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    Massive Zahlungsverzögerungen bei IronFx - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.15 14:40:24 von
    neuester Beitrag 11.03.18 11:22:04 von
    Beiträge: 82
    ID: 1.210.463
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      schrieb am 31.03.15 14:40:24
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      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 31.03.15 19:46:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.465.079 von MissV am 31.03.15 14:40:24Ist der Laden denn wenigstens gut abgesichert?
      Oder besteht die Möglichkeit, dass dorthin transferiertes Geld im Falle der Zahlungsunfähigkeit in einem dunklen Loch verschwindet?

      Würde sonst mal langsam einen Anwalt einschalten oder zumindest eine Frist setzen. Drei Wochen ist ein langer Zeitraum.
      Avatar
      schrieb am 31.03.15 21:17:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Einlagensicherung beträgt unter der CySEC Regulierung (Zypern) 20.000,-€. Der Laden meldet aber keine Insolvenz an, obwohl er sich wahrscheinlich in einer Insolvenzlage befindet
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.15 23:39:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.469.138 von MissV am 31.03.15 21:17:5520.000€. Toll. Das ist natürlich unheimlich viel! :mad:

      Viel Erfolg und ich bin auf weiteren Bericht gespannt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 13:55:15
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      schrieb am 04.04.15 09:39:09
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Spam, Werbung
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      schrieb am 07.04.15 12:39:51
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      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Verstoß gegen Boardregel 7, Aufruf zur Sammelpetition
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 19:49:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Spam, Werbung
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      schrieb am 18.05.15 20:25:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Fehlerhafter Link
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 15:25:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine Lösung der Probleme ist in Sicht. Ich halte Sie auf dem Laufenden
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 05:48:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bitte schauen Sie sich diese Bewertungen an: http://www.forexpeacearmy.com/public/review/www.ironfx.com
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 15:55:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Aufruf zur Individualkommunikation
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 16:40:06
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      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 17:34:54
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      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 08:45:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zusammenfassung: IronFx Anleger aus der ganzen Welt bekommen einfach keine Auszahlungen aus ihren Konten. Kundeneinlagen werden einfach einbehalten. 120 von diesen Kunden kann man in der Facebook Gruppe "IronFx clients" kennenlernen. Auch Belege und Kontoauszüge werden gepostet Journalisten, Ermittler und Beamte, die sich dafür interessieren, sind willkommen
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 15:30:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Endspiel Berlin
      Bis jetzt ist nichts passiert, die Rechtsanwaltskanzlei hat keine Antwort auf die vorgerichtliche Abmahnung erhalten. Und dieser Broker hat die Unverfrorenheit, als Sponsor von FC Barcelona aufzutreten. Was ich davon halte unter http://www.devisen-traden.de/ironfx-endspiel-berlin/
      Avatar
      schrieb am 31.05.15 16:57:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Letzte Fristsetzung
      Wir möchten uns korrekt verhalten und setzen IronFx eine Frist bis

      4. Juni 2015

      zur Zahlung aller Außenstände an Kundengeldern http://www.devisen-traden.de/ironfx-fristsetzung/
      Avatar
      schrieb am 04.06.15 08:09:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 11:36:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Einlagensicherung gleich Null
      Zur Sicherheit der Kundeneinlagen bei IronFx lesen Sie den Brief, den einige IronFx Kunden am 4. juni erhalten haben. Bei den uns bekannten Fällen handelt es sich um Kunden mit positivem Kontostand in 2-stelligem Bereich (ca. 20000 €), die seit mindestens 2 Monaten auf die Auszahlung warten

      "Dear ………………

      Following the Company’s investigation with respect to the trading activity for the accounts held with the Company and registered under the e-mail address xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx you are hereby informed that the aggregate eligible balance available to withdraw on all of the accounts as at ((date of withdrawal request)) is NIL

      given that the aggregate eligible balance available to withdraw on those accounts has fallen below zero.

      The calculation of the amount resulted from (i) recognition that abusive trading activity had occurred on certain of those accounts in breach of the terms and conditions relating to one or more promotions made available to those accounts and (ii) removal of relevant accumulated promotional bonuses and profits generated from promotional bonuses in accordance with the Company’s applicable promotional terms and conditions.

      The eligible balance available to withdraw will be reflected on the platform in due course.

      If you dispute the above findings, the Company reserves the right to take all actions necessary to recover the aggregated negative balances of the accounts in question.

      Any clarifications can be provided upon request submitted within seven days from the date of this e-mail.

      Kind regards,

      IronFX Global Limited"

      Fazit: Um Kontakt durch Journalisten, Wirtschaftskriminalisten und Aufseher wird gebeten
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 06:28:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
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      schrieb am 12.06.15 15:58:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 20:57:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Like all of you, most of polish IronFx customers were cheated. But we decided to start the real offence. That is why we are going to file a lawsuit including Cyprus prosecutor. There is +20 people involved, but the more people we engaged the more probably is our success. Please feel free to join our fecebook group IronFX law suit and debt collection https://www.facebook.com/groups/1121506897864440/
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 08:02:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Verstoß gegen Boardregel 7, Aufruf zur Klage
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 12:34:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Verletzung Boardregel 6, Veröffentlichung von Individualkommunikation
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 10:56:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.465.079 von MissV am 31.03.15 14:40:24
      Zitat von MissV: “Dear Client,

      We would like to inform you that your account is under investigation for potential irregular trading activities.

      We will inform you of the progress of our investigation in due course.

      Kind regards,
      IronFX Global Limited”


      ist ja klar.. irregular activities .. du hast gewinn gemacht .. :) normal wäre wenn du verlust gemacht hast ...
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 11:01:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kennt jemand einen seriösen forex broker? :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 08:40:34
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      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 11:25:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 09:28:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ungarische Presse bricht das Schweigen
      Wie bei dem DDR Mauerfall, kommt Hilfe aus Hungarn.

      Die Mauer, die es hier zu brechen gilt, ist das Schweigen der Presse über die riesige Anzahl an Anlegern, die auf die Auszahlung ihrer Gelder durch IronFx seit Monaten warten. Auch zahlreiche deutsche Anleger sind betroffen.

