Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 1125)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 19.04.24 19:37:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.632.979 von neuflostein am 25.01.22 12:36:49
Zitat von neuflostein:Zitat von andyk73: Und wenn man dieses Konzept der Rentenfinanzierung auch bei Krankenkasse bzw Arbeitslosenversicherung machen würde?
Dann könnte der Staat mittels solcher Fonds das ganze Sozialsystem durch Erträge und Wachstum der weltweiten Wirtschaft finanzieren.
Ich habe letztens irgendwo gelesen, daß die Negativ-, bzw Strafzinsen bei unserer deutschen Rentenkasse zugeschlagen haben und die Rentenversicherung einen Millionenbetrag zahlen musste für 2021. Das spielt natürlich für unser Rentensystem keine Rolle, da es ja nur das Geld der Beitragszahler ist.
Saudi Arabien,Emirate machens doch vor,die holen die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland
Ich glaube eben nicht, daß sowas geht. Genauso gut könnte der Staat ja einfach die Euros drucken und damit alle diese Sachen "finanzieren". Geldflüsse von außerhalb bringen drastische Wohlstandsgewinne nur für einzelne Personen, da diese damit ganz real Waren und Dienstleistungen von anderen einkaufen können. Auf Volkswirtschaftlicher Ebene klappt das viel weniger gut, da der Wohlstand ja nicht nur vom Geld auf den Konten sondern von der Produktivität aller Wirtschaftsteilnehmer abhängt.
Ganz konkret: Man stelle sich ein Land vor, in dem jeder Mensch 5 Millionen Euro in ausländischen Aktien hält und enorme Dividenden in der Höhe von 200k pro Jahr aufs Konto erhält. Wenn jetzt all diese Menschen passiv und ohne Arbeit leben wollen, dann geht das einfach nicht, weil es schlicht keine Dienstleistungen und keine Waren, ja eigentlich sogar überhaupt nichts gibt. Keinen Strom, keine Häuser, keine Nahrung etc. Diese Menschen könnten mit ihren Dividenden nur Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland erwerben, also Öl, Nahrung etc. aber innerhalb des fiktiven Landes führen die Geldflüsse aus dem Ausland zu keinem wirklichen Wohlstandsgewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.633.315 von andyk73 am 25.01.22 13:07:51
Aber wäre es hier, würden wir uns deswegen wahrscheinlich die Köpfe eiinschlagen.
Einspruch ...
So ein Land gibt es: Kuwait ..., die bekommen vom Staat Geld statt Steuer zu bezahlen, Waren & Dienstleistungen kommen aus dem Ausland. Viele Asieaten, aber auch Europäher halten den Laden da am laufen. Von den Einheimischen arbeitet da keiner. Eine Insel der Glückseeligen - das Öl liegt immer an der falschen Stelle. Wäre es alles hier in Europa, dann würden die statt Porsche zu fahren immer noch ihre Kamele treiben.Aber wäre es hier, würden wir uns deswegen wahrscheinlich die Köpfe eiinschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.632.979 von neuflostein am 25.01.22 12:36:49
Einspruch,,
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.632.979 von neuflostein am 25.01.22 12:36:49Wir reden aneinander vorbei. Es geht bei diesem Konzept des norwegischen Staatsfonds nicht darum, den Bürgern ein passives Einkommen ohne Arbeitsleistung zu verschaffen, sondern lediglich darum die spätere Rente oder wie ich geschrieben habe die Leistungen von Krankenkassen und Arbeitslosenversicherung zu finanzieren. Die Arbeitsleistung und Wirtschaft wäre ja trotzdem vorhanden durch die Menschen die halt AG täglich arbeiten gehen. Die Beiträge fließen halt zu einem gewissen Teil in solch einen Staatsfonds und liegen nicht ungenutzt auf den Konten von den einzelnen Trägern (Rentenkasse, Arbeitsamt, Krankenkasse) rum und würden dann zusätzliche Einnahmen für den jeweiligen Bereich des Sozialsystems generieren.
Wie läuft es denn aktuell in Deutschland?
Ständig werden diese Beiträge erhöht und am Ende kommt nur zb ne Hungerrente raus oder man muss für viele Dinge im Gesundheitswesen Zuzahlung leisten. Genau das könnte der Staat mit dem Konzept des norwegischen Staatsfonds theoretisch beenden, wenn er es denn wollte.
Wie läuft es denn aktuell in Deutschland?
