Tele Columbus AG (Seite 27)
eröffnet am 14.01.15 13:40:21 von
neuester Beitrag 25.04.24 19:45:32 von
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Wer oder was ist denn Kublai??
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.932.035 von straßenköter am 31.05.23 11:49:25die kapitalschnitt-geschichte bringt doch nix bei mehr als 95% kublai anteilsbesitz, wegen den paar mio freefloat das zu machen ist doch idiotisch.
damit zerschiessen sie sich doch den angesetzen wert der kublai völlig und ja TC ist das einzige kublai investment...
damit zerschiessen sie sich doch den angesetzen wert der kublai völlig und ja TC ist das einzige kublai investment...
Hier eine ausführliche, frei verfügbare Analyse zu den Refinanzierungsoptionen von Tele Columbus.
Man geht davon aus, dass Morgan Stanley weiterhin an Bord bleibt, während man auf die ebenfalls schwache Liquidität bei United Internet hinweist. Auch eine große Kapitalerhöhung von 500 Mio. wird als eine von mehreren Optionen in Erwägung gezogen. Ich bin nicht sicher, was das derzeitige genehmigte Kapital hergibt, aber die anstehende Hauptversammlung würde sonst alles möglich machen können durch entsprechende Beschlüsse.
Ein weiterer Artikel titelt, dass TC Perella zwecks Refinanzierung der 24er und 25er Verbindlichkeiten engagiert habe.
Im Hintergrund scheint also einiges zu laufen und man darf gespannt sein.
Ich bin jedoch sicher, dass Morgan Stanley ihre Interessen durchsetzen wird und man dieses Investment nach 2 Jahren nicht abschreiben wird. Damals war schon bekannt, dass das hier kein Selbstläufer wird.
https://reorg.com/analysis-tele-columbus-value-barely-covers…
Man geht davon aus, dass Morgan Stanley weiterhin an Bord bleibt, während man auf die ebenfalls schwache Liquidität bei United Internet hinweist. Auch eine große Kapitalerhöhung von 500 Mio. wird als eine von mehreren Optionen in Erwägung gezogen. Ich bin nicht sicher, was das derzeitige genehmigte Kapital hergibt, aber die anstehende Hauptversammlung würde sonst alles möglich machen können durch entsprechende Beschlüsse.
Ein weiterer Artikel titelt, dass TC Perella zwecks Refinanzierung der 24er und 25er Verbindlichkeiten engagiert habe.
Im Hintergrund scheint also einiges zu laufen und man darf gespannt sein.
Ich bin jedoch sicher, dass Morgan Stanley ihre Interessen durchsetzen wird und man dieses Investment nach 2 Jahren nicht abschreiben wird. Damals war schon bekannt, dass das hier kein Selbstläufer wird.
https://reorg.com/analysis-tele-columbus-value-barely-covers…
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101) Tele Columbus Sees Shareholder Support for Debt Refinancing (1) BN 13:57
102) *TELE COLUMBUS SEES SHAREHOLDER SUPPORT FOR REFINANCING: CFO BN 13:40
05/31/2023 13:57:38[BN]
Tele Columbus Sees Shareholder Support for Debt Refinancing (1)
Firm to discuss debt plan with investors as soon as next month
The company is facing a funding gap in the fourth quarter
By Giulia Morpurgo
(Bloomberg) -- Tele Columbus AG expects to get the backing of its
shareholders to refinance debt amid an ambitious expansion project in
Germany.
“We have a strong set of shareholders that want to be a very large part of the
story going forward,” Chief Financial Officer Jeannette von Ratibor said in a
investor call on Wednesday, replying to a question on whether the debt could
be refinanced without an equity injection. “We expect shareholder support to
be a fundamental part of Tele Columbus going forward.”
The company’s shareholders — Morgan Stanley Infrastructure Partners and
United Internet AG — have been supporting the company in its growth, most
recently in November with a €75 million ($80 million) equity injection.