      Von allen europäischen Ländern scheint Ungarn die meisten Opfer von IronFx zu zählen. Es ist daher kein Zufall, dass ausgerechnet ein ungarischer TV-Sender einen Bericht über die Praktiken von IronFx ausgestrahlt hat. In diesem Bericht erzählt ein Trader, dass er seit März auf die Auszahlung seiner Gelder wartet und dadurch in eine Notlage geraten ist. [/url]http://gazdasagtv.hu/deviza/devizapiac/2015-06-29/tovabbra-s…http://www.minner.hu/kulfoldi-brokercegnel-ragadt-5000-magya…
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 09:14:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 07:40:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Keine weitere finanzielle Hilfe für Zypern
      Zypern hat keine weitere finanzielle Hilfe durch die Troika verdient.

      Nach dem Schuldenschnitt von 2013 wurde als Bedingung für weitere Hilfen die Stabilisierung des Finanzsystems gefordert. Nichts ist geschehen. Zypern hat immer noch einen überdimensionierten Finanzsektor (über 200 Investmentfirmen, zuletzt im zweifelhaften Bereich der Binären Optionen), der einer zu laxen Aufsicht unterliegt.

      Der Fall IronFx, mit tausenden unbearbeiteten Beschwerden, ist nur der eklatantste Beispiel.

      Die Regulierung durch die CySEC ist praktisch null. Diese Behärde verfügt nicht über das erforderliche Personal, um eine wirksame Aufsicht über mehr als 200 Firmen auszuüben. Entscheidungen über Lizenzentzung und sonstige Strafen werden von einem nur aus 5 Mitgliedern bestehenden Vorstand getroffen. Sie können sich vorstellen, wie leicht es ist, diese 5 Mitglieder zu beeinflussen.

      Dadurch sind Investoren nicht geschützt und leicht Opfer von betrügerischen Machenschaften.

      Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition Keine weitere finanzielle Hilfe für Zypern ! http://chn.ge/1DqxUzt
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 08:59:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein mickriges Grundkapital
      Aus dem Offenlegungsbericht zur Bilanz 2014, der auf der Homepage von IronFx (bis jetzt) erscheint, ergeben sich interessante Daten.

      Zum Beispiel ist das Grundkapital mit 2.690.000 $ sehr bescheiden, wenn man bedenkt, dass sich IronFx als „Globaler Marktführer“ bezeichnet.

      Unter diesem Aspekt ist es kein Wunder, dass es zu massiven Problemen bei der Auszahlung von Kundengeldern gekommen ist.

      Link zum Originalbericht und Kommentar unter http://www.devisen-traden.de/ironfx-offenlegungsbericht-2014…
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 09:08:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 19:27:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Regulierungsbehörde ermittelt
      Die Regulierungsbehörde CySEC hat am 06.08. bekannt gegeben, dass Ermittlungen gegen IronFx aufgrund der wachsenden Anzahl von Kundenbeschwerden aufgenommen wurden.

      Gegenstand der Ermittlungen sind mögliche Verstöße gegen die Bestimmungen der Finanzaufsicht des Landes Zypern.

      Lesen Sie die Bekanntmachung unter http://www.cysec.gov.cy/CMSPages/GetFile.aspx?guid=c5b69085-…
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 07:39:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 11:26:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.360.343 von MissV am 09.08.15 07:39:16Das gleiche ist auch mir passiert, Account Manager wie vom Boden verschluckt. Funding lässt Auftrag als im Prozess offen. Ich bekomme keinen Zugang. Finger weg von diesem Broker. Werde Anzeige erstatten. Bafin erhöht Druck auf die zypriotischen Kollegen. Mal sehen, ob wir noch unser Geld bekommen. Die Website war ein reiner Fake als dort geschrieben wurde, dass eine BAFIN Registrierung vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 11:26:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 14:17:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.373.858 von MissV am 11.08.15 11:26:28Jetzt reichts aber langsam mit Linkbuilding.
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 17:04:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 09:46:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zum Thema ist ein E-Book namens "Forex, Politik, Fußball" erschienen. Es ein ein paar Tage zum kostenlosen Download verfügbar
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 15:46:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warnung durch Zentralbank Ungarns
      Die Ungarische Nationalbank hat in einer Pressemitteilung vom 17.09 eine Warnung gegen den zyprischen Forexbroker IronFx Global Ltd. ausgesprochen.

      Die Warnung erfolgt aufgrund zahlreicher Beschwerden von ungarischen Kunden wegen nicht ausgeführter Auszahlungen.

      http://www.mnb.hu/en/pressroom/press-releases/press-releases…
      Avatar
      schrieb am 03.10.15 12:29:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Breaking: IronFx muss irreführende Regulierungsangaben entfernen
      Bis Ende September gab IronFx auf der Homepage an, der Regulierung von seriösen Behörden wie der britischen FCA oder der australischen ASIC zu unterliegen.

      Dabei handelte es sich um irreführende Werbung. Die Muttergesellschaft IronFx Global Ltd. ist nur in Zypern reguliert. Die sonstigen Regulierungsangaben bezogen sich auf kleine Tochtergesellschaften, bei denen nur wenige Kundenkonten geführt werden.

      Diese Regulierungslüge hatte gravierende Folgen. Kunden haben Konten in dem Glauben eröffnet, sie könnten im Streitfall auf das Eingreifen von seriösen Regulierungsbehörden sowie auf eine solide Einlagensicherung zählen.

      Übrigens hatte IronFx bis Anfang Juni auch angegeben, BaFin reguliert zu sein. Diese Angabe wurde kurz darauf (wahrscheinlich infolge von Beschwerden) gelöscht.

      Seit Anfang Oktober sind die irreführenden Regulierungsangaben verschwunden

      http://www.devisen-traden.de/ironfx-muss-irrefuehrende-regul…
      Avatar
      schrieb am 08.10.15 11:57:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Petition gegen Regulierungsoase Zypern
      IronFx ist nicht der einzige Forex Broker aus Zypern, der Probleme bei Anlegern bereitet. Hauptsitz in Zypern haben ca. 130 Forex Broker, die dadurch uneingeschränkt ihre Dienstleistungen in der EU anbieten können. Dabei sind Anleger völlig ungeschützt. Der Fall IronFx hat gezeigt, dass Kundengelder monatelang einbehalten werden, ohne dass irgendeine Behörde eingreift. Ferner sind in Zypern Investmentfirmen nicht verpflichtet, Bilanzdaten offenzulegen. Dadurch gibt es viele verdeckte Insolvenzen (haben Sie sich nicht gewundert, dass nach dem 16.01. kein Forex Broker aus Zypern Insolvenz angemeldet hat?). Da sich der Finanzstandort Zypern zu einer off-shore Regulierungsoase entwickelt hat, bitten wir um Unterzeichnung dieser Petition http://chn.ge/1Jsz1Rh
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 16:56:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Warnung gegen Forex Broker aus Zypern
      Die hier ausgesprochene Warnung gegen IronFx gilt mittlerweile für alle Forex Broker aus Zypern. Die Regulierung dieses Landes bietet keinen Schutz für Investoren.

