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    HENKEL > eine Aktie zum Habenmüssen (Seite 37)

    eröffnet am 15.05.15 17:10:38 von
    neuester Beitrag 25.04.24 00:23:17 von
    Beiträge: 1.066
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      schrieb am 28.01.22 18:06:19
      Beitrag Nr. 706 ()
      Henkel habe ich noch nicht, aber ein Einstieg wäre wohl zu früh jetzt.
      Henkel VZ | 70,04 €
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 18:06:00
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.675.819 von erwinE am 28.01.22 17:21:16
      Zitat von erwinE: Habe aufgestockt. Kommt überraschend heute. Bin ja noch nicht lange dabei. Für mich hat sich nichts großartiges geändert. Wenn sie die angepeilten Ziele erreichen, gleichen sie wenigstens die Inflation einigermaßen aus. Wenn man das Produktportfolio bereinigt, dabei auch an Zukäufe denkt, klingt das nicht schlecht. Dazu passt nur das Aktienrückkaufprogramm nicht. Mal sehen wann etwas genaues kommt.


      Das Aktienrückkaufprogramm macht schon Sinn in einer Umbauphase, wo Kurs und Gewinne niedriger sind, da man ja in Zukunft erwartet, wieder mehr Gewinn zu erwirtschaften und Kurse steigen. Und da HENKEL seit Jahren keine günstigen Übernahmen findet mit ihrem Cash, kann man sich auch selber in günstigen Phasen kaufen.

      Jetzt aber der große Kommunikationsfehler: Aktienrückkaufprogramm ging heute leider komplett unter, immerhin werden 3% vom eigenen Laden zurück gekauft. Man hätte zuerst vor 4 Wochen den Umbau kommunizieren müssen mit der Gewinnwarnung für 2022, dann hätte es einen -15% Kursabschlag gegeben. 2 Wochen später hätte man die guten QZ4/2021 Zahlen präsentieren sollen +5% Kurs, und noch einmal 2 Wochen später das Aktienrückkaufprogramm präsentieren sollen, weitere +5% Kursanstieg.
      Henkel VZ | 70,04 €
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 17:56:25
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.676.059 von Der Tscheche am 28.01.22 17:39:23
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von russak22: Das kommt auch davon dass amerikanische Produkte überall auf der Welt gleich gut sind. Die sind überall gefragt. Deutsche Produkte z.b. in GUS Staaten sind der letzte schrott. Persil z.b. ist dort viel zu überteuert und reinigt die Wäsche sehr schlecht. Kaum einer kauft das dort. Das gilt auch für andere Firmen. Siemens, Bosch, Adidas, Mercedes und und und, verticken da den billigsten scheiß für viel geld. Lange wird das nicht gut gehen


      Kannst Du das vielleicht irgendwie belegen, also das mit den deutschen Marken im Osten?


      Also ob die Produkte im Osten schlechter sind als in den gesättigten Märkten kann ich nix zu sagen.
      Nach den Zahlen und meinen Erinnerungen wächst der Osten ganz gut.

      Problem ist, dass Henkel in Nordamerika nix gebacken bekommt und das schon seit 2-3 Jahren. Ob der Vertrieb oder das Marketing miserabel läuft, weiß ich nicht. Und Gewinne fährt man in den gesättigten Märkten wie Amerika oder EU ein, wo das DEO 1.79€ kosten darf, und nicht nur 0.79€ wie in Nordafrika oder in Weißrussland. Vor einem Jahr hat HENKEL deshalb schon den Nordamerika Cheffe gefeuert.

      Henkel VZ | 70,06 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 17:54:06
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.676.188 von russak22 am 28.01.22 17:47:45Hhhm. Eine Quelle, die etwas breiter ist als Deine eigene Erfahrung, hätte ich halt noch interessanter gefunden.
      Ich kenne von Tschechien her ähnliche Stories, z.B. bei Nutella (auch wenn das italienisch ist, egal), aber auch grundsätzlich, halte das aber eher für Verschwörungstheorien bzw. denke, dass die westlichen Markenartikler lediglich versuchen, den lokalen Geschmack zu treffen (ich glaube auch nicht, dass die US-Unternehmen keine lokalen Anpassungen vornehmen bei ihren Produkten).
      Ich finde das Thema jedenfalls spannend...
      Henkel VZ | 70,08 €
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 17:47:45
      Beitrag Nr. 702 ()
      Wie soll ich das belegen? Ich spreche über das was ich dort selbst erlebt habe
      Henkel VZ | 70,06 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 28.01.22 17:39:23
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.675.303 von russak22 am 28.01.22 16:49:26
      Zitat von russak22: Das kommt auch davon dass amerikanische Produkte überall auf der Welt gleich gut sind. Die sind überall gefragt. Deutsche Produkte z.b. in GUS Staaten sind der letzte schrott. Persil z.b. ist dort viel zu überteuert und reinigt die Wäsche sehr schlecht. Kaum einer kauft das dort. Das gilt auch für andere Firmen. Siemens, Bosch, Adidas, Mercedes und und und, verticken da den billigsten scheiß für viel geld. Lange wird das nicht gut gehen


