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    Wirtschaftskrise in Russland! Wann fällt Putin? (Seite 83)

    eröffnet am 17.12.14 12:37:47 von
    neuester Beitrag 16.03.24 14:07:57 von
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      schrieb am 22.08.20 20:33:55
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.850.440 von for4zim am 22.08.20 19:24:58
      Zitat von for4zim: In einem weiteren Beitrag wird auf naive Weise spekuliert, warum man Nawalny anscheinend so wenig wirksam vergiftet hat. Das ist Denken, das in der Weise oft von Verschwörungstheoretikern genutzt wird - es geht nicht um die Fakten, sondern um eine "Geschichte".


      Wieder mal ein Verschwörungstheoretiker laut for4zim.
      Es darf sich keiner so seine Gedanken machen, dann kommt die Keule von dem.
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      schrieb am 22.08.20 19:27:05
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.849.780 von AndreSchwarze am 22.08.20 17:25:47Zu Ihren Fragen: die sind nicht schlüssig, ich habe gerade erläutert warum. Zu Ihrer Prognose: ich vermute, wahrscheinlich wird das nicht passieren. Wenn Rußland ihn wieder einreisen läßt, wird er das tun. Sofern er überlebt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.20 19:24:58
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.848.871 von e64 am 22.08.20 14:37:42Was wollen Sie damit jetzt sagen? Dass man Verfolgten in anderen Ländern nicht helfen darf, weil bei wiederum anderen Personen vielleicht Neid aufkommt? Da sehe ich keien Logik drin. Nawalny ist als Oppositioneller in Russland ein Verfolgter, und das ist nicht der erste Anschlag auf einen Oppositionellen und auch nicht speziell auf ihn. Und für exakt einen Fall wie diesen wurden Spenden aufgebracht, die das Flugzeug bezahlen, das Nawalny nach Deutschland bringt, weil vorhersehbar in Rußland das erste Ziel der Behandlung ist, dafür zu sorgen, dass auf keinen Fall heraus kommt, ob Nawalny nun vergiftet wurde und wie es möglicherweise geschah. Damit sind wir auch an dem Punkt, zu fragen, warum es jetzt in deutschem Interesse sein sollte, einem verfolgten Oppositionellen, der vermutlich gerade Opfer eines Anschlags wurde, zu helfen: weil wir Verfolgten helfen. Wir geben Asyl, wir geben Entwicklungshilfe und Krisenhilfe an Staaten, die es brauchen und wir behandeln, wenn es besondere Umstände sind, auch mal einen Verfolgten in Not in einem deutschen Krankenhaus.

      In einem weiteren Beitrag wird auf naive Weise spekuliert, warum man Nawalny anscheinend so wenig wirksam vergiftet hat. Das ist Denken, das in der Weise oft von Verschwörungstheoretikern genutzt wird - es geht nicht um die Fakten, sondern um eine "Geschichte". Wem nutzt es? Wie kann jede Einzelheit zusammenpassen. In der Realität geschehen manchmal auch Dinge, die niemandem oder dem Falschen nutzen, und es gibt Einzelheiten, die zu gar nichts passen, weil die Realität komplex und voll Zufälle ist.

      Wir wissen also gar nicht, worum es eigentlich ging. Wurde der Anschlag vom FSB selbst verübt oder von jemandem, der dem Regime zum Gefallen sein wollte? Hat der Anschlag mit der Vorbereitung von Kommunalwahlen in Rußland zu tun oder eher mit Lukaschenkas Krise in Belarus (was eine weitere beteiligte Seite einbringt)? War es überhaupt das Ziel, Nawalny zu töten oder sollte er nur für einige entscheidende Wochen am aktiven Handeln gehindert werden? War Nawalny vielleicht zu vorsichtig und der Anschlag ging durch einen Zufall nur teilweise so, wie geplant? Geht es vielleicht nur darum, einfach anderen Personen zu zeigen, was passieren könnte, um sie zu warnen und es spielte keine Rolle, ob Nawalny wirklich stirbt, es sollte nur jeder wissen, dass manche Personen plötzlich vergiftet sein könnten?

      Wenn man mal an den Mordanschlag an einer verfolgten Person im Berliner Tiergarten denkt, diese Person sollte einfach nur sterben, da sollte vermutlich kein weiteres Signal ausgesendet werden. Daher wurde das Opfer erschossen, ein relativ sicherer, sofortiger Tod. Gift wird vermutlich dann eingesetzt, wenn eine Signalwirkung ausgehen soll, eine Warnung an andere Personen: "das können wir, also legt euch nicht mit uns an" oder "so geht es Verrätern". Ein Staat kann ja schlecht, wie Terroristen, ein Bekennerschreiben hinterlassen. Also müssen die, die die Botschaft angeht, an der Art des Mordes erkennen, wer es war und warum es geschah. Je nach Gift ist der Tod dann sicher oder eben nicht.