      Wir haben herausgefunden, dass der Einlagensicherungsfonds Zypern völlig unterkapitalisiert ist, so dass eine Sicherung der Kundengelder nicht gegeben ist.
      Ferner sind Forex Broker aus Zypern zur Offenlegung von Bilanzen nicht verpflichtet, was zu "versteckten" Insolvenzen führt.

      Dabei haben viele Forex Broker ihren Sitz in Zypern. Die Angabe "BaFin reguliert" stimmt meistens nicht (alle in einem EU-Mitgliedstaaten ansässigen Broker sind bei der BaFin registriert; aber im Streitfall ist die BaFin nicht zuständig).

      Ob eine Regulierung vorhanden ist, können Sie nur anhand des Firmenregisters prüfen, die auf der Webseite der Regulierungsbehörde veröffentlicht ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.15 15:10:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      IronFx Bilanz 2014 liegt noch nicht vor
      Nach den Ereignissen vom 15. Januar, die größere Forex Broker wie Alpari in die Insolvenz getrieben haben, hat kein Forex Broker aus Zypern Insolvenz angemeldet.

      Dies liegt nicht daran, das Forex Broker aus Zypern besonders vernünftig gewirtschaftet haben, sondern daran, dass es in Zypern keine Offenlegungspflicht besteht.

      Anders als in Deutschland, wo jede kleine GmbH verpflichtet ist, ihre Bilanzdaten in dem Bundesanzeiger offenzulegen, müssen in Zypern regulierte Forex Broker ihre Jahresabschlüsse nicht veröffentlichen.

      Bilanzdaten werden in Zypern vor der Öffentlichkeit geheim gehalten.

      Forex Broker mit Sitz in Zypern sind lediglich dazu verpflichtet, die Bilanzdaten bei der Regulierungsbehörde innerhalb bestimmter Fristen vorzulegen.

      Aus sicherer Quelle haben wir erfahren, dass IronFx Global Ltd. die Bilanzdaten für das Jahr 2014 noch nicht vorgelegt hat.

      Die zyprische Regulierungsbehörde (CySEC) müsste ein Bußgeld verhängt haben.

      Der Vorgang wird jedoch geheim gehalten, zum Schaden von alten und potentiellen Investoren.

      Diese Praxis halten wir für skandalös. Möglicherweise liegen auch Verstöße gegen die MiFID Richtlinie vor.

      Aus diesem Grund sollte der CySEC untersagt werden, weitere EU-weit gültige Lizenzen zu erteilen. Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition: http://www.devisen-traden.de/petition-stop-the-cysec-grantin…
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 14:14:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 20:26:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hat man das Geld um zumindest die Strafe zu begleichen?
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 18:52:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Erste Schiedssprüche im Januar 2016 erwartet
      Gemäß der MiFID Richtlinie ist auch Zypern verpflichtet, eine Schlichtungsstelle für die außergerichliche Beilegung von Stretigkeiten zwischen Wertpapierfirmen und Verbrauchern einzurichten.

      Nach vielen Beschwerden und der Einschaltung der europäischen Aufsichtsbehörde ESMA ist nun die Schlichtungsstelle von Zypern (Financial Ombudsman) operativ.

      Da die ersten Kundenbeschwerden gegen IronFx im April 2015 eingereicht wurden und das Verfahren eine Höchstdauer von 9 Monaten nicht überschreiten darf, wird mit den ersten Schiedssprüchen im Januar gerechnet. Dies wurde auch von dem Financial Ombudsman bestätigt.

      Diese Schiedssprüche werden Präzedenzurteile darstellen und werden daher mit großer Hoffnung von allen geschädigten Kunden erwartet.
      Avatar
      schrieb am 09.01.16 15:03:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Forex Broker Praktiken: Was jeder Trader wissen sollte
      Viele Trader glauben, ein Forex Broker wäre so etwas wie eine Bank, und ein Tradingskonto so etwas wie ein Girokonto, auf dem nach jedem Trade ein Guthaben oder eine Belastung gebucht werden.

      Die Wahrheit sieht anders aus, auch bei seriösen Brokern. Über die übliche Handhabung von Kundengeldern durch Forex Broker und die damit verbundenen Risiken sollte jeder Kunde Bescheid wissen.

      Forex ist kein richtiger Markt

      Anders als der Aktienhandel, der sich auf geregelten und zentralisierten Börsenplätzen abspielt, erfolgt der Forex Handel nicht auf organisierten Handelsplätzen.

      In der Tat handelt jeder einzelne Forex Trader nicht mit real existierenden Gegenparteien, sondern mit dem Forex Broker selbst.

      Die meisten Forex Broker bieten Tradings-Plattformen an, auf denen sie Devisenkurse selbst einstellen (z.B. MetaTrader). Diese Broker nennen sich Market Maker.

      Es gibt auch Broker oder Kontenmodelle, die das Handeln in einem Marktumfeld anbieten. Diese nennen sich ECN oder STP Broker. Leider stimmt dies in manchen Fällen nicht wirklich. Bei der australischen Tochtergesellschaft von IronFx hatte die Regulierungsbehörde ASIC z.B. festgestellt, dass ECN Kunden nur die zyprische Muttergesellschaft IronFx als Gegenpartei hatten.

      Die Plattform, auf der Forex Broker Devisenkurse anbieten, lässt sich leicht manipulieren. Es ist möglich, plötzliche Kurssprünge einzustellen, oder sogar Kurse für einzelne Kundengruppen. Schon die Erweiterung des Spreads (z.B. während der Veröffentlichung von Nachrichten oder beim Handelsschluss) ist eine Form von Manipulation.

      Dank dieser technischen Möglichkeiten ist der Trader in der Praxis auf den Broker angewiesen. Ist der Broker nicht ehrlich und nicht richtig reguliert, kann dies böse Folgen für den Trader haben.

      Die Market Maker Problematik wird unter dem Begriff „Handeln mit geeigneten Gegenparteien“ im Rahmen der novellierten MiFID Richtlinie (die am 1.1.2017 in Kraft treten soll) auf europäischer Regulierungsebene gerade debattiert.

