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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 430)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 24.04.24 10:52:40 von
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      schrieb am 30.11.22 18:40:11
      Beitrag Nr. 42.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.835.448 von aldy78 am 30.11.22 10:07:34
      Zitat von aldy78: die basherfraktion hier sollte sich beim ankleben auf den strassen gut anziehen - winter is coming! 🤡🥳🤭


      Das war ja wohl der sinnloseste "Beitrag" seit bestehen dieses Forums. :rolleyes:
      BTC zu USD | 16.773,41 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 18:17:18
      Beitrag Nr. 42.543 ()
      @Ray_Valentine

      "Die EZB scheint ein wenig Angst streuen zu wollen... oder haben die Angst vor Konkurrenz?"

      So ist es. Als Werterhalt ist der Euro nicht geeignet. Eine rohstoffgedeckte Kryptowährung könnte eine Alternative sein.
      Leider gibt es keine interessanten Produkte. So muss man sich seine "eigene" Währung schaffen.
      Mal sehen, wie der Markt nach der Powell Rede reagiert.
      BTC zu USD | 16.842,25 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 17:30:00
      Beitrag Nr. 42.542 ()
      2,95 % nach oben, immerhin. Frankenstein hätte in dieser Situation geschrien: es lebt....!
      BTC zu USD | 16.880,46 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 15:29:07
      Beitrag Nr. 42.541 ()
      Die EZB scheint ein wenig Angst streuen zu wollen... oder haben die Angst vor Konkurrenz? 🤔

      https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7003660…

      Das letzte Gefecht des Bitcoin

      30. November 2022

      Von Ulrich Bindseil und Jürgen Schaaf

      Inmitten der weitreichenden Auswirkungen auf die Kryptomärkte nach dem Zusammenbruch einer großen Kryptobörse wirft der EZB-Blog einen Blick darauf, wo wir mit Bitcoin stehen.

      Der Wert von Bitcoin erreichte im November 2021 einen Höchststand von 69.000 USD, bevor er bis Mitte Juni 2022 auf 17.000 USD fiel. Seitdem schwankt der Wert um 20.000 USD. Für Bitcoin-Befürworter bedeutet die scheinbare Stabilisierung eine Verschnaufpause auf dem Weg zu neuen Höhenflügen. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es sich um ein künstlich herbeigeführtes letztes Aufatmen vor dem Weg in die Bedeutungslosigkeit handelt - und das war bereits vor der Pleite von FTX absehbar, die den Bitcoin-Kurs auf deutlich unter 16.000 USD fallen ließ.
      Bitcoin wird kaum für legale Transaktionen verwendet

      Bitcoin wurde geschaffen, um das bestehende Geld- und Finanzsystem zu überwinden. Im Jahr 2008 veröffentlichte der pseudonyme Satoshi Nakamoto das Konzept. Seitdem wird Bitcoin als globale, dezentralisierte digitale Währung vermarktet. Das Konzept und die technischen Unzulänglichkeiten von Bitcoin machen es jedoch als Zahlungsmittel fragwürdig: Echte Bitcoin-Transaktionen sind umständlich, langsam und teuer. Bitcoin wurde nie in nennenswertem Umfang für legale Transaktionen in der realen Welt verwendet.

      Mitte der 2010er Jahre begann die Hoffnung, dass der Wert von Bitcoin unweigerlich in immer neue Höhen steigen würde, die Erzählung zu dominieren. Aber auch als Investition ist Bitcoin nicht geeignet. Er generiert keinen Cashflow (wie Immobilien) oder Dividenden (wie Aktien), kann nicht produktiv genutzt werden (wie Rohstoffe) und bietet keinen sozialen Nutzen (wie Gold). Die Marktbewertung von Bitcoin basiert daher auf reiner Spekulation.