A plan for Tele Columbus’ debt could be presented to creditors as soon as next
month, von Ratibor said. “We have looked at various options at the beginning
101) Tele Columbus Sees Shareholder Support for Debt Refinancing (1) BN 13:57
102) *TELE COLUMBUS SEES SHAREHOLDER SUPPORT FOR REFINANCING: CFO BN 13:40
05/31/2023 13:57:38[BN]
Tele Columbus Sees Shareholder Support for Debt Refinancing (1)
Firm to discuss debt plan with investors as soon as next month
The company is facing a funding gap in the fourth quarter
By Giulia Morpurgo
(Bloomberg) -- Tele Columbus AG expects to get the backing of its
shareholders to refinance debt amid an ambitious expansion project in
Germany.
“We have a strong set of shareholders that want to be a very large part of the
story going forward,” Chief Financial Officer Jeannette von Ratibor said in a
investor call on Wednesday, replying to a question on whether the debt could
be refinanced without an equity injection. “We expect shareholder support to
be a fundamental part of Tele Columbus going forward.”
The company’s shareholders — Morgan Stanley Infrastructure Partners and
United Internet AG — have been supporting the company in its growth, most
recently in November with a €75 million ($80 million) equity injection.
A plan for Tele Columbus’ debt could be presented to creditors as soon as next
month, von Ratibor said. “We have looked at various options at the beginning
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.931.987 von sergiodq am 31.05.23 11:44:08
Wie geschrieben sagt doch der Ausgabepreis nichts über den Wert einer Gesellschaft aus!
Zitat von sergiodq: Aber gerade das ist ja der Grund, die Aktie noch zu halten! Für den Anleger.
Für Kublai besteht m.M.n. die Frage, inwiefern sie ihren aktuelle Aktienbestand bilanziell abschreiben müssen, wenn sie auf einem Niveau unterhalb des Buchwertes das Kapital massiv erhöhen?
Wie geschrieben sagt doch der Ausgabepreis nichts über den Wert einer Gesellschaft aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.931.936 von straßenköter am 31.05.23 11:38:07Aber gerade das ist ja der Grund, die Aktie noch zu halten! Für den Anleger.
Für Kublai besteht m.M.n. die Frage, inwiefern sie ihren aktuelle Aktienbestand bilanziell abschreiben müssen, wenn sie auf einem Niveau unterhalb des Buchwertes das Kapital massiv erhöhen?
Für Kublai besteht m.M.n. die Frage, inwiefern sie ihren aktuelle Aktienbestand bilanziell abschreiben müssen, wenn sie auf einem Niveau unterhalb des Buchwertes das Kapital massiv erhöhen?
Das dürfte kein Problem sein. Der Ausgabepreis einer Aktie sagt ja nichts über den Wert aus. Kniffliger wäre es im Fall eines SO. Da ja hier ein Gutachten zum Ertragswert angefertigt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.931.735 von straßenköter am 31.05.23 11:13:04Man kann vorher auch noch das Kapital herabsetzen. 😉 Was ich nicht genau einschätzen kann, wie es sich dann mit der Bilanzierung bei Kublai verhält? Da wird auf der Aktivseite ja wahrscheinlich nur die Beteiligung an TC bilanziert sein. Und wenn man die nun abschreiben muss, sagen wir um 2/3, ist der Laden dann nicht bereits überschuldet? Da muss man dann ja auch bei Kublai noch mit Kapitalmaßnahmen tätig werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.931.423 von M83 am 31.05.23 10:38:10Ich würde davon ausgehen, dass man eine weitere KE auf den Weg bringen wird. Dies vermutlich zum Mindestausgabepreis, also zum Nennwert der Aktie.
Bei der letzten KE hieß es "Die Angebotsaktien resultieren aus einem Beschluss des Vorstands der Gesellschaft (der "Vorstand") vom 17. November 2022, mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft vom 17. November 2022, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu EUR 24.147.009,00 durch Ausgabe von bis zu 24.147.009 neuen Stückaktien (Namensaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils EUR 1,00 (die "Neuen Aktien") zu erhöhen (die "Kapitalerhöhung")."
Denn Nennwert liegt also bei 1 Euro.
