Industrie 4.0 - Welche Wert profitieren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.04.15 13:28:17 von
neuester Beitrag 23.07.17 20:13:48 von
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Der Hype um das Thema Industrie 4.0 geht aktuell auf der Hannover Messe in die nächste Runde.Wenn man Firmen- und Medienvertreter fragt brechen bald goldene Zeiten an - irgendwie glaubt jeder das irgendwie alle auf irgendeine Weise profitieren - Optimismus pur.
Welche Firmenwerte haben aber wirklich gute Aussichten ? Ich denke Ausrüster wie Siemens oder Infineon als Werte der erste Reihe, oder auch Automationsspezialisten wie Manz oder M.A.X.Automation könnten profitieren wenn es gelingt das Projekt anlaufen zu lassen ohne dass es vorab im Verwaltungsdschungel untergeht - ein großes Risiko. Ähnlich wie E-Mobilität ist der Hype politisch initiiert
und keineswegs ein Selbstläufer.
Wie sehen das die Forums-Mitglieder ?
Welche Firmenwerte haben aber wirklich gute Aussichten ? Ich denke Ausrüster wie Siemens oder Infineon als Werte der erste Reihe, oder auch Automationsspezialisten wie Manz oder M.A.X.Automation könnten profitieren wenn es gelingt das Projekt anlaufen zu lassen ohne dass es vorab im Verwaltungsdschungel untergeht - ein großes Risiko. Ähnlich wie E-Mobilität ist der Hype politisch initiiert
und keineswegs ein Selbstläufer.
Wie sehen das die Forums-Mitglieder ?
Das ist ein großes Thema, weil es im Moment im Fokus steht. Es ist ja ein schöner Begriff. Aber was soll ich denn darunter genau verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.569.419 von sdaktien am 15.04.15 14:39:29
Alle Produktionsfaktoren (Maschinen, Betriebsstoffe, auch: Menschen) und Unternehmensbereiche (bis hin zu Service u. Vertrieb)sind komplett vernetzt.
Das bezeichnet man dann oft als cyber-physical-system.
Wenn das läuft wie gewünscht soll sich die Produktion dann selber steuern:
Produkte fordern in der Fertigung benötigte Ressourcen an, Traktoren in der Landwirtschaft werden automatisch per GPS dorthin gesteuert wo geerntet werden muss usw. Eigentlich genial.
Was ist Industrie 4.0
Industrie 4.0 heißt kurz gesagt: Alle Produktionsfaktoren (Maschinen, Betriebsstoffe, auch: Menschen) und Unternehmensbereiche (bis hin zu Service u. Vertrieb)sind komplett vernetzt.
Das bezeichnet man dann oft als cyber-physical-system.
Wenn das läuft wie gewünscht soll sich die Produktion dann selber steuern:
Produkte fordern in der Fertigung benötigte Ressourcen an, Traktoren in der Landwirtschaft werden automatisch per GPS dorthin gesteuert wo geerntet werden muss usw. Eigentlich genial.
Solange sich der Trecker nicht um die Bäuerin kümmert...
Es wird dem Mensch auch immer mehr Verantwortung abgenommen. Ich denke es wird nicht nachhaltig sein, wenn man den Menschen ausschliesst. Wenn man es schafft den Menschen sinnvoll einzubinden hat das ganze System eine Zukunft. Unternehmen die diese Verbindung schaffen, dürften langfristig zu den Gewinnern gehören. Welche Werte könnten dies sein?
Es wird dem Mensch auch immer mehr Verantwortung abgenommen. Ich denke es wird nicht nachhaltig sein, wenn man den Menschen ausschliesst. Wenn man es schafft den Menschen sinnvoll einzubinden hat das ganze System eine Zukunft. Unternehmen die diese Verbindung schaffen, dürften langfristig zu den Gewinnern gehören. Welche Werte könnten dies sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.570.430 von sdaktien am 15.04.15 16:18:10Ne, das ist Industrie 4.0 weniger. Es ist mehr die Vernetzung der Geräte und die Individualisierung von Produkten und das WIE etwas gefertigt wird.
Joe Käser hatte auf der Hauptversammlung von Siemens gesagt: "Es kommt nicht mehr darauf an wo die Fabrik steht sondern das WIE ist entscheidend."
Es eröffnet dir als Endverbraucher ungeahnte Möglichkeiten. Die Roboter sind vernetzt. Es gibt eine Schnittstelle zum Internet. Du bestellst in der Nacht einen Turnschuh nicht irgendeinen sondern deinen. Du sagst "ich möchte eine Sohle von Continental( gibt es tatsächlich zu kaufen). Der Schuh soll blau sein. Ich habe obwohl ich ein Mann bin, schmale Füße. Er soll schmal und nicht breit geformt sein. Da gibt es so viele Möglichkeiten. Am nächsten Tag per Express oder im Laufe der Woche bei Standard Versand hast du deinen Schuh. Es kann sein, dass du ihn in einem Geschäft abholst oder dir nach hause liefern lässt, weil du auf dem Land wohnst. Man könnte sogar noch weiter gehen und in einem Showroom einen Abdruck von deinem Fuß machen und den Schuh individuell nach deiner Größe produzieren. Aber das ist nur ein mögliches Einsatzgebiet von Industrie 4.0 Das ist jetzt der Teil für den Endverbraucher. Aber du kannst Prozesse optimieren. Sogar Maschinen könnten anfangen sich selbst zu optimieren. Du gewinnst riesige Mengen an Daten die es gilt urbar zu machen. Dafür braucht es viel Hard- und Software. Wahrscheinlich sind Unternehmen die bei Industrie4.0 als Software Konzerne auftreten, als Investment lukrativer denn schnöde Hardwarehersteller.