Ständig werden diese Beiträge erhöht und am Ende kommt nur zb ne Hungerrente raus oder man muss für viele Dinge im Gesundheitswesen Zuzahlung leisten. Genau das könnte der Staat mit dem Konzept des norwegischen Staatsfonds theoretisch beenden, wenn er es denn wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.632.808 von andyk73 am 25.01.22 12:25:07
Ich glaube eben nicht, daß sowas geht. Genauso gut könnte der Staat ja einfach die Euros drucken und damit alle diese Sachen "finanzieren". Geldflüsse von außerhalb bringen drastische Wohlstandsgewinne nur für einzelne Personen, da diese damit ganz real Waren und Dienstleistungen von anderen einkaufen können. Auf Volkswirtschaftlicher Ebene klappt das viel weniger gut, da der Wohlstand ja nicht nur vom Geld auf den Konten sondern von der Produktivität aller Wirtschaftsteilnehmer abhängt.
Ganz konkret: Man stelle sich ein Land vor, in dem jeder Mensch 5 Millionen Euro in ausländischen Aktien hält und enorme Dividenden in der Höhe von 200k pro Jahr aufs Konto erhält. Wenn jetzt all diese Menschen passiv und ohne Arbeit leben wollen, dann geht das einfach nicht, weil es schlicht keine Dienstleistungen und keine Waren, ja eigentlich sogar überhaupt nichts gibt. Keinen Strom, keine Häuser, keine Nahrung etc. Diese Menschen könnten mit ihren Dividenden nur Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland erwerben, also Öl, Nahrung etc. aber innerhalb des fiktiven Landes führen die Geldflüsse aus dem Ausland zu keinem wirklichen Wohlstandsgewinn.
Zitat von andyk73: Und wenn man dieses Konzept der Rentenfinanzierung auch bei Krankenkasse bzw Arbeitslosenversicherung machen würde?
Dann könnte der Staat mittels solcher Fonds das ganze Sozialsystem durch Erträge und Wachstum der weltweiten Wirtschaft finanzieren.
Ich habe letztens irgendwo gelesen, daß die Negativ-, bzw Strafzinsen bei unserer deutschen Rentenkasse zugeschlagen haben und die Rentenversicherung einen Millionenbetrag zahlen musste für 2021. Das spielt natürlich für unser Rentensystem keine Rolle, da es ja nur das Geld der Beitragszahler ist.
Ich glaube eben nicht, daß sowas geht. Genauso gut könnte der Staat ja einfach die Euros drucken und damit alle diese Sachen "finanzieren". Geldflüsse von außerhalb bringen drastische Wohlstandsgewinne nur für einzelne Personen, da diese damit ganz real Waren und Dienstleistungen von anderen einkaufen können. Auf Volkswirtschaftlicher Ebene klappt das viel weniger gut, da der Wohlstand ja nicht nur vom Geld auf den Konten sondern von der Produktivität aller Wirtschaftsteilnehmer abhängt.
Ganz konkret: Man stelle sich ein Land vor, in dem jeder Mensch 5 Millionen Euro in ausländischen Aktien hält und enorme Dividenden in der Höhe von 200k pro Jahr aufs Konto erhält. Wenn jetzt all diese Menschen passiv und ohne Arbeit leben wollen, dann geht das einfach nicht, weil es schlicht keine Dienstleistungen und keine Waren, ja eigentlich sogar überhaupt nichts gibt. Keinen Strom, keine Häuser, keine Nahrung etc. Diese Menschen könnten mit ihren Dividenden nur Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland erwerben, also Öl, Nahrung etc. aber innerhalb des fiktiven Landes führen die Geldflüsse aus dem Ausland zu keinem wirklichen Wohlstandsgewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.631.974 von neuflostein am 25.01.22 11:20:59Und wenn man dieses Konzept der Rentenfinanzierung auch bei Krankenkasse bzw Arbeitslosenversicherung machen würde?
Dann könnte der Staat mittels solcher Fonds das ganze Sozialsystem durch Erträge und Wachstum der weltweiten Wirtschaft finanzieren.
Ich habe letztens irgendwo gelesen, daß die Negativ-, bzw Strafzinsen bei unserer deutschen Rentenkasse zugeschlagen haben und die Rentenversicherung einen Millionenbetrag zahlen musste für 2021. Das spielt natürlich für unser Rentensystem keine Rolle, da es ja nur das Geld der Beitragszahler ist.
Dann könnte der Staat mittels solcher Fonds das ganze Sozialsystem durch Erträge und Wachstum der weltweiten Wirtschaft finanzieren.