      Der Forex Handel ist auch ein Handel mit Finanzinstrumenten und daher Gegenstand der MiFID Richtlinie. Insbesondere fällt diese Form von Margin-Handel unter dem Begriff von „OTC Derivate“.

      Auch für OTC Derivate werden Broker bald verpflichtet sein, einen „Handel mit geeigneten Gegenparteien“ anzubieten. Dies könnte das Ende von Forex Broker als Market Maker bedeuten. Oder mindestens das Ende des Missbrauchs.

      Was geschieht mit Kundeneinlagen ?


      Durch die Tradingsplattform, auf dem täglich Gewinne und Verluste verbucht werden, bekommt der Kunde den falschen Eindruck, eine Art Girokonto bei dem Broker zu führen.

      Der Kunde wiegt sich in der Illusion, er könnte jederzeit seine Gelder abheben. Wie bei einer Bank. Leider ist der Broker keine Bank. Wenn der Kunde Geld bei einem Broker einzahl, landet das Geld auf dem Konto des Brokers.

      Die Einzahlung wird zwar auf der Tradings-Plattform verbucht, jedoch handelt es sich um eine rein virtuelle Buchung. Nicht viel anders als eine Demo-Plattform.

      Natürlich werden seriöse (und vor allem richtig regulierte) Broker das Tradingskonto tatsächlich wie eine Art Girokonto führen. Aber bei unvorhergesehenen Ereignissen (wie die Aufwertung des Schweizer Franken am 16.01.2015) kann der Kunde den Zugriff auf seine Gelder leicht verlieren.

      Viele Forex Broker behaupten, dass Kundenkonten separat geführt werden (Segregation of Cliients Funds). Dies muss aber nicht stimmen und wird auch von kaum einer Regulerungsbehörde tatsächlich geprüft.

      In der Tat ist es bei Forex Broker übliche Praxis, Kundengelder in einem Topf mit den Firmengeldern zusammen zu führen. Diese Praxis wird kaum sanktioniert, vor allem in Ländern mit laxer Regulierung.

      In den UK und in Australien sind Broker verpflichtet, ihre Bilanzen innerhalb bestimmter Fristen zu veröffentlichen. Spätestens mit der Vorlage der Bilanz ist dann ersichtlich, welchen Betrag an Kundengeldern der Broker tatsächlich hält.

      In Zypern sind Broker zum Beispiel nicht verpflichtet, Bilanzen zu veröffentlichen. Dies öffnet dem Missbrauch Türe und Tore.

      Was geschieht mi den Trades ?

      Als Market Maker müsste sich theoretisch ein Forex Broker von dem Risiko schützen, dass alle Kunden Profit machen. Für einen Market Maker führt nämlich jeder Gewinn zugunsten des Kunden zu einem Verlust zu Lasten des Brokers.

      Daher müsste der Broker nach den Regeln eines ordentlichen Risikomanagements alle Kundenpositionen „hedgen“, d.h. zu jeder Kundenposition eine gegenteilige Brokerposition führen. In der Praxis tut dies kein Broker. Warum?

      Erstens würde das Hedgen aller Kundenpositionen eine enorme Liquidität erfordern. Zweitens wird dies als nicht nötig betrachtet, weil 90 % der Trader Verluste erwirtschaften.

      Letztere ist leider eine bittere Wahrheit. Die vorwiegend psychologischen Gründe der Verluste der meistern Trader habe ich hier beschrieben.

      Aus diesem Grund hedgen Forex Broker nicht alle Kundenpositionen. Unseriöse Broker hedgen gar nichts, sondern nehmen die Gewinne aus den kundenseitigen Verlusttrades ein und zahlen die Verluste aus den kundenseitigen Gewinnen aus eigener Tasche. Solche Broker gehen große Risiken ein und können bei unvorhersehbaren Ereignissen leicht insolvent werden.

      Seriöse Broker versuchen, zwischen profitablen Kunden und verlierenden Kunden zu unterscheiden und hedgen nur die Positionen von profitablen Kunden nach diesem Muster:

      A-Kunden (= gewinnende Kunden): Gewinne werden durch Hedging kompensiert, so dass der Broker keine Verluste erleidet.

      B-Kunden (= verlierende Kunden) : Verluste führen zu Gewinnen auf Brokerseite

      Wie kann sich der Kunde schützen ?

      Der einzige Schutz gegen diese Praktiken ist die Wahl eines Brokers, der einer seriösen Regulierung unterliegt. Eine seriöse Regulierung sieht vor, dass Bilanzen veröffentlicht werden und einsehbar sind. Hier ist es für Broker schwieriger, über Kundengelder frei zu verfügen.

      Im Allgemeinen gelten die britische und die australische Regulierung als seriös.

      Die deutsche Regulierung kommt bis jetzt nicht in Frage, da kaum ein Forex Broker in Deutschland reguliert ist. Diesbezügliche Angaben auf Webseiten oder durch Kundenberater sollte man kein Glauben schenken (falls Sie den BaFin Firmenregister nicht interpretieren können, rufen Sie am besten die BaFIN an und fragen Sie, ob der anvisierte Broker BaFiN reguliert ist).
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 14:06:36
      !
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      schrieb am 01.02.16 11:34:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich sah einige schlechte Bewertungen auf IronFX tun sie etwas zu diesem Thema?
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      schrieb am 09.02.16 14:10:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Beschwerde an die BaFIN
      Falls Sie auch auf eine überfällige Auszahlung durch IronFx Global Ltd. warten, ist eine Beschwerde an die BaFIN sinnvoll. Schildern Sie einfach Ihren Fall (Datum der Kontoeröffnung, Name des Beraters, Details der getätigten Einzahlungen, Datum des Auszahlungsantrags, Kopie der unbeantworteten Beschwerde an die Firma usw.). Die BaFIN hat folgende EMail-Adresse: poststelle@bafin.de
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      schrieb am 11.02.16 11:47:17
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      schrieb am 20.02.16 22:24:45
      !
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      schrieb am 23.02.16 05:35:47
      !
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      schrieb am 28.02.16 11:30:32
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      schrieb am 16.04.16 11:19:45
      !
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      schrieb am 30.04.16 07:33:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Klage gegen Bloggerin: eine Chance
      IronFx Global Ltd. hat eine Bloggerin aus unserer Gruppe (bestehend aus 200 Leuten) auf Unterlassung, Auskunft und Schadenersatz vor dem Landgericht München verklagt.

      Die Bloggerin hatte in den letzten Monaten mehrere Artikel über Zahlungsausfälle, falsche Regulierungsangaben, Warnungen von Regulierungsbehörden sowie verhängte Maßnahmen gegen IronFx veröffentlicht.