Ps.: Und ja Industrie 4.0 ist aktuell ein Hype und eine Mode. Man träumt von den Sternen und weiß noch nichtmal wie man irdische Probleme gelöst bekommt. Industrie 4.0 ist auch in aller Munde, weil es so variabel und vage ist. Es lässt so vieles offen. Wenn man sich mal anschaut welche Kombinationsmöglichkeiten in der Autoindustrie und welche individuelle Fertigungstiefe vor 20 Jahren existierten und heute. Wir stecken bereits mitten drin.
mfg
Steve!
Joe Käser hatte auf der Hauptversammlung von Siemens gesagt: "Es kommt nicht mehr darauf an wo die Fabrik steht sondern das WIE ist entscheidend."
Es eröffnet dir als Endverbraucher ungeahnte Möglichkeiten. Die Roboter sind vernetzt. Es gibt eine Schnittstelle zum Internet. Du bestellst in der Nacht einen Turnschuh nicht irgendeinen sondern deinen. Du sagst "ich möchte eine Sohle von Continental( gibt es tatsächlich zu kaufen). Der Schuh soll blau sein. Ich habe obwohl ich ein Mann bin, schmale Füße. Er soll schmal und nicht breit geformt sein. Da gibt es so viele Möglichkeiten. Am nächsten Tag per Express oder im Laufe der Woche bei Standard Versand hast du deinen Schuh. Es kann sein, dass du ihn in einem Geschäft abholst oder dir nach hause liefern lässt, weil du auf dem Land wohnst. Man könnte sogar noch weiter gehen und in einem Showroom einen Abdruck von deinem Fuß machen und den Schuh individuell nach deiner Größe produzieren. Aber das ist nur ein mögliches Einsatzgebiet von Industrie 4.0 Das ist jetzt der Teil für den Endverbraucher. Aber du kannst Prozesse optimieren. Sogar Maschinen könnten anfangen sich selbst zu optimieren. Du gewinnst riesige Mengen an Daten die es gilt urbar zu machen. Dafür braucht es viel Hard- und Software. Wahrscheinlich sind Unternehmen die bei Industrie4.0 als Software Konzerne auftreten, als Investment lukrativer denn schnöde Hardwarehersteller.
Ps.: Und ja Industrie 4.0 ist aktuell ein Hype und eine Mode. Man träumt von den Sternen und weiß noch nichtmal wie man irdische Probleme gelöst bekommt. Industrie 4.0 ist auch in aller Munde, weil es so variabel und vage ist. Es lässt so vieles offen. Wenn man sich mal anschaut welche Kombinationsmöglichkeiten in der Autoindustrie und welche individuelle Fertigungstiefe vor 20 Jahren existierten und heute. Wir stecken bereits mitten drin.
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.570.430 von sdaktien am 15.04.15 16:18:10
IBM, Oracle/SAP, Kuka, Google, auch Telekommunikationskonzerne und Ausrüster ( Cisco, Dt. Telekom)
Präferenz würde ich im Bereich Software sehen also die ersten 3-4 Unternehmen. Ich würde aber keine Aktien wegen einer möglichen Taube auf dem Dach kaufen. Das Unternehmen muss auch im hier und jetzt Kohle verdienen und solide dastehen.
Getreu dem Motto:
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
mfg
Steve!
Zitat von sdaktien: Welche Werte könnten dies sein?
IBM, Oracle/SAP, Kuka, Google, auch Telekommunikationskonzerne und Ausrüster ( Cisco, Dt. Telekom)
Präferenz würde ich im Bereich Software sehen also die ersten 3-4 Unternehmen. Ich würde aber keine Aktien wegen einer möglichen Taube auf dem Dach kaufen. Das Unternehmen muss auch im hier und jetzt Kohle verdienen und solide dastehen.
Getreu dem Motto:
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
mfg
Steve!
Wenn ich dich so lese ist das eigentlich ein permanent fortschreitender Prozess, aber eigentlich keine wirkliche Neuigkeit. Das man bemühlt ist Prozesse zu optimieren gibt es ha nicht erst deit gestern
Was ich noch nicht sehe ist die wirkliche Innovation dahingehend, das aus dieser neuen Stufe der Vernetzung neue Unternehmen, wirklich neue Ideen entstehen. Das war im Dotcom Boom anders.
Vieleicht ist der Bereich 3D-Drucker sowas. Bislang habe ich aber noch nicht's gesehen, was mich da wirklich überzeugt. Oder übersehe ich da was?
Was ich noch nicht sehe ist die wirkliche Innovation dahingehend, das aus dieser neuen Stufe der Vernetzung neue Unternehmen, wirklich neue Ideen entstehen. Das war im Dotcom Boom anders.
Vieleicht ist der Bereich 3D-Drucker sowas. Bislang habe ich aber noch nicht's gesehen, was mich da wirklich überzeugt. Oder übersehe ich da was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.573.151 von sdaktien am 15.04.15 21:10:26
http://bit.ly/1OCynFu
GE Triebwerksteile / Turbinenflügel
Beispiel 3-D-Druck: General Electric lässt per 3-D-Druck Triebwerksteile fertigenhttp://bit.ly/1OCynFu
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.573.151 von sdaktien am 15.04.15 21:10:26> Vielleicht ist der Bereich 3D-Drucker sowas. Bislang habe ich aber noch
> nicht's gesehen, was mich da wirklich überzeugt. Oder übersehe ich da was?
Exakt dieser Spruch könnte von mir kommen. Bei 3D Druck habe ich nichts absolut gar nichts gesehen wo ich sagen würde das braucht man jetzt dringend oder auch nur es ist ne Innovation oder Fortschritt.
