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    Nach Godemode und Stefan Risse startet nun MR. DAX! Der Dirk Müller Fonds! (Seite 36)

    eröffnet am 24.03.15 11:57:50 von
    neuester Beitrag 24.01.24 04:54:51 von
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      schrieb am 28.05.15 15:58:23
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.866.295 von Simonswald am 28.05.15 14:55:45Also ich besitze keinen USA-Fonds, weil die meisten weltweiten Fonds ohnehin zu über 50 % in USA anlegen und man damit seinen Bedarf an amerik. Aktien gut abdecken kann.

      Valerie hatte als Referenzindex den Nasdaq100-Index, der wesentlich besser lief als der Dow Jones, aber auch viel riskanter ist.

      Da könnte man auch die Biotechs bringen, die noch besser liefen.

      Obwohl ich die Biotech-Branche langfristig für die beste Branche halte, würde ich da trotzdem die Finger davon lassen, weil die Aktien viel zu teuer und überhitzt sind.
      Aber nach einer größeren Korrektur würde ich gerne einen solchen Fonds kaufen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 14:55:45
      Beitrag Nr. 149 ()
      ***
      Simon, du bist ein ganz Großer. Wirklich!


      Ich wollte damit nicht angeben oder so.
      Einfach nur zeigen, dass es auch in den US-Märkten möglich ist, besser als der Durchschnitt zu sein. Kann ja gar nicht anders sein.
      Mag ja sein, dass das bei mir alles nur Zufall war, aber möglich ist es eben dennoch.

      Selbst wer an die Theorie vom effizienten Markt glaubt, sagt doch damit auch, dass alleine durch zufällige Auswahl der Aktien ca die Hälfte der Marktteilnehmer VOR Kosten besser als der Durchschnitt sein wird...

      Insofern verwundert es mich schon sehr, dass angeblich nur 3 von 1300 Fonds besser als der Durchschnitt gewesen sein sollen... :eek:
      Gut, vielleicht handeln die halt derart viel hin und her, dass sie 10% Transaktionskosten p.a. verursachen oder so...



      Ich selbst "glaubte" früher auch mal an die Theorie des effizienten Marktes, aber das erscheint mir heute nicht mehr so logisch.






      +++
      Der MSCI World ist nicht sonderlich effizient, war aber zuletzt wegen der hohen US-Gewichtung schwer für Weltfonds zu schlagen, die i.d.R. die USA relativ untergewichtet haben dürften.

      Also wenn ich mir die wichtigsten Makro-Daten anschau - Bevölkerungswachstum, pro-Kopf-Vermögen, internationaler Einfluss... - dann würd ich sagen sollte langfristig der USA-Anteil im Depot sogar übergewichtet werden...

      Es spricht einfach zu vieles dafür, dass die US-Märkte auch in Zukunft die Welt outperformen werden. So wie sie es in den letzten 100 oder 50 Jahren ja auch taten.

      Ich weiss, auch das widerspricht der Kapitalmarkttheorie, denn nach der Theorie der Risikoprämie sollten riskantere Märkte höhere Renditen bringen als weniger riskante.

      Aber wenn ich mir bspw Europa vs USA anschau, dann würd ich langfristig wohl klar auf die USA setzen.


      Das Einzige was aktuell gegen die US-Märkte spricht ist, dass sie aktuell doch recht beliebt geworden sind. Und Europa ist heute in etwa so unbeliebt wie es die USA vor 7 Jahren oder so waren.
      Aber rein fundamental spricht doch vieles für die USA.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 18:00:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.858.096 von Simonswald am 27.05.15 16:31:04
      Zitat von Simonswald: Es gibt besonders effiziente Märkte (z.B. S&P 500, NASDAQ), die derzeit nahezu nicht von einem Fondsmanager schlagbar sind.

      Ich denke, das ist falsch:

      Und speziell in den letzten Jahren wars in den USA doch besonders einfach...


      Total einfach, Simon! Ne, wirklich!

      Fondssuche Kriterium Nordamerika: Es werden über 1200 Fonds gefunden

      Kriterium gleich oder besser als der Nasdaq 100:



      ...und dann schaut man sich die drei an, um deren Fondsmanager zu bewundern und sieht...shit happens...nur ETF's.



      Simon, du bist ein ganz Großer. Wirklich!

      ;)Valerie
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 16:31:04
      Beitrag Nr. 147 ()
      Es gibt besonders effiziente Märkte (z.B. S&P 500, NASDAQ), die derzeit nahezu nicht von einem Fondsmanager schlagbar sind.

      Ich denke, das ist falsch:
      Schon theoretisch liegt VOR Kosten ja immer die Hälfte des Marktes besser als der Durchschnitt. Insofern kann man jeden noch so effizienten Markt schlagen, würd ich meinen.


      Und speziell in den letzten Jahren wars in den USA doch besonders einfach: mit den relativ langweiligen Branchen Healthcare und Consumer Staples hat man den Markt leicht schlagen können. Ich jedenfalls habs getan, war allerdings mit 30% Consumer Staples und 20% Healthcare auch jeweils recht grosse Wetten eingegangen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 20:24:30
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.850.470 von Swapper am 26.05.15 17:13:45Richtige Absicherung in einer Krisensituation ist auch gar nicht leicht.

      Letztes Jahr im Oktober hätte man schrittweise rausgehen können.
      Der Tiefstkurs war tatsächlich der Höhepunkt der Ebola-Panik in USA, was rückblickend absurd war.

      Aber der Wiedereinstieg war wirklich leicht:

      Ein Gegner des Gelddruckens bei der FED hat plötzlich laut darüber nachgedacht, daß man wieder eine Runde drucken könnte. Und er hat Frau Yellen angekündigt, die am nächsten Tag beruhigend wirkte.

