NAKKI SE ehemals windeln.de AG (Seite 105)
eröffnet am 25.04.15 01:02:01 von
neuester Beitrag 24.04.24 00:44:54 von
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Haelfte GK weg und so ein Run, vielen Dank...
Ihr habts ja an Vogel
Man, ist das amüsant, wenn man windeln.de schon lange verfolgt und nun sieht, wie irgendwelche Leute die Aktie hypen wollen. Für alle, die hier aufgrund irgendwelcher Empfehlungen dazustoßen, kopiere ich mal das Fazit des HV-Berichts von GSC Research aus dem letzten Jahr herein. Fasst ganz gut die Börsen-Story des Unternehmens zusammen:
------------------
"Fazit
Die Börsengeschichte der windeln.de SE ist bildlich gesprochen ein reines Schlachtfeld. Zu einem Börsenkurs von 18,50 Euro sammelte das Start-up im Jahr 2015 rund 211 Mio. Euro am Kapitalmarkt ein. Fünf Jahre später sind davon nur noch Krümel übriggeblieben. Ohne die zahlreichen Aktienzusammenlegungen würde die Aktie irgendwo bei 10 bis 20 Cent notieren – für die Altaktionäre faktisch ein Totalverlust.
Seit zwei Jahren scheint ein Investment in die Gesellschaft eine immer neu aufgelegte Wette auf ein Jahr zu sein, denn bei der Finanzierung gilt stets: Hopp oder Topp. Entweder der Break-even gelingt oder die Aktie rutscht wieder meilenweit in den Keller, da neues Kapital für ein Geschäftsmodell, das sich seit fünf Jahren nicht bewährt hat, schlichtweg teuer ist. So verleibte sich der neue Großaktionär Youth Anfang des Jahres unter dem Damoklesschwert einer sonst wahrscheinlich eintretenden Insolvenz fast 25 Prozent der Gesellschaft zu einem aberwitzigen Discountpreis von 2,4 Mio. Euro ein.
Die Aktionäre des Streubesitzes stehen staunend am Rande, wenn sich die Großaktionäre in aller Öffentlichkeit die Köpfe einschlagen. Man mag sich kaum vorstellen, wie die Aufsichtsratssitzungen aussehen, wo beide Seiten ja vertreten sind. Und zugegebenermaßen scheint das Verhalten des neuen Aktionärs Youth besonders fragwürdig. Als Aktionär mit einem Anteil von unter 25 Prozent nicht nur im Vorstand eine Umbesetzung mit einem eigenen Kandidaten, sondern auch im Aufsichtsrat andere Großaktionäre mit nicht viel geringeren Anteilsquoten kompromittieren zu wollen, scheint schlichtweg wahnsinnig zu sein.
Alles in allem ist von einem Investment in die Aktie abzuraten. Ein Geschäftsmodell, was sich im Laufe der letzten fünf Jahre noch nie auch nur ansatzweise neben Amazon bewährt hat und stark defizitär ist; ein Vorstand der – unabhängig davon, ob selbst verschuldet oder nicht – in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tappt; Großaktionäre, die sich in aller Öffentlichkeit bekriegen; eine Finanzierung, die immer nur gerade so für ein Jahr reicht – nach Ansicht von GSC-Research reichen diese Gründe aus, um von einem Investment abzusehen."
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"Fazit
Die Börsengeschichte der windeln.de SE ist bildlich gesprochen ein reines Schlachtfeld. Zu einem Börsenkurs von 18,50 Euro sammelte das Start-up im Jahr 2015 rund 211 Mio. Euro am Kapitalmarkt ein. Fünf Jahre später sind davon nur noch Krümel übriggeblieben. Ohne die zahlreichen Aktienzusammenlegungen würde die Aktie irgendwo bei 10 bis 20 Cent notieren – für die Altaktionäre faktisch ein Totalverlust.