Wir hatten das kurz vor der Finanzkrise mit Nanotechnologie. Absoluter Hype und totale Mode. Heute spricht niemand mehr darüber. Ähnlich der Hype um seltene Erden nach der Finanzkrise. Was da für multiples auf entsprechende Minenkonzerne und solche die es werden wollen bezahlt wurde. Wahnsinn. Heute sind die Kurs oft unter den Levels von vor dem Hype.
Ich habe bei einem Brent-Öpreis von 56 Dollar ein rolloptimiertes Zertifikat gekauft. Bei der Volatilität können wir da gut und gerne nochmal drunter fallen.
Und ja klar Industrie 4.0 läuft eigentlich schon ne ganze Weile. Man hat es bloß nicht mitgekriegt und verpasst dem Kind diesen Namen zu geben. Wie mein Beispiel in der Automobilindustrie zeigt. So ein Hype basiert ja immer auf einem gewissen Herdenverhalten und ich finde es verblüffend wie essentiell es für viele Menschen ist, Bestandteil der Herde zu sein. Ich fühle mich tendenziell ausserhalb der Herde wohler. Aber wenn ich von etwas überzeugt bin, lasse ich mich auch von der Masse nicht davon abhalten und schwimme halt mit.
mfg
Steve!
> nicht's gesehen, was mich da wirklich überzeugt. Oder übersehe ich da was?
Exakt dieser Spruch könnte von mir kommen. Bei 3D Druck habe ich nichts absolut gar nichts gesehen wo ich sagen würde das braucht man jetzt dringend oder auch nur es ist ne Innovation oder Fortschritt.
Wir hatten das kurz vor der Finanzkrise mit Nanotechnologie. Absoluter Hype und totale Mode. Heute spricht niemand mehr darüber. Ähnlich der Hype um seltene Erden nach der Finanzkrise. Was da für multiples auf entsprechende Minenkonzerne und solche die es werden wollen bezahlt wurde. Wahnsinn. Heute sind die Kurs oft unter den Levels von vor dem Hype.
Ich habe bei einem Brent-Öpreis von 56 Dollar ein rolloptimiertes Zertifikat gekauft. Bei der Volatilität können wir da gut und gerne nochmal drunter fallen.
Und ja klar Industrie 4.0 läuft eigentlich schon ne ganze Weile. Man hat es bloß nicht mitgekriegt und verpasst dem Kind diesen Namen zu geben. Wie mein Beispiel in der Automobilindustrie zeigt. So ein Hype basiert ja immer auf einem gewissen Herdenverhalten und ich finde es verblüffend wie essentiell es für viele Menschen ist, Bestandteil der Herde zu sein. Ich fühle mich tendenziell ausserhalb der Herde wohler. Aber wenn ich von etwas überzeugt bin, lasse ich mich auch von der Masse nicht davon abhalten und schwimme halt mit.
mfg
Steve!
Danke. Das bestätigt meinen Eindruck, dass der alte Wein in neuen Schläuchen daher kommt. Der Anfang dieser Entwicklung liegt für mich in den 80ern.
Aber was soll man da kaufen? IBM oder Nixdorf?
Aber was soll man da kaufen? IBM oder Nixdorf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.575.671 von sdaktien am 16.04.15 09:09:42Also mir fällt die Wahl leicht. IBM ist zu meiner zweitgrößten Depotposition angewachsen (Einstand 142,xx). Die verdienen auch im hier und jetzt gutes geld und das KGV ist fast schon lächerlich niedrig.
Obwohl deutscher Hersteller. Ich weiß nix über Nixdorf. Wincor Nixdorf meinst du doch. Dachte die stellen nur Geldautomaten her. Kuka würde mich noch reizen. Aber ganz sicher nicht bei den Preisen.
mfg
Steve!
Obwohl deutscher Hersteller. Ich weiß nix über Nixdorf. Wincor Nixdorf meinst du doch. Dachte die stellen nur Geldautomaten her. Kuka würde mich noch reizen. Aber ganz sicher nicht bei den Preisen.
mfg
Steve!
Ich seh schon, du bist nicht lang genug an der Börse daei um meinen kleinen Scherz zu vestehen. Die grosse Welle der Automation begann doch bereits in den 80ern mit den ersten Robotern und den ersten softwaregesteuerten Maschinen.
Damals im Fokus waren Firmn wie IBM oder die deutsche Nixdorf, die dann von Siemens übernommen wurde. Wincor ist ein Ableger davon.
Das war die Zeit, als es noch 3 Fernsehpogramme gab und Twix noch Raider hieß.
Damals im Fokus waren Firmn wie IBM oder die deutsche Nixdorf, die dann von Siemens übernommen wurde. Wincor ist ein Ableger davon.
Das war die Zeit, als es noch 3 Fernsehpogramme gab und Twix noch Raider hieß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.573.139 von Steveguied am 15.04.15 21:07:35IBM, Oracle/SAP, Kuka, Google, auch Telekommunikationskonzerne und Ausrüster ( Cisco, Dt. Telekom)
Die Auswahl ist bezeichnend, da bis auf Kuka alle Unternehmen auch im Zusammenhang mit IoT genannt werden können. Es gibt mit Sicherheit große Schnittmengen zwischen IoT und Industrie 4.0. Womit man auch schon die Parallelität beider Hypes sieht. Keiner weiß genau, was es ist, einschließlich Käser und Merkel.
