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    €uro - 20% Währungsverlust binnen Jahresfrist! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.15 16:48:44 von
    neuester Beitrag 03.02.15 20:24:01 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.205.972
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      Avatar
      schrieb am 15.01.15 16:48:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.comdirect.de/inf/waehrungen/detail/chart.html?tim…

      Wie weit denn noch runter?

      -Gestern wurde Draghi´s ESM höchstrichterlich abgesegnet
      -Heute die Schockwelle aus der Schweiz, der Franken ist nicht mehr gekoppelt an den Euro.
      -Der Schweizer Franken schießt parabolisch in diie Höhe.

      Droht uns dasselbe Schicksal mit dem Euro wie den Russen mit dem Rubel?!
      Der Euro durchbricht Heute die 1,17 Grenze
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 16:53:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wir waren seit es den Euro gibt bereits tiefer. 1,17 war damals der Kurs bei der Umstellung von der Mark zum Euro. Danach ging es runter bis 0,82.
      Ich denke alles über der Parität ist problemlos. Dazu kommt, dass die €uropäischen Produkte dadurch preiswert werden. Für Deutschland ein Traum.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 16:54:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.787.970 von Hofrichter am 15.01.15 16:48:44Der Euro wird/ist die neue Lira, so gewollt vom Goldman Draghi!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 16:59:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.788.072 von Datteljongleur am 15.01.15 16:54:38Das ist aber nicht gut für Uns...die ersten Reaktionen
      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/4639341/D…

      Im Gefolge werden wir mit anziehenden Verbraucherpreisen rechnen "müssen".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 17:01:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.788.162 von Hofrichter am 15.01.15 16:59:35Anhang:
      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/4639396/F…

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      Avatar
      schrieb am 15.01.15 18:41:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      20% auf ALLES! Titelt heute die Züricher Zeitung..

      http://www.nzz.ch/wirtschaft/20-prozent-auf-alles-konsumente…
      Die Verbraucher jubeln erstmal. Ein Run steht bevor im benachbarten Euro-Raum.

      Nur- was bedeutet Das für deren Exportwirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 23:03:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Euro sind meine US-Aktien und US-Dividenden ziemlich gestiegen. Zumindest einen positiven Aspekt hat es.
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 23:31:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.788.054 von sdaktien am 15.01.15 16:53:37
      Zitat von sdaktien: Wir waren seit es den Euro gibt bereits tiefer. 1,17 war damals der Kurs bei der Umstellung von der Mark zum Euro. Danach ging es runter bis 0,82.
      Ich denke alles über der Parität ist problemlos. Dazu kommt, dass die €uropäischen Produkte dadurch preiswert werden. Für Deutschland ein Traum.


      Wie immer zu kurz gedacht ... wie willst du denn demnächst (wenn der Ölpreis wieder auf normalem Niveau ist) mit der Weichwährung von Euro noch Wettbewerbsfähig sein ?

      Nicht nur der Export ist betroffen .. Deutschland ist eben nicht sehr bekannt für Rohstoffe und die werden extrem teurer werden.

      Dieses Gelaber vom Traum des schwachen Euro kann ich nicht mehr hören. Demnächst kannst du für 2 Euro Liter Super E10 tanken ... hast du dann von deiner Weichwährung ... für dich wahrscheinlich ein Traum weil du mim Fahrrad fährst ^^
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 00:26:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der starke Dollar ist einer der Gründe für die
      Rohstoffbaisse, in Euro gerechnet bewegt sich da schon
      weniger.
      Wenn die Rohstoffe wieder steigen, wird auch der
      Euro wieder stärker.
      Für uns Verbraucher wird das alles abgefedert, und die
      international denkenden
      Spekulanten jucken solche Eskapaden
      eigentlich auch nicht.
      Ich frage mich nur, wie die SNB ihre Milliardenbuchverluste
      aus ihren jahrelangen Währungsabsicherungsgeschäften jetzt
      behandelt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 10:29:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.792.260 von Jockelsoy am 15.01.15 23:31:02Weichwährungen wirken gewöhnlicherweise "inflationär". Und wenn´s so rapide abwärts geht wie beim Euro, dauert die Inkubationszeit nicht sehr lange, bis wie die Auswirkungen zu spüren bekommen. Was soviel heißt, daß die Bargeldhalter verlieren werden. Das dürfte wohl auch der Grund gewesen sein, daß gestern die Kurse unvermindert anstiegen, nach der Schockwelle.

