checkAd

    Meinung: Troika-Mafia gehört abgeschafft - Komplizen von Oligarchen und korrupten Eliten - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.03.15 09:58:18 von
    neuester Beitrag 20.03.15 10:27:45 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.209.191
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.426
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 09:58:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nur wer die Demokratie und den Rechtsstaat verachtet und die griechische Bevölkerung demütigen will, kann ernsthaft eine Rückkehr der Troika-Mafia nach Athen verlangen. Die Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission unterliegt keiner demokratischen Kontrolle.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Meinung: Troika-Mafia gehört abgeschafft - Komplizen von Oligarchen und korrupten Eliten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 09:58:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber ein Kontrollorgan, das den Griechen auf die Finger schaut
      brauchen wir schon, oder sollen wir die gerade so weiter wursteln lassen....??
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 11:12:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      das kontrollorgan soll nicht "die" Griechen auf finger schauen sondern die die den griechischen Staat betrügen und sich an ihm bereichern wollen und haben. Es sollte ein grischiches kontrolorgan sein mit Unterstützung von erfahrenen steuer- und kataster beamten sowie erfahrenen korruptionsjägern. Wo her die letzteren nehmen weis ich auch nicht. Weil die könnten in dann gleich nach Deutschland kommen -
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 11:13:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      das kontrollorgan soll nicht "die" Griechen auf finger schauen sondern die die den griechischen Staat betrügen und sich an ihm bereichern wollen und haben. Es sollte ein grischiches kontrolorgan sein mit Unterstützung von erfahrenen steuer- und kataster beamten sowie erfahrenen korruptionsjägern. Wo her die letzteren nehmen weis ich auch nicht. Weil die könnten in dann gleich nach Deutschland kommen -
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 11:46:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... wenn Sie, liebe Sarah, etablierte Parteien und deren Beziehungsgeflecht mit in die Beurteilung aufnehmen, passt alles. Brüssel sucht täglich sein mafiöse Bettchen auf .

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3900EUR -1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 13:32:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Demokratie der Griechen hat da ein natürliches Ende, wo die Steuerzahler anderer Staaten tangiert werden, die mit ihrer Arbeit einen korrupten griechischen Staat unterhalten sollen.

      Wenn der griechische Staat nicht mehr auf das Geld anderer Staaten angewiesen ist, sind die Griechen bzw. Griechenland wieder souverän.
      Wenn ich persönlich unvernünftig wirtschafte, in eine Privatinsolvenz hineinlaufe, bin ich finanziell auch nicht mehr souverän, muss mich bestimmten einschränkenden Regeln unterwerfen, ob sie mir gefallen oder nicht.

      Unsere Regierung gehört in die Wüste gejagt, wenn sie mit den Steuergeldern ihrer Steuerzahler unvernünftig umgeht. Die Regierungsmitglieder haben geschworen, den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren, sie haben nicht geschworen, andere Staaten zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:02:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist alles ein Problem der mangelnden Kommunikation in den europäischen Institutionen. Warum hat man sich dort nicht viel früher mit den ständig wachsenden Differenzen z.B. zwischen Deutschland und anderen €-Staaten nach deren Reformen Anfang des Jahrhunderts in Themenfeldern wie Produktivität, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, Lohnzurückhaltung durch die Gewerkschaften usw. zu den keinerlei Strukturreformen angehenden Staaten auseinandergesetzt.
      Man hatte seinerzeit auf europäischer Ebene doch einen sog. Stabilitäts- und Wachstumspakt vereinbart. Dafür ist nun mal im gesamten Währungsraum eine ständige Arbeit an der Effektivität und Struktur erforderlich, um dies zu erreichen. Aber keiner der sog. Leader war wohl in der Lage, in einem so engen Verbund wie der €-Raum, dies auch dann konsequent einzufordern.
      Nur die Deutschen waren wieder mal die Nummer 1 in der Umsetzung und haben so die anderen allmählich an die Wand gefahren. Mann braucht sich nur die €-Raum internen Handelsbilanzen zwischen den Staaten anschaun. Da war stets von neuen Exportrekorden die Rede.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:41:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      und überhaupt ist D viel zu stark für eine mehrheitlich landwirtschaftlich und touristisch aufgestellte €-Staatengemeinschaft. D liefert fasst alle hochwertigen Maschinen und Autos in die anderen Staaten und was kommt zurück: landwirtschaftliche Produkte in Normmassen und schön verpackt.
      Und Urlaub wurde zuhauf in der subventionierten Tourismusindustrie in der Türkei gemacht. Ist ja auch klar, das der lohngedrückte deutsche Arbeiter sich nach billigen Alternativen umsehen musste.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 16:20:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Artikel von Frau Wagenknecht spricht die Wahrheit aus. Die bisherigen Kommentare dazu sind auch richtig. Sicher, die Griechen haben viel vermurkst, haben oft die Zusammenhänge nicht durchschaut und sind in die Schuldenfalle gelaufen. Und die wird seit Jahrtausenden ganz bewusst aufgestellt!