      Spekulationsblasen sind darauf angewiesen, dass neues Geld nachfließt. Auch Bitcoin hat immer wieder von Wellen neuer Investoren profitiert. Die Manipulationen durch einzelne Börsen oder Stablecoin-Anbieter etc. während der ersten Wellen sind gut dokumentiert, weniger jedoch die stabilisierenden Faktoren nach dem vermeintlichen Platzen der Blase im Frühjahr.

      Große Bitcoin-Investoren haben die stärksten Anreize, die Euphorie aufrechtzuerhalten.

      Große Bitcoin-Investoren haben die stärksten Anreize, die Euphorie aufrechtzuerhalten. Ende 2020 begannen einzelne Unternehmen, Bitcoin auf Firmenkosten zu fördern. Auch einige Venture-Capital-Firmen (VC) investieren weiterhin kräftig. Trotz des anhaltenden "Krypto-Winters" beliefen sich die VC-Investitionen in die Krypto- und Blockchain-Branche Mitte Juli auf 17,9 Mrd. USD.
      Regulierung kann als Zustimmung missverstanden werden

      Großinvestoren finanzieren auch Lobbyisten, die ihre Anliegen bei Gesetzgebern und Regulierungsbehörden durchsetzen. Allein in den USA hat sich die Zahl der Krypto-Lobbyisten von 115 im Jahr 2018 auf 320 im Jahr 2021 fast verdreifacht. Ihre Namen lesen sich manchmal wie ein "Who is Who" der US-Regulierungsbehörden.

      Aber Lobbying-Aktivitäten brauchen einen Resonanzboden, um Wirkung zu zeigen. In der Tat haben Gesetzgeber manchmal den Zustrom von Geldern erleichtert, indem sie die vermeintlichen Vorzüge von Bitcoin unterstützten und eine Regulierung anboten, die den Eindruck vermittelte, dass Kryptoanlagen nur eine weitere Anlageklasse sind. Doch die Risiken von Kryptoanlagen sind unter den Regulierungsbehörden unbestritten. Im Juli forderte der Rat für Finanzstabilität (Financial Stability Board, FSB), dass Kryptoanlagen und -märkte einer wirksamen Regulierung und Aufsicht unterworfen werden müssen, die den von ihnen ausgehenden Risiken angemessen ist - nach dem Motto "gleiches Risiko, gleiche Regulierung".

      Die Gesetzgebung zu Krypto-Assets wurde in den letzten Jahren jedoch manchmal nur langsam ratifiziert - und die Umsetzung hinkt oft hinterher. Außerdem gehen die verschiedenen Rechtsordnungen nicht mit demselben Tempo und demselben Ehrgeiz vor. Während sich die EU mit der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (Markets in Crypto-Assets Regulation - MICA) auf ein umfassendes Regulierungspaket geeinigt hat, konnten sich der Kongress und die Bundesbehörden in den USA noch nicht auf kohärente Regeln einigen.

      Der Glaube, dass der Innovation um jeden Preis Raum gegeben werden muss, hält sich hartnäckig.

      Die derzeitige Regulierung von Kryptowährungen ist teilweise von falschen Vorstellungen geprägt. Der Glaube, dass der Innovation um jeden Preis Raum gegeben werden muss, hält sich hartnäckig hartnäckig. Da Bitcoin auf einer neuen Technologie - DLT / Blockchain - basiert, hätte er ein hohes Transformationspotenzial. Erstens haben diese Technologien bisher nur einen begrenzten Wert für die Gesellschaft geschaffen - ganz gleich, wie groß die Erwartungen an die Zukunft sind. Zweitens ist der Einsatz einer vielversprechenden Technologie keine hinreichende Bedingung für einen Mehrwert eines darauf basierenden Produkts.

      Die vermeintliche Sanktion der Regulierung hat auch die konventionelle Finanzindustrie in Versuchung gebracht, den Kunden den Zugang zu Bitcoin zu erleichtern. Dies betrifft sowohl Vermögensverwalter und Zahlungsdienstleister als auch Versicherer und Banken. Der Einstieg der Finanzinstitute suggeriert den Kleinanlegern, dass Investitionen in Bitcoin sinnvoll sind.

