Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 2725)

[andyk73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.147.113 von neuflostein am 21.09.20 18:14:48

Nicht auf den Realtimekurs schauen, der ist wieder mal hängen geblieben (um 7:30 Uhr). Laut Chart ist der Kurs von BTC bei um die 10450 , also 4,5% unter dem was als "Realtimekurs" steht.

[neuflostein]

Bitcoin hält sich heute erstaunlich gut. DAX, DOW, Gold saftig im Minus, nur Bitcoin ist ein Fels in der Brandung. Das lässt auf kommende Stärke hoffen....

[andyk73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.140.405 von flitztass am 21.09.20 10:32:43

Ne Aktiengesellschaft ist wie eine parlamentarische Demokratie.
Achja stimmt, ich bekomme ständig Abstimmungsformulare, wie das Geld meiner Aktienbeteiligungen eingesetzt werden soll.

Was entscheidet denn die Politik alles für und über dich und dein Vermögen?
Sie legt fest wieviel Steuern du zu zahlen hast.
Sie legt fest wieviel Kapitalerträge du steuerfrei verdienen darfst.
Sie legt fest um wieviel Prozent dein Vermögen jährlich entwertet wird.
Sie legt sich selber fest wieviel Geld jeder Politiker verdient.

Gut okay, demokratisch ist nur das du selber wählen kannst, wer für dich solche Entscheidungen treffen darf.

Schonmal überlegt, was die Einlagensicherung im schlimmsten Fall bedeuten?
Von deinem Vermögen sind dir 100000 € sicher (egal in welcher Form - ob in Aktien oder Bargeld). Über alles was darüber hinaus geht, hättest du im schlimmsten Fall keinen Rechtsanspruch. Das haben deine demokratischen Politiker für und über dich und dein Vermögen entschieden.

[Robota]

Kampf gegen Geldwäsche: Politik fordert härtere Strafen

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/grüne-defizite-anti…

[Robota]

Ja, ja diese Politk-Marionetten - erst über Bitcoin herziehen und dann schön die Blockchain kopieren und für sich nutzen.

Reuters: EU will bis 2024 Kryptowährungen und Blockchain etablieren

https://de.cointelegraph.com/news/eu-to-see-comprehensive-cr…

[Robota]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.141.575 von flitztass am 21.09.20 11:39:03

Zitat von flitztass:

Zitat von Robota: ...

Dagegen habe ich ja nichts gesagt.
Und trotzdem wird es auch in Zukunft Bitcoin geben, so wie es eben Goldmünzen oder teure Sammelkarten gibt. Und wir haben es nun einmal mit führenden Aufsichtsbehörden bei Banken zu tun gehabt, von denen manche ihren Job nicht gemacht haben. Und jetzt kann man sich eben fragen woran das liegt. Und wenn das bei deiner staatlichen Kryptowährung, für die Bitcoin zumindest mal als Vorreiter und Paradebeispiel von Innovation einer neuen Währung ist, ihren Job auch nicht besser machen, dann kannst du auch die Kryptowährungen abschreiben. Aber immerhin habe ich noch Hoffnung in die Kryptowährungen, denn alles andere ist doch verhunzt, und wie man täglich lesen kann stimmen, wen wunderts, die Bilanzen einiger Firmen nicht mehr.

Betrüger wird es immer geben. Deshalb sollte man von allem die Finger von allem lassen, wo man das Geschäftsmodell nicht durchschauen kann. Das galt für mich schon immer in der kompletten Finanzbranche, wovon ich nie Aktien kaufen würde, weder bei klassischen Banken noch bei Fintech-Versprechen. Im Gegensatz zu Bitcoin-Fans würde ich von sowas immer die Finger lassen. Egal ob die Wirecard oder "irgendwas mit Blockchain" heißen, wo man aktuell wohl am einfachsten dumme Kleinaktionäre verarschen kann.

So weit liegt unsere Denke also gar nicht auseinander.
Im Prinzip gebe ich dir Recht.
Nur bei den Kryptowährungen sehe ich es etwas anders.
Für den Fall, dass die Inflation in den kommenden Jahren stark ansteigt, braucht es eine Sicherheit, die ich ausser bei physischen Wertgegenständen (bspw. Edelmetalle) und limitierten Kryptowährungen (bspw. Bitcoin) nirgends sonst erkennen kann.
Und das die Inflation ansteigen wird haben die Notenbanker und Ex-Notenbanker in den USA erst kürzlich schon mal prognostiziert.
Grund dafür ist die zunehmende geplante Geldmenge die in der kommenden Zeit in den Markt gepumpt wird.

[flitztass]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.141.476 von Robota am 21.09.20 11:30:55

Zitat von Robota:

Zitat von flitztass: ...

Wieder nur wirres Zeug. Woran will ich denn festhalten und wovor verschliesse ich die Augen? Natürlich wird sich die Welt wandeln. Die hat sich immer gewandelt und wird sich weiter verändern. Wer bestreitet denn sowas?

