The Kraft Heinz Company (Seite 107)
eröffnet am 08.07.15 10:54:10 von
neuester Beitrag 02.04.24 18:21:18 von
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Bei 24€ komm ich mit an Bord, sieht nach nem fairen Preis aus.
Ich denke ihr habt Recht
Das könnte auch durch Arbitrage kommen wenn die US Börsen öffnen.
Bei uns ist es meistens schon seit morgens gestiegen und bei Eröffnung der US Börsen gleicht es sich wieder an
Das könnte auch durch Arbitrage kommen wenn die US Börsen öffnen.
Bei uns ist es meistens schon seit morgens gestiegen und bei Eröffnung der US Börsen gleicht es sich wieder an
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.713.405 von Deflair am 18.02.20 15:43:26
Dazu kann ich nichts Sinnvolles sagen. Ich weiß, dass es intraday-trader gibt und Anleger, die aus Kursmustern irgendetwas schließen wollen.
Weder mit dem einen noch mit dem anderen kann ich irgendetwas anfangen.
Mich interessiert, ob der Preis eines Unternehmens vom Wert des Unternehmens abweicht und mit welcher Wahrscheinlichkeit sich der Preis über welchen Zeitraum dem Wert anpasst.
Bei KraftHeinz ist interessant, dass der Börsenkurs stark gefallen ist. Die Börse neigt grundsätzlich kurzfristig zu Übertreibungen, so dass es sich lohnt, hier zu schauen, ob eine Übertreibung nach unten mit ausreichender Margin of Safety vorliegt.
Zitat von Deflair: Djhls
Für Deine These spricht auch dass seit einigen Tagen immer Nachmittags schlagartig viele Stücke verkauft werden.
Der Kurs geht dann innerhalb weniger Minuten um 50ct oder mehr runter.
Da verkauft jemand der viel davon hat, oder?
Dazu kann ich nichts Sinnvolles sagen. Ich weiß, dass es intraday-trader gibt und Anleger, die aus Kursmustern irgendetwas schließen wollen.
Weder mit dem einen noch mit dem anderen kann ich irgendetwas anfangen.
Mich interessiert, ob der Preis eines Unternehmens vom Wert des Unternehmens abweicht und mit welcher Wahrscheinlichkeit sich der Preis über welchen Zeitraum dem Wert anpasst.
Bei KraftHeinz ist interessant, dass der Börsenkurs stark gefallen ist. Die Börse neigt grundsätzlich kurzfristig zu Übertreibungen, so dass es sich lohnt, hier zu schauen, ob eine Übertreibung nach unten mit ausreichender Margin of Safety vorliegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.713.405 von Deflair am 18.02.20 15:43:26
Liebe Grüße
Upordown
Hohe Umsätze nachmittags!
Also Deine Beobachtung hat eher was mit dem Handelsbeginn in USA zu tun. Aktuell ab 15.30 MEZ. KHC ist halt ein US-Konzern und dort werden aller aller allermeisten Shares gehandelt. Da kommt meist auch erst Bewegung in die Kurse, da ja dort früh am Morgen ist und kursbeeinflussende News meist erst dann erscheinen. Gilt für fast alle US-Unternehmen. Hat aber nichts mit irgendwelchen großen Verkäufern zu tun. Darüber hinaus sind Umsätze, Käufe und Verkäufe gleichermassen.Liebe Grüße
Upordown
Djhls
Für Deine These spricht auch dass seit einigen Tagen immer Nachmittags schlagartig viele Stücke verkauft werden.
Der Kurs geht dann innerhalb weniger Minuten um 50ct oder mehr runter.
Da verkauft jemand der viel davon hat, oder?
Für Deine These spricht auch dass seit einigen Tagen immer Nachmittags schlagartig viele Stücke verkauft werden.
Der Kurs geht dann innerhalb weniger Minuten um 50ct oder mehr runter.
Da verkauft jemand der viel davon hat, oder?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.710.528 von Deflair am 18.02.20 11:37:44
Berkshire Hathaway war auch in Tesco und IBM investiert, hat mittlerweile eingesehen, dass das Fehler waren und hat diese Aktien wieder verkauft.
Das kann eine Berkshire Hathaway auch problemlos machen, weil sie eben ein gemischtes Portfolio haben und die Gewinne aus anderen Portfoliopositionen Verluste bei bei einzelnen anderen Portfoliopositionen kompensieren bzw. überkompensieren.