      Die Gruppe "IronFx clients" beabsichtigt, dieses Verfahren zu nutzen, um die Regulierungslücke aufzudecken, die es Forex Brokern mit Sitz in Zypern ermöglicht, Anleger aus allen europäischen Ländern unbestraft zu betrügen.

      Die Klageschrift können Sie hier downloaden: http://www.devisen-traden.de/ironfx-verklagt-bloggerin/
      Avatar
      schrieb am 07.05.16 09:03:00
      !
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      schrieb am 10.07.16 08:06:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Anfrage vor dem EU Parlament zu dem "IronFx Skandal"
      Am 30.06.2016 wurde eine offizielle Anfrage des EU Parlaments an die EU Kommission in Sachen IronFx Global Ltd. gerichtet.
      Die Anfrage wurde durch den ungarischen EU-Abgeordneten Tibor Szanyi eingereicht. Darin spricht der EU Abgeordneten offen von "IronFx Skandal" und fordert die EU Komission auf, hinsichtlich der Anzahl von geschädigten Kleinanlegern und der Schwierigkeit für letztere, den Rechtsweg zu beschreiten, eine Untersuchung einzuleiten und geeignete Maßnahmen zu treffen.

      Am 4.7. hat der MEP Szanyi eine Rede vor dem Europäischen Parlament gehalten, in dem er auch auf die Möglichkeit der Strafverfolgung hinweist.

      Hier die parlamentarische Anfrage: http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=WQ&refere…

      Hier die Rede auf Video (sollte mit Internet Explorer und Windows Media Player geöffnet werden) :
      http://www.europarl.europa.eu/sides/getVod.do?mode=unit&lang…
      Avatar
      schrieb am 23.09.16 09:00:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die IronFx Story : Zusammenfassung
      Die Investmentfirma IronFx Global Ltd mit Sitz in Zypern weigert sich seit über 1 Jahr, einen Millionen-Betrag an Kundengeldern auszuzahlen und bleibt unbestraft.

      IronFx Global Ltd. ist ein Anbieter vom Handel mit Finanzinstrumenten über eine eigene elektronische Plattform. Dabei werden die Finanzinstrumente nicht auf einem zentralen Börsenplatz gehandelt, sondern ausschließlich auf der elektronischen Plattform des Anbieters. Der Kunde handelt nicht auf einer Börse, sondern gegen den Anbieter selbst. Verliert der Kunde, gewinnt der Anbieter. Gewinnt der Kunde, verliert der Anbieter. Diese Anbieter, die eigentlich Eigenhandel betreiben, nennen sich "Market Maker".
      Bei den gehandelten Finanzinstrumenten handelt es sich hauptsächlich um spekulative Instrumente, wie Devisenpaare und sonstige Derivate. Bei dieser Art von Online-Handel machen 90 % der Kunde Verluste.

      Anbieter wie IronFx habe keinen Status als Kreditinstitut. Daher sind sie durch gesetzliche Bestimmungen verpflichtet, Kundengelder zu "segregieren". Dies bedeutet, dass diese Anbieter keine Kundengelder für die eigene Rechnung verwenden dürfen. Wie bei Mietkautionen sind Kundengelder völlig getrennt von den Firmengeldern zu führen.

      IronFx hat ihren Sitz in Zypern und ist in Zypern reguliert. Der Rechtsitz von IronFx in Zypern ist jedoch den meisten Kunden unbewusst, weil diese Tatsache durch den Internetauftritt von IronFx verschleiert und nur im Kleingedruckten angegeben wird. Der Kunde glaubt, IronFx wäre in dem Heimatsland des Kunden zugelassen und der Kunde könne sich im Falle von Streitigkeiten an die Behörden des Heimatslandes wenden.

      Bis Oktober 2015 enthielt der Internetauftritt von IronFx auch irreführende Angaben über Regulierung. So gab IronFx bis Juni 2015 auf ihrer Webseite fälschlicherweise an, unter der deutschen BaFIN reguliert zu sein.

      Aus der Bilanz 2014 von IronFx ist ersichtlich, dass IronFx 2014 noch einem ordentlichen Gewinn machte. Zu dem Zeitpunkt hatte sie 400.000 Kunden. Es ist jedoch auch ersichtlich, dass die Kosten sehr hoch waren und die Liquidität zum Jahresende eher zur Neige ging.
      IronFx hatte zum Ende 2014 Betriebskosten in Höhe von $ 197 Millionen. Die Kosten wurden mit dem Gewinn aus dem Eigenhandel finanziert. Eine Rücklage zur Deckung zukünftiger Kosten wurde nicht gebildet.

      Am 15.01.2015 wurde die ganze Branche von Markturbulenzen durch eine Maßnahme der Schweizer Notenbank betroffen. Diese Ereignisse betrafen auch IronFx, bei der u.a. eine Verbindlichkeit von $ 2.500.000 mit dem Liquidity Provider Sucden Financial Ltd. entstanden ist.
      Möglicherweise kam es zu einem Vertrauensverlust und viele Kunden beantragten die Auszahlung ihrer Gelder. Der Umsatz ging dramatisch zurück. Dadurch konnte IronFx die hohen Betriebskosten nicht mehr aus dem Gewinn finanzieren. Aus diesem Grund fing IronFx möglicherweise an, Kundengelder zur Finanzierung von Betriebskosten zu unterschlagen. Dies war dank der laxen Aufsicht in Zypern möglich, wo Investmentfirmen nicht verpflichtet sind, Bilanzen in regelmäßigen Abständen prüfen zu lassen und zu veröffentlichen. Geprüfte Berichte über die Segregierung von Kundengeldern werden in Zypern nicht verlangt.

      In der Tat sind seit Anfang 2015 bei den zyprischen Behörden und auch bei den Gastlandbehörden unzählige Kundenbeschwerden über die Nichtauszahlung von Kundengeldern durch IronFx Global Ltd. eingegangen. Auch die BaFin und das Europäische Verbraucherzentrum in Kehl haben eine große Zahl von solchen Beschwerden erhalten.