      An ElLute:

      Ich frage mich nur wie man die Dollarstärke erklären könnte. Da sehe ich ja überhaupt keine Ursache dafür.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:14:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.792.260 von Jockelsoy am 15.01.15 23:31:02Wenn der Ölpreis auf normalem Niveau ist, ist er immer noch halbiert. Mehr als 60$ im Mittel und 70$ in der Spitze wird es erstmal nicht geben.
      Da der Ölpreis aber schon dicke in den Vierzigern ist, kann es sogar sein, dass die 60$ gar nicht mehr als Mittel sondern wahrscheinlich nur noch als Spitze erreicht werden.
      Und auch wenn der Ölpreis ansteigen sollte, bleibt immer noch der billige Euro, der de Waren verbilligt.

      Darüberhinaus übersiehst du, dass der Euro immer dann angestiegen ist, wenn auch der Ölpreis kletterte. Das würde jetzt auch passieren, mit oder ohne europäisches QE.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:37:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.794.570 von Hofrichter am 16.01.15 10:29:36
      Grund USD Aufwertung
      Ich sehe den Grund für die USD Aufwertung im Tapering der FED
      Im Weiteren kommt noch die Spekulation rund um den Leitzins der FED, dass dieser Mitte Jahr angehoben wird.Folgen --》 USD Aufwertung wegen Kapitalimport (attratktive Zinsen)

      Grundsätzlich drückt die quantitative Lockerung auf die dazugehörige Währung.
      Brainstorming: Müsste der EUR dementsprechend nicht noch mehr abwerten falls die EZB ihre Anleihenkäufe im grossen Style umsetzt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:38:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.661 von sdaktien am 16.01.15 13:14:16Es ist gut das die Erwartungen so unterschiedlich sind.

      Meine Erwartung zum Ölpreis ... sagen wir so .. ich hab mir diese Woche ausser nem ETC auch noch n Zertifikat Call Bent 100$ Future bis 12/2107 rein gelegt.

      Ende diesen Jahres werden wir womöglich bei 60 sein (obwohl ich das auch als zu tief empfinde. Die Welt dreht sich aber auch nach 2015 noch weiter ;-))

      Ob der Euro mit steigen wird hängt ausschliesslich davon ab inwieweit die EZB den Geldhahn öffnet. Das kann noch keiner sagen.

      Gewiss ist aber eines: Das Zeichen der SNB gestern kann als Startsignal gelten. Ich denke viele Wirtschaftssubjekte werden sich ihre Gedanken machen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:57:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.928 von Money_G am 16.01.15 13:37:20Der Euro ist ja gerade dabei, noch höher "abzuwerten".

      Da kommen noch mehr Probleme
      Gerade gefunden:

      http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=3598491…
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:07:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.949 von Jockelsoy am 16.01.15 13:38:22Dskussionen sind das Salz in der Börsensuppe. Leider verstehen das viele nicht.

      Ich denke, dass der Ölpreis längerfristig niedrig bleiben wird, niedrig heisst bei mir im Mittel 60$. Das wird sich frühestens ändern, wenn absehbar ist, dass ein Republikaner nächster Präsident wird.

      Es ist einfach zuviel Angebot da, dabei ist die Nachfrage aber gar nicht mal so schlecht. Das ist kein Umfeld für steigende Ölpreise. Selbst dann wenn die Fracking-Quellen reihenweise dicht machen.

      Langfristig bin ich mal gespannt ob Öl nochmal alte Höhen von 150$ in Angriff nimmt. Alternative Energiequellen sind seit 2007 immer attraktiver geworden, und werden es immer noch, bei steigenden Ölpreisen sowieso.
      Langfristig werden es fossile Energieträger immer schwerer haben gegen die neuen Energien anzukommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:36:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.270 von sdaktien am 16.01.15 14:07:16Für dem Langfristbereich gebe ich Dir recht (alternative Energien). Das wir nochmals 150 Dollar beim Öl in den nächsten 2 Jahren sehen halte ich auch für nicht realistisch.

      Allerdings sollte man bedenken das es nicht wenige gibt, die den Ölpreis derzeit als politischen Preis empfinden.

      Wer weiss wie viel Druck auf die Saudis and friends gemacht wird die Fördermengen bei zu behalten und so der Ölpreis künstlich tief zu halten ... => zum Nachteil Russlands !!

