Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 714)

[clonecrash]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.868.969 von MrBitCoin am 28.06.22 07:39:36

Zitat von MrBitCoin: Klimaschädling, Spekulationsobjekt und Pyramidenspiel, BitCoin 💩

steigende Zinsen & Energiepreise führen das Geschäftsmodell der Kryptominer ad absurdum,
es bleibt Nichts ausser pure Energieverschwendung und am Ende Insolvenz.

BitCoin Lemminge (manche hier tragen virtuelle digitale Zwangsjäckchen) können nicht rechnen,
nur dem Trend hinterherlaufen und der fällt 📉
Am Ende ist das gesamte Fiat weg, dazu Schulden bei Verwandten, HartzIV und Selbstauflösung ...

das ist euer Leben hier, sich nicht um seine eigenen Investment kümmern und über das Geld anderer Leute reden, so Tief bist du gesunken.

[clonecrash]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.869.068 von GuentherFranz am 28.06.22 07:59:20

Zitat von GuentherFranz: Das eigentliche Drama aus meiner Sicht ist, dass Bitcoin nicht weiterentwickelt wurde. Der Widerspruch zwischen Performance, Sicherheit und Betriebskosten wurde nie aufgelöst. Die Doppelfunktion von Bitcoin als "Coin" und Produktionskostenträger war eine schlaue Lösung für die ersten Jahre in denen es in erster Linie darum ging das Netzwerk zu finanzieren um zu beweisen, dass trustless P2P funktioniert. Nun, es funktioniert und jetzt wäre es schon längst an der Zeit, die Betriebskosten vom Preis zu trennen. Ein weiteres größeres Problem ist der fehlende Eigentumsschutz. Bitcoin unterscheidet nicht zwischen Besitz und Eigentum. Deshalb ist Bitcoin extrem anfällig für Diebstahl. Bitcoin Verwahrung durch Dritte ist ein Witz.
Stellt man sich die Frage, wieso Bitcoin nicht weiterentwickelt wurde und wird, kommt man bald zur Rolle der Miner. Die Miner entscheiden über den Code der ausgeführt wird. Und es wird der Code genommen, der maximalen Nettogewinn bringt durch maximale Ineffizienz. Fortschritt funktioniert allerdings genau umgekehrt. So ist Bitcoin in eine technologische Sackgasse geraten aus der es aus meiner Sicht nicht mehr herauskommt.
Vor diesem Hintergrund hat die Bitcoin Vermarktung immer wieder ihr Narrativ geändert, ich nenne das Bitcoin Bullshit Marketing weil es nur auf Lügengeschichten beruht. Blickt man hinter diese Fassade zeigt sich ein Ponzi Schema. Die Betreiber sind die Miner und die Exchanges. Nur meine Meinung.

Experte, welche Investment hast du eigentlich jetzt gerade, für dich ist auch besser, über das Geld anderer Leute zu reden.

[GuentherFranz]

Das eigentliche Drama aus meiner Sicht ist, dass Bitcoin nicht weiterentwickelt wurde. Der Widerspruch zwischen Performance, Sicherheit und Betriebskosten wurde nie aufgelöst. Die Doppelfunktion von Bitcoin als "Coin" und Produktionskostenträger war eine schlaue Lösung für die ersten Jahre in denen es in erster Linie darum ging das Netzwerk zu finanzieren um zu beweisen, dass trustless P2P funktioniert. Nun, es funktioniert und jetzt wäre es schon längst an der Zeit, die Betriebskosten vom Preis zu trennen. Ein weiteres größeres Problem ist der fehlende Eigentumsschutz. Bitcoin unterscheidet nicht zwischen Besitz und Eigentum. Deshalb ist Bitcoin extrem anfällig für Diebstahl. Bitcoin Verwahrung durch Dritte ist ein Witz.
Stellt man sich die Frage, wieso Bitcoin nicht weiterentwickelt wurde und wird, kommt man bald zur Rolle der Miner. Die Miner entscheiden über den Code der ausgeführt wird. Und es wird der Code genommen, der maximalen Nettogewinn bringt durch maximale Ineffizienz. Fortschritt funktioniert allerdings genau umgekehrt. So ist Bitcoin in eine technologische Sackgasse geraten aus der es aus meiner Sicht nicht mehr herauskommt.
Vor diesem Hintergrund hat die Bitcoin Vermarktung immer wieder ihr Narrativ geändert, ich nenne das Bitcoin Bullshit Marketing weil es nur auf Lügengeschichten beruht. Blickt man hinter diese Fassade zeigt sich ein Ponzi Schema. Die Betreiber sind die Miner und die Exchanges. Nur meine Meinung.