      Um den Einbehalt von Kundengeldern zu begründen, beruft sich IronFx auf eine angebliche Vertragsverletzung durch den Kunden. Vielen Kunden, die 2015 eine Auszahlung beantragt hatten, wurde nach kurzer Zeit in einem Standardbrief Folgendes mitgeteilt: „Your account is under investigation for potential irregular trading activities“. Merkwürdigerweise wurde dieses Schreiben an eine große Anzahl von Kunden verschickt, die Gewinne erwirtschaftet und anschließend eine Auszahlung beantragt hatten. Die Anschuldigung blieb aber nicht substantiiert.
      Bei der zypriotischen Schlichtungsstelle sind 1251 Streitigkeiten gegen IronFx anhängig, die einem Wert von mindestens 5 bis 10 Millionen an unterschlagenen Kundengeldern entsprechen dürften.

      Wie kann so was in einem Rechtsstaat funktionieren? Gegen IronFx haben weder Regulierungsbehörden noch sonstige Behörden bis jetzt wirksame Maßnahmen getroffen.
      Schuld daran sind nicht nur Korruption und Vetternwirtschaft in Zypern, sondern auch eine Regulierungslücke, die durch die Bestimmungen der MiFID Richtlinie in Europa entstanden ist.
      Um ein reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes zu gewährleisten, hat man nämlich in der MiFID Richtlinie bestimmt, dass eine Investmentfirma, die in irgendeinem Mitgliedstaat reguliert ist, in der ganzen EU ohne Einschränkungen ihre Geschäftstätigkeit ausüben darf, jedoch ausschließlich der Aufsicht des Heimatlandes unterliegt. Das Heimatsland ist auch für alle Streitigkeiten zwischen der Investmentfirma und Kunden aus ganz Europa zuständig.
      Dank dieser Bestimmung kann jede Investmentfirma, die den strengen Regulierungsvorschriften von größeren Mitgliedstaaten nicht erfüllen kann oder will, ihren Sitz in einen Mitgliedstaat mit laxer Regulierung bzw. laxer Aufsicht verlegen. Beispiele für solche Länder sind Zypern oder Malta.

      IronFx unterliegt in Zypern der Regulierung durch die CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission). Die CySEC beschäftigt ca. 30 Mitarbeiter Die Aufsicht durch die CySEC ist wirklich lax. Die hier eingetragenen Investmentfirmen sind nicht einmal verpflichtet, Bilanzen zu veröffentlichen.
      Man schätzt, dass unzählige Beschwerden gegen IronFx an die CySEC seit Januar 2015 gerichtet wurden. Monatelang hat die CySEC auf diese Beschwerden gar nicht reagiert. Erst am 6. August hat die CySEC bekannt gegeben, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde. Am 27.11.2015 wurden die Ergebnisse der Untersuchung bekanntgegeben. IronFx musste eine Geldauflage von € 335.000 zahlen. Durch diese dazugehörige Entscheidung der CySEC wurde festgestellt, dass IronFx möglicherweise gesetzeswidrig gehandelt hat. Aber die konkreten Gründe für die Strafe und die Erkenntnisse aus der Untersuchung wurden nicht offengelegt. Mit dem Argument der Verschwiegenheitspflicht weigern sich Behörden, Kunden über die Missstände im Finanzbereich zu informieren.

      Die Entschädigung der Kunden wurde ebenfalls nicht eingeleitet. Der Kunde, der seine zivilrechtlichen Ansprüche vor Gericht durchsetzen will, muss sich in Zypern anwaltlich vertreten lassen. Diesen Aufwand scheuen die meisten Kleinanleger. Gerade aus diesem Grund sehen Europäische Bestimmungen vor, dass jeder Mitgliedstaat eine Schlichtungsstelle zur außergerichtlichen Lösung von Streitigkeiten einrichtet. Der zyprischen Schlichtungsstelle liegen nunmehr mindestens 1251 IronFx Streitigkeiten vor. Aber keine einzige Entscheidung wurde bis jetzt verkündet.

      Leider ist davon auszugehen, dass sowohl die zypriotische Regulierungsbehörde als auch die Schlichtungsstelle (sowie die Staatsanwaltschaft) nicht unabhängig sind. Es gibt Gerüchte über Vetternwirtschaft in Verbindung mit hohen Regierungsvertretern.
      Am 30.06.2016 wurde eine parlamentarische Anfrage an die EU Kommission über den „IronFx Skandal“ gerichtet (http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//…). Die Anfrage wurde von der EU Kommission mit dem Hinweis beantwortet, dass die europäische Aufsichtsbehörde ESMA eine Untersuchung eingeleitet hat.

      Art. 62 der MiFID-Richtlinie sieht vor, dass man vom Prinzip der „Heimatslandzuständigkeit“ abweichen kann, falls die Regulierungsbehörde des Heimatslandes untätig ist. In dem Fall ist die Regulierungsbehörde des Gastlandes berechtigt, sogar die Geschäftstätigkeit einer Investmentfirma zu verbieten. Diese Bestimmung wurde von der französischen Regulierungsbehörde AMF im Falle 24Option schon angewendet. Über die Maßnahmen, die die BaFIN möglicherweise getroffen hat, ist nichts bekannt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 10:53:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.333.076 von Neogerd am 23.09.16 09:00:25
      Zitat von Neogerd: Art. 62 der MiFID-Richtlinie sieht vor, dass man vom Prinzip der „Heimatslandzuständigkeit“ abweichen kann, falls die Regulierungsbehörde des Heimatslandes untätig ist. In dem Fall ist die Regulierungsbehörde des Gastlandes berechtigt, sogar die Geschäftstätigkeit einer Investmentfirma zu verbieten. Diese Bestimmung wurde von der französischen Regulierungsbehörde AMF im Falle 24Option schon angewendet. Über die Maßnahmen, die die BaFIN möglicherweise getroffen hat, ist nichts bekannt.


      Das wäre eine ziemliche positive Sache. Dann könnten Pirvatperson im gesamten EU Raum bei Brokern handeln ohne die größe Sorge, dass Sie wie im Fall IronFX alleine da stehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 14:52:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.468.331 von tobi123 am 13.10.16 10:53:45
      IronFX und Broker reguliert durch Cysec
      Nie wieder IronFX oder irgendein zypriotischer Broker ! Bei Problemen passiert genau nichts. Eigentlich ist es eine Schweinerei, dass so etwas in Europa überhaupt möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 10:55:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Gut mit der neuen Regelung wird sich ja viel ändern, was dann einen Schutz bietet. Und verallgemeinern würde ich die Broker auf Zypern oder wo auch immer auch nicht. Klar wenn man direkt davon betroffen war ist es sicherlich keine schöne Sache.
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 12:29:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      IronFX, Cysec, Ombudsman
      Ich finde schon, dass man das in diesem Fall verallgemeinern kann. Das Problem in Zypern ist ein strukturelles. Nämlich die untätige Regulierungsbehörde Cysec und der wahrscheinlich auch nicht so ganz unabhängige Ombudsmann. Die Cysec hat im Fall IronFX letztes Jahr zwar ein Zwangsgeld verhängt, geändert hat sich offensichtlich aber nichts.