      Die Arabs haben damit kein Problem, weil deren Förderkosten sich um die 15$ bewegen. Die Förderkosten in Amerika allerdings betragen 40$ - 60$. Mal sehen wie lange die Öl-Lobby da noch still hält ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:00:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich weiss nicht ob die Saudis die USA überhaupt auf der Rechnung haben.

      Mal ein paar Argumente dagegen: Fracking ist nur rentabel, so hört man es zumindest immer wieder, wenn der Ölpreis 75$ nicht unterschreitet. Bei einem Ölpreis von 60$, den ich erwarte, wäre das eindeutig der Fall.
      Bei 60$ könnten die Saudis dicke Gewinne einfahren und die Fracker am ausgestreckten Arm verhungern lassen.

      Ausserdem wird das Fracking jedes Jahr teurer und das auf diese Weise geförderte Erdöl soll nur bin 2020 reichen.

      Die Saudis sind nicht blöd. Wenn die Amerikaner ihr Öl jetzt auf den Markt schmeissen, lass sie, wird man sich denken. In ein paar Jahen ist das Öl alle und dann drehen wir richtig an der Preisschraube.

      Russland braucht zur Finanzierung seines Haushaltes 100$. Auch da wäre man mit 60$ sehr gut dabei. Wir sind aber schon Mitte40.

      Deswegen mag es solche Überlegungen geben (Richtung Fracking wahrschenlich eher als Richtung Russland) aber das wird nicht in's Gewicht fallen.

      Was ja zuletzt deutlich wurde ist eine Uneinigkeit in der OPEC und die wiegt schwerer.
      Saudi Arbien hakt sich vor allem mit dem Iran. Die gönnen sich beide nicht das Öl unter dem Fingernagel. Es geht dabei auch um Religion, bzw. die Meinungsvorherrschaft in der arabischen Welt.
      Da dies ein Konflikt ist, der so schnell nicht gelöst werden wird, gehe ich davon aus, dass auch der Ölpreis niedrig bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:49:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.661 von sdaktien am 16.01.15 13:14:16Zu:

      "Und auch wenn der Ölpreis ansteigen sollte, bleibt immer noch der billige Euro, der de Waren verbilligt."

      Auf alle Fälle werden die Firmen für bezogene Rohstoffe aus dem Ausland mehr Geld in die Hand nehmen müssen, wenn der Euro gegenüber (auch) anderen Währungen verliert, was jedoch die Produktionskosten steigen läßt.

      Und das dürfte dann aber auch der Grund sein, wenn die Inflation nach einem halben Jahr anfängt, zu prosperieren.

      Folglich ist die obige Logik nicht richtig
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:59:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Du redest von den Waren die wir benötigen, ich von den Waren, die wir verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 17:35:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.799.655 von sdaktien am 16.01.15 16:59:59Die Waren die WIR verkaufen mußten ja doch bei uns hergestellt werden. (Autos/Maschinen usw.) Dazu benötigt man jede Menge an Rohstoffen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 11:54:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/noch_nie_dagewesen…

      Angesichts solcher Meldungen frage ich mich nun natürlich:

      WER hat denn nun die "Dicke Berta" abgeschossen? Draghi´s großmäuliger Spruch jedenfalls ging "flüssig in die Hose"!" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/noch_nie_dagewesen…

      Angesichts solcher Meldungen frage ich mich nun natürlich:

      WER hat denn nun die "Dicke Berta" abgeschossen? Draghi´s großmäuliger Spruch jedenfalls ging "flüssig in die Hose"!
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 12:06:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-06/ungarn-devisenschulden
      Angesichts solcher Meldungen fragt man sich natürlich,
      Wer da die "dicke Berta" ausgepackt hat!
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 16:16:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Wertschöpfung der durch uns hergestellten Produkte ist aber höher, als der reine Warenwert der verabeiteten Rohstoffe.

      Ein BMW wird doch nicht zu dem Preis verkauft den er kostet. Sonst würde BMW ja keinen Gewinn machen. Wenn die Rohstoffe steigen, muss BMW dafür mehr bezahlen, das ist richtig.
      Wenn der Euro sinkt, muss BMW den Preis aber nicht unbedingt anheben.

      Oder aber anders gesagt: Eine Preisanhebung durch gestiegene Rohstoffpreise ist für den ausser€uro-Käufer nicht sichtbar, wenn der Wechselkurs fällt.