[Longshortdevil]

Zitat von Dactylus2:

Zitat von Longshortdevil: ...

Wenn man diesen Threat hier liest, dann ist Bitcoin für sämtliche Energieprobleme der Erde zuständig 😂 Bitcoin, dieser Klima Killer 😎

laut statistischem Bundesamt wurde für die Bitcoin-Hasherei gut 0,5% der elektrischen Energieproduktion verbrannt. Wofür hätten die Bitcoiner ihr Einkommen sont aufgewendet wenn sie diese Option nicht gehabt hätten? Wofür würdest du das Geld, das du für Bitcoin und Co ausgibst sonst verwenden wenn es das nicht gäbe?

Ich bin Spekulant, schaue, wo Speck dran ist (Short), oder wo es Überverkaufte Signale gibt (Long). Ich mache kein Day Trading (ist mir zu anstrengend), sondern bin im Swing Trading z.uhause.

Kenne ehrlich gesagt kein Threat, bei dem es immer wieder um das Thema Energie etc. geht. Als ich im März 2020 Short bei Lufthansa und Boeing short gegangen bin, habe ich das nicht getan, weil die Luftfahrt zuviel Kerosin verbrennt, sondern weil das Geschäftsmodell nicht mehr funktionierte. Mein Short auf Nordex tätige ich nicht, weil ich etwas gegen Windräder habe, sondern weil die Firma seit Jahren hausgemachte Probleme hat.

Ich bin seit drei Wochen short bei Öl und Weizen, bin ich jetzt ein guter Mensch?

Ether und Bitcoin werde ich sehr lange halten, weil ich erstens den Kryptozug 2018 verpasst habe, die Volalität so hoch ist, daß man kaum ein perfekten Einstiegspunkt findet und ich insgesamt davon überzeugt bin. Insbesondere sind beide First mover, in jungen Märkten ist das extrem wichtig.

Immerhin ändert Ether ja demnächst auf proof of stake, daß müsste dir dann auch gefallen😎

[MrBitCoin]

Klimaschädling, Spekulationsobjekt und Pyramidenspiel, BitCoin 💩

steigende Zinsen & Energiepreise führen das Geschäftsmodell der Kryptominer ad absurdum,
es bleibt Nichts ausser pure Energieverschwendung und am Ende Insolvenz.

BitCoin Lemminge (manche hier tragen virtuelle digitale Zwangsjäckchen) können nicht rechnen,
nur dem Trend hinterherlaufen und der fällt 📉
Am Ende ist das gesamte Fiat weg, dazu Schulden bei Verwandten, HartzIV und Selbstauflösung ...

[Dactylus2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.866.422 von Longshortdevil am 27.06.22 17:59:10

Zitat von Longshortdevil:

Zitat von Dactylus2: Wer will Bargeld und Elektro-Ponzis verbieten?

Wenn man diesen Threat hier liest, dann ist Bitcoin für sämtliche Energieprobleme der Erde zuständig 😂 Bitcoin, dieser Klima Killer 😎

laut statistischem Bundesamt wurde für die Bitcoin-Hasherei gut 0,5% der elektrischen Energieproduktion verbrannt. Wofür hätten die Bitcoiner ihr Einkommen sont aufgewendet wenn sie diese Option nicht gehabt hätten? Wofür würdest du das Geld, das du für Bitcoin und Co ausgibst sonst verwenden wenn es das nicht gäbe?