Berkshire ist auch klug genug gemanaged schlechtem Geld kein gutes hinterher zu werfen. Das Aussitzen von Verlustpositionen sowie das "Verbilligen" sind typische Kleinanlegerfehler. Ob Berkshire die KraftHeinz-Aktien noch hält, erfahren wir sowieso nur im Nachhinein.
Dies vorausgeschickt kann es sowohl sein, dass Buffet/Berkshire mittlerweile in dem KraftHeinz-Engagement einen Fehler sieht und diesen korrigiert (hat), aber eben auch dass sie grundsätzlich weiterhin Wertsteigerungspotenzial sehen und den Anteil weiter halten. Aufstockung/Nachkauf halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
Ohnehin liegt der Einfluß auf das operative Geschäft weniger bei Berkshire als vielmehr bei 3G und die sind auch verantwortlich für das Desaster. So wie bei Kraft hat 3G vor allem Kosten reduziert, was an sich gut ist. Nur hat 3G dabei eben übersehen, dass das Problem nicht in der bottom line, sondern in der top line liegt.
Jetzt muss KraftHeinz erheblich investieren, um wieder wettbewerbsfähigere Produkte zu bekommen und das kostet erstmal Geld. zudem steigen die Finanzierungskosten durch die Ratingverschlechterung.
Daher preist der Markt das Risiko ein, dass die Dividende gekürzt wird, weil Cash für Investitionen und zur Schuldenreduzierung benötigt wird.
Zitat von Deflair: Danke Upordown
Schau ich mir durch weil ichs verstehen will.
Gekauft hab ich bei 28,50 ne Start Position einfach weil ich nicht denke dass KHC insolvent wird, weil Buffett auch drin bleibt und ich denke die Chance steht nicht schlecht für einen Turnaround und jetzt ist sie 70% runter gekommen, preislich also attraktiv
Was mich hauptsächlich noch verunsichert ist, warum Buffett die Gelegenheit nicht nutzt und mehr von seinem Cash hier investiert.
Das deutet darauf hin dass es nicht unerhebliche Risiken gibt die ein weiteres Engagement von Berkshire Hathaway verbieten.
Berkshire Hathaway war auch in Tesco und IBM investiert, hat mittlerweile eingesehen, dass das Fehler waren und hat diese Aktien wieder verkauft.
Das kann eine Berkshire Hathaway auch problemlos machen, weil sie eben ein gemischtes Portfolio haben und die Gewinne aus anderen Portfoliopositionen Verluste bei bei einzelnen anderen Portfoliopositionen kompensieren bzw. überkompensieren.
Berkshire ist auch klug genug gemanaged schlechtem Geld kein gutes hinterher zu werfen. Das Aussitzen von Verlustpositionen sowie das "Verbilligen" sind typische Kleinanlegerfehler. Ob Berkshire die KraftHeinz-Aktien noch hält, erfahren wir sowieso nur im Nachhinein.
Dies vorausgeschickt kann es sowohl sein, dass Buffet/Berkshire mittlerweile in dem KraftHeinz-Engagement einen Fehler sieht und diesen korrigiert (hat), aber eben auch dass sie grundsätzlich weiterhin Wertsteigerungspotenzial sehen und den Anteil weiter halten. Aufstockung/Nachkauf halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
Ohnehin liegt der Einfluß auf das operative Geschäft weniger bei Berkshire als vielmehr bei 3G und die sind auch verantwortlich für das Desaster. So wie bei Kraft hat 3G vor allem Kosten reduziert, was an sich gut ist. Nur hat 3G dabei eben übersehen, dass das Problem nicht in der bottom line, sondern in der top line liegt.
Jetzt muss KraftHeinz erheblich investieren, um wieder wettbewerbsfähigere Produkte zu bekommen und das kostet erstmal Geld. zudem steigen die Finanzierungskosten durch die Ratingverschlechterung.
Daher preist der Markt das Risiko ein, dass die Dividende gekürzt wird, weil Cash für Investitionen und zur Schuldenreduzierung benötigt wird.
Klar kaufe ich nach.
Hab mir dazu aber auferlegt dass es erst eine Weile am Stück „weh tun“ muss.
Vielleicht sehen wir ja noch 22 oder 20 Euro.