Was dort als Phantasie gehandelt wird, erfordert sehr viel kreative und konzeptionelle Fähigkeiten. Dies wird entscheidend sein und nicht welches Unternehmen passt von seinem Aufgabengebiet in das Schema hinein. Als Beispiel möchte ich hier selbstfahrende Autos erwähnen: hier sind nicht die Platzhirsche die aktivsten sondern Google, Apple, etc. wenn man den entsprechenden Mitteilungen glauben schenkt. Dabei kommen, analog zum selbstfahrenden Auto, natürlich eine ganze Reihe Firmen zum Zug, die mir heute wahrscheinlich noch unbekannt sind. Hier ist von Seiten der Anleger eine eigene Phantasie gefragt, die über die permanent in der Presse strapazierten Szenarien hinausgeht. Wobei wir schon wieder bei IoT sind: hier muss man auch über den selbst bestellenden Kühlschrank hinausdenken.
Aus meiner Sicht sind alle genannten Gebiete Industrie 4.0, IoT, 3D-Druck miteinander verzahnt und werden spannende Anlagemöglichkeiten liefern.
Grüße
Linkshänder
Die Auswahl ist bezeichnend, da bis auf Kuka alle Unternehmen auch im Zusammenhang mit IoT genannt werden können. Es gibt mit Sicherheit große Schnittmengen zwischen IoT und Industrie 4.0. Womit man auch schon die Parallelität beider Hypes sieht. Keiner weiß genau, was es ist, einschließlich Käser und Merkel.
Was dort als Phantasie gehandelt wird, erfordert sehr viel kreative und konzeptionelle Fähigkeiten. Dies wird entscheidend sein und nicht welches Unternehmen passt von seinem Aufgabengebiet in das Schema hinein. Als Beispiel möchte ich hier selbstfahrende Autos erwähnen: hier sind nicht die Platzhirsche die aktivsten sondern Google, Apple, etc. wenn man den entsprechenden Mitteilungen glauben schenkt. Dabei kommen, analog zum selbstfahrenden Auto, natürlich eine ganze Reihe Firmen zum Zug, die mir heute wahrscheinlich noch unbekannt sind. Hier ist von Seiten der Anleger eine eigene Phantasie gefragt, die über die permanent in der Presse strapazierten Szenarien hinausgeht. Wobei wir schon wieder bei IoT sind: hier muss man auch über den selbst bestellenden Kühlschrank hinausdenken.
Aus meiner Sicht sind alle genannten Gebiete Industrie 4.0, IoT, 3D-Druck miteinander verzahnt und werden spannende Anlagemöglichkeiten liefern.
Grüße
Linkshänder
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.582.406 von linkshaender am 16.04.15 19:23:57Ich vermute dass z.B. Zulieferfirmen aus der Steuerung- / Reglungstechnik oder Elektronikfirmen gute Karten haben werden. Die hier habe ich mir gerade auf der HMI angesehen: www.phoenixcontact.com, www.beckhoff.de oder www.sew-eurodrive.de - sind aber alles (mehr oder weniger)Mittelständler und nicht an der Börse.
Gibts ähnliche die börsennotiert sind ?
Gibts ähnliche die börsennotiert sind ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.578.239 von sdaktien am 16.04.15 12:41:03Ja genau es hieß anschließend Siemens Nixdorf (SNI). Das habe ich dann doch mitbekommen. Klar ist mir Raider auch ein Begriff Ich bin 80er Baujahr.
@x-rush
Phoenix Contact ist sowohl Kunde von uns wie auch wir Kunde von Ihnen sind. Mir würde aus diesem Spektrum noch die amerikanische Molex einfallen. Aber soweit ich weiß wurden die dann irgendwann übernommen?
Molex macht viel so interne Plastikstecker. Die aber klar in dem Bereich auch benötigt werden.
mfg
Steve!
@x-rush
Phoenix Contact ist sowohl Kunde von uns wie auch wir Kunde von Ihnen sind. Mir würde aus diesem Spektrum noch die amerikanische Molex einfallen. Aber soweit ich weiß wurden die dann irgendwann übernommen?
Molex macht viel so interne Plastikstecker. Die aber klar in dem Bereich auch benötigt werden.
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.583.894 von Steveguied am 16.04.15 22:36:41
Molex
Molex - Danke, guter Hinweis ! Die sind an der Nasdaq notiert,gerade mal nachgesehen: Erinnert ein bisschen an Leonie, viel Kabel, Kabelbäume, Kunststoffstecker etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.583.153 von x-rush-13 am 16.04.15 21:00:17Gerade in einem anderen Thread gelesen aber noch nicht näher analysiert: Softing.
Ebenfalls nur im Hinterkopf: Schweizer Electronic.
Wäre schön, wenn schon jemand eine Einstellung / Bewertung dazu hat.
Ebenfalls nur im Hinterkopf: Schweizer Electronic.
Wäre schön, wenn schon jemand eine Einstellung / Bewertung dazu hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.573.097 von Steveguied am 15.04.15 21:00:46
Tag Steveguid,
wir sind uns schonmal über den Weg gelaufen, da war irgendwas mit Klima
wie meinst Du das?
Zitat von Steveguied: Sogar Maschinen könnten anfangen sich selbst zu optimieren
Tag Steveguid,
wir sind uns schonmal über den Weg gelaufen, da war irgendwas mit Klima
wie meinst Du das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.597.331 von Popeye82 am 19.04.15 13:40:49Tach Popeye,
ja da war was mit Klima.
Google mal zum IBM Supercomputer Watson. Wenn dieses Gehirn automatische Abläufe einer Fabrik überwacht, wäre es denkbar, dass Watson Optimierungsmöglichkeiten erkennt und diese dann auch selbstständig umsetzt. Das ist insbesondere bei kommplexen Vorgängen denkbar. Bei einfachen Prozessen können die Maschinen untereinander in Kommunikation treten und Verbesserungen erwirken.