Falls sich die Blockchain-Technologie soweit weiterentwickeln sollte, dass damit irgendwann auch das Skalierungsproblem, das Energieverschwendungsproblem und andere Probleme gelöst sind, wird es vielleicht sogar irgendwann staatliche Kryptowährungen geben, wenn man damit dann die Geldmenge besser steuern kann als aktuell.

Wer bestreitet denn sowas? Nur Bitcoin ist dafür völlig untauglich und grundsätzlich würde ich es für eine Katastrophe halten, wenn man z.B. in einer globalen Krise wie der aktuellen Pandemie die Geldmenge gar nicht steuern könnte und da nicht mal für ein oder zwei Jahre einfach Schulden aufnehmen kann um eine globale Katastrophe mit Hungersnöten zu vermeiden und eine gute medizinische Versorgung, Entwicklung von Medikamenten dagegen... sicherzustellen.

Dagegen habe ich ja nichts gesagt.
Und trotzdem wird es auch in Zukunft Bitcoin geben, so wie es eben Goldmünzen oder teure Sammelkarten gibt. Und wir haben es nun einmal mit führenden Aufsichtsbehörden bei Banken zu tun gehabt, von denen manche ihren Job nicht gemacht haben. Und jetzt kann man sich eben fragen woran das liegt. Und wenn das bei deiner staatlichen Kryptowährung, für die Bitcoin zumindest mal als Vorreiter und Paradebeispiel von Innovation einer neuen Währung ist, ihren Job auch nicht besser machen, dann kannst du auch die Kryptowährungen abschreiben. Aber immerhin habe ich noch Hoffnung in die Kryptowährungen, denn alles andere ist doch verhunzt, und wie man täglich lesen kann stimmen, wen wunderts, die Bilanzen einiger Firmen nicht mehr.

Betrüger wird es immer geben. Deshalb sollte man von allem die Finger von allem lassen, wo man das Geschäftsmodell nicht durchschauen kann. Das galt für mich schon immer in der kompletten Finanzbranche, wovon ich nie Aktien kaufen würde, weder bei klassischen Banken noch bei Fintech-Versprechen. Im Gegensatz zu Bitcoin-Fans würde ich von sowas immer die Finger lassen. Egal ob die Wirecard oder "irgendwas mit Blockchain" heißen, wo man aktuell wohl am einfachsten dumme Kleinaktionäre verarschen kann.

[Robota]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.141.179 von flitztass am 21.09.20 11:14:03

Zitat von flitztass:

Zitat von Robota: ...

Du kannst daran festhalten und deine Augen verschliessen.
Das System wird sich wandeln, ob du oder ich es wollen oder nicht spielt hier überhaupt keine Rolle.

Wieder nur wirres Zeug. Woran will ich denn festhalten und wovor verschliesse ich die Augen? Natürlich wird sich die Welt wandeln. Die hat sich immer gewandelt und wird sich weiter verändern. Wer bestreitet denn sowas?

Falls sich die Blockchain-Technologie soweit weiterentwickeln sollte, dass damit irgendwann auch das Skalierungsproblem, das Energieverschwendungsproblem und andere Probleme gelöst sind, wird es vielleicht sogar irgendwann staatliche Kryptowährungen geben, wenn man damit dann die Geldmenge besser steuern kann als aktuell.

Wer bestreitet denn sowas? Nur Bitcoin ist dafür völlig untauglich und grundsätzlich würde ich es für eine Katastrophe halten, wenn man z.B. in einer globalen Krise wie der aktuellen Pandemie die Geldmenge gar nicht steuern könnte und da nicht mal für ein oder zwei Jahre einfach Schulden aufnehmen kann um eine globale Katastrophe mit Hungersnöten zu vermeiden und eine gute medizinische Versorgung, Entwicklung von Medikamenten dagegen... sicherzustellen.

Dagegen habe ich ja nichts gesagt.
Und trotzdem wird es auch in Zukunft Bitcoin geben, so wie es eben Goldmünzen oder teure Sammelkarten gibt. Und wir haben es nun einmal mit führenden Aufsichtsbehörden bei Banken zu tun gehabt, von denen manche ihren Job nicht gemacht haben. Und jetzt kann man sich eben fragen woran das liegt. Und wenn das bei deiner staatlichen Kryptowährung, für die Bitcoin zumindest mal als Vorreiter und Paradebeispiel von Innovation einer neuen Währung ist, ihren Job auch nicht besser machen, dann kannst du auch die Kryptowährungen abschreiben. Aber immerhin habe ich noch Hoffnung in die Kryptowährungen, denn alles andere ist doch verhunzt, und wie man täglich lesen kann stimmen, wen wunderts, die Bilanzen einiger Firmen nicht mehr.