      Wer Lust darauf hat sich im Zweifelsfall sein Geld von einem zypriotischen Broker, bei eindeutiger Faktenlage, vor einem Gericht in Zypern erklagen zu müssen hat meinen Segen.

      Alle anderen, Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 16:31:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die haben auch eine Strafe von der Regulierungsbehörde bekommen. Bei Forexpeacearmy lässt sich viel darüber lesen
      Avatar
      schrieb am 21.10.16 19:21:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Termin vor dem Landgericht München
      Am 14.12. 2016 wird vor dem Landgericht München ein Ersttermin in Sachen IronFx Global Limited gegen eine Bloggerin stattfinden.

      Das persönliche Erscheinen von einem Vertreter von IronFx wurde angeordnet. Es wird also spannend.

      Details über das Verfahren findet man auf der Webseite der Bloggerin http://www.devisen-traden.de/ironfx-klage-ersttermin-am-14-1…
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 11:14:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      IronFx erneut Gegenstand einer Anfrage vor dem EU Parlament
      Der Fall IronFx war am 24.10.2016 erneut Gegenstand einer Anfrage vor dem Europäischen Parlament. Die Anfrage und das dazugehörige Video auf Englisch finden Sie unter http://bit.ly/2dIzyWy

      Hier der Wortlaut der Anfrage auf Deutsch:

      "Herr Präsident, für viele Menschen in Europa und auf der ganzen Welt wurde der Name IronFX zum Synonym für Betrug. Die Zahl der Beschwerden über Auszahlungsprobleme gegen IronFX hat eskaliert, da sich der global operierende Forex Broker seit über 1 Jahr weigert, Kundeneinlagen und Gewinne auszuzahlen. In solchen Fällen würden Regulierungsbehörden i.d.R. die Lizenz des Unternehmens aussetzen, bis die Verstöße behoben werden. Obwohl IronFX durch die zypriotische Regulierungsbehörde mit einem Bußgeld von EUR 350 000 belegt wurde, ist die Firma weiterhin tätig, während die Anzahl der Beschwerden und Rechtsstreitigkeiten weiter zunimmt.

      Zu einer früheren schriftlichen Anfrage zu diesem Fall räumte die Kommission ein, dass sie auch mehrere Beschwerden erhalten habe, und dass sie, obwohl sie keine Ermittlungsbefugnisse habe, die zypriotischen Behörden um nähere Auskünfte gebeten habe. Europa hat bereits die Ergebnisse eines unzureichenden Verbraucherschutzes im Bereich Finanzdienstleistungen gesehen. Leider ist die Situation für kleine Investoren auf dem Finanzmarkt immer noch besonders anfällig. Daher fordere ich alle betroffenen Behörden auf nationaler und europäischer Ebene auf, sich voll und ganz für den Schutz der Rechte der europäischen Verbraucher und Kleinanleger einzusetzen und eine eingehende Untersuchung des Falles IronFX einzuleiten."
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 11:12:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      So eine Frechheit, das die gesamte EU nichts dagegen machen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 11:24:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 11:49:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Wahrschau
      Ein Forex Portal aus Polen berichtet, dass die Staatsanwaltschaft Wahrschau Ermittlungen gegen den zypriotischen Broker IronFx Global Ltd. eingeleitet hat.

      Dabei wurden Mitarbeiter der IronFx Niederlassung in Polen als Zeugen für den Straftatbestand der Untreue geladen. Der Bericht ist hier abrufbar: https://comparic.pl/tjs-leaks-prawcownicy-ironfx-polsce-otrz…

      Polen ist in diesem Fall aktiver als andere europäische Länder, obwohl das Land nicht die meisten Opfer zu verzeichnen hat.

      Maßnahmen von deutschen Behörden sind bis jetzt nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.16 15:50:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die Polen gehen strenger vor als die Deutschen. Ich glaube das die BaFin da auch gar keinen Bock darauf hat, sich mit Zypern rumzuschlagen, die sind mehr damit beschäftigt Essenlieferdienste zu Regulieren weil die ja Kundengelder entgegen nehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 18:28:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      Petition beim EU Parlament
      Bitte unterstützen Sie die zu diesem Sachverhalt gestarteten Petitionen bei EU-Parlament (0502, 0503 und 0506/2016). Hier der Link für eine davon, möglicherweise ist eine Registrierung erforderlich https://petiport.secure.europarl.europa.eu/petitions/en/peti…
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 14:16:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      IronFx: Brisante Gerichtsverhandlung am 14.12.2016 in München
      Am 14.12.2016 findet eine Gerichtsverhandlung vor dem Münchner Landgericht statt, die für eine große Anzahl von Kleinanlegern aus der ganzen Welt von Bedeutung ist.

      In der Sache geht es um die Unterlassungsklage des zypriotischen Investmentfirma IronFx Global Limited gegen eine Bloggerin aus München.

      IronFx Global Limited ist ein CFD Anbieter, der seine Geschäftstätigkeit in ganz Europa ausüben darf, jedoch nur der zypriotischen Aufsicht unterliegt.

      Gegenstand der Unterlassungsklage ist die Berichterstattung der Bloggerin über den monatelangen Einbehalt von Kundengeldern durch IronFx Global Limited.

      Der Ersttermin soll u.a. zur Klärung des Sachverhaltes dienen.

      Das persönlichen Erscheinen der Beklagten und eines Vertreters der Klägerin IronFx Global Limited sind angeordnet.

      AZ: 25 O 3795/16
      14.12.2016 um 10:30 Uhr vor dem Landgericht München I, Prielmayerstr. 7, 80335 München, Sitzungssaal 219
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 21:39:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Gibt es da eine Neuigkeit?
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 17:41:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      Brisant: Der zypriotische Rechnungshof veröffentlicht die ganze Geschichte
      Am 19. Dezember hat der zypriotische Rechnungshof seinen Jahresbericht über die zypriotische Staatsverwaltung veröffentlicht. Der Vorsitzende des zypriotischen Rechnungshofes ist für seine Integrität bekannt.

