core DAX® UCITS ETF (DE) - 593393
      10% - iShares Core EURO STOXX 50 UCITS ETF - A0YED
      10% - iShares MDAX® UCITS ETF (DE) 59339


      > Diese Aufteilung hat keinen tieferen Sinn.
      Hier bietet sich der iShares MSCI Europe 600 (263530) an.
      Er ist steuereinfach (Domizil Deutschland), repliziert und ausschüttend und beinhaltete die oben genannten ETFs und diversiviziert über den gesamten Europäischen Raum inklusive Schweiz.

      Welt/Amerika :
      20% - iShares Core MSCI World UCITS ETF A0RPWH
      10% - iShares Core S&P 500 UCITS ETF
      10% - iShares Nikkei 225 UCITS ETF
      Hier ist das selbe Problem.

      > Im MSCI World sind die Aktien des S$P500 fast vollständig enthalten genauso wie die Aktien des MSCI Europa und des MSCI Pacific.

      Hier stellt sich die Frage wie die Bestandteile des Portfolios untereinander gewichtet werden sollen.

      Bei eine Gewichtung nach der Marktkapiatalisierung der Unternehmen ist mit dem MSCI Wold und MSCI Emerging Markets, also mit 2 ETFs die Welt annäherd komplett abgebildet.
      Die Gewichtung der beiden ist vielleicht eine extra Diskussion.

      Wenn bei der Gewichtung andere Wünsche bestehen bietet es sich an den MSCI World in seine groben Bestandteile zu zerlegen.
      Somit kämen 4 ETFs ins Depot.
      Aus MSCI World werden
      - MSCI NA/USA (z.B. Deka USA, ETFL26)
      - MSCI Europa (z.B. iShares Europe STOXX 600, 263530)
      - MSCI Pacific (z.B. Comstage Pacific, ETF114)
      und der
      - MSCI Emerging Markets

      Die Gewichtung der ETFs sollte festgelegten Regeln folgen wie z.B. Gewichtung nach BIP (das ist wohl eine der gebräuchlichen).

      Bei beiden Varianten gibt es keine Überschneidungen und keine Klumpenrisiken.

      Immobilienaktien ... und anderes würde ich von dem Depotvolumen abhänging machen.
      Das Depots in der Regel rebalanciert werden müssen sollte die Einzelpositionen nicht zu klein sein.

      Zum Depot gehört jedoch auf jeden Fall ein risikoarmer Anteil. Ausser die Risikobereitschaft ist so hoch, dass auch mal 50% Verlust in den Büchern stehen können.
      Avatar
      schrieb am 19.10.14 20:05:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Keine Reaktion ??

      Nun denn, dann mal deutsche Aktien.

      Im Stoxx 50 sind deutsche Aktien enthalten. Aktuell ist das
      Allianz, BASF, Bayer, Siemens, Daimler, SAP, Telekom, Deutsche Bank, EON, BMW, VW, Deutsche Post, Münchner Rück, RWE, Linde und Henkel.

      Beim MSCI World kommen hier noch DAZU
      Infinion, Adidas, Deutsche Börse, Fresenius, CoBa, Porsche, Brenntag, Gea, Heidelberger Zement, Beiersdorf, United Internet, Deutsche Wohnen, Lanxes, Hugo Boss, MAN, K+S, Kabel Deutschland, Pro Sieben, Osram, Sky, Lufthansa und Celesio.

      Was bringt jetzt hier der STOXX50, der Dax oder der MDax für Vorteile ausser dass die selben Aktien zigmal gekauft werden ???

      Was ist dein Ziel ???
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 20:01:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Charme von Indexfonds / ETFs ist ja, dass "meinungsneutral" und kostengünstig in einen Index investiert werden kann.

      So kann man mit einen einzigen ETF in die ganze Welt DM, EM und FM und in alle Marktkapitalisierungen, Large- Mid- und Smallcaps investieren kann.
      Der ETF ist der MSCI ACWI IMI (A1JJTD).

      Leider ist er nicht der günstigste ETF (TER 0,55%) und nicht steuerfreundlich (kein deutsches Domizil und thesaurierte ausschüttungsgleiche Erträge).

      Darum geht man in der Regel den Weg diesen ETF aufzuschlüsseln in NA, Europa, Pacific, EM und evtl. FM.
      Dadurch sind auch von der Markkapitalisierung der Unternehmen abweichende Gewichtungen möglich (wenn auch nicht unbedingt sinnvoll).
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 20:08:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi,

      danke für die interessanten Antworten :)

      Ich war in den letzten Tagen leider krank und hatte keinen Kopf für Geldanlage...

      Wenn ich mich bei der Gewichtung am BIP orientiere würde ich ca. 35% Europa, 35% USA, 20% Pacific und 10% EM machen also dann auf 4 ETFs reduzieren

      Warum schlägst du bei USA den DEKA USA und nicht den S&P500 ETF von iShares vor?

      Und noch eins: Sollte ich lieber ausschütttende oder thesaurierende Fonds wählen und ist das Domizil Irland wirklich so ein steuerrechtliches Problem?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 16:49:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo

      Die BIP Gewichtung ist gerundet 30% NA, 30% Europa, 30% Emerging Markets und 10% Pacific.

