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    Welchen Anbieter würdet ihr empfehlen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.15 23:19:43 von
    neuester Beitrag 23.02.15 23:18:06 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.206.842
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      Avatar
      schrieb am 29.01.15 23:19:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Abend Community,

      vor einiger Zeit habe ich meinen ersten Trade mit dem Partnership Banking Konto der Deutschen Bank gemacht. Als Test gedacht, wollte ich die anfallenden Kosten ermitteln.
      Ein Platzierungsentgelt von 22,50€ je Orderauftrag erschien mir sehr, sehr happig!

      Deshalb überlege ich, ein Konto bei einem anderen, günstigeren Anbieter zu eröffnen.
      In diversen Vergleichtests schneiden die Depots der Consorsbank und DAB Bank sehr gut ab.

      Deshalb würde ich gerne von euch wissen:
      Habt ihr Depots bei einer der beiden Banken und könntet mal schreiben, ob ihr zufrieden seid? was zahlt ihr so für einen Kauf und einen Verkauf der Aktien?
      Und an die anderen Mitglieder: könnt ihr mir noch andere Anbieter empfehlen?

      Ich bedanke mich schon mal im voraus und hoffe auf positive Rückmeldungen :)

      euer HerrTobias
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 09:06:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.929.000 von HerrTobias am 29.01.15 23:19:43Ich handle bei Consors (wenig)und bei Lynx (relativ viel). Aus Kostensicht würde ich immer Lynx vorziehen. Wenn ich mir die Mühe mit der Steuererklärung nicht machen will, würde ich bei Consors oder Comdirect handeln.
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 09:48:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Je nach Volumen, klar, als Vieltrader ist Lynx sicher attraktiv...sonst ist comdirect auch sehr gut. Wäre lieb, wenn man Dich werben darf ;) dann gibts auch mehr Infos oder sende mal Boardmail.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:10:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      @HerrTobias
      Ich bin bei der Diba. 0,25% Ordergebühr ohne Sockelbetrag. Minimum 9,90. Ab 2. Teilausführung kein Minimum. Tagesgeld 0,8%. Abrechnungskonto ist das Tagesgeldkonto. Kein lästiges Hin und her buchen von Tagesgeld auf Depotkonto.
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 21:26:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.929.000 von HerrTobias am 29.01.15 23:19:43Ich kann Heckenrose nur zustimmen. ING-DiBa hat in meinen Augen bessere Konditionen als comdirect. Zumindest, wenn dein Ordervolumen zw. 4000 und 24000 Euro liegt.
      Und mit der Leistung bei ING-DiBa bin ich auch zufrieden.

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      Avatar
      schrieb am 01.02.15 16:45:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      wieso stellt ihr lynx als attraktiven broker dar?

      preislich gesehen, wenn ich dort eine 100.000 euro transaktion auf xetra mache, kostet dass normalerweise 0,14%, also 140 euro, ist aber gecappt auf 99 euro.

      es gibt broker, da zahlt man fuer soetwas, auch auf xetra, nur 14 euro.

      generell sind 0,14% nicht teuer, aber wenn man mal viel volumen bewegt, und zwar schnell in beide richtungen, dann sind die kosten ziemlich hoch.

      oder habe ich etwas uebersehen?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 21:40:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.582 von El_Matador am 01.02.15 16:45:17Was Du schreibst, ist ja nicht falsch. Aber nicht jeder tradet regelmäßig für 140.000 Euro je Order.

      In meinem Fall, wo ich im Bereich von 3.000 bis 5.000 Euro pro Trade unterwegs bin, ist Lynx deutlich preiswerter als die etablierten deutschen Broker.

      Es gibt halt nicht DEN einen Broker, der für jeden Anleger top geeignet ist.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 21:56:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.949.058 von JuliaPapa am 01.02.15 21:40:01es war nicht die rede davon, dass ich soviel bewege. nur ein beispiel.

      eine andere frage:

      die entscheidung der snb, die chf/eur-deckelung aufzuheben, hat einige forex-broker in eine schieflage bzw. insolvenz getrieben (alpari, fxcm, ...), weil es anleger gab, deren depots negativ wurden, die aber keine eigentlich notwendige zahlung zum verlustausgleich an die bank geleistet haben.

      ich sehe bei lynx, dass dort auch forex- und cfd-handel angeboten wird. ich persoenlich handele nur mit aktien, manchmal auch etf's, aber nie forex oder cfd's.

      was passiert, wenn forex- und cfd-kunden die bank in eine negative kapitalsituation bringen, waehrend ein anderer kunde viel geld gerade nicht investiert hat und auf seinem verrechnungskonto parkt. koennte es sein, dass dieser kunde die suppe der anderen bzw. der bank ausloeffeln muss und nicht mehr an sein geld kommt, obwohl er die schieflage nicht mitverursacht hat?

      meine bedenken sind da bei forex wesentlich groesser als bei cfd's.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 10:07:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bin seit vielen Jahren DAB-Kunde und dort sehr zufrieden. Da ich auch nen Girokonto dort habe, ist halt alles aus einer Hand. Klar, ich könnte auch wechseln, hab mich damit aber ehrlich gesagt bisher noch nicht beschäftigt.