[Dactylus2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.868.306 von MrMayonaise am 27.06.22 23:18:21

Zitat von MrMayonaise: Wie der Alkoholiker die Flasche braucht, so braucht der Kryptocoin einen stetigen Zufluss frischen Geldes, denn sonst wird es für alle Beteiligten höchst unangenehm.
Doch woher soll das Geld kommen?
Fakt ist, das Pulver ist weitestgehend verbrannt - wer in Kryptos machen wollte ist mittlerweile längst mit seinem Ersparten drin, jeder weitere Euro, jeder weitere Dollar in das Kryptocasino geht direkt vom Munde ab und schmerzt.

Das kann solange laufen bis keiner mehr bereit ist, die Früchte seiner Arbeit dafür zu verballern. Wie lang das geht ist schwer zu sagen. Immerhin handelt es sich um das mit Abstand größte Ponzi der Menschheitsgeschichte. Alle anderen Ponzis waren immer geografisch und sozial eng begrenzt. Am Beispiel der präsidialen Verjubelung eines Teils des Staatshaushaltes von El Salvador lässt sich erkennen, dass da noch einiges machbar ist. Gerade in sehr armen Regionen ohne funktionierendes flächendeckendes Bankwesen - hauptsächlich in Afrika - befürchte ich, dass dort noch einige Opfer zu finden sind.

Ja das Geld sitzt nicht mehr so locker und neue Stimulus-Schecks zum verzocken gibt es wohl erstmal nicht.
Dazu kommt die Inflation, Rezession, Zinserhöhung.

Wahrscheinlich hat die Coronapandemieisolation vieler Menschen mit ihren Lohn- und Gehaltsüberschüssen mit zum Aufblähen der Ponzis beigetragen.
...
kraftvolle, passende Metaphern :-)

[MrMayonaise]

Der Anfang vom Ende der Kryptos

Wie der Alkoholiker die Flasche braucht, so braucht der Kryptocoin einen stetigen Zufluss frischen Geldes, denn sonst wird es für alle Beteiligten höchst unangenehm.
Doch woher soll das Geld kommen?
Fakt ist, das Pulver ist weitestgehend verbrannt - wer in Kryptos machen wollte ist mittlerweile längst mit seinem Ersparten drin, jeder weitere Euro, jeder weitere Dollar in das Kryptocasino geht direkt vom Munde ab und schmerzt.
Ja das Geld sitzt nicht mehr so locker und neue Stimulus-Schecks zum verzocken gibt es wohl erstmal nicht.
Dazu kommt die Inflation, Rezession, Zinserhöhung.
Wechselbuden im Internet sind zu modernen Hütchenspielern geworden, die dem Gläubigen nicht nur ein paar hundert Euro, sondern gleich das gesamte Geld aus der Tasche ziehen, bevor sie unter anderem Namen wieder neu am Markt firmieren.
Insgesamt keine guten Aussichten für ein Pyramidenspiel, bei dem die meisten Teilnehmer in ihrem Depot bereits jetzt auf tiefrote Zahlen glotzen.
Sogar der Schrottcoin-Messias und Hoffnungsträger aller Kryptojünger, Elon Musk, ist verdächtig still geworden obwohl er seit Jahren schon unter schwerer Twitteritis leidet.
Wie geht es also weiter?
Der Kurs der Kryptos wird weiter fallen, die unberechtigte Aufmerksamkeit die die Kryptos hatten schwindet und am Ende werden die meisten ihr Geld - oder was davon noch übrig ist - wieder in seriöse Investments stecken.
Ein paar Unbelehrbare werden in der Spielothek am Bahnhof substituieren, aber das Gros zieht mit der Karawane weiter und leckt sich still die Wunden.

[Synercon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.865.384 von Marktstratege am 27.06.22 15:50:57

Bist Du ein Bot, der ständig das gleiche wiederholt um alle 10 Minuten den BTC hier zu pushen? Ist schon peinlich wie Du hier das Forum verstopfst. Kommst jetzt auf ignore.

[Klawussik]

Wenn ich hier so mitlese, fällt mit nur noch der Spruch von Dieter Nuhr ein

Keine Ahnung