      Ob MSCI NA, MSCI USA oder S&P500 ist wieder eher "Glaubenssache".
      Der DEKA ist die einfachste Wahl.

      Zum Thema iShares bzw. ausschüttungsgleiche Ertäge häng im mal einen Link an.
      http://www.finanzfrage.net/frage/steuer-auf-auslaendische-ak…

      Es ist einfacher auf ETFs mit Domizil Deutschand auszuweichen, oder ETFs denen keine Erträge zufliessen SWAP) oder alle Ertäge korrekt versteuern.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 19:20:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.117.890 von DareCloud am 23.10.14 20:08:56@Swapper

      Deine Geduld ist wirklich bewundernswert; aber die Phrase mit den Perlen und den weiblichen Schweinen spare ich mir jetzt. :)

      Zitat von DareCloud: Und noch eins: Sollte ich lieber ausschütttende oder thesaurierende Fonds wählen und ist das Domizil Irland wirklich so ein steuerrechtliches Problem?


      @DareCloud

      Auch mit "erst" 20 Jahren wirst du doch in der Lage sein, dieses binnen weniger Minuten selbst zu eruieren. Es gibt fast keine Fonds- oder Fondsvermittler-Seite, die dieses Thema nicht hinreichend verständlich erörtert.

      Lange Rede, kurzer Sinn - A0D8Q4 (USA) oder A0F5UH (Global) und du hast alles, was du brauchst, in einem oder zwei ETF. Steuerlich ok!

      Mein Tipp: Bei 10K kannst du in Raten von je 2.000 (1000 + 1000) in diese beiden ETF investieren; wann immer du glaubst, die Märkte seien unten, investiere.

      Und immer dran denken: Wenn du glaubst, die Märkte seien unten, ist das nicht gleichbedeutend damit, dass sie unten sind. Ganz unten ist erst bei NULL. Aber auf das Risiko habe ich hinlänglich hingewiesen, den Rest entscheidest du ganz alleine.

      Viel Erfolg, Valerie.
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 22:30:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Valerie!

      Ohne Zweifel kennst Du Dich aus mit ETFs. Aber Deine schulmeisterliche Art solltest Du überdenken.
      lg
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 22:50:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.192.166 von gartenschere am 31.10.14 22:30:37Guten Abend, Gartenschere!

      Dich kenne/kannte ich gar nicht, was mich veranlasste mal kurz nach deinen letzten 3 -4 Beiträgen zu schauen.

      Dem einen User schriebst du: "Dass Du eine Frau hast, freut und wundert mich. Aber wenn sie gleich spießig wie Du ist, dann passt das natürlich auch wieder. Gleich und gleich gesellt sich gern."

      Dachte, wer Glashaus sitzt, sollte nicht...und fand dann aber sogleich das hier:

      "Die Autogrammkarten von Roland Kaiser habe ich zum großen Teil verschenkt und damit große, ehrliche Emotionen verursacht. Roland ist ein bescheidener Superstar..."

      Klar, dass wir in diesem Leben wohl nicht mehr heiraten werden.

      Aber deine Kritik nehme ich mir zu Herzen.

      ;) Valerie
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 23:05:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.192.244 von valerie am 31.10.14 22:50:11Frau Valerie!

      Ich denke auch, dass wir nicht heiraten werden mit Wissen voneinander, Zeitpunkt, 31.10.2014.
      Deine ungute und allzu überhebliche Art, die Du mit Deinem Suchen in alten Beiträgen von mir vortrefflich unter Beweis gestellt hast, mag bei jungen, strebsamen und hilfesuchenden Beginners ankommen, bei mir fruchtet das nicht. Ich wünsche Dir dennoch alles Gute für Dein weiteres Leben.

      liebe Grüße aus Tirol
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 18:37:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.045.442 von DareCloud am 15.10.14 17:08:412013 war ein gutes Jahr für Aktien und natürlich auch für den S&P500.
      Die Performance war sogar 27%, nach 12% in 2012 und 5% in 2011.
      Auch dieses Jahr hat er die 20% inzwischen erreicht.

      Leider kann man die Performace nicht einfach in die Zukunft fortschreiben.
      So hat auch der S&P500 einen Drawdown um die 50% und Jahre wie 2008 bingen uns hier schmerzhaft auf den Boden der Tatsachen zurück.

      Auf lange Sicht (mindestens 10 Jahre), und wenn man sein Depot vernünftig diversifiziert und die Regeln des Moneymanagemant einhält (Rebalancing), kann man eine Rendite von 8-10% einfahren.

      Aber die Bäume wachsen an der Börse nicht in den Himmel. Jeder der eine Aktien (Grundlage für alle Aktienfonds und -etfs) kauft oder verkauft tut das aus guten Gründen.
      Ohne Käufer gibt es keinen Verkauf denn letztendlich ist der Aktienhandel ein Tauschgeschäft. Die Börsentrader geben den Kaufinteressenten die Aktien die die Verkaufswilligen anbieten. Nicht mehr und nicht weniger.

      Letzendlich wird durch Dividenden und "Kurssteigerungen" das Risiko vergütet. Dabei gilt je höher das Risiko desto höher die Rendite.
      Darum schauen erfahren Trader nicht auf die mögliche Rendite sondern auf das bestehende Risiko (darum gibt es auch Ratings).


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Fondplan richtig gewichtet?