      Hängt auch mit davon ab, wie viel man tradet. Wenn man ne Handvoll Trades pro Jahr macht, lohnt sich das nicht wirklich. Wer jeden zweiten Tag irgendwas kauft oder verkauft, der sollte sicher stärker auf die Kosten achten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 21:16:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.949.058 von JuliaPapa am 01.02.15 21:40:01
      Zitat von JuliaPapa: In meinem Fall, wo ich im Bereich von 3.000 bis 5.000 Euro pro Trade unterwegs bin, ist Lynx deutlich preiswerter als die etablierten deutschen Broker.


      Kommen bei Lynx nicht auch noch monatlich Kosten für Abonements von Marktdaten hinzu? Zumindest bei Interactive Brokers ist das der Fall, und Lynx ist ja m.W. ein Reseller von ib. Falls man die Marktdaten bei Lynx kostenlos erhält, wäre das ein echter Vorteil, und dann würde ich direkt mal überlegen, ob ich nicht von ib zu Lynx wechseln soll.

      Für die reinen Handelsgebühren ist übrigens m.W. ib noch günstiger als Lynx - bzw. war das so, als ich das Ende 2013 die Kosten mal verglichen hatte.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 21:35:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.949.130 von El_Matador am 01.02.15 21:56:41
      Zitat von El_Matador: ich sehe bei lynx, dass dort auch forex- und cfd-handel angeboten wird. ich persoenlich handele nur mit aktien, manchmal auch etf's, aber nie forex oder cfd's.

      was passiert, wenn forex- und cfd-kunden die bank in eine negative kapitalsituation bringen, waehrend ein anderer kunde viel geld gerade nicht investiert hat und auf seinem verrechnungskonto parkt. koennte es sein, dass dieser kunde die suppe der anderen bzw. der bank ausloeffeln muss und nicht mehr an sein geld kommt, obwohl er die schieflage nicht mitverursacht hat?


      Mein Verständnis ist: Das Geld auf dem Verrechnungskonto ist eine Verbindlichkeit Deiner Depotbank an Dich. Wenn Die Depotbank pleite gehen sollte, wirst Du so behandelt wie die anderen Gläubiger und erhältst bestenfalls die Insolvenzquote. Da spielt es keine Rolle, ob Du irgendwas nicht verursacht hast - wieso solltest Du auch besser gestellt werden, als die anderen? Die Investments im Depot hingegen sind sicher, da sie als Sondervermögen aus der Insolvenzmasse ausgesondert werden.

      Die wesentliche Frage ist also: Wie wahrscheinlich ist es, dass Deine Depotbank pleite geht. Persönlich verstehe ich nicht, warum es bei Lynx erhöhte Risiken geben sollte.Ich habe mich zwar nie mit CFD beschäftigt (und sehe auch keinen Anlass dafür - das scheint mir Zockerei zu sein), aber gibt es da nicht - wie im Derivategeschäft - Margining? Im Optionsgeschäft hat Interactive Brokers (von welchen Lynx ein Ableger ist) die üblichen Marginverfahren - initial margin, maintenance margin, etc., sowie Mechanismen für eine Abwicklung der Kontrakte sobald eine Seite den Margin nicht mehr stellen kann. Gefährlich wäre höchstens, wenn ihre Marginingverfahren zu wenig konservativ wären. Aber wieso sollte CFD Geschäft oder FX besonders gefährlich sein?

      Außerdem ist ib für ein Financial mit A- ganz ordentlich geratet (steht laut https://www.interactivebrokers.com/en/?f=ibgStrength besser da als die Citigroup oder BoA).
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 18:36:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.004.444 von Drakes am 06.02.15 21:16:22Klar, wenn Du die Marktdaten abonnierst, kommen die Kosten natürlich noch dazu.

      Ich habe die Daten nicht gekauft, weil ich eher selten trade und dann eher langfristig mit Limits unterwegs bin. Da kommt es nicht auf den allerletzten Cent an.

      Und Real-Time-Kurse von Tradegate kann ich z.B. parallel auf Consors sehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.15 21:33:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.008.764 von JuliaPapa am 07.02.15 18:36:23
      Zitat von JuliaPapa: Klar, wenn Du die Marktdaten abonnierst, kommen die Kosten natürlich noch dazu.

      Ich habe die Daten nicht gekauft, weil ich eher selten trade und dann eher langfristig mit Limits unterwegs bin. Da kommt es nicht auf den allerletzten Cent an.