Seit zwei Jahren scheint ein Investment in die Gesellschaft eine immer neu aufgelegte Wette auf ein Jahr zu sein, denn bei der Finanzierung gilt stets: Hopp oder Topp. Entweder der Break-even gelingt oder die Aktie rutscht wieder meilenweit in den Keller, da neues Kapital für ein Geschäftsmodell, das sich seit fünf Jahren nicht bewährt hat, schlichtweg teuer ist. So verleibte sich der neue Großaktionär Youth Anfang des Jahres unter dem Damoklesschwert einer sonst wahrscheinlich eintretenden Insolvenz fast 25 Prozent der Gesellschaft zu einem aberwitzigen Discountpreis von 2,4 Mio. Euro ein.
Die Aktionäre des Streubesitzes stehen staunend am Rande, wenn sich die Großaktionäre in aller Öffentlichkeit die Köpfe einschlagen. Man mag sich kaum vorstellen, wie die Aufsichtsratssitzungen aussehen, wo beide Seiten ja vertreten sind. Und zugegebenermaßen scheint das Verhalten des neuen Aktionärs Youth besonders fragwürdig. Als Aktionär mit einem Anteil von unter 25 Prozent nicht nur im Vorstand eine Umbesetzung mit einem eigenen Kandidaten, sondern auch im Aufsichtsrat andere Großaktionäre mit nicht viel geringeren Anteilsquoten kompromittieren zu wollen, scheint schlichtweg wahnsinnig zu sein.
Alles in allem ist von einem Investment in die Aktie abzuraten. Ein Geschäftsmodell, was sich im Laufe der letzten fünf Jahre noch nie auch nur ansatzweise neben Amazon bewährt hat und stark defizitär ist; ein Vorstand der – unabhängig davon, ob selbst verschuldet oder nicht – in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tappt; Großaktionäre, die sich in aller Öffentlichkeit bekriegen; eine Finanzierung, die immer nur gerade so für ein Jahr reicht – nach Ansicht von GSC-Research reichen diese Gründe aus, um von einem Investment abzusehen."
In einem forum wird dafür geworben dass das die nächste amc Aktie wird. Short squeeze ...... wenn ich das richtig mitbekommen habe. Schnallen sie sich an und go....
Würde mich freuen wenn es Montag steigt. Bin noch ordentlich rot und inzwischen von der ganzen Pleitewindel echt genevt. Gefühlt läuft der Laden so gar nicht.
Trading Spotlight
1,09 bereits...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.416.529 von El_Diablo_Stockpicker am 05.06.21 19:13:03
Potential in China
Die Windeln.de wird gerade wieder entdeckt.Durch die neue Pilitik in China sind enorme Zuwächse möglich.Dir Nachfrage nach Kindernahrung und Windeln dürfte wohl anziehen und genau das ist der Schwerpunkt von Windeln.de.Der Vertrieb von Markenware von Hipp, Aptamilk,Pampers und co. in China
Wow, beginnt die windeln.de-Aktie hier nun plötzlich gehyptet zu werden? 
Die geänderte Geburtenpolitik in China ist doch noch nicht einmal eine neue Nachricht. Aber ja, könnte schon für Rückenwind sorgen. Nun müssen sie ihr Geschäft halt nur noch auf die Reihe bekommen.
Die geänderte Geburtenpolitik in China ist doch noch nicht einmal eine neue Nachricht. Aber ja, könnte schon für Rückenwind sorgen. Nun müssen sie ihr Geschäft halt nur noch auf die Reihe bekommen.
Hier noch weitere Aktien aus diesem Sektor:
China erlaubt Drei-Kinder-Familie
An den Börsen stiegen Anleger dagegen in der Hoffnung auf einen Babyboom in China bei Werten rund um künstliche Befruchtung, Geburtshilfe und Baby-Produkte ein. Die Aktien von Suzhou Basecare<2170.HK, Jinxin, Aidigong, Goodbaby, Goldlok, Beingmate und Lancy stiegen um bis zu 35 Prozent.
https://www.sueddeutsche.de/politik/china-kinder-drei-1.5308…
Darf da jetzt jedes Paar gleich nächstes Jahr 3 Kinder bekommen in China? Geil.
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