      Wenn Murskel schon Europa spielen will, dann sollte sie zuerst ihren Kettenhund, den schäuble an die Kette legen und einen Maulkorb verpassen. Man braucht schon Format, wenn man glaubt, den Ton in Europa angeben zu müssen. Und zu diesem Format gehört auch, dass man nicht als Besatzungsmacht auftritt. Diese Rolle hat Deutschland bisher immer zum Nachteil gereicht. Es ist bezeichnend, dass Griechenland nicht die EU angeht, sondern Deutschland. Das sollte zu denken geben! Genossenschaften haben ein Höchstalter für Führungsaufgaben: 65 Jahre. Aus gutem Grunde! Bei politischen Ämtern sollte man das genauso handhaben.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 17:26:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und warum treffen sich eigentlich immer nur die Finanzminister? Eigentlich müssten sich parallel auch die Wirtschaftsminister treffen, da beide Themen eigentlich irgendwie eng zusammengehören. Wer zahlt normalerweise die meisten Steuern? Müssten eigentlich die Unternehmen in jedem Land sein, wenns normal läuft! Da gab's in D doch mal so einen Superminister von der SPD für Wirtschaft und Finanzen. War aber vor der €-Zeit. Sowas brauchen wir wieder!
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 01:18:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja,leider jedoch ist Griechenland nicht zum ersten Male gerettet worden,einerseits will mann natürlich den Schutz der Gemeinschaft genießen,andererseits hat mann sich bereits den Beitritt erschwindelt,die Troika ist ja gerade da,weil Zweifel an einem tatsächlichen Reformwillen aufgekommen sind und ehrlich,sie diente doch eher der Beruhigung der Gläubiger (Opfer,deutsche Rentner und Witwen) um eine Reformbereitschaft vorzutäuschen,sodaß mann durch die Hintertür weitere Opferungen erschleichen konnte.
      Die Glaubwürdigkeit Griechenlands ist nunmal erschöpft,mann will keine Veränderungen,deswegen ist nun wieder die Troika im Visier,wenn wir sie nun weglassen würden,wer von uns hier hat den Glauben,daß dann irgendetwas besser oder gar selbstständig funktioniert,weitermurksen und Deutschland bezahlt,das ist aber nun nach dem 7 oder 8ten Male auch irgendwie erschöpft und das ist alles in einer Generation passiert,hierzulande zahlen wir schon die höchsten Preise für unsere Renten,da sollte mann schon erwarten können,daß nach allem,was sich die Politik auferlegt,um im Ausland zu glänzen,auch anständig etwas übrigbleibt,wir müssen ja auch noch Miete zahlen und eine Schuldenunion sollte der Euro nicht werden,sonst müssen wir wohl auch noch eine nachträgliche Volksabstimmung verlangen,ganz ehrlich,Fr.Dr.Merkel hat sich schon bei der Rettung Spaniens etwas zu weit vom Boden unserer Verfassung entfernt,Ihre Begründung,Deutschland währe heute eine ganz andere Sache,als damals,als die Weisungen des BVGs aufgestellt wurden,hielt ich doch für eine Überdehnung,wenn mann also weiterretten will,hätte mann jederzeit an der Verfassung rumfummeln können,hat mann aber unterlassen,gut so !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 08:53:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lest mal die Thesen von Heiner Flassbeck. Der hats erfasst, was in Europa schiefläuft.
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 19:07:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.316.468 von capitolist am 13.03.15 01:18:52Den Beitritt erschwindelt?

