Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 2094)

[oilrealist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.213.298 von mx5184 am 02.03.15 09:28:22

Und jetzt sind Sie leer ????

@mx5814

Du schreibst das in die Pipelines noch so und so viel Millionen Barrel passen....

Das mag ja sein aber das würde ja heißen das die aktuell außer Betrieb und leer sind oder ???

Den wenn Sie in Betrieb sind, dann sind Sie doch schon gefüllt oder nicht ?

Und mehr wie voll gefüllt geht doch dann da auch nicht....

[miwi2]

Kannst ja ETCs nehmen, da wird täglich rolliert. Und verzinst wird das hinterlegte Underlying auch.

[miwi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.215.713 von nik88 am 02.03.15 13:04:45

Zitat von nik88:

Zitat von miwi2: Es sind zwar nicht die Rollverluste, die reinhauen, sondern (negativer) Zins-und-Zinseszins.
Man stelle sich vor, ein 4er verliert in 100 Schritten bis 30USD...da ist jedes 4er tot.
Finde gerade meinen Taschenrechner nicht.......

Meiner Meinung nach sind es auch Rollverluste. Schau die mal ein Zertifikat am Rolltermin an. Ist das Underlying vom April Future z.B. 50$ und das Zertifikat hat einen Preis von 1€. Geht das Zertifikat dann auf den Mai Future zu 52$ hat das Zertifikat immer noch einen Wert von 1€ So hat man schinmal 2$ im Underlying verloren.

Natürlich "auch", habe ich nicht abgestritten.

[nik88]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.215.629 von miwi2 am 02.03.15 12:58:27

Zitat von miwi2: Es sind zwar nicht die Rollverluste, die reinhauen, sondern (negativer) Zins-und-Zinseszins.
Man stelle sich vor, ein 4er verliert in 100 Schritten bis 30USD...da ist jedes 4er tot.
Finde gerade meinen Taschenrechner nicht.......

Meiner Meinung nach sind es auch Rollverluste. Schau die mal ein Zertifikat am Rolltermin an. Ist das Underlying vom April Future z.B. 50$ und das Zertifikat hat einen Preis von 1€. Geht das Zertifikat dann auf den Mai Future zu 52$ hat das Zertifikat immer noch einen Wert von 1€ So hat man schinmal 2$ im Underlying verloren.

[miwi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.215.461 von nik88 am 02.03.15 12:43:08

Der Einwand ist berechtigt

Es sind zwar nicht die Rollverluste, die reinhauen, sondern (negativer) Zins-und-Zinseszins.
Man stelle sich vor, ein 4er verliert in 100 Schritten bis 30USD...da ist jedes 4er tot.
Finde gerade meinen Taschenrechner nicht.......

[nik88]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.213.685 von codiman am 02.03.15 10:09:08

Zitat von codiman:

Zitat von kainza: ...


Hi Kainza,

ich kann Dir gerade per Boardmail nicht antworten,
also

1.) Du triffst nie den richtigen Zeitpunkt, wann der Markt meint, dass der Boden da war.
2.) ich werde mir ein Szenario anhand der Daten von mx5184 erstellen und hier reinstelln der aufzeigt, wann der "Knick" kommt
3.) auch dazu gibt es noch eine "Unbekannte" u.Ust. stellt der amerikanische Staat den
Frackern aus Gründen der "nationalen Sicherheit" unendlich viel Liquidität zur Verfügung.
4.)eben wegen den Schwankungen werde ich gleichbleibend einkaufen und am Ende einen (Misch- Kurs erhalten).

Ich bin in der "Lage und Willens" - wenn es sein muss - diese Geschichte 50 Wochen durchzuziehen.
Ich rechne Ende 2016 mit eine Ölpreis bei > 75 US $.
Mein 4 er Zertifikat ist soweit im Geld, dass es Schwankungen bis zu 30 US $ größtenteils unbeschadet überlebt.
Der Cost-Average-Effekt hilft dann gewaltig.

Was hast du denn für ein Zertifikat, was keine Rollverluste besitzt und somit bis 30$ im Geld sein kann?

[miwi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.213.685 von codiman am 02.03.15 10:09:08

Deinen Weg....

....würde ich bis 30 nicht mitmachen wollen. Bei Ziel 500 ok, aber nicht bei Ziel 75.
Muß natürlich jeder selber wissen.

[nik88]

Energie: Die Ölpreise verzeichneten im Februar den ersten Monatsanstieg seit Juni 2014.
Brent verteuerte sich im letzten Monat um 18%. Dies entsprach dem stärksten Monatsplus
seit Mai 2009. Deutlich bescheidener fällt dagegen der Zuwachs bei WTI aus, welches im
Monatsvergleich nur um 3% zulegen konnte. Am Freitag stiegen sowohl Brent als auch WTI
kräftig. Brent verteuerte sich bis auf knapp 63 USD je Barrel, WTI auf 50 USD je Barrel.
Rückenwind erhielten die Ölpreise von einer Reuters-Umfrage, wonach die Ölproduktion der
OPEC im Februar auf das niedrigste Niveau seit Juni 2014 gefallen ist. Hauptgrund für den
Rückgang um 350 Tsd. auf 29,92 Mio. Barrel pro Tag war eine niedrigere Ölproduktion im
Irak, weil die Ölexporte aus dem Süden des Landes wegen schlechten Wetters
beeinträchtigt waren. Im März ist daher mit einem Anstieg der irakischen Ölproduktion zu
rechnen. Der wichtigste OPEC-Produzent Saudi-Arabien hat seine Ölproduktion dagegen
leicht auf 9,7 Mio. Barrel pro Tag erhöht. Der Rückgang der gesamten OPEC-Produktion
kann daher nicht als Indiz einer Abkehr von der Strategie gesehen werden, welche auf die
Verteidigung von Marktanteilen und die Verdrängung von Nicht-OPEC-Angebot durch
niedrige Preise ausgerichtet ist. Die Zahl der aktiven Ölbohrungen in den USA ist laut Baker
Hughes in der letzten Woche weiter gefallen. Allerdings fiel der Rückgang mit 33
stillgelegten Bohrungen erneut geringer aus als in der Vorwoche, was mit der Erholung der
Ölpreise in den letzten Wochen erklärt werden kann. Setzt sich dieser Trend fort, könnte die
Erwartung einer merklich fallenden US-Ölproduktion im 2. Halbjahr enttäuscht werden.

Quelle: Commodity Research einer großen deutschen Bank

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.213.937 von keepitshort am 02.03.15 10:35:56

Zitat von keepitshort: Exportverbot von WTI
schützt die Binnerwirtschaft der USA
da die Weiterverarbeitung von WTI auf
dem US-Binnenmarkt stattfinden muss
das schafft Arbeitsplätze in
Raffenerien in den USA

die USA haben genügend Probleme
da können die sich nicht weitere
3000 Arbeitslose leisten
wegen der Aufhebung vom
Exportverbot von WTI.

Wieviel arbeiten in der Frackingindustrie ?

300.000 ? Was wiegt schwerer ?

[keepitshort]

Exportverbot von WTI
schützt die Binnerwirtschaft der USA
da die Weiterverarbeitung von WTI auf
dem US-Binnenmarkt stattfinden muss
das schafft Arbeitsplätze in
Raffenerien in den USA

die USA haben genügend Probleme
da können die sich nicht weitere
3000 Arbeitslose leisten
wegen der Aufhebung vom
Exportverbot von WTI.