      Es ist auch erwähnenswert, dass das Bitcoin-System ein noch nie dagewesener Umweltverschmutzer ist. Erstens verbraucht es Energie in der Größenordnung ganzer Volkswirtschaften. Schätzungen zufolge verbraucht das Bitcoin-Mining pro Jahr so viel Strom wie Österreich. Zweitens produziert es Berge von Hardware-Müll. Eine Bitcoin-Transaktion verbraucht Hardware, die mit der von zwei Smartphones vergleichbar ist. Das gesamte Bitcoin-System erzeugt so viel E-Müll wie die gesamten Niederlande. Diese Ineffizienz des Systems ist kein Makel, sondern eine Besonderheit. Sie ist eine der Besonderheiten, die die Integrität des vollständig dezentralisierten Systems gewährleisten.
      Die Förderung von Bitcoin birgt ein Reputationsrisiko für Banken

      Da Bitcoin weder als Zahlungssystem noch als Anlageform geeignet erscheint, sollte er regulatorisch als beides behandelt und somit nicht legitimiert werden. Auch die Finanzbranche sollte sich vor den langfristigen Schäden hüten, die die Förderung von Bitcoin-Investitionen mit sich bringt - trotz der kurzfristigen Gewinne, die sie erzielen könnten (auch wenn sie nicht mit im Spiel sind). Die negativen Auswirkungen auf die Kundenbeziehungen und der Reputationsschaden für die gesamte Branche könnten enorm sein, sobald die Bitcoin-Anleger weitere Verluste gemacht haben.
      BTC zu USD | 16.826,51 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 15:08:52
      Beitrag Nr. 42.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.837.524 von Synercon am 30.11.22 15:08:07sorry, sollte heißen daher derzeit wenig Potenzial nach oben.......!
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      Avatar
      schrieb am 30.11.22 15:08:07
      Beitrag Nr. 42.539 ()
      Derzeit zeichnet sich noch gar nichts ab und läuft zwischen 15,6 und 17,5 seitwärts. Das Volumen ist sehr gering. Derzeit verkaufen nur die, die müssen wie Miner etc. und es kaufen auch nur ein paar die ein wenig ihren Durchschnittskurs anpassen und ein wenig akkumulieren. Aber keine großen Volumina. Daher derzeit Potenzial nach oben. Nach unten hängt es vor allem davon ab ob Genesis, DCG etc. eine Insolvenz vermeiden können. Passiert hier was, geht es nochmals ordentlich runter. Schaffen die eine Sanierung bzw. Restrukturierung ohne Insolvenz, dürfte hier ein Boden gefunden werden. Ich warte daher weiterhin ab. Zudem kommt immer mehr Druck von Seiten der Politik.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 14:29:41
      Beitrag Nr. 42.538 ()
      Die Krypto-Kernschmelze: War’s das jetzt mit Bitcoin und Co.?

      https://wiwo-boersenwoche.podigee.io/45-neue-episode
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      Avatar
      schrieb am 30.11.22 12:01:06
      Beitrag Nr. 42.537 ()
      Bitcoin
      Erholungsrallye oder Strohfeuer? Bitcoin knackt zeitweise 17.000-Dollar-Marke!
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16268120-kryptowa…
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      Avatar
      schrieb am 30.11.22 10:31:03
      Beitrag Nr. 42.536 ()
      Sobald die US-Renditen nicht mehr steigen, wird der USD uninteressant.
      Vermutlich werden Rohstoffe und auch Bitcoin / Ethereum von der USD-Schwäche profitieren.

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      Avatar
      schrieb am 30.11.22 10:12:42
      Beitrag Nr. 42.535 ()
      Zurzeit ist Palladium long eine Alternative zu den Long-Zertifikaten auf den Bitcoin-Future.

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