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    Schulden durch CHF-Immobilienkredite bzw. Franken-Kredite? EUR/CHF - Erfahrung gesucht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.15 16:56:14 von
    neuester Beitrag 26.06.16 14:31:39 von
    Beiträge: 24
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      schrieb am 20.01.15 16:56:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, den Mindestkurs des Franken aufzugeben, hat für ordentlich Furore an den Märkten gesorgt. Doch auch abseits der Märkte dürfte damit für viele eine herrliche Welt zusammengebrochen sein. So zum Beispiel für Besitzer von Immobilienkrediten in Franken oder auch Privatkredite in Franken.

      Siehe auch: Schwarzer Donnerstag für Forex-Broker und Besitzer von CHF-Immobilienkrediten http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7308245-snb-franke…

      Wer hat Erfahrungen gemacht oder hat Fragen?
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:35:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einige deutsche Kommunen können ein Lied davon singen. Nach Entkopplung des Franken vom Euro drohen ihnen erhebliche zusätzliche Kosten aus Fremdwährungskrediten - allein in NRW von bis zu 900 Millionen Euro. Beispiele sind Essen, Bochum, Münster, Dorsten, Gladbeck.

      Die WirtschaftsWoche berichtet von insgesamt 1,8 Milliarden Euro an Krediten, die die Kommunen des Bundeslandes NRW in anderen Währungen aufgenommen haben, vornehmlich in Schweizer Franken.

      Deutsche Kommunen haben sich mit Schweizer Franken verzockt
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7315235-kostenexpl…
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:22:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Auswirkungen wirste schon bald merken wenn die Abgabenverordnung der Kommune für den Gemeine Bürger verschickt wird.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 11:02:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auswirkungen des CHF-Hypes auf Normalbürger kommen nun
      Ein sehr umfassendes Thema, was sicherlich noch außerhalb der "Brokerlandschaft" für Ungemach sorgen wird. Habe dazu auch mehrere Dinge gelesen, was sehr unschön für den Normalbürger ist, der sonst rein gar nichts mit Devisenspekulationen am Hut hat. Nebeneffekte oder wie das politisch genannt wird:

      700000 Haushalte in Polen haben ebenfalls ein Problem, insgesamt haben alle,
      die in Schweizer Franken verschuldet sind, einen massiven Schaden erlitten,
      der uns in Europa noch längere Zeit beschäftigen wird.

      (Quelle:
      http://www.welt.de/wirtschaft/article136425658/Hausbesitzer-…)

      +

      In Österreich haben sich viele Private Haushalte, Unternehmungen und
      Kommunen in Schweizer Franken verschuldet, diese haben nun alle ein Problem.
      Ihre Schulden sind auf einen Schlag angewachsen.
      (Quelle:
      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/4638878/FrankenK… )

      Ich denke darüber wird dann nach dem großen Draghi-Event morgen auch mal wieder mehr berichtet werden.

      Gruß Bernecker1977
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 11:16:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man sollte nicht noch spekulieren, wenn man Kredite aufnimmt. Aber gut, der dumme Bürger zahlt ja eh den Schaden der entsteht und nicht der Verantwortliche bei der Stadt, der den CHF-Kredit unterschrieben hat.

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      schrieb am 21.01.15 13:29:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      BGH zu Währungsswaps
      Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang ist eine aktuelle Entscheidung vom Bundesgerichtshof - Keine Entschädigung für erfahrene Anleger (BGH-Entscheidung Währungsswap-Vertrag)

      Bei der Beratung zu riskanten Finanzwetten müssen Banken erfahrene Anleger nicht in jedem Fall über ihre eigenen Interessen an dem Geschäft informieren, entschied aktuell der Bundesgerichtshof (BGH) - (Az.: XI ZR 316/13). Der Kläger ist 2008 Währungswetten eingegangen und hatte erhebliche Verluste erlitten. Er war bei einer Sparkasse beraten worden, schloss die Finanzwette auf Wechselkursunterschiede von Türkischer Lira und Schweizer Franken dann aber vereinbarungsgemäß mit einer Landesbank ab.

      Wenn eine Bank nur berate, habe sie keinen "schwerwiegenden Interessenskonflikt", begründete der BGH seine Entscheidung. Sie habe zudem davon ausgehen können, dass dem Kunden (im aktuellen Fall) aufgrund seiner Erfahrung das Risiko bewusst gewesen sei.

      Bundesgerichtshof entscheidet zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Währungsswap-Vertrages
      http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/doc…

      Nachricht auf wallstreet:online
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7314806-bgh-entsch…
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 14:36:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unglaublich Immobilienkredite in Fremdwährung, auch noch in Schweizer Franken.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 19:21:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.514 von AndreasBernstein am 21.01.15 11:02:36
      Würde eher keinen Kredit in einer fremden Währung aufnehmen,
      besonders nicht in einer, die aufwertungsverdächtig ist.

