Neue Wolfram Perle - ALL&WOF Fusion (Seite 193)
eröffnet am 31.01.15 10:47:26 von
neuester Beitrag 18.04.24 21:19:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.082.269 von Nuggeteer am 22.07.19 21:16:06Lewis "Black Jack". 🙃
AII Marktkapitalisierung und Wolframpreis:
Betrachtet man den Quotient aus Almontys Marktkapitalisierung und Wolframpreis, erhält man ein direktes Kriterium für die Unter- bzw. Überbewertung der Aktie:
Die Auswirkungen sowohl der ersten "Kurspflegeaktion" im Herbst 2015 als auch die der aktuellen - gestartet im Sommer 2017 - sind überdeutlich zu sehen. Die Aktie ist heute 7x höher bewertet als es jahrelang Standard war.
Betrachtet man den Quotient aus Almontys Marktkapitalisierung und Wolframpreis, erhält man ein direktes Kriterium für die Unter- bzw. Überbewertung der Aktie:
Die Auswirkungen sowohl der ersten "Kurspflegeaktion" im Herbst 2015 als auch die der aktuellen - gestartet im Sommer 2017 - sind überdeutlich zu sehen. Die Aktie ist heute 7x höher bewertet als es jahrelang Standard war.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.081.810 von GR11 am 22.07.19 20:28:13
Wenn ich könnte, würde ich auch shorten. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte, daher folgender Versuch, die Überbewertung optisch hervorzuheben...
Trägt man den Aktienkurs von Almonty und den Wolframpreis in einem Chart ein, sieht das - wenn man den Kursanstieg trotz W-Preiseinbruch der letzten Monate mal ignoriert - vordergründig OK aus.
Ignoriert wird dabei allerdings die Tatsache, dass Almonty zu Beginn der Grafik 37 Millionen Aktien ausgegeben hatte, es heute aber 183 Millionen sind. Die Marktkapitalisierung von Almony neben dem Wolframpreis ist da schon sehr viel aussagekräftiger:
Zitat von GR11: Die Short Positionen haben im Juli deutlich zugenommen. Neue Aktienpositionen kann man in Kürze zu besseren Kursen aufbauen. Nur Geduld...
Wenn ich könnte, würde ich auch shorten. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte, daher folgender Versuch, die Überbewertung optisch hervorzuheben...
Trägt man den Aktienkurs von Almonty und den Wolframpreis in einem Chart ein, sieht das - wenn man den Kursanstieg trotz W-Preiseinbruch der letzten Monate mal ignoriert - vordergründig OK aus.
Ignoriert wird dabei allerdings die Tatsache, dass Almonty zu Beginn der Grafik 37 Millionen Aktien ausgegeben hatte, es heute aber 183 Millionen sind. Die Marktkapitalisierung von Almony neben dem Wolframpreis ist da schon sehr viel aussagekräftiger:
Die Short Positionen haben im Juli deutlich zugenommen. Neue Aktienpositionen kann man in Kürze zu besseren Kursen aufbauen. Nur Geduld...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.078.981 von Wertefinder1 am 22.07.19 15:07:15
Das ist nur teilweise richtig. Generell wird in den bilateralen Verträgen zwischen Produzent und Abnehmer eine Preisformel vereinbart, die den APT-Preis als Referenz nimmt. Diese Formel bestimmt grob, dass für das 65%-Konzentrat, das der Produzent liefert, ca. das 0,8-fache des APT-Preises gezahlt wird. Almonty hat vereinzelt Abnahmeverträge geschlossen, in denen von dieser industrieweit etablierten Praxis insofern abgewichen wird, als teilweise Mindestpreise oder Festpreise vereinbart wurden. Diese gelten aber immer nur für einen begrenzten Zeitraum und werden am Ende dieses Zeitraums angepasst, wobei wieder der APT-Preis die Referenz ist.
In Phasen fallender Preise hebt Almonty gerne die Existenz der Festpreis-Verträge hervor, macht aber keine Angabe dazu, welchen Anteil diese Verträge am Gesamtabsatz haben (nämlich nur einen Bruchteil). In Phasen steigender Preise hingegen hören wir nichts von der Existenz dieser Verträge, weil sie in diesen Phasen einen Einnahmenausfall gegenüber der traditionellen Methode bedeuten. Dann wundern sich manche Aktionäre, warum die Einnahmen nicht so steigen, wie sie es aufgrund der W-Preisentwicklung erwartet hatten.
Zitat von Wertefinder1: Ich habe es so verstanden, das Almonty Industries mit ihrem wichtigsten Kunden und Hauptaktionär - der österreichischen Plansee Gruppe - Festpreisverträge abgeschlossen hat. Und das generell der festgestellte Wolframpreis nicht repräsentativ ist, da er kein Börsenpreis oderso wie bei Kupfer oder Öl ist. Mehr eine unverbindliche Indikation.
Das ist nur teilweise richtig. Generell wird in den bilateralen Verträgen zwischen Produzent und Abnehmer eine Preisformel vereinbart, die den APT-Preis als Referenz nimmt. Diese Formel bestimmt grob, dass für das 65%-Konzentrat, das der Produzent liefert, ca. das 0,8-fache des APT-Preises gezahlt wird. Almonty hat vereinzelt Abnahmeverträge geschlossen, in denen von dieser industrieweit etablierten Praxis insofern abgewichen wird, als teilweise Mindestpreise oder Festpreise vereinbart wurden. Diese gelten aber immer nur für einen begrenzten Zeitraum und werden am Ende dieses Zeitraums angepasst, wobei wieder der APT-Preis die Referenz ist.