      Tatsächlich handle ich auch recht selten - dennoch habe ich in den USA einige RT-Kurse abonniert, da ich zumindest beim Optionskauf oder -schreiben schon genau wissen will, wo der Kurs steht. Außerdem bin ich immer wieder mal auf Aktien getroffen, bei denen ich noch nicht mal delayed Kurse erhalten habe...

      Die Marktdatenkosten sind m.E. auch so ziemlich der einzige Nachteil von ib und seinen Ablegern, und die werden durch die niedrigen anderen Kosten wieder wett gemacht.

      Naja, und die Online-Sicherheitsvorkehrungen gefallen mir nicht. Ich habe aufgrund meiner Portfoliogröße noch die Plastikkarte mit den PIN-Aufdrücken - dass man dort bei jedem Login 2 von den PINs aufgedruckten verbraucht, finde ich sehr unschön - ich hoffe, dass man ungefragt eine neue Karte erhält, wenn man alle PINs einmal eingegeben hat. Die Sicherheit wird aber offenbar bei steigender Portfolio-Größe besser...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.15 21:54:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.094 von Drakes am 08.02.15 21:33:21
      Zitat von Drakes: Naja, und die Online-Sicherheitsvorkehrungen gefallen mir nicht. Ich habe aufgrund meiner Portfoliogröße noch die Plastikkarte mit den PIN-Aufdrücken - dass man dort bei jedem Login 2 von den PINs aufgedruckten verbraucht, finde ich sehr unschön - ich hoffe, dass man ungefragt eine neue Karte erhält, wenn man alle PINs einmal eingegeben hat. Die Sicherheit wird aber offenbar bei steigender Portfolio-Größe besser...


      Das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe diese Karte auch. Ich bin aber davon ausgegangen, daß diese Nummern dauerhaft sind und sich nicht verbrauchen.

      Was gefällt Dir daran nicht? Mit Passwort und dieser Karte hast Du doppelten Schutz, weil für einen Kontomißbrauch jemand diese Karte in der Hand haben muß. Ein "einfaches" Knacken des Passworts reicht nicht. Es nervt ein wenig, weil man halt für's Traden oder für Infos immer an die Karte denken muß. Aus Sicherheitsaspekten finde ich es aber gut.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 23:18:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.157 von JuliaPapa am 08.02.15 21:54:04
      Zitat von JuliaPapa: Das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe diese Karte auch. Ich bin aber davon ausgegangen, daß diese Nummern dauerhaft sind und sich nicht verbrauchen. Was gefällt Dir daran nicht? Mit Passwort und dieser Karte hast Du doppelten Schutz, weil für einen Kontomißbrauch jemand diese Karte in der Hand haben muß. Ein "einfaches" Knacken des Passworts reicht nicht. Es nervt ein wenig, weil man halt für's Traden oder für Infos immer an die Karte denken muß. Aus Sicherheitsaspekten finde ich es aber gut.


      Sorry für die späte Antwort - war im Urlaub. Jetzt aber:

      Richtig - natürlich ist ein Passwort + Karte besser als nur ein Passwort. Was mir an IB's "security device" nicht gefällt ist genau, dass sich die Codes auf der Karte sich mit dem Eingeben augenscheinlich nicht verbrauchen. Die Sicherheit durch diese Karte ist somit geringer als die durch eine TAN-Liste (und TAN-Listen gelten bereits als unsicher).

      Da bei jedem Mal einloggen zwei Codes der Karte abgefragt werden, dauert es auch gar nicht so lange, bis man alle Codes einmal benutzt hat - prinzipiell sind somit Angriffe auf Konten bei ib, z.B. durch dedizierte Trojaner, denkbar.

      Es stört mich sehr, dass Interactive Broker die höchste Sicherheit beim Einloggen (per Digital Security Card+) erst ab Portfolios mit mindestens 500.000 USD Größe anbietet. Die Technik dafür hat IB, also könnten sie sie mir auch anbieten - gerne auch gegen Gebühr für die Secure Card. Sie wollen das aber nach meinem Verständnis nicht :-( Ich verstehe nicht, warum die Sicherheit eines Depots davon abhängen soll, wieviel Kapital drauf ist. Mich würde jedenfalls auch der Verlust meines Kapitals dort schmerzen.

      Wenn ich das mal mit meinem Hauptdepot bei einem deutschen Online-Broker vergleiche: Dort autorisiere ich mich per (Session)-mTAN, und es ist sichergestellt, dass Geld vom Depot ausschließlich auf mein Girokonto überwiesen werden kann. Die Sicherheit ist dort m.E. also konstruktionsbedingt erheblich größer als bei Interactive Brokers. Deshalb werde ich bei IB auch immer nur einen nicht zu großen Teil meines Kapitals haben - Aktien kaufe ich woanders. IB nutze ich nur für Warrants und Optionen und ggf. mal für relativ kleine Aktienpositionen...


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