      An diesem Tag hat der Dax 500 Punkte vom Tief gemacht, das vergesse ich nie.

      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 26.05.15 20:07:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.850.806 von Stephan90 am 26.05.15 17:48:29Mit dem Internetexplorer 11 kann man die Webinare nicht verfolgen, man braucht z.B. Google Chrome.

      Ich will hier nicht pauschal gegen Fonds argumentieren, ich habe heute z.B. den Fidelity World aufgestockt und bin mit dem sehr zufrieden.

      Wenn Müller sein ganzes Vermögen bei sich anlegt, macht ein starke Absicherung für ihn auch Sinn.

      Nur muß ein Fondsmanager seinen Fonds nicht dauerhaft absichern, sondern nur in einer Krisensituation.

      Ich muß meine Bonuszertifikate in einer Krisensituation auch verkaufen und flexibel wieder kaufen, das sollte man von einem modernen Fondsmanager auch verlangen, zumal deren Fonds dann durch gute Performance glänzen würden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 19:00:02
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.861 von Swapper am 26.05.15 10:08:08
      Zitat von Swapper: Dirk Müller wird seinen selbstgewählten Index also nicht schlagen können. Damit lohnt sich der Aufwand nicht (ausser zu Lernzwecken).


      Aktuell wurden Deutschlands Vermögensverwalter gefragt, welchen Lieblingsfonds sie haben.

      Hier mal ein Vergleich der vier "Lieblinge" mit dem MSCI WORLD; fairerweise muss man konstatieren, dass der 4Q ein eher defensiver Mischfonds ist und somit nicht mit dem MSCI vergleichbar.



      Das ist "nur" die Jahressicht - auf 5 Jahre rennt der MSCI WORLD jedem Fonds um 10% - 50% davon.

      Also sollte es Herrn Müller wirklich gelingen, seinen Vergleichs-Index auf 5-Jahres-Sicht zu schlagen, dann Chapeau!

      @Stephan

      Bei schon jetzt 480.000 Euro Vergütung p.a. für das Fondsmanagement...da ist das Risiko, in Summe Geld zu verlieren, doch für alle überschaubar.

      ;)Valerie
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 17:48:29
      Beitrag Nr. 143 ()
      ??? Müller hat laut eigener Aussage vor Fondsstart alle seine Aktien verkauft und sein ganzes Anlagevermögen in den Fonds gesteckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 17:13:45
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hallo Urlaub2

      Die Kursschwankungen sagen nichts über effektive Märkte aus, aber das ist auch egal.

      Das mit den Puts finde ich witzig, denn Put kriegt er nur, direkt oder indirekt, über Wertpapierleihe.
      Inkonsequent.

      Niemand weiss wann eine Aktie (oder Markt) verkaufenswert ist genauso wie niemand weiss wann dier Wiedereinstiegszeitpunkt gekommen ist. Die gängige Literatur, auch die wissenschaftliche (Statisik) ist voll davon und beweist klar, dass genau dies nicht reproduzierbar möglich ist.
      Einziger Punkt ist Glück.

      Er ist hier sogar noch fremdgesteuert, denn wenn Aktien fallen und Anleger aus dem Fonds aussteigen MUSS er verkaufen oder immer eine hohe Cashquote halten.
      Damit muss er seinen Jüngern sie absolute Sicherheit seines Fonds verkaufen, damit sie ihn nicht in den Ruin fahren.

      Noch ist der Müllerfonds jung und keiner muss sich Gedanken machen.
      Er wird die Gelegenheit haben sein Können oder Versagen zu beweisen denn viele sehnen sich nach einem der es besser kann, und somit werden viele ihm folgen.

      Aber auch der Herr Müller, wie alle anderen Fondsmanager auch, verdient sein Geld mit Verwaltungsprämien und nicht mit Aktieninvests.

      Wir jedoch müssen mit Aktieninvests Geld verdienen und sind damit in der ungleich schlechteren Position, denn denn wir tragen das volle Risiko und müssen auch bezahlen wenn es schiefläuft.

      Aber wenigstens sind wir so nicht selbst Schuld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 14:08:32
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.848.334 von Swapper am 26.05.15 13:07:58Also ich glaube nicht, daß Märkte so effektiv sind, daß der Aktienkurs immer "richtig" ist, sonst würde es keine starken Kursschwankungen geben.

      Ich gebe dir aber recht, als auch ich inzwischen glaube, daß Müller den Vergleichsindex nicht schlagen kann, nämlich weil er übertrieben vorsichtig ist.

      Ich finde es sehr schade, denn die Chance wäre da, daß das ein guter und innovativer Fonds wird.

      Wenn wir davon ausgehen, daß der "richtige" Dollarkurs anhand der Kaufkraft grob um 1,20 liegt, sind Währungsabsicherungen Euro/Dollar rausgeschmissenes Geld und kosten Rendite.

      In dem Beispiel den Schweizer Franken abzusichern, ist auch Blödsinn, weil er langfristig steigt, wie Müller im Webinar richtig sagt.

      Generell in einer Krisensituation Aktien abzusichern und die Absicherung tiefer wieder aufzuheben, ist super.
      Das wäre für mich ein Argument, was absolut für Fonds spricht.
      Und dafür zahle ich auch gerne Gebühren.

      Nur sagt Müller, daß er bei jedem Kauf etwa 10-15 % tiefer einen Put kauft.

      Bedeutet, daß dieser Crashschutz dauerhaft Rendite frißt, und nicht zu wenig.

      Ich bezweifle, daß er damit vernünftig Geld verdienen kann.

      Und 5-7 % wäre mir definitiv zu wenig.

      :eek:
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      Nach Godemode und Stefan Risse startet nun MR. DAX! Der Dirk Müller Fonds!