      Ausserdem steigen die Rohstoffpreise dann ja auch für alle. Also auch Toyota kann nicht billiger produzieren als BMW.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 19:52:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.389 von sdaktien am 17.01.15 16:16:02 Die Wertschöpfung der durch uns hergestellten Produkte ist aber höher, als der reine Warenwert der verabeiteten Rohstoffe.

      Exakt, dafür den grünen Daumen. Du darfst aber nicht vergessen, daß die Schweiz "infrastrukturmäßig" völlig anders aufgestellt ist als "D".

      Gerade die Finanzindustrie und deren Gedsammelstellen (siehe beispielsweise Pensionsfonds) sind dort beheimatet und tragen mehr zum "Bruttosozialprodukt" bei als deren heimische Wirtschaft (Ähnlich wie in GB).

      Was auch der Hauptgrund ist, warum es der Schweiz überhaupt sooo gut geht. Man muß nun mal abwarten, wie sich Das überhaupt verhält...mit den Pensionskassen (Beispiel Siemens, die aj auch für ihre MA dort einzahlen...in Euro).

      Ich denke mal, da kommt schon noch Was nach. Garantiert nicht schlecht für die Schweiz, eher schlecht für die EU-Staaten.
      Einfach nur die kommenden Wochen etwas genauer hinsehen.
      Trotzdem-schönes WOE.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:36:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich dachte eigentlich, du meinst eher das verhältnis Euro Dollar.

      Was mit dem Franken ist weiss ich auch noch nicht. Eine weitere Aufwertung wäre eigentlich logisch. Die erwarten an den Märkten aber alle und dann kommt es meistens anders.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:24:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.117 von sdaktien am 17.01.15 23:36:39Die Schweiz kann jetzt ungehemmt Geld drucken und ihr QE-Programm ausweiten. Selbst wenn der Franken um 20% wieder einknickt, würde das als Normal angesehen.

      Zu den USA: Ich lese ja gerne in den Goldseiten, aber auch dort kann man sich die Dollar-Stärke nicht erklären. Selbst Erklärungsversuche scheitern allesamt, wenn man auf deren ungehemmtes Schuldenwachstum sieht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:47:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Dollar ist stark wegen dem Wirtschaftswachstum dort. 5% sind eine Marke, da kommen die anderen nicht mit. Die Schulden wachsen zwar aber, zumindest von Staatswegen her, langsamer als noch vor ein paar Jahren.
      Im Endeffekt strömt mehr Geld in die USA als raus. Das ist für den Wechselkurs entscheidend. Rein strömt Kapital aber nur dann, wenn es ein hohes Vertrauen in die Wirtschaft gibt. Das muss da sein, sonst würde der Dollar nicht zulegen.

      Goldseiten haben natürlich eine Tendenz. Die brauchen Verunsicherung damit das Gold steigt. Deswegen ist sicherlich interessant (und vielleicht auch nicht ganz falsch) was da steht. Es ist aber sicherlich auch nicht verkehrt, darüber nachzudenken was dort steht, und auch zu überlegen, warum man dort momentan falsch liegt. Eventuell liegt ja eine falsche Gewichtung der Datenlage vor.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 12:03:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das mit dem "Wachstum" in den USA ist doch nur der enormen Geldausweitung zu erklären.
      Ein "künstlich aufgeblähter Markt". Nur ein Beispiel: Veröffentlicht nach Börsenschluß in den USA
      http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=3598955…
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:55:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.928 von Money_G am 16.01.15 13:37:20Ich sehe den Grund für die USD Aufwertung im Tapering der FED
      Nein, das kann auch nicht der Grund sein. Zumindest galube ich das kaum.

      Eine Währung kann dauerhaft nur stark sein, wenn die Wirtschaft den Takt vorgibt. (Kein Widerspruch) Und die wirtschaftliche Stärke der USA beruht genau besehen auf Geschäftsbereiche, die mit Krediten überschwemmt wurden, deren Geschäftsmodell ziemliche Zweifel zuläßt (Beispiel Fracking, oder meinetwegen IT-"Optimierung",), was deren innere Werte anbelngt.

      Weder die Löhne in den USA stiegen signifikant, noch sind ehemalige, abgewanderte Geschäftsbereiche zurück ins Land. "New Economy" ist das "Zauberwort".

