Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 2759)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 25.04.24 16:29:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.900.505 von mick11 am 27.08.20 12:58:31
Es gab sowas auch schon vor Jahren bei bitbonds.com.
Jedoch wenn Kreditausfälle waren, ist man als Kunde drauf sitzen geblieben. Bin schon mehrfach mit kleinen Summen drauf reingefallen. Wartet einfach den nächsten Hype ab. Es dauert nicht mehr lange - vielleicht noch ein Jahr ... der kommt bei Bitcoin so regelmäßig wie ein Uhrwerk. Warum weiß ich aber auch nicht. Der letzte hatte das Top Ende 2017. Diesmal vielleicht Ende 2021, start eventuell Anfang 2021. Der Bitcoin lebt in 4 Jahreszyklen.
Zitat von mick11: Jetzt gibt es von Voyager Digital Zinsen auf Bitcoin und anderen Währungen, dazu gibt es noch einen Zinsbeschleuniger.
Was ist davon zu halten?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12872483-voyager…
Es gab sowas auch schon vor Jahren bei bitbonds.com.
Jedoch wenn Kreditausfälle waren, ist man als Kunde drauf sitzen geblieben. Bin schon mehrfach mit kleinen Summen drauf reingefallen. Wartet einfach den nächsten Hype ab. Es dauert nicht mehr lange - vielleicht noch ein Jahr ... der kommt bei Bitcoin so regelmäßig wie ein Uhrwerk. Warum weiß ich aber auch nicht. Der letzte hatte das Top Ende 2017. Diesmal vielleicht Ende 2021, start eventuell Anfang 2021. Der Bitcoin lebt in 4 Jahreszyklen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.895.987 von GuentherFranz am 27.08.20 06:58:29
Du widersprichst dir doch selber.
Bitcoin ermöglicht "Zahlungsverkehr ohne dritte (regulative) Instanz"
PayPal, Venmo, Alipay und WeChat, M-Pesa, Paytm ist Zahlungsverkehr mit dritter (regulativer) Instanz
Und genau da liegt der Wert von Bitcoin, in der Unabhängigkeit von Politik, Firmen, Einzelpersonen, Ländern, Religionen usw
Die Absicherung geschieht eben gerade durch die Stromkosten.
Denn um Bitcoin zu knacken, musst du Kosten in höher der kumulativen Stromkosten aufwenden, um die einzelnen Blockchaineinträge rück-abzuwickeln.
Es wäre ja auch albern zu glauben, das ein weltweit unabhängiges Zahlungssystem für sagen wir ein paar Million Euro am Tag sicher zu betreiben wäre.
Zitat von GuentherFranz: Bitcoin hat das alte double spending Problem im digitalen Zahlungsverkehr ohne dritte (regulative) Instanz, also peer to peer wirklich gelöst.
...
Bitcoin löst ein Problem was in Wirklichkeit nicht existiert. Denn es gibt bereits zahlreiche moderne Zahlungssystem wie PayPal, Venmo, Alipay und WeChat, M-Pesa, Paytm, die von Milliarden Menschen genutzt werden - ohne Bitcoin. Weiterhin arbeiten die Notenbanken an Central Bank Digital Currencies. Traditionelle Handels- und Geschäftsbanken werden damit Geschichte.
Du widersprichst dir doch selber.
Bitcoin ermöglicht "Zahlungsverkehr ohne dritte (regulative) Instanz"
PayPal, Venmo, Alipay und WeChat, M-Pesa, Paytm ist Zahlungsverkehr mit dritter (regulativer) Instanz
Und genau da liegt der Wert von Bitcoin, in der Unabhängigkeit von Politik, Firmen, Einzelpersonen, Ländern, Religionen usw
Die Absicherung geschieht eben gerade durch die Stromkosten.
Denn um Bitcoin zu knacken, musst du Kosten in höher der kumulativen Stromkosten aufwenden, um die einzelnen Blockchaineinträge rück-abzuwickeln.
Es wäre ja auch albern zu glauben, das ein weltweit unabhängiges Zahlungssystem für sagen wir ein paar Million Euro am Tag sicher zu betreiben wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.899.512 von Newton261 am 27.08.20 11:46:20Jetzt gibt es von Voyager Digital Zinsen auf Bitcoin und anderen Währungen, dazu gibt es noch einen Zinsbeschleuniger.
Was ist davon zu halten?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12872483-voyager…
Was ist davon zu halten?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12872483-voyager…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.895.987 von GuentherFranz am 27.08.20 06:58:29Einige grundsätzliche Überlegungen zum Stromverbrauch des Internet.
Das Internet ist der Größte Stromfresser überhaupt.