Bei der letzten KE hieß es "Die Angebotsaktien resultieren aus einem Beschluss des Vorstands der Gesellschaft (der "Vorstand") vom 17. November 2022, mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft vom 17. November 2022, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu EUR 24.147.009,00 durch Ausgabe von bis zu 24.147.009 neuen Stückaktien (Namensaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils EUR 1,00 (die "Neuen Aktien") zu erhöhen (die "Kapitalerhöhung")."
Denn Nennwert liegt also bei 1 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.928.774 von straßenköter am 30.05.23 21:08:47In Q1 wurde bereits die Hälfte des Cashbestandes verbrannt. Wenn noch so ein Quartal kommt dann tritt die Lücke schon in Q3 auf.
Operativer CF 16 Mio (Q1/22 41 Mio)
CF aus Investitionstätigkeiten 43 Mio (Q1/22 26Mio)
Entweder sie wollen den Kahn mit voller Wucht an die Wand fahren oder sie sind sich der Sache doch sehr sicher das frisches Geld reinkommt. Anders kann ich mir das nicht erklären. ~Hälfte Operativer CF und ~doppelte Investition zum Vorjahresquartal bei steigenden Zinsen. Auch die Auszüge aus dem Q-Bericht die ich unten angehängt habe, deuten für mich darauf hin.
Ich gehe in den nächsten Wochen von einer KE aus, wsl ist die Höhe dieser KE in Zusammenhang mit der Neuverhandlung der Kreditlinie die nächstes Jahr ausläuft. Vom Bezugspreis lasse ich mich überraschen. Ich gehe aber nicht mehr von 3,25€ aus, mich hat es schon letztes Jahr gewundert dass sie so weit über den Aktienkurs waren. Was wäre der minimale Bezugspreis? 1€?
"Der Zahlungsmittelbestand betrug zum 31. März 2023 TEUR 51.811 (31. Dezember 2022:
TEUR 104.540). Zur Einhaltung bestehender Auflagen und Zahlungsverpflichtungen sind
strategische Maßnahmen eingeleitet, um die Liquidität von Tele Columbus langfristig
sicherzustellen. Der Konzern hat einen weiteren Liquiditätsbedarf in 2023, der in enger
Abstimmung mit dem Mehrheitsaktionär voraussichtlich gedeckt werden wird. Es wird
diesbezüglich auf die Ausführungen im Abschnitt A.4 Allgemeine Grundlagen."
"Der verkürzte Konzernabschluss wurde unter der Going-Concern-Prämisse aufgestellt.
Ausweislich der aktuellen Liquiditätsplanung geht der Vorstand davon aus, dass im vierten
Quartal 2023 eine Liquiditätslücke entsteht, die sich in den nachfolgenden Monaten
vergrößert. Diese Liquiditätslücke ist durch die Aktionäre oder Dritte mittels liquider Mittel in
Form von Eigen- oder Fremdkapital zu schließen. Diesbezüglich steht der Vorstand
fortwährend im Austausch mit dem Aufsichtsrat und den Hauptaktionären. Daher steht die
Fähigkeit der Gruppe, ihre finanziellen Verpflichtungen und Zusagen bei Fälligkeit zu erfüllen
und die Unternehmenstätigkeit fortzuführen, in Abhängigkeit von der Beschaffung von
Fremd- oder Eigenkapital zur Refinanzierung in den nächsten zwölf Monaten. Dies stellt eine
wesentliche Unsicherheit dar, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur
Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann. Der Vorstand geht davon aus, dass
die Gruppe in der Lage sein wird, sämtliche finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Der
Vorstand ist davon überzeugt, dass die derzeitigen Verhandlungen mit Eigen- und
Fremdkapitalgebern erfolgreich verlaufen werden und liquide Mittel eingeworben werden
können."
"Die Strategie der Tele Columbus Gruppe hat sich zum
jetzigen Zeitpunkt gegenüber dem Jahresabschluss
31. Dezember 2022 nicht verändert. Es wird diesbezüglich
auf die Ausführungen im Konzernlagebericht 2022
verwiesen.
