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    Berufliche Umorientierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.15 21:33:57 von
    neuester Beitrag 17.03.15 22:59:09 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.209.602
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      schrieb am 17.03.15 21:33:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey,

      kurz zu mir.

      Ich bin 24 mit erweiterten Realschulabschluss und einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Handwerk.

      Der Beruf macht mir zwar wirklich Spaß da er sehr abwechslungsreich ist, auch der Stress und die Belastung durch die hohen Qualitätsanforderungen haben ihren gewissen reiz auf mich.
      Jedoch ist es eine total Sackgasse in Hinsicht auf Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten.

      Durch ein relativ schweres Erbe, das ich mit 18 Jahren machte, musste ich mich 5 Jahre lang mit Händlern, Maklern, Behörden und Rechtsanwälten beschäftigen und herum schlagen.

      Diese prägende Zeit hat auch meine Sicht auf meinen weiteren beruflichen Werdegang verändert.

      Meine momentane Option für eine Veränderung wäre ein Fernstudium zum Wirtschaftsjuristen.

      Ich stehe nicht gerne im Rampenlicht und bevorzuge es eher im Hintergrund zu agieren. Bin Verschwiegen und habe mittlerweile eine relativ gute Menschenkenntnis. Mich würden beratende, verantwortungsvolle und entscheidende Tätigkeiten interessieren. Vielleicht auch so was wie eine art Unterhändler. Gerne Unterwegs. Mich mit Zahlen und Daten beschäftigen. Sachen einschätzen, beurteilen und Empfehlungen aussprechen.

      Ich habe bewusst dieses Forum für meine Frage gewählt. Da ich denke, wer sich mit Finanzen, der Weltwirtschaft und Börse beschäftigt, auch die richtigen Antworten auf meine Fragen haben kann.

      Was gibt es für Berufsfelder die zu mir passen könnten? Wie gefragt ist ein Wirtschaftsjurist? Wie und wo kommt man an solche Positionen?

      Ihr könnt mir auch gerne eine persönliche Nachricht schicken.

      Vielen Dank schon mal im Voraus
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 21:47:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.355.783 von DerGast am 17.03.15 21:33:57Da Orthographie nicht zu Ihren Stärken gehört, würde ich von so einem sprachlastigem Studium abraten. Sie stehen nicht gern im Rampenlicht und müßten dann vor Vorstand und Aufsichtsrat Ihre Einschätzung vortragen. Paßt das zusammen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 22:04:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.355.897 von nickelich am 17.03.15 21:47:35Ich bin was den Studiengang angeht eher skeptisch.

      Eine Frage ist, wie flexibel bist Du, was den Wohnort angeht und wo Du beruflich hin willst.

      In einer Anwaltskanzlei braucht man mit dem Abschluss eher nicht anzufangen. Grundsätzlich ist der Markt für Juristen sehr schwierig. Wenn dann nicht mal ein Rechtsanwaltstitel vorhanden ist, sind viele Tätigkeiten berufsrechtlich nicht möglich und Unterschriftsbefugnisse beschränkt. Im Ergebnis dürfte das Gehalt so enttäuschend sein, dass die Tätigkeit als Handwerker finanziell attraktiver ist und eine Karriere ist schon aus berufsrechtlichen Gründen sehr beschränkt.

      Unternehmen wiederum tun sich schwer jemanden mit einem etwas exotischeren Abschluss einzustellen.

      Wenn selbst Rechtsanwälte mit "normalen" Examen nur schwer Jobs bekommen und schlechte Konditionen in Kauf nehmen müssen, was soll dann aus einem Wirtschaftsjuristen werden, der nicht mal typische Rechtsanwaltstätigkeiten ausüben darf und auch nicht zu Stundensätzen eines Rechtsanwaltes abgerechnet werden kann.

      Ich würde eher direkt BWL oder Jura mi Berufsziel Rechtsanwalt studieren.
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 22:59:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zu nickelich

      Danke, dass Sie mich auf meine Schwächen aufmerksam machen, aber daran arbeite ich bereits.
      Vor Vorständen und Aufsichtsräten zu sprechen stört mich nicht. Ich meine die "Lorbeeren" die die anderen ernten, denen ich im Hintergrund zu gearbeitet habe.


      Zu Baldur74

      Ich bin flexibel und das ich dann den Wohnort wechseln müsste, sehe ich schon fast als zwangsläufig notwendig an.
      Das ich mit dem Studiengang kein Volljurist bin, war mir klar.
      Aber Deine Worte stimmen mich doch sehr nachdenklich, in wie fern der Studiengang wirklich von Nutzen für mich ist. Danke!


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