      Ich behaupte: Die Wirtschaft der USA steht auf tönernen Beinen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:11:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 10:00:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.389 von sdaktien am 17.01.15 16:16:02Was ist eigentlich mit all den vielen Milliarden, die auf Schweizer Konten bei Versicherern lagern für Altersrückstellungen der betrieblichen Renten?

      Die fließen auf Euro-Basis zurück zu den Beitragszahlern...:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 10:45:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      So lange sie nicht gebraucht werden, muss man sie ja nicht antasten. Siehe NRW Kommunen :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 14:30:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.298 von sdaktien am 21.01.15 10:45:39Soweit ich weiß, bezahlt z.B. Siemens für seine MA in der Schweiz ein. Nun, das mit der Abwertung passierte vor einer Woche....

      Bis Ultimo sind noch ein paar Tage. Es gibt ja schließlich auch Rentner, die bereits diese "Zusatzrente" erhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 15:36:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Deswegen wird aber nicht der gesamte in der Schweiz angelegte Betrag fällig, oder?

      Na, mal sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:29:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.838.625 von sdaktien am 21.01.15 15:36:07Ich denke da eher an die monatliches Auszahlungen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:31:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wieviel wird das sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:40:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.839.711 von sdaktien am 21.01.15 16:31:29Mich betrifft Das nicht. Nein, ich denke daß es ein Problem werden wird für millionen von Menschen. Ich frage mich nur, in welche Richtung dieser Schuß gehen wird. Sicher ist nur, das wird sehr bald schon ein Thema.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:58:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Frage ist, ob Siemens in diesem Fall, die Lücke schliessen kann. Hat das nachhaltige Auswirkungen auf das Ergebnis? Dazu muss man wissen, wieviel Siemens aufwenden muss.
      Wenn das nicht signifikant ist, spielt das auch keine Rolle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 03:51:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.840.245 von sdaktien am 21.01.15 16:58:07Ich fürchte, meine Gedanken zum Thema private Altersvorsorge bezüglich Siemens waren sinnlos. Dennoch vielen Dank für Deine Bemühungen.
      (Aktien für MA wurden über die Schweiz "eingebunkert").
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 09:58:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Verstehe ich das richtig, dass die Schweiz für Siemens nur ein grosses Depot ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:47:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.846.644 von sdaktien am 22.01.15 09:58:27Ich denke, da liege ich falsch(habe da was falsch verstanden). Siemens wickelt nur die MA-Aktien über die Schweiz ab.

      Hier News:
      http://www.nzz.ch/wirtschaft/wenn-die-snb-devisen-fuer-2000-…
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:28:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Zusammen,

      ich hatte bisher nie etwas mit Devisen zu tun, aufgrund der aktuellen Situation muss ich mich wohl doch etwas damit beschäftigen und bin offen für euren Rat.

      Ich bin Deutscher aber lebe in der Schweiz. Ich hab in beiden Ländern eine höhere Summe auf dem Bankkonto. Was würdet ihr mir raten? Ich überlege aktuell mir eine Wohnung in Deutschland zu kaufen oder einfach meine Franken nach DE zu bringen und in Euros einzutauschen. Ich denke im Laufe des Jahres wird der Franken wieder nach geben.

      Freue mich auf jede Art von Rat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 10:59:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.884 von Umbalabob am 23.01.15 22:28:05Das mußt Du selbst entscheiden. Das mit den Währungen läuft doch ähnlich wie mit Aktien. Und wenn Du eine Wohnung kaufts und vermietest, hast Du ja auch ein Problem. Mit "Mietern" ist das immer so ne Sache.
      Avatar
      schrieb am 03.02.15 20:24:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      So ... da haben wir ja die Antwort ganz schnell bekommen. Brent derzeit 58.50 und der Dollar zum Euro ... naja .... 2% vom Hoch weg.

      Meine Aussage steht: An der Zapfsäule wird "jeder" demnächst merken wie toll doch so ein schwacher Euro ist. Aber dann hat die Politik ja auch wieder den Schuldigen . Dann sind es die Mineralölkonzerne ... bloss die Politiker und EZB Banker selber trifft keine Schuld.

      Wer noch kann geht jetzt noch in die NOK. Meine Prognose lautet wie im NOK Rebound Thread (Währungen und Devisen) das wir da unter 8 laufen.


      Grüsse an die, die immer noch den Euro wie eine Monstranz vor sich her tragen.


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