Quotenfrauen bei VW - Ich sehe rot, nicht nur beim Nagellack! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.04.15 17:14:09 von
neuester Beitrag 04.05.15 13:17:45 von
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Neuigkeiten
17.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Volkswagen (VW) Vz Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
16:38 Uhr · Markus Weingran |
18.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
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Ab 2016 sollen 30% des Aufsichtsrates weiblich sein, dass hat VW sich zur Brust genommen und gleich den internen Machtwechsel genutzt um die Quotenfrauen ohne großen Medienwirbel zu "platzieren".
Vielleicht hätte Piëch, als alter Patriarch diese Umschichtung noch maximal herausgezögert, aber die Konzernleitung entschied sich ihm den Schalthebel zu entziehen und sich dafür intensiver auf die Hupen zu konzentrieren.
Winterkorn, von dem alle Gedacht hätten, dass er in dem, zuletzt von den Medien deutlich dokumentierten Machtkampf einbricht hat Stärke gezeigt, Stärke für die Rechte der Frauen. Stärkt das aber auch das Unternehmen oder nur die Vorbildposition des Autobauers? Frau Elke Holst, Forschungsdirektorin Gender Studies am DIW Berlin, hat zwar wenig Ahnung von Autos, würde aber sagen, dass dies gut ist, "denn diese Unternehmen werden als Wert für Deutschland in internationalen Vergleichen herangezogen".
(Quelle: http://www.zeit.de/karriere/2015-01/frauen-fuehrungspositionen-managerinnen-barometer)
Die Vorbildfunktion erfüllt Deutschland bereits in vielen Bereichen, kann dies aber auch nur aufgrund einer gewissen Stabilität, die nicht zuletzt von der Wirtschaft mitgetragen wird. Dieses System ist gewachsen auf den Tugenden der Deutschen: Fleiß, Höflichkeit, Gerechtigkeit, Ordnung, Pünktlichkeit und Toleranz. Obwohl die Gerechtigkeit und Toleranz von Männern in Führungspositionen gegenüber Frauen anscheinend kaum vorhanden ist, wird Frauen nachgesagt, risikoscheuer und zurückhaltender -mit positivem Effekt auf die Branchen- zu sein. "Die Forscherinnen des DIW warnen allerdings vor einer zu stereotypen Argumentation."
(Quelle: http://www.zeit.de/karriere/2015-01/frauen-fuehrungspositionen-managerinnen-barometer)
D.h. man(n) muss gucken wer gerade zu der freien Position passt und nicht Stereotyp gerecht einfach die Quote erfüllen, denn sonst ist der Begriff Quotenfrau gerechtfertigt!
Vielleicht hätte Piëch, als alter Patriarch diese Umschichtung noch maximal herausgezögert, aber die Konzernleitung entschied sich ihm den Schalthebel zu entziehen und sich dafür intensiver auf die Hupen zu konzentrieren.
Winterkorn, von dem alle Gedacht hätten, dass er in dem, zuletzt von den Medien deutlich dokumentierten Machtkampf einbricht hat Stärke gezeigt, Stärke für die Rechte der Frauen. Stärkt das aber auch das Unternehmen oder nur die Vorbildposition des Autobauers? Frau Elke Holst, Forschungsdirektorin Gender Studies am DIW Berlin, hat zwar wenig Ahnung von Autos, würde aber sagen, dass dies gut ist, "denn diese Unternehmen werden als Wert für Deutschland in internationalen Vergleichen herangezogen".
(Quelle: http://www.zeit.de/karriere/2015-01/frauen-fuehrungspositionen-managerinnen-barometer)
Die Vorbildfunktion erfüllt Deutschland bereits in vielen Bereichen, kann dies aber auch nur aufgrund einer gewissen Stabilität, die nicht zuletzt von der Wirtschaft mitgetragen wird. Dieses System ist gewachsen auf den Tugenden der Deutschen: Fleiß, Höflichkeit, Gerechtigkeit, Ordnung, Pünktlichkeit und Toleranz. Obwohl die Gerechtigkeit und Toleranz von Männern in Führungspositionen gegenüber Frauen anscheinend kaum vorhanden ist, wird Frauen nachgesagt, risikoscheuer und zurückhaltender -mit positivem Effekt auf die Branchen- zu sein. "Die Forscherinnen des DIW warnen allerdings vor einer zu stereotypen Argumentation."