Das ist kein Science fiction mehr.
mfg
Steve!
ja da war was mit Klima.
Google mal zum IBM Supercomputer Watson. Wenn dieses Gehirn automatische Abläufe einer Fabrik überwacht, wäre es denkbar, dass Watson Optimierungsmöglichkeiten erkennt und diese dann auch selbstständig umsetzt. Das ist insbesondere bei kommplexen Vorgängen denkbar. Bei einfachen Prozessen können die Maschinen untereinander in Kommunikation treten und Verbesserungen erwirken.
Das ist kein Science fiction mehr.
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.597.133 von linkshaender am 19.04.15 12:37:16
Softing
Interessantes Unternehmen - das dürfte einer der I4.0 Profiteure sein, regional vorwiegend in D und USA tätig, gute Umsatzentwicklung. Laut Warburg Research ist die Firma in einigen Bereichen Weltmarkt- bzw europäischer Marktführer, positiv auch: Hohe Markteintrittsbarrieren für potentielle Wettbewerber. Was mir auffiel: Der Begriff 'Industrie 4.0' kommt im ganzen Geschäftsbericht 2014 überhaupt nur zweimal vor ( 2013 und 2012 wird das überhaupt nicht erwähnt).
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.583.153 von x-rush-13 am 16.04.15 21:00:17Sollte dieser Hype der Hannover Messe zumindest in massiven Innovationstätigkeiten der Unternehmen münden, wäre es vielleicht nicht verkehrt, sich die Produzenten elektronischer Bauteile mal anzuschauen.
Welche könnten da eurer Meinung nach von profitieren?
Welche könnten da eurer Meinung nach von profitieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.608.713 von sdaktien am 21.04.15 10:53:03
Sollte es zu erhöhter Nachfrage im Halbleitersektor kommen werden die Foundries wegen ihrer Bündelungsfunktion wohl überproportional profitieren. Das könnte konkret betreffen AMS AG/Österreich (www.ams.com) und X-Fab/Erfurth (www.xfab.com)
Foundries
Bei der Produktion elektr. Bauteile (speziell: Halbleiter) gibt es einige Auftragsfertiger die für ihre Kunden die kapital-,anlagen- und knowhow-intensive Herstellung übernehmen, die heißen 'Foundries'. Sollte es zu erhöhter Nachfrage im Halbleitersektor kommen werden die Foundries wegen ihrer Bündelungsfunktion wohl überproportional profitieren. Das könnte konkret betreffen AMS AG/Österreich (www.ams.com) und X-Fab/Erfurth (www.xfab.com)
AMS: In Wien werden die aber nicht gehandelt, oder?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.614.119 von sdaktien am 21.04.15 22:01:07
Wien vs FfM
Die werden in Frankfurt gehandelt.
Wichtigster Börsenplatz scheint aber die Schweiz zu sein. Erklärung warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.597.460 von Steveguied am 19.04.15 14:53:19
viellleicht für euch etwas
bisschen zum schmökern
Industrial Internet of Things: 'Unleashing the Potential of Connected Products, +Services' - WEF/Accenture - Jan 21, 2015
- Executive summary
General findings
2.1 The state of the market
2.2 The four phases of the Industrial Internet evolution
2.3 Key near-term opportunities and benefits
2.4 Major challenges and risks
Convergence on the outcome economy
3.1 From connected products to software-driven services
3.2 The emergence of the outcome economy
3.3 Delivering outcomes through connected ecosystems and platforms
Shift towards an integrated digital and human workforce
4.1 Enhancing productivity and work experience through augmentation
4.2 Creating new jobs in hybrid industries
4.3 Reskilling for digital industries
Recommended actions for stakeholders
Appendix A: About the research
Appendix B: Glossary
References
Acknowledgments ...-
www3.weforum.org/docs/WEFUSA_IndustrialInternet_Report2015.p…
viellleicht für euch etwas
bisschen zum schmökern
Industrial Internet of Things: 'Unleashing the Potential of Connected Products, +Services' - WEF/Accenture - Jan 21, 2015
- Executive summary
General findings
2.1 The state of the market
2.2 The four phases of the Industrial Internet evolution
2.3 Key near-term opportunities and benefits
2.4 Major challenges and risks
Convergence on the outcome economy
3.1 From connected products to software-driven services
3.2 The emergence of the outcome economy
3.3 Delivering outcomes through connected ecosystems and platforms
Shift towards an integrated digital and human workforce
4.1 Enhancing productivity and work experience through augmentation
4.2 Creating new jobs in hybrid industries
4.3 Reskilling for digital industries
Recommended actions for stakeholders
Appendix A: About the research
Appendix B: Glossary
References
Acknowledgments ...-
www3.weforum.org/docs/WEFUSA_IndustrialInternet_Report2015.p…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.614.017 von x-rush-13 am 21.04.15 21:48:39AMS ist auch Auftragsfertiger. Die Österreicher haben eine hohe Kapitalrendite, besser sind z.B. noch (fabless) U-Blox aus der Schweiz sowie Melexis aus Belgien.
http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/Forecasts?…
Quelle: Gartner
http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/Forecasts?…
Quelle: Gartner
wer will,
gibts nochwas zu lesen zum thema
"Industry 4.0 –The role of Switzerland within a European manufacturing revolution"
- Industry plays a pivotal role in the European economy: it contributes 15 per cent of the industrial share of value, creates 80 per cent of the innovations and accounts for 75 per cent of exports. If you include industry-related services in the calculation, then industry can be seen as Europe's socio-economic engine. However, the manufacturing industry is coming under increasing pressure. The competitiveness of European industry is in decline due to new market players – from Asia in particular – and this has led to significant job losses in established markets such as Great Britain (-29%), France (-20%) and Germany (-8%). European countries are also developing in very different directions: while Switzerland and Germany have been able to hold onto or even increase their share in industrial markets, other EU countries, such as France, Spain and Great Britain are moving towards an era of de-industrialisation.
