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    Banken unter Kontrolle? Warum eine neue Finanzkrise droht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.15 18:21:56 von
    neuester Beitrag 25.02.15 18:26:22 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.208.249
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      schrieb am 24.02.15 18:21:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/videobankenunte…

      Banken unter Kontrolle? Warum eine neue Finanzkrise droht

      Sendung vom 23.02.2015

      Sieben Jahre ist es her, seit mit dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman ein weltweiter Bankencrash begann. Die aktuelle Doku zeigt, wo die Schwachstellen im System sind. Außerdem beschreibt sie ein Finanzsystem, das sich außerhalb dieser Sicherungsmechanismen immer weiter vergrößert: Das System der Schattenbanken.

      ---
      Transparenz und Kontrolle sind offenbar gar nicht gewollt.

      Aber statt immer neuer Regeln sollten besser endlich mal die bereits bestehenden Regeln knallhart durchgesetzt werden. Wieviele Banker in D wurden denn in den letzten 7 Jahren wegen ihrer krimineller Machenschaften vor Gericht gestellt und dann auch verurteilt ?

      Wieviele Banken wurden in D eigentlich in den letzten 20 Jahren neu gegründet ? Wieviele gingen in Konkurs ?
      Und wie wenig ist das im Vergleich zu anderen Industriezweigen wie zb Software-Firmen.

      Ist das nicht gerade der Beweis, dass die Banken in D eigentlich total überreguliert sind, dass es im Bankensektor keinen echten Wettbewerb und keine wirkliche Marktwirtschaft gibt, und es neuen Marktteilnehmern praktisch unmöglich ist, eine neue Bank zu gründen ?

      Um eine Software-Firma zu gründen braucht es ja angeblich nur eine Garage, was würde man in D alles brauchen um eine neue Bank zu gründen ?

      Ist es nicht lächerlich, wenn sich Politiker und Journalisten dann darüber aufregen, dass die bestehenden Banken riesig gross und deshalb "systemrelevant" sind, und darum vom Steuerzahler "gerettet" werden müssen ?

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 18:54:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.163.144 von Blue Max am 24.02.15 18:21:56geschäftsbanken sind nicht das eigentliche problem, das ganze "luftgeld" der notenbanken ist es...:O
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 19:37:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Erzähl mal einer alleinerziehenden Mutter von 2 Kindern, dass ihre hart erarbeitenden Steuern in Hochglanzpaläste und Gehälter einer Horde von Nimmersatts fließt. Ihre Gelder für immer verschwinden, während nach Bankenrettung die Bankster einer Lohnerhöhung nach der anderen feiern.

      M.E. an Perversion nicht mehr zu überbieten, was wir uns da gefallen lassen.

      Aber ich denke, wer bis drei zählen kann, durchschaut das korrupte System und wundert sich über nichts mehr hier im Lande oder besser gesagt global.
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 23:01:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es nutzt nichts zum jetzigen Zeitpunkt über böse Banken zu schreiben. Das kann man machen wenn wieder mal ein Zusammenbruch stattgefunden hat.
      Dann haben es alle wieder gewusst. Und was passiert dann?. Es rieselt mal wieder Steuergelder für unsere notleidenden Bankster. Aber klar doch, wir machen danach alles noch besser. Und was wird noch besser? Richtig, bis zum nächsten Zusammenbruch dauert es mindestens doppelt so lange wie bis zum Ersten. Versprochen.

      Und weil niemand es ändern will geht das immer so weiter. Aus Schulden werde noch mehr Schulden und aus noch mehr Schulden werden Hyperschulden.
      Und weil kein Staat die Schulden jemals zurückzahlen kann werden irgendwann die Schuldenhauhalte offiziell veröffentlicht. Da ist es dann umgekehrt, weil die Schulden dann gegeneinander konkurrieren.
      Aber bis dahin soll es uns doch schnuppe sein weil wir gegen dieses System nicht ausrichten können.
      Egal welches System an der Macht war, da haben sich immer und ohne Ausnahme
      irgendwelche Gruppen sich die Taschen voll gemacht.
      Die große Masse verliert immer. So ist es und wird auch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 07:45:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Diese Krise läuft zeitlich etwas verzögert, aber im Grunde mit den gleichen "Fehlern" ab wie die von 1929. Auch die Ursachen, Schuldenblasen (damals Aktien, heute alles), sind gleich.