Dann kaufe ich nach.
Oder im Sommer zur Not auch bei 24.
Besser bei 30 aufm Weg zurück nach oben 😉
Hab mir dazu aber auferlegt dass es erst eine Weile am Stück „weh tun“ muss.
Vielleicht sehen wir ja noch 22 oder 20 Euro.
Dann kaufe ich nach.
Oder im Sommer zur Not auch bei 24.
Besser bei 30 aufm Weg zurück nach oben 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.710.528 von Deflair am 18.02.20 11:37:44
Warren Buffet ist zwar ein Ankeraktionär, aber er ist es nicht persönlich sondern seine Vermögensverwaltung "Berkshire Hathaway". Das ist letztendlich nichts anderes als ein Aktienfonds, wenn auch seine Investitionsmethodik eine spezielle ist. Auf alle Fälle legt der gute Buffet nicht alle Eier in ein Körbchen, denn Berkshire hat ja 325 Millionen Aktien bzw. 26,70% des Unternehmens.
Außerdem gibt es noch eine Reihe weitere Großaktionäre: -->
Berkshire Hathaway, Inc. (Investment Management) 325 634 818 26,7%
3G Capital Partners Ltd. (Private Equity) 245 028 716 20,1%
The Vanguard Group, Inc. 51 699 974 4,23%
SSgA Funds Management, Inc. 29 811 249 2,44%
Franklin Mutual Advisers LLC 20 595 178 1,69%
BlackRock Fund Advisors 15 286 385 1,25%
Invesco Capital Management LLC 13 505 917 1,11%
Geode Capital Management LLC 9 462 030 0,77%
Fidelity Management & Research Co. 8 849 217 0,72%
Norges Bank Investment Management 8 270 735 0,68%
Also sind fast nahezu 60% aller Aktien in den Händen von 10 Hauptaktionäre, wobei Berkshire und 3G alleine fast 47% halten. Darum denke ich stockt er auch nicht weiter auf. Außerdem hat er Heinz Company lange Jahre schon vor der Fusion mit Kraft in seinem Depot. Wie der insgesamte Einstandskurs von Berkshire ist, kann ich auch nicht sagen, aber es dürfte kein so ein Fiasko sein, wie uns das manche glauben machen wollen.
Solange Berkshire seine Anteile nicht reduziert, mache ich mir wenig Sorgen. Im Gegenteil, solche schwergewichtigen Ankeraktionäre die über ein Viertel des Unternehmens halten mit im Boot zu haben ist ein großer Vorteil, denn letztendlich wollen die verdienen und nicht das Unternehmen vor die Wand fahren.
Wenn einer was davon versteht und einen langen Atem hat und auch mehr von dem Unternehmen weiß als wir, wer anders als Buffet.
Also Kopf hoch und eher nachkaufen. Wenn die Nachrichten schlecht sind, kann man billig kaufen.
Viele Grüße
Upordown
Warren Buffet
Also KHC ist von einer Insolvenz meilenweit entfernt. Durch die Ankeraktionäre könnten die auch eine Kapitalerhöhung durchziehen. Aber das ist ein reines Hinrgespinst, da so etwas gar nicht zur Debatte steht. Das operative Geschäft läuft ja und warum soll KHC morgen kein Ketchup, keinen Phildelphia etc. verkaufen.Warren Buffet ist zwar ein Ankeraktionär, aber er ist es nicht persönlich sondern seine Vermögensverwaltung "Berkshire Hathaway". Das ist letztendlich nichts anderes als ein Aktienfonds, wenn auch seine Investitionsmethodik eine spezielle ist. Auf alle Fälle legt der gute Buffet nicht alle Eier in ein Körbchen, denn Berkshire hat ja 325 Millionen Aktien bzw. 26,70% des Unternehmens.