Ich habe letztens irgendwo gelesen, daß die Negativ-, bzw Strafzinsen bei unserer deutschen Rentenkasse zugeschlagen haben und die Rentenversicherung einen Millionenbetrag zahlen musste für 2021. Das spielt natürlich für unser Rentensystem keine Rolle, da es ja nur das Geld der Beitragszahler ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.631.026 von andyk73 am 25.01.22 10:11:25
Ich verstehe das Konzept schon und der Staatsfonds ist natürlich eine tolle Sache für Norwegen. Trotzdem sehe ich da das Problem, daß die Senioren nicht wirklich Geld brauchen sondern ganz konkrete Leistungen wie Altenpflege, medizinische Versorgung, Essen muss für sie gekocht werden und so weiter. Diese Leistungen müssen durch norwegische Arbeitskraft erbracht werden und können nicht durch Dividenden aus dem Ausland erbracht werden. insofern hilft zwar der Geldfluss aus dem Ausland bei der Finanzierung, was aber etwas theoretischer Natur ist, da die Arbeitsleistung wie in anderen Ländern auch real von Menschen in Norwegen geleistet werden muss. Vermutlich können die Norweger ihre Altenpfleger, die Köche, Ärzte, Fahrer und sonstwen dann aber besser bezahlen ohne daß es den Rest der Volkswirtschaft so stark beeinträchtigt wie das in DE geschehen wird.
Wirklich reale Effekte sehe ich im Grunde nur bei Importen von Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland. Diese können real mit den Einnahmen aus dem Staatsfonds bezahlt werden, so daß ein echter Mehrwert für die Norweger entsteht.
Zitat von andyk73: Das mit dem norwegischen Staatsfonds siehst du vielleicht ein wenig falsch. Damit soll/wird nicht der Lebensunterhalt der im arbeitsfähigen Alter befindlichen Norweger finanziert, sondern die Renten nach dem Arbeitsleben. 2017 hatte der Fonds ein Volumen von 900 Milliarden $, was zu diesem Zeitpunkt bedeutete, das für jeden der 5,2 Millionen Norweger ca. 180.000 $ Zins- und Dividendenbringend angelegt wurde.
Überleg mal, wenn die noch in Bitcoin oder andere Cryptos (z.b. in den Bereich DeFi) einsteigen würden, dann bräuchten vielleicht die Arbeitnehmer und Arbeitgeber irgendwann kein Geld mehr in die Rentenkasse einzahlen.
Ich verstehe das Konzept schon und der Staatsfonds ist natürlich eine tolle Sache für Norwegen. Trotzdem sehe ich da das Problem, daß die Senioren nicht wirklich Geld brauchen sondern ganz konkrete Leistungen wie Altenpflege, medizinische Versorgung, Essen muss für sie gekocht werden und so weiter. Diese Leistungen müssen durch norwegische Arbeitskraft erbracht werden und können nicht durch Dividenden aus dem Ausland erbracht werden. insofern hilft zwar der Geldfluss aus dem Ausland bei der Finanzierung, was aber etwas theoretischer Natur ist, da die Arbeitsleistung wie in anderen Ländern auch real von Menschen in Norwegen geleistet werden muss. Vermutlich können die Norweger ihre Altenpfleger, die Köche, Ärzte, Fahrer und sonstwen dann aber besser bezahlen ohne daß es den Rest der Volkswirtschaft so stark beeinträchtigt wie das in DE geschehen wird.
Wirklich reale Effekte sehe ich im Grunde nur bei Importen von Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland. Diese können real mit den Einnahmen aus dem Staatsfonds bezahlt werden, so daß ein echter Mehrwert für die Norweger entsteht.
Und was hat Merkel für Deutschland getan?
Nichts die Kohle ins Ausland gebracht
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.629.616 von neuflostein am 25.01.22 08:45:43Das mit dem norwegischen Staatsfonds siehst du vielleicht ein wenig falsch. Damit soll/wird nicht der Lebensunterhalt der im arbeitsfähigen Alter befindlichen Norweger finanziert, sondern die Renten nach dem Arbeitsleben. 2017 hatte der Fonds ein Volumen von 900 Milliarden $, was zu diesem Zeitpunkt bedeutete, das für jeden der 5,2 Millionen Norweger ca. 180.000 $ Zins- und Dividendenbringend angelegt wurde.
Überleg mal, wenn die noch in Bitcoin oder andere Cryptos (z.b. in den Bereich DeFi) einsteigen würden, dann bräuchten vielleicht die Arbeitnehmer und Arbeitgeber irgendwann kein Geld mehr in die Rentenkasse einzahlen.
Überleg mal, wenn die noch in Bitcoin oder andere Cryptos (z.b. in den Bereich DeFi) einsteigen würden, dann bräuchten vielleicht die Arbeitnehmer und Arbeitgeber irgendwann kein Geld mehr in die Rentenkasse einzahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.630.000 von Keilfleckbarbe am 25.01.22 09:14:01
Das ist doch dann mal eine 50% Chance....auf normalen Wegen werde die nie ihr Schuldenproblem los.
Zitat von Keilfleckbarbe: Sorry, aber das ist Zocken, da kann El Salvador auch ins Casino gehen und auf rot setzen mit der Behauptung, wenn rot kommt sind wir reich....
Das ist doch dann mal eine 50% Chance....auf normalen Wegen werde die nie ihr Schuldenproblem los.
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