      Mit den wenigen Informationen, die bekannt sind, kann man nicht sagen, wer warum mit welchem Ziel Nawalny vergiftet hat, und man muss es wohl aushalten, dass man mit Spekulationen jetzt nirgendwo hin kommt.
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      schrieb am 22.08.20 17:25:47
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.831.018 von for4zim am 20.08.20 20:18:43
      Dass er Korruption und Machtmissbrauch
      aufdeckt bestreitet doch kaum jemand, das ist selbst unter Russen ein staubiger alter Hut und eine der verbliebenen Erbschaften aus Zeiten der Sowjetunion.
      Allerdings sollte man trotzdem ein gesundes Mistrauen im Gepäck haben, statt Gebetsmühlenartig sofort den Kreml als Schuldigen an den Pranger zu stellen!

      Folgende Fragen kommen da auf:
      1.Warum sollte ihn der Kreml ausgerechnet in der Öffentlichkeit durch Vergiftung töten, obwohl das die einzige Art ihn zu töten ist, die unausweichlich sofort den Kreml Schuldigen in Verdacht zieht? wie wäre es mit erschiessen, überfahren, erwürgen, erschlagen oder weiß der Geier was, vielleicht in der Nacht und nicht an einem öffentlichen Platz?
      2. Warum war diese Tötung nicht erfolgreich? hat der Kreml heute etwa so primitive toxische Mittel zur Verfügung, die in ihrem Einsatz kläglich scheitern und stattdessen die toxische Wirkung in der Außenpolitik entfalten?
      3. Was ist das Bitteschön für ein dämlicher Zeitpunkt, der schlechter nicht hätte gewählt sein können nur um einen der vielen lästigen Kremlkritiker loszuwerden? Corona, Streit um Nordstream2, Belaruskrise und anstehende US-Wahlen, kann man im Kreml von Problemen etwa garnicht genug bekommen?

      Ich mutmaße jedoch dass Herr Nawalny in naher Zukunft als politisch Verfolgter in den USA leben wird.
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      schrieb am 22.08.20 16:13:55
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.848.871 von e64 am 22.08.20 14:37:42
      Sanktionen gegen Russland
      werden auch dieses Mal wie gewohnt ins leere laufen und irgendwo im nirgendwo verpuffen.
      Russland hat neben seiner verstärkt ausgebauten Reichweite im Außenhandel einen soliden Staatshaushalt und umfangreiche Devisen.
      Ich traue dieser Geschichte auch nicht einen Millimeter über den Weg.
      Ausgerechnet im Konflikt und der heißen Phase von Nordstream 2 und im Vorfeld der US-Wahlen wird ein Kremlkritiker vergiftet??
      Entweder ist der Kreml mit Putin die dümmste Vereinigung aller Zeiten, oder aber hier wird gezielt eine Geschichte ins Leben gerufen um Regierungen aus Europa und den USA auf den Plan zu rufen.
      Hier kann Trump im Wahlkampf Punkten erst recht wenn sich Europa verstärkt von Russland distanziert und auf sein teures Frackinggas zurückgreift.
      Diese Geschichte kann am Ende nur einen möglichen Gewinner haben und das sind seltsamerweise wieder einmal die USA unter Trump.
      Deshalb glaube ich diesen Unsinn genauso wenig wie die us-propaganda im skandalösen Venezuela oder an die Massenvernichtungswaffen im Irak!
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      schrieb am 22.08.20 14:37:42
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.845.673 von for4zim am 21.08.20 22:57:01Das ist Charite Berlin.
      https://twitter.com/adagamov/status/1297111692883763202


      Das ist Klinik Nr. 1 in Omsk.


      Wir wissen natürlich alle, dass nicht in allen Deutschen Kliniken, so aussieht wie in der Charite.
      Aber, Deutschland beteiligt sich an Sanktionen gegen Russland.

      Sanktionen gegen Russland, nicht gegen Putin.
      Putin wurde sicher in Omsk in der Klinik Nr. 1 noch nie behandelt.

      Wir werden Russland mit Sanktionen nicht in die Knie zwingen. Viele Russen sind schlimmeres gewohnt, als das Klo in der Klinik Nr. 1.