In Phasen fallender Preise hebt Almonty gerne die Existenz der Festpreis-Verträge hervor, macht aber keine Angabe dazu, welchen Anteil diese Verträge am Gesamtabsatz haben (nämlich nur einen Bruchteil). In Phasen steigender Preise hingegen hören wir nichts von der Existenz dieser Verträge, weil sie in diesen Phasen einen Einnahmenausfall gegenüber der traditionellen Methode bedeuten. Dann wundern sich manche Aktionäre, warum die Einnahmen nicht so steigen, wie sie es aufgrund der W-Preisentwicklung erwartet hatten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.078.456 von Nuggeteer am 22.07.19 14:06:40Ich habe es so verstanden, das Almonty Industries mit ihrem wichtigsten Kunden und Hauptaktionär - der österreichischen Plansee Gruppe - Festpreisverträge abgeschlossen hat. Und das generell der festgestellte Wolframpreis nicht repräsentativ ist, da er kein Börsenpreis oderso wie bei Kupfer oder Öl ist. Mehr eine unverbindliche Indikation.
Wenn ich das richtig vestehe, notiert die AII-Aktie aktuell oberhalb des Buchwertes mit dem sie die Deutsche Rohstoff AG bilanziert. Da muss man in der Tat vllt. eher den Fortschritt bei der Sangdong-Mine abwarten.
Wenn ich das richtig vestehe, notiert die AII-Aktie aktuell oberhalb des Buchwertes mit dem sie die Deutsche Rohstoff AG bilanziert. Da muss man in der Tat vllt. eher den Fortschritt bei der Sangdong-Mine abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.165 von Nuggeteer am 13.01.19 17:41:40
12.07.2019: $218
Der Aktienpreis von AII ist normalerweise eine Funktion des Wolframpreises. Seit dem brutalen Start des Rückkaufprogramms ist diese Korrelation gebrochen. Der Aktienpreis von AII notiert seitdem weit über seinem fundamental gerechtfertigten Niveau. Grund ist - da sind sie die Forenteilnehmer weitgehend einig - die seit Jahren erwartete Finanzierung von Sangdong, die man gerne auf dem künstlich überhöhten Preisniveau durchführen möchte.
Am Beispiel der Übernahme von Woulfe habe ich gezeigt, dass das fundamental gerechtfertigte Niveau innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums wieder erreicht sein kann, sobald die "Kurspflege" eingestellt wird. Genau das ist es, was wieder geschehen könnte, sobald die Finanzierung von Sangdong "durch" ist. Deshalb sagte ich, dass der AII-Aktionär nichts so sehr fürchten muss wie eine "erfolgreiche" Finanzierung von Sangdong, denn dann wäre der Grund für eine Fortführung der "Kurspflege" nicht mehr existent.
Denkanstoß: Als der Wolframpreis das letzte Mal bei $218 stand, nämlich am 11.05.2017, notierte die AII-Aktie bei 25,5c. Seitdem wurde Wolfram Camp geschlossen und abgeschrieben, das Ende des Abbaus auf Los Santos ist näher gerückt, eine Finanzierung von Sangdong existiert heute genauso wenig wie damals.
Zitat von Nuggeteer: Lieber erzählt [Herr Black] Geschichten über "recent improvement in the commodity price". Vielleicht weckt ihn mal jemand aus seinen Träumen und erklärt ihm, dass sich die Preise für Wolfram seit über einem halben Jahr auf Talfahrt befinden:
15.06.2018: $352
25.07.2018: $337
22.08.2018: $307
21.09.2018: $282
21.12.2018: $278
11.01.2019: $265
Das sind die Fakten.
12.07.2019: $218
Der Aktienpreis von AII ist normalerweise eine Funktion des Wolframpreises. Seit dem brutalen Start des Rückkaufprogramms ist diese Korrelation gebrochen. Der Aktienpreis von AII notiert seitdem weit über seinem fundamental gerechtfertigten Niveau. Grund ist - da sind sie die Forenteilnehmer weitgehend einig - die seit Jahren erwartete Finanzierung von Sangdong, die man gerne auf dem künstlich überhöhten Preisniveau durchführen möchte.
Am Beispiel der Übernahme von Woulfe habe ich gezeigt, dass das fundamental gerechtfertigte Niveau innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums wieder erreicht sein kann, sobald die "Kurspflege" eingestellt wird. Genau das ist es, was wieder geschehen könnte, sobald die Finanzierung von Sangdong "durch" ist. Deshalb sagte ich, dass der AII-Aktionär nichts so sehr fürchten muss wie eine "erfolgreiche" Finanzierung von Sangdong, denn dann wäre der Grund für eine Fortführung der "Kurspflege" nicht mehr existent.
Denkanstoß: Als der Wolframpreis das letzte Mal bei $218 stand, nämlich am 11.05.2017, notierte die AII-Aktie bei 25,5c. Seitdem wurde Wolfram Camp geschlossen und abgeschrieben, das Ende des Abbaus auf Los Santos ist näher gerückt, eine Finanzierung von Sangdong existiert heute genauso wenig wie damals.
Scheisse...
Noch länger durchhalten.....
Danke für die info🙄
Noch länger durchhalten.....
Danke für die info🙄
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