      Kaufe auch keine Aktien in Ländern, die Abwertungskandidaten sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 21:49:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.842.018 von Ines43 am 21.01.15 19:21:01Ihr habt gut reden.


      Hier unten in Südbaden ,also in der unmittelbaren Nähe zur Schweiz , waren CHF Kredite sehr weit zur Immofinanzierung verbreitet. Meistens wurde natürlich nie alles in CHF aufgenommen sondern wegen Risikostreuung nur ein Teil.

      Trotzdem scheinen die Zeiten vorbei zu sein ( denn das kann durchaus 10 Jahre zurückliegen ), in denen die Leute sich in andere Zeiten reindenken können.

      In meinem Fall erfolgte eine CHF Kreditaufnahme damals zu einem Euro Zinssatz für 10 jährige Zinsbindungsfrist um die 5 % , wobei die Schweiz ca mit 2,3 % zu haben war. Natürlich hat man dieses unterschiedliche Zinsniveau versucht auszunützen aber es ging in keinster Weise um irgendwelche Währungsspekulationen. Die Banker hier haben schliesslich auch damals alle gleich argumentiert ( wohlgemerkt bei einem Kursverhältnis von 1,53 ) , dass es auf dieser Welt keine andere Währung gäbe die so ruhig und träge läuft wie der Schweizer Franken , alles ganz sicher usw usw. Deswegen wurden damals auch kaum Sicherheitsaufschläge ( also ein virtuelles Limit der Schuldenobergrenze falls der Franken sich doch mal bewegt ) gerechnet.

      Aus heutiger Sicht kann man das alles gar nicht glauben. Der Franken wurde immer stärker und stärker....bei ca 1,30 hat man erste Probleme realisiert. Für die Banker gab es da noch kein Alarm...das Motto war machen Sie sich keine Sorgen das normalisiert sich wieder. Das sitzen alle CHF Kreditnehmer aus. Die erste " Krisensitzung " kam dann bei 1,20 und beim ersten Test der Parität im Jahr 2011 musste ich auf eigene ( klar , logo ) Rechnung Put Optionen abschliessen. Die Banker waren jetzt nicht mehr so entspannt weil ja der Sicherheitspuffer bereits aufgebraucht war. Das war ein Geschenk im September 2011 als die SNB den 1,20 Mindestkurs einführte.

      Klar kann man mir heute vorwerfen ich wäre selber schuld , klar hätte ich mit mehr Erfahrung damals auch das Währungsrisiko ausschliessen können. Ich muss ja jetzt auch mit den Folgen klarkommen und ich finde hier Häme völlig fehl am Platz wenn es eben NICHT um Spekulation sondern um Finanzierung ging.

      Ich finde das ziehen dieses Steckers von der SNB unter aller Sau und sowas von unverantwortlich , dafür habe ich gar keine Worte. Die hätten das auch auf eine andere Art und Weise machen können damit eben die " Häuslebauer " welche den Run auf Schweizer Franken nicht ausgelöst haben einigermassen mit einem blauen Auge herauskommen.

      PS: Ich war in Verhandlungen mit der Bank wegen dem HEUTE günstigen Euro Hypotheken Zinsniveau zu Switchen.......kurz vor Abschluss kam der 15.01.2015 . Dieses Datum wird mich nun leider sehr lange als NEGATIV Erlebnis begleiten. Untergehen werde ich nicht wobei ich noch nicht weiss was die Bank nun von mir will.

      Ich sehe mich jedenfalls als Opfer.....wenn auch volljährig und damit selbstverantwortlich und damit die Konsequenzen tragen müssend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 10:24:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn man pro Jahr um ca. 3% günstiger finanziert, heisst das auf 10Jahre eine mit ersparten Zinsen eine zusätzliche Tilgung von 40%. Durch die Bewegung des Wechselkurses
      werden die errechneten 60% um 33% aufgewertet , also auf ca. 80%.
      Richtig eingesetzt kann ein Kredit in SFR vor 10Jahren aufgenommen und entsprechend getilgt wurde keine Probleme bereiten.
      Leider ist der Zinsgewinn nicht eingetreten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 13:36:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.843.434 von Acapulco69 am 21.01.15 21:49:12Wollte keine Häme versprühen.