Allein in Deutschland benötigten Server und Rechenzentren im Jahr 2017 insgesamt 13,2 Mrd. kWh Strom, das hat das Borderstep Institut errechnet – ungefähr so viel, wie die Stadt Berlin insgesamt an Strom verbraucht.
https://www.eon.de/de/eonerleben/warum-der-stromverbrauch-im…
Das sind noch nicht mal die großen Rechenzentren.
Geht doch lieber in Bibliotheken oder in lokale Läden. Telefonieren kann man auch mit Freunden oder Briefe schreiben. Wer brauch Google, Facebook oder Amazon?
Das Internet ist der Größte Stromfresser überhaupt.
Allein in Deutschland benötigten Server und Rechenzentren im Jahr 2017 insgesamt 13,2 Mrd. kWh Strom, das hat das Borderstep Institut errechnet – ungefähr so viel, wie die Stadt Berlin insgesamt an Strom verbraucht.
https://www.eon.de/de/eonerleben/warum-der-stromverbrauch-im…
Das sind noch nicht mal die großen Rechenzentren.
Geht doch lieber in Bibliotheken oder in lokale Läden. Telefonieren kann man auch mit Freunden oder Briefe schreiben. Wer brauch Google, Facebook oder Amazon?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.896.203 von andyk73 am 27.08.20 07:40:10
Das ist nicht vergleichbar. Der Stromverbrauch entsteht ausschließlich durch die Konkurenz der Miner. Dabei ist es theoretisch egal, ob man 100 BTC alle 10 min erstellt oder 0.01 BTC.
Aber je höher der potentielle Gewinn (Anzahl der BTC pro Block x Preis USD/BTC) desto mehr Miner sind aktiv und desto höher wird der Stromverbrauch.
Zitat von andyk73: Der derzeitige Stromverbrauch wird sich meiner Meinung nach ändern, wenn die max. Anzahl von 21 Mio. BTC geschürft wurden. Ist bei vielen Produkten bzw Gütern ja auch so - die Herstellung kostet Strom, Rohstoffe, Chemikalien usw und nach der Herstellung fallen diese Kosten zum größten Teil weg.
Das ist nicht vergleichbar. Der Stromverbrauch entsteht ausschließlich durch die Konkurenz der Miner. Dabei ist es theoretisch egal, ob man 100 BTC alle 10 min erstellt oder 0.01 BTC.
Aber je höher der potentielle Gewinn (Anzahl der BTC pro Block x Preis USD/BTC) desto mehr Miner sind aktiv und desto höher wird der Stromverbrauch.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.895.987 von GuentherFranz am 27.08.20 06:58:29Meine ersten BTC´s habe ich um die 200 gekauft - ne miserable Performance sieht (glaube ich) anders aus. 
Die geplanten CBDC´s der Notenbanken werden wohl SC´s sein, so das die Notenbanken bei Bedarf einfach neue CBDC´s erschaffen können, so wie das halt beim Fiatgeld auch läuft.
Der derzeitige Stromverbrauch wird sich meiner Meinung nach ändern, wenn die max. Anzahl von 21 Mio. BTC geschürft wurden. Ist bei vielen Produkten bzw Gütern ja auch so - die Herstellung kostet Strom, Rohstoffe, Chemikalien usw und nach der Herstellung fallen diese Kosten zum größten Teil weg.
Die geplanten CBDC´s der Notenbanken werden wohl SC´s sein, so das die Notenbanken bei Bedarf einfach neue CBDC´s erschaffen können, so wie das halt beim Fiatgeld auch läuft.
Der derzeitige Stromverbrauch wird sich meiner Meinung nach ändern, wenn die max. Anzahl von 21 Mio. BTC geschürft wurden. Ist bei vielen Produkten bzw Gütern ja auch so - die Herstellung kostet Strom, Rohstoffe, Chemikalien usw und nach der Herstellung fallen diese Kosten zum größten Teil weg.
Einige grundsätzliche Überlegungen zum Stromverbrauch von Bitcoin.
Bitcoin hat das alte double spending Problem im digitalen Zahlungsverkehr ohne dritte (regulative) Instanz, also peer to peer wirklich gelöst. Als Konsens Verfahren kommt Proof of Work zum Einsatz. Bitcoin läuft damit nun 11 Jahre ordentlich - aber zum Preis eines aberwitzigen Stromverbrauchs. Dazu kommt miserable Performance was die Nutzung als allgemein nutzbares Zahlungssystem verhindert.
Angesichts dieses Aufwands an Strom stellt sich die Frage nach dem Preis für p2p und ob die moderne Welt das wirklich braucht. Die klare Antwort lautet NEIN. Bitcoin löst ein Problem was in Wirklichkeit nicht existiert. Denn es gibt bereits zahlreiche moderne Zahlungssystem wie PayPal, Venmo, Alipay und WeChat, M-Pesa, Paytm, die von Milliarden Menschen genutzt werden - ohne Bitcoin. Weiterhin arbeiten die Notenbanken an Central Bank Digital Currencies. Traditionelle Handels- und Geschäftsbanken werden damit Geschichte.