      Schaun mer mal viel viele Russen, es gut finden, dass Nawalny in der Charite behandelt wird und nicht in Omsk. In Omsk würde er wahrscheinlich das nicht überleben, aber er bekommt jetzt eine Sonderbehandlung, so wie Oligarchen, Machthaber im Kreml und andere Eliten Russlands.
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      schrieb am 21.08.20 22:57:01
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.845.550 von bmann025 am 21.08.20 22:41:55Unglaubwürdig sind nur Sie - Ihre Quellen sind durchweg unseriös, auf Belege, die Ihre Behauptungen widerlegen, gehen Sie nicht ein und Sie verbreiten stur in der Nacht Ihre Propaganda. Dass Sie sich keine deutschen Umlaute leisten können, ist dabei das i-Tüpfelchen.
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      Avatar
      schrieb am 21.08.20 22:41:55
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.845.367 von bmann025 am 21.08.20 22:24:28Als persoenliche Randnote sei noch vermerkt, dass das Leugnen dieser Fakten dich so unglaubwuerdig macht.

      Da helfen auch die Bemuehungen mit langen, ausgefeilten Texten schlau daher kommen zu wollen nicht weiter.

      In Faellen, wo politische Verbohrtheit sich auch mit verifizierbaren Argumenten nicht beheben laesst, ist Hopfen und Malz verloren, deshalb bist du ja auf Ignore, und ich antworte nur noch in seltenen Falellen.nach Entsperrung einzelner Pamphlete.
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      Avatar
      schrieb am 21.08.20 22:38:43
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.845.283 von bmann025 am 21.08.20 22:15:09Alles, was ich geschrieben hatte, war korrekt und ist belegt. Unwahr war Ihre Unterstellung, es wäre behauptet worden, man hätte Magnistki vergiftet. Es ist in meinem Beitrag auch nicht behauptet worden, dass Magnistki politischer Häftling gewesen wäre, sondern, dass er in Haft misshandelt wurde, dass seine ärztliche Versorgung nicht angemessen war und er deshalb gestorben war und dass der Prozess gegen ihn unfair geführt wurde. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte außerdem, dass die Dauer seiner Untersuchungshaft durch die Vorwürfe nicht gerechtfertigt war.

      Außerdem können Sie mal erklären, was das alles mit dem Fall Nawalny zu tun haben soll. Nawalny wurde nicht nur mutmaßlich vergiftet, es wurden auch unwahre Angaben über ihn verbreitet. Er soll angeblich unterzuckert gewesen sein und deshalb eine Stoffwechselstörung gehabt haben, was natürlich die Folge einer Vergiftung sein kann. Die Vergiftung selbst leugnen die russische nÄrzte einfach. Dass er ins Koma fiel, ohne besonderen Anlaß, schienen die Ärzte in Omsk für normal zu halten. Der Versuch, ihn in einem Flugzeug nach Deutschland zu bringen, wurde behindert und verzögert, möglicherweise, damit sich das Gift abbauen kann und nicht mehr nachgewiesen werden kann. Einerseits nur unterzuckert, andererseits nicht transportfähig in einer für medizinische Notfälle ausgerüstetn Maschine in Begleitung dafür ausgebildeter Ärzte. Das nimmt Rußland kein Mensch ab. Parallel dazu verbreiten Putintrolle alle möglichen Verleumdungen über Nawalny. Als russischer Nationalist ist er wohl keine sympathische Person, aber trotzdem hat das russische Regime nicht das Recht, einen Oppositionellen einfach zu vergiften, damit er für den Wahlkampf ausgeschaltet ist.
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 22:30:21
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.216 von for4zim am 21.08.20 07:46:38
      Zitat von for4zim: Relevant ist aber jetzt nur: Ein Oppositioneller (Nawalny) wurde vermutlich vergiftet, verdächtig sind Regimekreise und im Internet setzt sofort eine Schmutzkampagne gegen ihn ein. Das sehen wir immer wieder, und wird dadurch nur verdächtiger. Verdächtig ist auch der zeitliche Zusammenhang mit der Krise in Belarus.


      Es ist unklar, was geschehen ist,

      Verdaechtig sind viele, ein anderer moeglicher Zusammenhang ist die Fertigstellung der Nordstream 2 Pipeline.

      Wie die Kriege gegen den Irak, Libyen, Jemen oder Syrien bewiesen haben, gibt es hier Kraefte, die auch skrupelos Millionen Opfer hinnehmen,

      und der OPCW Skandal belegt, dass dabei selbst die ehemals angesehendsten Institutionen der Welt ohne Skupel vereinnahmt werden, wobei die Mainstreammedien mittlerweile als 4. Gewalt abgetreten sind.
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