      Deutschland hatte bis 1999 immer zu kämpfen mit einem exorbitanten Auswärtsdruck der DM. Dieser Durck war auch verantwortlich für die steigende Arbeitslosenzahl ab Anfangs der 70iger Jahre. Der Binnennarkt nach dem Wiederaufbau war gesättigt, die Kinderzahl ging zurück, Ware wurde vermehrt in das Ausland geliefert. Und Bilanzüberschuss war zwangsweise ein Defizit bei anderen Staaten. Folgerichtig musste immer stärker auf Kreditbasis geliefert werden, abgesichert durch Hermesbürgschaften. Die Belastung durch die Kreditentwertung aufrund Wechslekursverschiebungen blieb jeoch weiterhin bestehen. Durch die Einführung des Euro konnte sich der Staat der Bürgschaften weitgehend entledigen und für die Firmen fiel das Wechselkursrisiko gegenüber Eurostaaten weg, welche die meisten Waren Deutschlands aufsaug(t)en.
      Die Diskrepanz des Bilanzen innerhalb der Eurostaaten blieb jedoch weiterhin bestehen, so laufen Waren aus D weiterhin in die Peripheriestaaten, die in Wechsel, mit Krediten bezahlen. Mittelmann waren und sind die Banken. Wie ein Junkie and er Nadel liefert D BMW und Meredes in Staaten die nachweislich nicht mehr zurückzahlen können. Bei einem Zusammenbruch wären daher nicht nur die Banken betroffen, die Forderungen an die se Staaten haben, sondern auch die Firmen dahinter, die diese Forderungen erst ermöglicht haben. Bilnazmäßig kann und muß es den Deutschen egal sein, was die Griechen mit ihrem Geld machen, wie sie es verteilen. Wenn also Griechenland nicht zahlt, muß im Gegenzug der Warenfluss nach Griechenland ausgesetzt werden, bis der Kunde wieder solvent ist!
      Die Opfer auf unserer Seite sind also mitnichten die deutschen Rentner und Witwen. Die werdens erst, wenn Murskel deren Ansprüche umwandelt in Zahlungen an die Banken.
      Murskel fährt eine ähnliche Schiene wie Honecker in der DDR: Mir sind mir und ich richte mir die Welt, wie sie mir gefällt! Dass unsere Regierung bereits von der Zeit überholt wurde, erkennt sie nicht! Unsere Position ist die eines Geldverleihers, der mit Wucherzinsen reich wurde.

      Frei nach Busch: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 19:14:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Flassbeck macht einen Fehler:

      Er erkennt zwar das Problem der Leistungsbilanzüberschüssen und sagt, die Ländern dürfen nur soviel importieren, wie sie zahlen können!
      Nun Griechenland hat das nicht beherzigt und sitzt nun in der Klemme.
      Nur denkt er nicht zu Ende: Nach der Überschuldung kommt unweigerlich die Insolvenz und die erfolglose Eintreibung der Schulden.
      Also, wer will die Insolvenz verhindern?
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 10:27:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Griechen sollen doch bekommen was denen zusteht. Eine Volkseigene Ost-Euro. 10:1 in West-Euro konvertierbar.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Meinung: Troika-Mafia gehört abgeschafft - Komplizen von Oligarchen und korrupten Eliten