Außerdem gibt es noch eine Reihe weitere Großaktionäre: -->
Berkshire Hathaway, Inc. (Investment Management) 325 634 818 26,7%
3G Capital Partners Ltd. (Private Equity) 245 028 716 20,1%
The Vanguard Group, Inc. 51 699 974 4,23%
SSgA Funds Management, Inc. 29 811 249 2,44%
Franklin Mutual Advisers LLC 20 595 178 1,69%
BlackRock Fund Advisors 15 286 385 1,25%
Invesco Capital Management LLC 13 505 917 1,11%
Geode Capital Management LLC 9 462 030 0,77%
Fidelity Management & Research Co. 8 849 217 0,72%
Norges Bank Investment Management 8 270 735 0,68%
Also sind fast nahezu 60% aller Aktien in den Händen von 10 Hauptaktionäre, wobei Berkshire und 3G alleine fast 47% halten. Darum denke ich stockt er auch nicht weiter auf. Außerdem hat er Heinz Company lange Jahre schon vor der Fusion mit Kraft in seinem Depot. Wie der insgesamte Einstandskurs von Berkshire ist, kann ich auch nicht sagen, aber es dürfte kein so ein Fiasko sein, wie uns das manche glauben machen wollen.
Solange Berkshire seine Anteile nicht reduziert, mache ich mir wenig Sorgen. Im Gegenteil, solche schwergewichtigen Ankeraktionäre die über ein Viertel des Unternehmens halten mit im Boot zu haben ist ein großer Vorteil, denn letztendlich wollen die verdienen und nicht das Unternehmen vor die Wand fahren.
Wenn einer was davon versteht und einen langen Atem hat und auch mehr von dem Unternehmen weiß als wir, wer anders als Buffet.
Also Kopf hoch und eher nachkaufen. Wenn die Nachrichten schlecht sind, kann man billig kaufen.
Viele Grüße
Upordown
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.710.528 von Deflair am 18.02.20 11:37:44Hallo Deflair,
ich habe meine Infos aus Yahoo Finance...wahrscheinlich auch nicht top aktuell, aber grundsätzlich passt das....und wenn es keine "Unsicherheiten" gäbe wäre Börse keine Börse.
Buffett denkt nicht in Jahren sondern Jahrzehnten......für mich ist es eine gute sache dass er kein stück bisher aus der Hand gegeben hat.....womöglich hat er auf seiner kaufliste andere Lebensmittelgrößen wie campbell soup oder General mills stehen....whatever...du hast gut eingekauft, ich bin ebenfalls mit unter 30 euro durchschnittskurs dabei und noch dieses jahr werde ich nachlegen wollen.....ich warte aber mal bis in den sommer….bei der dividende brauche ich aber nicht zwingend steigende kurse da ich an einen verkauf nicht denke
VG Benno
ich habe meine Infos aus Yahoo Finance...wahrscheinlich auch nicht top aktuell, aber grundsätzlich passt das....und wenn es keine "Unsicherheiten" gäbe wäre Börse keine Börse.
Buffett denkt nicht in Jahren sondern Jahrzehnten......für mich ist es eine gute sache dass er kein stück bisher aus der Hand gegeben hat.....womöglich hat er auf seiner kaufliste andere Lebensmittelgrößen wie campbell soup oder General mills stehen....whatever...du hast gut eingekauft, ich bin ebenfalls mit unter 30 euro durchschnittskurs dabei und noch dieses jahr werde ich nachlegen wollen.....ich warte aber mal bis in den sommer….bei der dividende brauche ich aber nicht zwingend steigende kurse da ich an einen verkauf nicht denke
VG Benno
Danke Upordown
Schau ich mir durch weil ichs verstehen will.
Gekauft hab ich bei 28,50 ne Start Position einfach weil ich nicht denke dass KHC insolvent wird, weil Buffett auch drin bleibt und ich denke die Chance steht nicht schlecht für einen Turnaround und jetzt ist sie 70% runter gekommen, preislich also attraktiv
Was mich hauptsächlich noch verunsichert ist, warum Buffett die Gelegenheit nicht nutzt und mehr von seinem Cash hier investiert.
Das deutet darauf hin dass es nicht unerhebliche Risiken gibt die ein weiteres Engagement von Berkshire Hathaway verbieten.
Schau ich mir durch weil ichs verstehen will.
Gekauft hab ich bei 28,50 ne Start Position einfach weil ich nicht denke dass KHC insolvent wird, weil Buffett auch drin bleibt und ich denke die Chance steht nicht schlecht für einen Turnaround und jetzt ist sie 70% runter gekommen, preislich also attraktiv
Was mich hauptsächlich noch verunsichert ist, warum Buffett die Gelegenheit nicht nutzt und mehr von seinem Cash hier investiert.
Das deutet darauf hin dass es nicht unerhebliche Risiken gibt die ein weiteres Engagement von Berkshire Hathaway verbieten.
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