(Quelle: http://www.zeit.de/karriere/2015-01/frauen-fuehrungspositionen-managerinnen-barometer)
D.h. man(n) muss gucken wer gerade zu der freien Position passt und nicht Stereotyp gerecht einfach die Quote erfüllen, denn sonst ist der Begriff Quotenfrau gerechtfertigt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.684.677 von stick2me am 30.04.15 17:14:09Für den Aufsichtsrat soll die Frauenquote kommen. Im großen Aufsichtsrat gibt es jedoch zu den einzelnen Themenbereichen Ausschüsse, für die keine Frauenquote vorgeschrieben ist. Die wichtigen Fragen werden sich möglicherweise verstärkt vom Gesamtaufsichtsrat weg zu den Ausschüssen verlagern, in denen die Fachleute und damit Männer sitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.684.677 von stick2me am 30.04.15 17:14:09wenn's dem esel zu wohl wird, geht er auf's eis...
die Medizin ist heute sehr weit! wer als Frau in den Vorstand will hat Zeit sich zur Frau machen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.685.802 von zocklany am 30.04.15 19:37:31
Das ist doch gar nicht nötig.
Nach Gendertheorie hat das Geschlecht ja nichts damit zu tun, was man zwischen den Beinen hat. Das Geschlecht ist sozial bestimmt und anerzogen. Und man kann sein Geschlecht selbst festlegen.
Also noch viel einfacher: 30 % der Männer erklären sich zu Frauen, und schon ist die Quote erfüllt.
Zitat von zocklany: die Medizin ist heute sehr weit! wer als Frau in den Vorstand will hat Zeit sich zur Frau machen zu lassen.
Das ist doch gar nicht nötig.
Nach Gendertheorie hat das Geschlecht ja nichts damit zu tun, was man zwischen den Beinen hat. Das Geschlecht ist sozial bestimmt und anerzogen. Und man kann sein Geschlecht selbst festlegen.
Also noch viel einfacher: 30 % der Männer erklären sich zu Frauen, und schon ist die Quote erfüllt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.687.953 von JuliaPapa am 01.05.15 09:20:26Also noch viel einfacher: 30 % der Männer erklären sich zu Frauen, und schon ist die Quote erfüllt.
ich glaube das ist schon passiert
ich glaube das ist schon passiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.688.010 von zocklany am 01.05.15 09:31:15Hallo, zusammen,
natürlich ist alles möglich. Aus Dr. Marc Schweizer, seit langem Vorstand der Schweizer Electronic SE, wurde kürzlich Frau Dr. Maren Schweizer. Warum nicht.
Beste Grüße
Bonaktionaer
natürlich ist alles möglich. Aus Dr. Marc Schweizer, seit langem Vorstand der Schweizer Electronic SE, wurde kürzlich Frau Dr. Maren Schweizer. Warum nicht.
Beste Grüße
Bonaktionaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.684.677 von stick2me am 30.04.15 17:14:09Man muss doch einfach nur schauen, wer sich über den "Machtwechsel" bei VW am lautesten gefreut hat: Das waren die rotgrüne Landesregierung, die Gewerkschaften und der Betriebsrat. Damit dürfte klar sein, dass hier Staat und Gewerkschaften ihre Macht ausgebaut haben. Diese stehen aber im allgemeinen nicht für Innovation und Veränderung, sondern für Erhalt des Status Quo.
Aber es gibt nicht nur diejenigen, die sich laut gefreut haben: Heimlich, still und leise werden TESLA, APPLE, GOOGLE und andere Protagonisten der Autoindustrie von morgen diese Entwicklung bei VW gefeiert haben. VW läuft m. E. Gefahr zum Nokia der Autoindustrie zu werden ...
... und es übrigens den abgewirtschafteten französischen Konkurrenten gleichzutun. Diese Woche hat sich bei Renault der französische Staat ein Doppel-Stimmrecht geben lassen und damit eine herausragende Machtposition. Wo soll das hinführen?
Aber es gibt nicht nur diejenigen, die sich laut gefreut haben: Heimlich, still und leise werden TESLA, APPLE, GOOGLE und andere Protagonisten der Autoindustrie von morgen diese Entwicklung bei VW gefeiert haben. VW läuft m. E. Gefahr zum Nokia der Autoindustrie zu werden ...
... und es übrigens den abgewirtschafteten französischen Konkurrenten gleichzutun. Diese Woche hat sich bei Renault der französische Staat ein Doppel-Stimmrecht geben lassen und damit eine herausragende Machtposition. Wo soll das hinführen?
die aktion von piech gegen winterkorn war wohl der fehlzock des monats.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.690.251 von Herbert H am 01.05.15 16:02:12ja, da gebe ich Ihnen völlig recht, so ist es allzu oft im bürokratischen Deutschland, der Machterhalt wird mit festklammern und nicht mit innnovationsbewusstsein verbunden. Zum letzteren bemühen sich viele Unternehmen, werden aber eher getadelt und weniger unterstützt. Zu viele Normen die eine freie Entwicklung ausbremsen...
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