      Ich weiß nicht warum, aber meine Skepsis gegenüber allem, was aus dem Ausland kommt, ist ziemlich groß.
      Ich besitze einiges an Aktien, konnte mich bislang aber nie dazu durchringen,
      auch nur einen einzigen ausländischen Wert zu kaufen.
      Andere werden mir dafür sicher den Vogel zeigen und mich darauf hinweisen,
      welche Chance ich damit auslasse.
      Wie auch immer.

      Ich war auch gegenüber dem EURO skeptisch, habe im Jahre 1997 mal in einem Leserbrief in der "Woche" den Euro als "Sprengstoff für Europa" bezeichnet und dies begründet, in der WELT ein Jahr später trug ein Leserbrief von mir den Titel
      "Euro-Sprengstoff" und darin steht: "Mit Blick auf Südostasien denke ich mit schaudern daran, dass Wechselkursanpassungen künftig in den Eurostaaten nicht mehr möglich sind". In Südostasien hatte sich gezeigt, dass Wechselkursanpassungen (Floating zum Dollar) das Mittel der Wahl waren, um eine große Finanzkrise zu entschärfen.

      Bin halt Skeptiker in vielen Dingen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 14:08:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.514 von AndreasBernstein am 21.01.15 11:02:36
      Zitat von Bernecker1977: 700000 Haushalte in Polen haben ebenfalls ein Problem, insgesamt haben alle,
      die in Schweizer Franken verschuldet sind, einen massiven Schaden erlitten,
      der uns in Europa noch längere Zeit beschäftigen wird.


      In Österreich haben sich viele Private Haushalte, Unternehmungen und
      Kommunen in Schweizer Franken verschuldet, diese haben nun alle ein Problem.


      Nun ja, diese Hausbesitzer wollten besonders schlau sein und ein paar Taler sparen, indem sie in Fremdwährungen ihre Kredit laufen lassen.

      Statt grossem Reibach haben sie sich veritabel verzockt. Ganz einfach!!

      Von mir bekommen sie nur bedingt Mitleid.
      Passiert, wenn man Dinge angeht, von denen man nicht genug Ahnung hat.

      Oder eben bewusst das Risk gefahren - in der Hoffnung, einen Reibach zu machen - und verzockt.

      Dumm gelaufen. Klingt hart, so ist es aber...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 15:32:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Natürlich ist so eine Fehlpositionierung sehr, sehr schade.

      Doch für Lamento ist die SNB m. E. der falsche Ansprechpartner,
      vielmehr sollte man sich bei Draghi & Co. bedanken sowie sämtlichen Politikern und Wirtschaftsvertretern, die den Weich-Euro bzw. WEURO nach "Club-Med-Version" wollten und damit auch die SNB - so oder so - ziemlich in Zugzwang brachten.

      Selbst zu DM-Zeiten gab es Phasen, wo sie nicht mit dem Schweizer Franken mithalten konnte, wie sollte das dann einem WEURO dauerhaft gelingen?
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 16:53:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kleiner Trost,

      sollte die Euro-Wirtschaft jetzt wieder anziehen und die schweizer Wirtschaft
      den Bach runtergehen,
      wird der SF auch wieder weicher im Verhältnis zum Euro. Das alles ist jetzt ein sich selbst regulierendes System.
      Dumm nur, wenn man ausgerechnet jetzt seine Frank-Schulden mit Euro zurückzahlen muss. Auch die Franken-Bäume wachsen mit Sicherheit nicht in den Himmel.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:29:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Immobilienkredit in CHF
      Kennt hier jemand eine Bank, die fuer deutsche Immobilien nach wie vor CHF Kredite vergibt? (Von mir aus auch mit hoeherem Eigenkapitalanteil als normal)

      Da ich in der Schweiz mein Geld verdiene, habe ich eher das Risiko, dass der Euro irgendwann mal wieder aufwerten koennte, und dann ein Eurokredit mich dann immer mehr Franken kostet... (Also praktisch dieselbe Situation wie Euro-Verdiener, die in Franken finanziert haben).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:37:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.814 von WorstCaseScenario am 22.01.15 17:29:29Diejenigen, die privat einen Immobilienkredit abgeschlossen haben, haben eventuell die Möglichkeit - je nach Kreditvertrag und Zeit des Abschlusses - aus dem Vertrag herauszukommen und eventuell auch Chancen, ihren Schaden ersetzt zu bekommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:51:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.943 von Falanx am 22.01.15 17:37:44Das kann gut sein, betrifft mich aber nicht. Ich habe aktuell keine Kreditfinanzierung in CHF, will das aber abschliessen wenn moeglich. Damit die Kreditwaehrung die gleiche ist, wie mein Haupteinkommen, also in meinem Falle CHF...