Eigentlich ist die Bitcoin Geschichte an dieser Stelle auch beendet und Bitcoin könnte ins Technik Museum - wenn es nicht dieses unsägliche Bitcoin Marketing geben würde welches seit 2016 das Bullshit Zepter schwingt. Plötzlich wurde Bitcoin ein Investment, digitales Gold oder eine neue Währung. Dabei wird Bitcoin überhaupt nicht als das genutzt wofür es da ist und wofür es den irrsinnigen Stromverbrauch hat. Die Insider nennen das Proof of Nothing bei höchsten Hash Raten.
Wie immer nur meine Meinung. Keine Anlageempfehlung.
Bitcoin hat das alte double spending Problem im digitalen Zahlungsverkehr ohne dritte (regulative) Instanz, also peer to peer wirklich gelöst. Als Konsens Verfahren kommt Proof of Work zum Einsatz. Bitcoin läuft damit nun 11 Jahre ordentlich - aber zum Preis eines aberwitzigen Stromverbrauchs. Dazu kommt miserable Performance was die Nutzung als allgemein nutzbares Zahlungssystem verhindert.
Angesichts dieses Aufwands an Strom stellt sich die Frage nach dem Preis für p2p und ob die moderne Welt das wirklich braucht. Die klare Antwort lautet NEIN. Bitcoin löst ein Problem was in Wirklichkeit nicht existiert. Denn es gibt bereits zahlreiche moderne Zahlungssystem wie PayPal, Venmo, Alipay und WeChat, M-Pesa, Paytm, die von Milliarden Menschen genutzt werden - ohne Bitcoin. Weiterhin arbeiten die Notenbanken an Central Bank Digital Currencies. Traditionelle Handels- und Geschäftsbanken werden damit Geschichte.
Eigentlich ist die Bitcoin Geschichte an dieser Stelle auch beendet und Bitcoin könnte ins Technik Museum - wenn es nicht dieses unsägliche Bitcoin Marketing geben würde welches seit 2016 das Bullshit Zepter schwingt. Plötzlich wurde Bitcoin ein Investment, digitales Gold oder eine neue Währung. Dabei wird Bitcoin überhaupt nicht als das genutzt wofür es da ist und wofür es den irrsinnigen Stromverbrauch hat. Die Insider nennen das Proof of Nothing bei höchsten Hash Raten.
Wie immer nur meine Meinung. Keine Anlageempfehlung.
Wer interessiert sich für den Stromverbrauch, niemanden. Keiner macht sich Gedanken über die Explorerkosten bei Gold oder die Schädlichkeit der Batterieherstellung von Tesla, also einfach nur negative Propaganda!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.890.830 von flitztass am 26.08.20 17:35:09Ich hoffe, du achtest auch beim Haus-, Autokauf und bei deinen sonstigen täglichen Einkäufen bzw Vergnügungen auf den jeweiligen Stromverbrauch für die Herstellung, Produktion, Lagerung usw für die von dir benötigten bzw gewünschten Produkte und Dienstleistungen.
Zitat von flitztass: Ich kenne zwei ernstzunehmende Seiten, welche versuchen, den Energieverbrauch von Bitcoin zu schätzen:
https://digiconomist.net/bitcoin-energy-consumption/
https://www.cbeci.org
Die kommen beide auf eine Schätzung von ca. 60-70 TWh pro Jahr. Das entspricht etwa dem Stromverbrauch eines Landes wie der Schweiz oder Österreich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.893.527 von GuentherFranz am 26.08.20 20:37:27
Wie immer schmeisst du in der Sandkiste anderen Kindern Sand ins Gesicht und nennst das "spielen".
Jedes dieser Zahlungssysteme kann dich ausschließen und du kannst dich nicht dagegen wehren.
Bitcoin kann niemanden ausschließen.
Ein Porsche ist auch ein Scheiß-Auto, wenn du damit ne Küche abtransportieren möchtest.
Zitat von GuentherFranz: Es ist davon auszugehen, dass Systeme wie Paypal, Wechat, Alipay usw. noch effizienter sind als VISA und damit Bitcoin komplett alt aussehen lassen.
Wie immer schmeisst du in der Sandkiste anderen Kindern Sand ins Gesicht und nennst das "spielen".
Jedes dieser Zahlungssysteme kann dich ausschließen und du kannst dich nicht dagegen wehren.
Bitcoin kann niemanden ausschließen.
Ein Porsche ist auch ein Scheiß-Auto, wenn du damit ne Küche abtransportieren möchtest.
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