      Kannst Du das vielleicht irgendwie belegen, also das mit den deutschen Marken im Osten?
      Henkel VZ | 70,16 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 17:21:16
      Beitrag Nr. 700 ()
      Habe aufgestockt. Kommt überraschend heute. Bin ja noch nicht lange dabei. Für mich hat sich nichts großartiges geändert. Wenn sie die angepeilten Ziele erreichen, gleichen sie wenigstens die Inflation einigermaßen aus. Wenn man das Produktportfolio bereinigt, dabei auch an Zukäufe denkt, klingt das nicht schlecht. Dazu passt nur das Aktienrückkaufprogramm nicht. Mal sehen wann etwas genaues kommt.
      "DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüter- und Klebstoffkonzern Henkel baut seine Konsumentengeschäfte um. Die Haar- und Körperpflegesparte gilt trotz bekannter Marken wie Fa, Schauma oder Schwarzkopf seit Jahren als Sorgenkind. Jetzt zieht der Konzern die Konsequenzen und legt die Sparte mit dem wesentlich erfolgreicheren Wasch- und Reinigungsmittelgeschäft mit Topmarken wie Persil oder Pril zusammen. Durch die Größenvorteile hofft Henkel auf höhere Einsparungen sowie mehr Schnelligkeit und Flexibilität. Details dazu sowie über mögliche Auswirkungen auf die Mitarbeiter blieb das Management um Carsten Knobel am Freitag bei der Veröffentlichung der Pläne zunächst schuldig.
      Für die Aktionäre kündigte Henkel ein Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Euro an, das erste in der Unternehmensgeschichte. Damit sollen Henkel-Vorzugsaktien im Gesamtwert von bis zu 800 Millionen Euro und Henkel-Stammaktien in einem Gesamtwert von bis zu 200 Millionen Euro erworben werden. Das entspricht rund 3 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft.
      Dazu setzte das Management dem Konzern neue mittel- bis langfristige Ziele - die sich jedoch wenig von den bisherigen unterscheiden. Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich der Vorstand zurückhaltend. So dürften die hohen Kosten für Rohstoffe, Materialien und Logistik im schlechtesten Fall erheblich belasten und zu einem Ergebnisrückgang führen.
      Die Nachrichten kamen zunächst nicht gut an, der Aktienkurs stürzte am Freitagmittag um gut zehn Prozent ab. Analystin Molly Wylenzek vom Investmenthaus Jefferies wertete den angestrebten Umbau in einer ersten Reaktion zwar positiv, da das Produktportfolio nun genauer unter die Lupe genommen werde. Den vorsichtigen Ausblick für 2022 monierte sie aber.
      Die beiden Sparten Wasch- und Reinigungsmittel sowie Haar- und Körperpflege sollen künftig in dem Bereich "Consumer Brands" mit einem Umsatz von insgesamt rund 10 Milliarden Euro gebündelt werden. Insgesamt sei Henkel "nicht da, wo wir sein wollen", sagte der Konzernchef in einer Telefonkonferenz. Es gebe Probleme in einigen Märkten, Knobel nannte insbesondere Nordamerika.
      Das Produktportfolio soll jetzt weiter ausgemistet werden. Marken und Geschäfte, die künftig nicht mehr zum Kerngeschäft zählen, will der Konzern verkaufen oder nicht mehr herstellen. Die Waschmittelmarke Persil hingegen, für die Henkel insbesondere steht, "wird weiter in Düsseldorf produziert", sagte Knobel.
      Bis 2021 hatte das Unternehmen Marken mit einem Umsatzvolumen von rund 500 Millionen Euro veräußert oder eingestellt, vor allem in dem seit Jahren schwächelnden Geschäft mit Haar- und Körperpflege. Die margenschwächste Sparte von Henkel steht auch jetzt wieder verstärkt im Blick: Hier sollen die weiteren Maßnahmen im laufenden Jahr beginnen, dabei stehen Knobel zufolge Geschäfte mit einem Volumen von fünf Prozent des Umsatzes zur Disposition.
      Allerdings gehörten auch weitere Zukäufe zur Strategie und seien auch in Bereichen möglich, die bislang nicht einer der beiden Sparten zugeordnet werden könnten, ergänzte Knobel, ohne Einzelheiten zu nennen.
      Mit der Zusammenführung der beiden Bereiche verspricht sich Henkel erhebliche Synergien in Verwaltung, Vertrieb, Marketing und der Lieferkette. Dadurch sollen Mittel für weitere Investitionen in das Geschäft frei werden. Den Integrationsprozess und den neuen Unternehmensbereich soll Wolfgang König leiten, der seit Juni 2021 die Haar- und Körperpflege verantwortet. Knobel will bis Anfang 2023 die neue Organisationsstruktur auf die Beine stellen.