This development is weakening Europe as a whole, with the resulting depletion of jobs and know-how in industry. In the new Roland Berger study "Industry 4.0 – The role of Switzerland within a European manufacturing revolution", Roland Berger experts highlight what companies and politicians should do to support the development of Industry 4.0 – fusion of industry and digitisation – and focus on the opportunity it presents to Switzerland in particular. -
www.rolandberger.de/media/pdf/Roland_Berger_TAB_Industry_4_0…
gibts nochwas zu lesen zum thema
"Industry 4.0 –The role of Switzerland within a European manufacturing revolution"
- Industry plays a pivotal role in the European economy: it contributes 15 per cent of the industrial share of value, creates 80 per cent of the innovations and accounts for 75 per cent of exports. If you include industry-related services in the calculation, then industry can be seen as Europe's socio-economic engine. However, the manufacturing industry is coming under increasing pressure. The competitiveness of European industry is in decline due to new market players – from Asia in particular – and this has led to significant job losses in established markets such as Great Britain (-29%), France (-20%) and Germany (-8%). European countries are also developing in very different directions: while Switzerland and Germany have been able to hold onto or even increase their share in industrial markets, other EU countries, such as France, Spain and Great Britain are moving towards an era of de-industrialisation.
This development is weakening Europe as a whole, with the resulting depletion of jobs and know-how in industry. In the new Roland Berger study "Industry 4.0 – The role of Switzerland within a European manufacturing revolution", Roland Berger experts highlight what companies and politicians should do to support the development of Industry 4.0 – fusion of industry and digitisation – and focus on the opportunity it presents to Switzerland in particular. -
www.rolandberger.de/media/pdf/Roland_Berger_TAB_Industry_4_0…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.894.892 von Popeye82 am 21.10.15 09:46:02Raytheon wäre auch so ein börsennotiertes US-Unternehmen aus der Industrie 4.0 !
mfg
Steve!
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.620.857 von sdaktien am 22.04.15 17:17:20
Raytheon fertigen viel elektronische Bauteile für Luft und Raumfahrt ( Wachstumsbranche ) wie auch in sensiblen Bereichen der Rüstungsindustrie. Ich arbeite für einen Distributor von passiven elektronischen Komponenten. Raytheon produziert keine Standardteile/Massenware sondern wirklich Spezialkomponenten. Ich glaube nicht, dass ihre Bauteile austauschbar sind. Ich kann auch sagen, dass optisch einfachste Teile von Raytheon gleich Preise haben die gewaltig sind.
Der Kurs ist allerdings schon sehr gut gelaufen.
mfg
Steve!
Raytheon fertigen viel elektronische Bauteile für Luft und Raumfahrt ( Wachstumsbranche ) wie auch in sensiblen Bereichen der Rüstungsindustrie. Ich arbeite für einen Distributor von passiven elektronischen Komponenten. Raytheon produziert keine Standardteile/Massenware sondern wirklich Spezialkomponenten. Ich glaube nicht, dass ihre Bauteile austauschbar sind. Ich kann auch sagen, dass optisch einfachste Teile von Raytheon gleich Preise haben die gewaltig sind.
Der Kurs ist allerdings schon sehr gut gelaufen.
mfg
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.947.605 von Steveguied am 28.10.15 03:21:19
also zu Raytheon Null ahnung, ganz ehrlich
aber was ich sagen kann
ist das was du, folgend, beschrieben hast,
diese wie es anhört sehr speziellen und hochwertigen bauteile-die wohl nicht jeder wannabe in 3sek kopieren kann-
dass das im prinzip eine sehr gute
oder interessante sache als aktionär ist
ich gehe auch in so eine richtung,
nur auf eine andere art
>80% in meinem depot sind "world's first" oder potenzielle firsts
also zu Raytheon Null ahnung, ganz ehrlich
aber was ich sagen kann
ist das was du, folgend, beschrieben hast,
diese wie es anhört sehr speziellen und hochwertigen bauteile-die wohl nicht jeder wannabe in 3sek kopieren kann-
dass das im prinzip eine sehr gute
oder interessante sache als aktionär ist
ich gehe auch in so eine richtung,
nur auf eine andere art
>80% in meinem depot sind "world's first" oder potenzielle firsts
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.964.855 von Popeye82 am 29.10.15 20:43:36Bei Industrie 4.0 könnte man sich auch Schaffner aus CH ansehen.
mfg
Steve!
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.964.855 von Popeye82 am 29.10.15 20:43:36
ich muss das korrigieren, 70% vielleicht nur
ich muss das korrigieren, 70% vielleicht nur
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.346.119 von Popeye82 am 21.12.15 13:42:15Aber gute Dividende bei Siemens , ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.158.883 von Steveguied am 24.11.15 00:38:45
zu diesem ganzen IoT, 4.0zeug usw
mWn spielt darin Sensortechnik eine nicht so kleine rolle
und bei vielen dingen die, noch, "in der mache"-oder noch weiter entfernt) sind dürfte sie denke ich auch Ihren platz haben(anteilsmässig(/oder: Gesamtmarktvolumen) mdz schätze ich noch erheblich zunehmen)
zu diesem ganzen IoT, 4.0zeug usw
mWn spielt darin Sensortechnik eine nicht so kleine rolle
und bei vielen dingen die, noch, "in der mache"-oder noch weiter entfernt) sind dürfte sie denke ich auch Ihren platz haben(anteilsmässig(/oder: Gesamtmarktvolumen) mdz schätze ich noch erheblich zunehmen)
Maschinensteuerungen, HMI, Antriebstechnik
zB Siemens, Rockwell Automation, Mitsubishi, Beckhoff, Schneider Electric ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.518.448 von fmhbolero am 18.01.16 11:17:56Siemens erhöht seine Prognosen für 2016. Und ab geht die Lutzi
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.574.357 von Steveguied am 16.04.15 00:09:27Hallo Steve...., bin neu hier. Deine Statements gefallen mir sehr gut !!! lese gerne mehr von dir. Gruß B.