      Deshalb die Frage, ob irgendeine Bank das ueberhaupt noch macht, oder ob alle diese Produkte jetzt komplett aus ihren Angeboten gestrichen haben. Bei mir wuerde es ja passen, und zwar zur Risikominderung.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:32:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.814 von WorstCaseScenario am 22.01.15 17:29:29
      Zitat von WorstCaseScenario: Kennt hier jemand eine Bank, die fuer deutsche Immobilien nach wie vor CHF Kredite vergibt? (Von mir aus auch mit hoeherem Eigenkapitalanteil als normal)

      Da ich in der Schweiz mein Geld verdiene, habe ich eher das Risiko, dass der Euro irgendwann mal wieder aufwerten koennte, und dann ein Eurokredit mich dann immer mehr Franken kostet... (Also praktisch dieselbe Situation wie Euro-Verdiener, die in Franken finanziert haben).


      guckst Du hier:

      https://www.comparis.ch/forum/thread.aspx?ThreadID=23055&pag…

      da sind einige Banken genannt (u.a. die Comme in Weil am Rhein).

      Ist allerdings schon einige Jahre alt, der Beitrag. Denke aber, dass die deutschen Banken im Grenzgebiet das noch anbieten, zumal die Zinsen in der CH deutlich niedriger sind. Warum also lukratives Business aufgeben?

      Gruss,
      Scorn
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 23:03:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.943 von Falanx am 22.01.15 17:37:44wie denn? Erzähl mal bitte


      ich war wie gesagt in den letzten Zügen mein CHF Darlehen in ein Eurodarlehen zu Switchen. Jetzt nach ein paar Tagen Schockstarre und Selbstmitleid schlägt es gerade in Wut um. Warum ? Ich hatte im Oktober 2014 ,also als der Bund Future irgendwo bei 150-151 stand von genau dem gleichen Banker für ein kleineres Engagement in Euro ein Verlängerungsangebot angenommen für eine 10-jährige Zinsbindung eines bereits seit 10 Jahren bestehendem Teil meines Immokredites.

      Nun steht der Bund Future bei 157+ und demnach hätte er mir eigentlich ein besseres Angebot machen müssen ,war aber teurer als das im Oktober. Nur deswegen habe ich noch nicht geswitched gehabt. Ich wollte klar erkennbar aus dem Risiko heraus und er macht bei nachweislich wesentlich niederigem Zinsniveau ein höheres Angebot.

      Meine letzte Mail an ihn am 08.01 macht ihn genau auf den Umstand oben aufmerksam.....er redet von 0,75 % Einstandspreis + Risikoaufschlag + Marge und es kommt der 15.01.......der Rest ist Geschichte und ich muss mit meiner eigenen Motivation kämpfen den Kopf nicht hängen zu lassen und in den Abgrund zu schauen ( weitere mögliche Aufwertung )
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:02:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.130 von Ines43 am 22.01.15 16:53:14
      Es wird immer der Ruin Deutschlands an die Wand gemalt, sollte D die DM wieder einführen.

      Mit Sicherheit gäbe es einen Aufwertungsschock für die deutsche Exportwirtschaft, aber spätestens wenn die deutsche Leistungsbilanz wieder ins Minus abgerutscht ist, wird die DM wieder abwerten.

      Das alles wird man jetzt beim Schweizer Franken lernen können.

      Manche sind sogar in der Lage, so etwas zu prophezeien, nicht weil sie Propheten sind, sondern weil sie Zusammenhänge verstanden haben.

      Intelligenz ist ein knappes Gut, obwohl jeder meint, genug davon zu besitzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:42:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      sollte man nicht größere anlagen in Fremdwährungen mit hebelprodukten schützen ? ist bei einem Kredit zwar bissl rechenarbeit aber kannst keine verluste einfahren. mach ich ja sogar mit meinen dollar- Aktien. kostet doch fast nix und man kann diese Unsicherheit ausschließen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 09:19:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.283 von werdauer77 am 23.01.15 23:42:40
      Zitat von werdauer77: sollte man nicht größere anlagen in Fremdwährungen mit hebelprodukten schützen ? ist bei einem Kredit zwar bissl rechenarbeit aber kannst keine verluste einfahren. mach ich ja sogar mit meinen dollar- Aktien. kostet doch fast nix und man kann diese Unsicherheit ausschließen.


      Wenn man absichert, dann kostet das den Zinsvorteil. einen Free Lunch gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 11:58:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.864.707 von Ines43 am 23.01.15 14:02:20Ja aber diese spezielle finanzpolitische Intelligenz haben nur wenige und ich habe vor dem Event keinerlei prophetische Artikel irgendwo gesehen.
      Also haben in diesem Fall wohl die ganzen hellen Köpfe versagt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 14:31:39
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