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      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:51:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ganze "Bankenproblem" liegt doch nur darin,dass sie vielzuwenig EK
      generieren wollen/können....im Verhältniss zur BS z.B. Deutsche Bank
      schlappe 3-4%!!!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:17:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.789 von oscarello am 25.02.15 11:51:37Vielleicht beschreibt ein kleiner schüttelreim die situation etwas..

      Chronisch ist die deflation dann, wenn auch dr. yellen sie nicht heilen kann....;)

      Ihr giftet hier wegen der paar popeligen banken herum und akzeptiert gleichzeitig, dass die o.a. dame von der fed euch von morgens bis abends mit ihrer deflationbekämpfungs politk verarscht und dabei ärmer macht.

      Das problem für den rest der welt ist zur zeit einzig und allein der inzwische exponentielle wachstumsprozess der us staatsschulden.

      Es müsste eigentlich z.z. das thema überhaupt sein, sich gedanken über das logische ende ... wahrscheinlich sind aber die logischen ergebnisse dieses wachstums für die menschen so ungeheuerlich und verängstigend, dass der normale vermeidungsprozess dieser existenzangst eigentlich die wohl lebensnotwendige ignoranz, so wie wir es erleben, sein muss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:26:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1
      Warum neue Finanzkrise? Ist die "alte" denn schon vorbei?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:28:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.122 von Nannsen am 25.02.15 12:17:22Ich mach mir dauernd Gedanken über die "Weltschuldenpolitik"...
      Ob Deutschland,Griechenland, Amiland usw.kann seine Staatsschulden
      niemals zurückzahlen...irgendwann in 30 Jahren vielleicht
      kommt eine Währun gsreform,dann sind die Schulden "getilgt"..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:54:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.254 von oscarello am 25.02.15 12:28:14

      Unverbesserlicher optimist... :laugh::laugh:

      Schau dir mal das schuldenwachstum der us an und rechne die bisherige größe exponentiell noch 30 jahre fort???

      Was sehen wir da????
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 15:09:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es werden alle Aktiva und Passiva vernichtet..wiedereinführung
      einder Goldkernwährung
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 15:55:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bankenunion und Haftungskaskade

      Man muß sich wirklich fragen, bei was für einer Bank bin ich Kunde und dazu zählt auch ein Depotkonto.

      Die Bankenrettung via Steuerzahler allein ist ja abgeändert worden. Zunächst haften die Gläubiger ( Anleihen/Aktien) und Kontoinhaber. Erst wenn diese Gruppen dran waren kommen evtl. Steuergelder zum Tragen.

      Die ESM Gelder sind begrenzt und werden wohl nicht reichen wenn eine Großbank wie z.B. BNP Paribas ( Cortal Consors ) in Turbulenzen gerät.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 17:37:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.172.546 von bluechip56 am 25.02.15 15:55:52

      Aktien und anleihen in deinem depot sind aussonderungsfähiges sondervermögen und fällt nicht unter die insolvenzmasse. Dein bargeld über 100000,- ist ein darlehen/kredit von dir an die bank und haftet damit.

      Was bleibt??

      Halte deine kohle in baroder sicher dich mit edelmetallen aller art ab.

      Selbst kupfer ist bei niedrigen preise gekauft ein hedge gegen verluste..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 17:52:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.174.022 von Nannsen am 25.02.15 17:37:52Aktien und Anleihen, darum geht es nicht. Das ist bekannt, daß die nicht herangezogen werden. Da Eigentum des Depotinhabers.

      Es geht um das Depotkonto, das meistens ein Tagesgeldkonto ist. Und das wird in jedem Fall belasted. Dieses Konto kann in dem besagten Fall ins Minus gestellt werden, und dann? Egal ob was drauf ist oder nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:01:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.174.238 von bluechip56 am 25.02.15 17:52:14

      Könntest du das bitte etwas näher erläutern??? wäre auch dankbar für weiterführende links. danke..
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:01:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Achso die 100000€ sind ein Märchen, das Geld ist erstens nicht vorhanden und würde bei einem Großbankcrash sowieso nicht ausreichen.
      Lt. Bankenunion darf die Bank Summen von Kontoinhabern verlangen wenn z.B. Spargelder und Anleihegläubiger/Aktionäre nicht ausreichen.

      Im worstcase ist eine Prokontoabgabe beschlossen. Dagegen sind unsere Sparkassen und auch der Bundesbankchef sturm gelaufen.

      Der Bundestag hat der Bankenunion zugestimmt, Herr Bosbach nicht. Und zur Griechenlandzahlung wird er auch dagegen stimmen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:18:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:26:22
      Beitrag Nr. 18 ()


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