Servus,
vielleicht von mir auch 2 Vorschläge von Unternehmen die in die Industrie 4.0 Geschichte passen.
1. Fanuc
Japanischer Weltmarktführer bei der Herstellung von Industrierobotern. Ist was die Profitabilität angeht Kuka um Lichtjahre voraus. Bewertung von KGV 20 relativiert sich etwas wenn man berücksichtigt dass 1/3 Der MCap durch Cash abgedeckt ist.
Fanuc hat sog. "Kollaborierende Roboter" entwickelt die darauf programmiert sind mit Menschen zusammen zu arbeiten. Außerdem können die neuesten Modell "dazu lernen" also bestimmte Tätigkeiten im Wiederholvorgang schneller ausführen. Es gibt auch eine Kooperation mit Cisco.
2. Keyence
Ebenfalls aus Japan. Hersteller von 3-D Druckern, Sensoren und Komponenten für die Automatisierungstechnik. Ebenfalls extrem profitabel mit einer Gewinnmarge in der Nähe von 50%.
Man vergleiche das nur mit Geldverbrennungsanlagen wie Manz oder den 10% Marge von Siemens und IBM... Solche Margen zeigen mir dass der Laden einen gewaltigen Technologievorsprung hat!
Chart ist extrem wiederstandsfähig, selbst an Crashtagen verliert der Wert kaum und ist derzeit auf Allzeithoch. Leider ist die Aktie teuer. KGV zw 25 und 30.
vielleicht von mir auch 2 Vorschläge von Unternehmen die in die Industrie 4.0 Geschichte passen.
1. Fanuc
Japanischer Weltmarktführer bei der Herstellung von Industrierobotern. Ist was die Profitabilität angeht Kuka um Lichtjahre voraus. Bewertung von KGV 20 relativiert sich etwas wenn man berücksichtigt dass 1/3 Der MCap durch Cash abgedeckt ist.
Fanuc hat sog. "Kollaborierende Roboter" entwickelt die darauf programmiert sind mit Menschen zusammen zu arbeiten. Außerdem können die neuesten Modell "dazu lernen" also bestimmte Tätigkeiten im Wiederholvorgang schneller ausführen. Es gibt auch eine Kooperation mit Cisco.
2. Keyence
Ebenfalls aus Japan. Hersteller von 3-D Druckern, Sensoren und Komponenten für die Automatisierungstechnik. Ebenfalls extrem profitabel mit einer Gewinnmarge in der Nähe von 50%.
Man vergleiche das nur mit Geldverbrennungsanlagen wie Manz oder den 10% Marge von Siemens und IBM... Solche Margen zeigen mir dass der Laden einen gewaltigen Technologievorsprung hat!
Chart ist extrem wiederstandsfähig, selbst an Crashtagen verliert der Wert kaum und ist derzeit auf Allzeithoch. Leider ist die Aktie teuer. KGV zw 25 und 30.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.748.572 von Steigerwälder am 02.07.16 11:53:25Ja, hatte Fanuc auch bereits im Visier, zusammen mit Kuka, letztere leider nicht gekauft. Macht nix. Werde mich aber in dem Segment eher bei den wirklichen Big - Playern umsehen. Erscheint mir sicherer. Beispiel: Cisco kooperiert mit Bug blue !! Solche Nachrichten lassen mich ruhiger schlafen. Gruß B.
http://blogs.cisco.com/manufacturing/making-the-factory-of-t…
Joaa... Die Fimen die da mitmischen, von Fanuc über Cisco und Rockwell sind alle einen zweiten Blick wert.
Joaa... Die Fimen die da mitmischen, von Fanuc über Cisco und Rockwell sind alle einen zweiten Blick wert.
http://www.wsj.com/articles/new-fanuc-technology-connects-ro…
"Making the Factory of the Future a Reality with FANUC"
TOKYO—Japanese industrial robot maker Fanuc Corp. said Monday it has developed technology to connect robots to networks that it hopes will give it an edge as it races to build the factory of the future.
Uns so weiter und so weiter. Revolutioniert die Industrie, einziger Anbieter der Roboter mit Netzwerken verbinden kann, gigantischer Wettbewerbsvorteil,...
"Making the Factory of the Future a Reality with FANUC"
TOKYO—Japanese industrial robot maker Fanuc Corp. said Monday it has developed technology to connect robots to networks that it hopes will give it an edge as it races to build the factory of the future.
Uns so weiter und so weiter. Revolutioniert die Industrie, einziger Anbieter der Roboter mit Netzwerken verbinden kann, gigantischer Wettbewerbsvorteil,...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.750.147 von Steigerwälder am 02.07.16 17:38:42Werde Fanuc auf meine WL setzen. Sieht sehr interessant aus. Wobei ich glaube, dass die Verbindung mit Netzwerken auf Dauer ein Wettbewerbsvorteil bietet, wenn man diese Eigenschaft vernünftig einbindet. Der große Gewinn dieser Technologie wird wohl von vielen noch nicht gesehen resp. als ferne Zukunftsmusik abgetan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.748.611 von Betterway am 02.07.16 12:02:49Wieso ist Kuka, unabhängig von der Übernahme eigentlich soviel höher bewertet als Fanuc?