Bezüglich der Entwicklung der wesentlichen finanziellen
und nicht-finanziellen Kennzahlen wird auf die
Ausführungen im Abschnitt 2.2 Geschäftsverlauf
verwiesen."
Operativer CF 16 Mio (Q1/22 41 Mio)
CF aus Investitionstätigkeiten 43 Mio (Q1/22 26Mio)
Entweder sie wollen den Kahn mit voller Wucht an die Wand fahren oder sie sind sich der Sache doch sehr sicher das frisches Geld reinkommt. Anders kann ich mir das nicht erklären. ~Hälfte Operativer CF und ~doppelte Investition zum Vorjahresquartal bei steigenden Zinsen. Auch die Auszüge aus dem Q-Bericht die ich unten angehängt habe, deuten für mich darauf hin.
Ich gehe in den nächsten Wochen von einer KE aus, wsl ist die Höhe dieser KE in Zusammenhang mit der Neuverhandlung der Kreditlinie die nächstes Jahr ausläuft. Vom Bezugspreis lasse ich mich überraschen. Ich gehe aber nicht mehr von 3,25€ aus, mich hat es schon letztes Jahr gewundert dass sie so weit über den Aktienkurs waren. Was wäre der minimale Bezugspreis? 1€?
"Der Zahlungsmittelbestand betrug zum 31. März 2023 TEUR 51.811 (31. Dezember 2022:
TEUR 104.540). Zur Einhaltung bestehender Auflagen und Zahlungsverpflichtungen sind
strategische Maßnahmen eingeleitet, um die Liquidität von Tele Columbus langfristig
sicherzustellen. Der Konzern hat einen weiteren Liquiditätsbedarf in 2023, der in enger
Abstimmung mit dem Mehrheitsaktionär voraussichtlich gedeckt werden wird. Es wird
diesbezüglich auf die Ausführungen im Abschnitt A.4 Allgemeine Grundlagen."
"Der verkürzte Konzernabschluss wurde unter der Going-Concern-Prämisse aufgestellt.
Ausweislich der aktuellen Liquiditätsplanung geht der Vorstand davon aus, dass im vierten
Quartal 2023 eine Liquiditätslücke entsteht, die sich in den nachfolgenden Monaten
vergrößert. Diese Liquiditätslücke ist durch die Aktionäre oder Dritte mittels liquider Mittel in
Form von Eigen- oder Fremdkapital zu schließen. Diesbezüglich steht der Vorstand
fortwährend im Austausch mit dem Aufsichtsrat und den Hauptaktionären. Daher steht die
Fähigkeit der Gruppe, ihre finanziellen Verpflichtungen und Zusagen bei Fälligkeit zu erfüllen
und die Unternehmenstätigkeit fortzuführen, in Abhängigkeit von der Beschaffung von
Fremd- oder Eigenkapital zur Refinanzierung in den nächsten zwölf Monaten. Dies stellt eine
wesentliche Unsicherheit dar, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur
Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann. Der Vorstand geht davon aus, dass
die Gruppe in der Lage sein wird, sämtliche finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Der
Vorstand ist davon überzeugt, dass die derzeitigen Verhandlungen mit Eigen- und
Fremdkapitalgebern erfolgreich verlaufen werden und liquide Mittel eingeworben werden
können."
"Die Strategie der Tele Columbus Gruppe hat sich zum
jetzigen Zeitpunkt gegenüber dem Jahresabschluss
31. Dezember 2022 nicht verändert. Es wird diesbezüglich
auf die Ausführungen im Konzernlagebericht 2022
verwiesen.
Bezüglich der Entwicklung der wesentlichen finanziellen
und nicht-finanziellen Kennzahlen wird auf die
Ausführungen im Abschnitt 2.2 Geschäftsverlauf
verwiesen."
03.01.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
28.11.23 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
12.11.23 · dpa-AFX · 1&1 |
13.08.23 · dpa-AFX · Borussia Dortmund |
13.08.23 · dpa-AFX · Tele Columbus |
11.08.23 · dpa-AFX · Tele Columbus |