[clonecrash]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.138.689 von flitztass am 21.09.20 08:57:47

Zitat von flitztass:

Zitat von Robota: ...

Dieser Artikel über die kriminellen Geschäfte der Banken erinnert mich an die Doping Skandale der Tour de France. Es ging lange gut, aber ist der Schaden einmal verursacht, dann bleiben viele vernünftigen Menschen fern davon. Sowohl die damalige Bankenführung als auch die Aufsicht hatten versagt. Schon zu Zeiten der Internetblase haben weder Politiker noch die Konzernleiter daraus gelernt. Damals und schon bereits vor der Internetblase hätte eine Regulierung bei den Banken kommen sollen. Aber scheinbar kam viel zu wenig. Es ist ein Desaster, das man sich die Frage stellt welcher Euro oder Dollar überhaupt noch durch ein sauberes Geschäft abgewickelt wird. So weit ist es gekommen. Nein schlimmer noch, es war schon immer so. Und wenn wir über den Teich schauen, dann sollten uns manche Zahlen am Stock-Market doch sehr stutzig machen. Aber wer würde es wagen es zu verändern - ihr gutgläubigen Menschen habt Wirtschaft studiert. Es gibt da einen Film, und der heisst "Wallstreet". Da heisst es, "Ihr seit alle Ninas, No Income No Assets". Jetzt erst soll mit Geld die Aufsichtsbehörde aufgebaut und erweitert werden. Kommt das nicht viel zu spät. Liebe Aufsichtsbehörde und Zentralbanker, hier sind über Jahrzehnte viele viele Bürger betrogen worden, manche mehr und manche weniger. Das Vertrauen vieler Kleinanleger wurde aufs Spiel gesetzt. Betrügereien viel zu selten unterbunden oder gar abgestellt. Die Mafia hat viel Geld gemacht und manche haben dabei mitgespielt. Das Vertrauen ist dahin. Mein Fazit: Ihr habt entweder keine Ahnung, ihr habt zugeschaut, mitgespielt oder evtl. sogar noch mit dem Übel verdient.

Sich über die zu schlechte Bankenregulierung aufregen, und dann für einen völlig unregulierten anarcho-kapitalistischen Bitcoin die Werbetrommel rühren. Das ist einfach nur wirr. 🤔

Ich hab viele Jahre gebraucht, um die Aspekt der Freiheit und Unabhängigkeit bei Crypto Exchanges
zu verstehen, eigentlich ist es ganz einfach, jeder Menschen mit wenigen z.b. 10 $ ( oder weniger), einen Internetzugang und einem Smartphone, kann ein Crypto Konto eröffnen, als Speicher, keine Hürde mehr von Reichtum.

Crypto ist Freiheit vom faschistischen Banken und Notenbanken.

[flitztass]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.140.822 von Robota am 21.09.20 10:52:51

Zitat von Robota:

Zitat von flitztass: ...

Und wovon träumst Du jetzt? Von mehr Regulierung oder von weniger??? 🤔🤔

Mit Verlaub, für mich ist das einfach nur wirr.

Aber das scheint mir ein allgemeines Phänomen der heutigen Zeit zu sein. Viele Menschen sind mit der zunehmenden Komplexität der heutigen Welt überfordert und verwirrt und deshalb irgendwie allgemein unzufrieden und frustriert und werden dann "Wutbürger" und fordern irgendwelche aus ihrer Sicht "einfache Lösungen". Dass Sie damit nur die Grundlagen unseres nach wie vor vorhandenen einmaligen Wohlstandes völlig zerstören, bemerken sie dabei nicht.

Du kannst daran festhalten und deine Augen verschliessen.
Das System wird sich wandeln, ob du oder ich es wollen oder nicht spielt hier überhaupt keine Rolle.

Wieder nur wirres Zeug. Woran will ich denn festhalten und wovor verschliesse ich die Augen? Natürlich wird sich die Welt wandeln. Die hat sich immer gewandelt und wird sich weiter verändern. Wer bestreitet denn sowas?

Falls sich die Blockchain-Technologie soweit weiterentwickeln sollte, dass damit irgendwann auch das Skalierungsproblem, das Energieverschwendungsproblem und andere Probleme gelöst sind, wird es vielleicht sogar irgendwann staatliche Kryptowährungen geben, wenn man damit dann die Geldmenge besser steuern kann als aktuell.

Wer bestreitet denn sowas? Nur Bitcoin ist dafür völlig untauglich und grundsätzlich würde ich es für eine Katastrophe halten, wenn man z.B. in einer globalen Krise wie der aktuellen Pandemie die Geldmenge gar nicht steuern könnte und da nicht mal für ein oder zwei Jahre einfach Schulden aufnehmen kann um eine globale Katastrophe mit Hungersnöten zu vermeiden und eine gute medizinische Versorgung, Entwicklung von Medikamenten dagegen... sicherzustellen.