Bilanz, CF, P/E (immer noch) eindeutig besser als bei Kuka.
Warum hat Fanuc deutlich stärker an Umsatz verloren als Kuka? Liegt es an der Homebase?
Der Homebase-Vorteil könnte bei ungeschicktem Handeln der Chinesen natürlich schnell verloren gehen und die deutschen (europäischen) Hersteller betrachten Fanuc besser. Den Implementierern vor Ort dürfte das relativ egal sein.
Bilanz, CF, P/E (immer noch) eindeutig besser als bei Kuka.
Warum hat Fanuc deutlich stärker an Umsatz verloren als Kuka? Liegt es an der Homebase?
Der Homebase-Vorteil könnte bei ungeschicktem Handeln der Chinesen natürlich schnell verloren gehen und die deutschen (europäischen) Hersteller betrachten Fanuc besser. Den Implementierern vor Ort dürfte das relativ egal sein.
Servus,
warum Fanuc billiger ist als Kuka weiß ich nicht. Meiner bescheidenen Meinung nach ist es eine Anomalie aufgrund von Marktineffizienz. Deshalb habe ich ja auch gekauft...
Warum hat Fanuc deutlich stärker an Umsatz verloren als Kuka?
Fanuc hat in der Sparte "Robomachines", Automaten zur Herstellung von Smartphone Gehäusen die hauptsächlich an Foxxcon (Apple Zulieferer) ausgeliefert wurden aufgrund des Smartphone Boomes im Jahr 2014 über 100% Zuwachs gehabt. Der Einbruch 2015 geht hauptsächlich auf eine Normalisierung der Robomachines Sparte zurück, sowie auf eine Investituionszurückhaltung in China wo Fanuc sehr stark ist. Das Robotergeschäft in Japan, Europa und USA wächst nach wir vor zw. 15 und 20% im Jahr.
In Deutschland wo man direkt mit Kuka konkurriert bspw. um 18% . Ich glaube das Wachstum von Kuka war geringer, somit müssten sogar Marktanteile gewonnen worden sein.
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/fanuc-erzielt-rekordergeb…
warum Fanuc billiger ist als Kuka weiß ich nicht. Meiner bescheidenen Meinung nach ist es eine Anomalie aufgrund von Marktineffizienz. Deshalb habe ich ja auch gekauft...
Warum hat Fanuc deutlich stärker an Umsatz verloren als Kuka?
Fanuc hat in der Sparte "Robomachines", Automaten zur Herstellung von Smartphone Gehäusen die hauptsächlich an Foxxcon (Apple Zulieferer) ausgeliefert wurden aufgrund des Smartphone Boomes im Jahr 2014 über 100% Zuwachs gehabt. Der Einbruch 2015 geht hauptsächlich auf eine Normalisierung der Robomachines Sparte zurück, sowie auf eine Investituionszurückhaltung in China wo Fanuc sehr stark ist. Das Robotergeschäft in Japan, Europa und USA wächst nach wir vor zw. 15 und 20% im Jahr.
In Deutschland wo man direkt mit Kuka konkurriert bspw. um 18% . Ich glaube das Wachstum von Kuka war geringer, somit müssten sogar Marktanteile gewonnen worden sein.
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/fanuc-erzielt-rekordergeb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.947.605 von Steveguied am 28.10.15 03:21:19Ich hatte ja Raytheon schon mal angesprochen.
Hier ein Artikel mal in Deutsch:
Raytheon der Überflieger
http://boerse.ard.de/aktien/aktie-des-tages/raytheon-der-ueb…
mfg
Steve!
Hier ein Artikel mal in Deutsch:
Raytheon der Überflieger
http://boerse.ard.de/aktien/aktie-des-tages/raytheon-der-ueb…
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.775.632 von Steveguied am 06.07.16 13:07:06Etwas ähnliches gilt auch für Lockheed Martin (LMT) - alles Hochtechnologiekonzerne die nicht nur in "Rüstung" machen, z.B. http://www.lockheedmartin.com/us/what-we-do/emerging.html
"Silicon Valley-Experte" Thomas Rappold: So profitieren Anleger vom Megatrend Industrie 4.0
http://aktien-boersen.blogspot.de/2017/06/silicon-valley-exp…
http://aktien-boersen.blogspot.de/2017/06/silicon-valley-exp…
Ich habe mir gestern auch wieder 249 st gegönnt.
Die Aktie fällt seit Wochen und erholt sich kaum, sind am 03. August schlechte Zahlen zu erwarten?
http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/2D514F78-DE…
Die Zone um 100 € muss halten bei Siemens. Signifikant und nachhaltig darunter war der ganze Ausflug Richtung 130 € ein Fehlausbruch über einen jahrzehntelangen Widerstand - mit entsprechenden Folgen für den Aktienkurs.
MfG
DerStrohmann
www.chartpro.de
Die Zone um 100 € muss halten bei Siemens. Signifikant und nachhaltig darunter war der ganze Ausflug Richtung 130 € ein Fehlausbruch über einen jahrzehntelangen Widerstand - mit entsprechenden Folgen für den Aktienkurs.
MfG
DerStrohmann
www.chartpro.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.380.468 von DerStrohmann am 23.07.17 19:17:45Das müsste die Siemens eigentlich halten. Zwischen 100€ und 110€ liegt eine massive Unterstützung.
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