      Unter Kapitel 3.21 (B) des 500 Seiten langen Berichts geht es um die zypriotische Anstalt für Finanzaufsicht CySEC und vor allem über ihre Handhabung des Falles IronFx. Obwohl die Firma nicht namentlich erwähnt wird, ist deren Identität aus den Details klar ersichtlich.

      In dem Bericht werden die Ergebnisse der Untersuchung durch die CySEC erwähnt, u.a. ein festgestellter Fehlbetrag von 176 Millionen an Kundengeldern, sowie die detaillierten Gründe für das Bußgeld vom 27.11.2015.

      Der Rechnungshof kritisiert die Handhabung des Falles durch die CySEC und bemängelt, dass die CySEC spät auf über 1000 Kundenbeschwerden reagiert hat, dass nur eine stichprobenartige Prüfung von 20 ausgewählten Beschwerden erfolgte, dass keine unabhängige Prüfer beauftragt wurden, dass keine angemessenen Sanktionen verhängt wurden und die Auszahlung der ausstehenden Kundengelder immer noch nicht erfolgt ist.

      Der Bericht ist brisant, weil sowohl zypriotische als auch europäische Behörden sich bis jetzt immer geweigert haben, Details über die Untersuchung bekannt zu geben.

      Der Bericht 2015 ist leider auf Griechisch (jedoch nur Kapitel 3.21 B ist relevant) und kann hier heruntergeladen werden http://www.audit.gov.cy/audit/audit.nsf/All/FAD02BCCF6CE5FB6…
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 19:37:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      Broker aus Zypern: Wie kann man Forderungen einklagen ?
      Bei Forderungen unter € 2000,- können Sie das "Europäische Verfahren für geringfügige Forderungen" nutzen (https://e-justice.europa.eu/content_small_claims-42-de.do?cl…).

      Bei höheren Forderungen gegen einen Anbieter aus dem EU-Ausland, der seine Tätigkeit (u.A.) nach Deutschland ausgerichtet hat, können Sie aufgrund der EU Verordnung 1215/12 an Ihrem Wohnort in Deutschland klagen. Dazu gibt es ein Urteil des EuGH's (https://www.onlinehaendler-news.de/recht/aktuelle-urteile/2…).

      Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der EU-Kommission und des Bayerischen Ministeriums für Verbraucherschutz (http://www.vis.bayern.de/recht/rechtsdurchsetzung/grenzueber…).

      Ein weiteres Instrument zur Durchsetzung von Forderungen ist die vorläufige EU-Kontenpfändung gemäß EU Verordung 655/2014, gültig seit Januar 2017 (https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Ordnungs_Bussgeld_V…) .
      Die Besonderheit dieses Verfahrens liegt darin, dass die Kontenpfändung möglich ist, bevor ein Vollstreckungstitel vorliegt.

      Bei einer Viezahl von Geschädigten ist zu prüfen, ob eine Sammelklage nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrengesetz (KapMuG) in Frage kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 13:48:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ist der Bericht des zypriotischen Rechnungshofs für 2015 geändert worden? Er ist jetzt 669 Seiten lang und den Wert 176 Mio habe ich darin nirgends finden können.

      Im Übrigen kümmere ich mich über 14 Jahre mit Verbraucherrechten und glaube wie Neogerd, dass IronFX nicht Insolvenz anmelden will und in absehbarer Zeit nicht anmelden wird...
      Avatar
      schrieb am 11.07.17 10:55:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      11. Juli 2017: Debatte im EU Parlament über Petitionen von IronFx Kunden
      Geschädigte IronFx Kunden haben 3 Petitionen vor dem Europäischen Parlament eingereicht, die am 11. Juli in Brüssel debattiert werden (http://www.europarl.europa.eu/committees/de/PETI/home.html)
      .
      Die Debatte wird live übertragen: http://www.europarl.europa.eu/ep-live/en/committees/video?ev…

      Hier können alle Infos zu den Petitionen heruntergeladen werden (unter Pos. 20) http://www.emeeting.europarl.europa.eu/committees/agenda/201…

      Hier kann man eine der Petitionen unterschreiben: http://bit.ly/2g4xZUs[/url]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.17 13:35:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.299.289 von Neogerd am 11.07.17 10:55:55Was sollen die Petitionen bewirken?
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 09:59:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Endlich ein kritischer Artikel in der deutschen Presse
      Endlich erscheint ein Artikel, der sich kritisch mit den Machenschaften von Online Brokern aus Zypern auseinandersetzt und potentielle Anleger über die Risiken und die Lücke im EU-Recht informiert.
      Es ist auch der erste Artikel, der über die Petition vor dem EU Parlament berichtet. Dabei waren bei diese Petition EU-Kommission und ESMA zum ersten Mal gezwungen, öffentlich über dieses Thema Stellung zu nehmen.
      https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170823317137775-fina…
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 11:22:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      IronFx wegen missbräuchlicher Vertragsklauseln verurteilt
      Der zypriotische Consumer Protection Service hat mit Beschluss vom 22.12.2017 den zypriotischen Forex Broker IronFx Global Ltd. wegen missbräuchlicher Vertragsklauseln verurteilt. Hier ist eine englische Übersetzung des Beschlusses https://www.dropbox.com/s/x3pwwf4jaue2e16/CPSDEcisionEN.docx…

      Der Consumer Protection Service ist für die Einhaltung des Europäischen Verbraucherrechts in Zypern zuständig.

      Der Beschluss stellt fest, dass insbesondere eine Klausel der IronFx Vertragsbedingungen gegen die EU Richtlinie 93/13/EWG über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen verstößt. Dies bedeutet in der Praxis, dass diese Klausel gegenüber Verbrauchern nichtig ist.
      Kleinanleger sind Verbraucher: dies wurde schon von mehreren Gerichten bestätigt.

      Der CPS hat diesen Beschluss auf Antrag von geschädigten Kunden verkündet. Die genannte Vertragsklausel wurde nämlich von IronFx dazu verwendet, Kundeneinlagen zurückzuhalten.

      Geschädigte können den Beschluss im Rahmen eines Verfahrens vor Gericht oder vor dem zypriotischen Financial Ombudsman als Beweismittel verwenden.

      Übrigens: Als Verbraucher darf jeder geschädigte Kleinanleger vor dem Gericht seines Wohnorts klagen.

      Sie können also gegen IronFx vor einem deutschen Amts- oder Landgericht klagen.
      Sie können auf Auszahlung Ihrer Kundengelder klagen bzw. sogar auf Rückabwicklung, falls Sie wegen Kursmanipulation Verluste erlitten haben.


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      Massive Zahlungsverzögerungen bei IronFx