      Mit Details hielt sich Henkel jedoch noch zurück: Einzelheiten zu Synergien sowie Aufwendungen für den Umbau sollen zur Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal am 5. Mai genannt werden, hieß es. Auch die Auswirkungen auf die Mitarbeiter sind noch unklar. Die fusionierte Sparte kommt auf rund 20 000 Beschäftigte, davon etwa 15 Prozent in Deutschland. Ob er betriebsbedingte Kündigungen ausschließen könne, wollte Knobel nicht sagen. Dazu sei es noch "zu früh". Henkel wolle jetzt zügig die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern weltweit aufnehmen, hieß es lediglich.
      Eines stellte Knobel hingegen klar: Die Fusion der beiden Konsumentengeschäfte solle kein Schritt zu einer möglichen Aufspaltung des Konzerns sein. Sowohl die Klebstoffsparte als auch der fusionierte Konsumgüterbereich seien integraler Bestandteil des Henkel-Konzerns.
      Mittel- bis langfristig setzte sich der Konzern neue Ziele, nannte für diese jedoch keinen konkreten Zeitrahmen: Geplant ist ein jährliches Umsatzwachstum aus eigener Kraft von drei bis vier Prozent, wobei das Konsumentengeschäft gleichfalls in diesem Tempo wachsen soll. Für das Klebstoffgeschäft werden im besten Fall fünf Prozent Erlösplus pro Jahr erwartet.
      Zudem sehen die Ziele für den Gesamtkonzern eine bereinigte operative Marge (Ebit) von rund 16 Prozent vor sowie ein Wachstum des bereinigten Ergebnisses je Aktie im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Bisher hatte Henkel ein Umsatzplus aus eigener Kraft um zwei bis vier Prozent angestrebt. Das Ergebnisziel ist unverändert.
      In puncto Umsatzwachstum dürfte indes das laufende Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr schwächer ausfallen. Grund sei die weiter angespannte Lage bei Rohstoffen, Materialien sowie in der Lieferkette, die zu erheblich höheren Kosten führe, hieß es. So erwartet das Management einen Erlöszuwachs aus eigener Kraft von zwei bis vier Prozent im Konzern. Im Vorjahr waren die Erlöse vorläufigen Zahlen zufolge währungs- und portfoliobereinigt um 7,8 Prozent auf rund 20,1 Milliarden Euro gestiegen.
      Die bereinigte Ebit-Marge sieht Henkel in einer Spanne zwischen 11,5 und 13,5 Prozent nach 13,4 Prozent in 2021. Auch beim bereinigten Ergebnis je Aktie bleibt Henkel zurückhaltend und erwartet bei konstanten Wechselkursen einen Rückgang von 15 Prozent bis im besten Falle einen Anstieg von fünf Prozent. Dabei sei die derzeitige Unsicherheit und die Volatilität der Märkte berücksichtigt. Die ausführlichen Zahlen will das Unternehmen am 23. Februar vorlegen./nas/rea/tav/mis"
      Henkel VZ | 70,06 €
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 16:49:26
      Beitrag Nr. 699 ()
      Das kommt auch davon dass amerikanische Produkte überall auf der Welt gleich gut sind. Die sind überall gefragt. Deutsche Produkte z.b. in GUS Staaten sind der letzte schrott. Persil z.b. ist dort viel zu überteuert und reinigt die Wäsche sehr schlecht. Kaum einer kauft das dort. Das gilt auch für andere Firmen. Siemens, Bosch, Adidas, Mercedes und und und, verticken da den billigsten scheiß für viel geld. Lange wird das nicht gut gehen
      Henkel VZ | 70,12 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 15:49:57
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.672.660 von Fortuna_95 am 28.01.22 13:25:22
      Du scheinst recht zu haben.
      Zehnjahresvergleich mit Unilever und Procter & Gamble:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      Die Amerikaner siegen mit weitem Abstand!


      Freundliche Grüße
      supernova
      Henkel VZ | 70,38 €
      Avatar
      schrieb am 28.01.22 13:25:22
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.672.417 von Kampfkater1969 am 28.01.22 13:02:14
      Zitat von Kampfkater1969: In meinen Augen ein zuviel an "Worthülsen"....Manager-Bla-Bla.......nicht an ihren Worten sollt ihr sie messen, an ihren Taten...und da hat man bei Henkel zuviel Murks geliefert...auch ein Problem der "satten" Familiengesellschafter?


      Ach, die Familie kannst du knicken. Die besteht aus zwei zerstrittenen Clans, die eine Hälfte verzockt jedes zweite Wochenende auf der Düsseldorfer Pferderennbahn ihre Divi, die andere Hälfte lungert in irgendwelchen Kunstgalerien rum. Und mit Simone Bagel-Trah als Sprachrohr/Chefin beider Clans hat man leider kein Unternehmertalent. Nicht umsonst wird die Führung von HENKEL extern besetzt, leider ohne viel Erfolg.
      Henkel VZ | 70,74 €
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