Intershop ohne eBay - neue Chance für einen steigenden Kurs! (Seite 692)

[Trebor73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.750.087 von aktioleer am 23.10.19 09:52:27

Zitat: Warum hat es Katzenbaum die Stimme verschlagen? Frage ich mich auch, unabhängig vom
Kursverlauf.
Das fragst Du Dich nicht alleine...
Entweder weiß er mehr, als wir ahnen, darf dies aber nicht veröffentlichen,
oder auch DARAN ist der momentane Kurs Schuld!

[aktioleer]

Das Merkwürdige ist es gibt keine oder kommt keine Spekulation auf das Kalkül zustande.
Wenn es kein Versagen ist wüssten einige Insider mehr und würden auch handeln.
Die Bewertung dürfte mittlerweile, wenn hier mit Kalkül gehandelt wird, die Spekulation anregen.
Also könnten man eher auf Versagen tippen. Übrigens, dass der Verkauf vorsätzlich boykottiert wird
klingt mir zu absurd.
Es besteht noch die Möglichkeit dass SHM jegliche Kursbewegung nach oben verhindert.
Warum hat es Katzenbaum die Stimme verschlagen? Frage ich mich auch, unabhängig vom
Kursverlauf.

aktioleer

[Alex65]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.722.821 von barrios am 18.10.19 21:23:37

Zitat von barrios: Versagen oder Kalkül ?

...vielleicht werden wir auch nur verarscht und Intershop hat die Anweisung den Verkauf einzustellen.....dieser Niedergang ist ja unfassbar....merkwürdig war schon der Personalabbau im Vertrieb im letzten Quartal...angeblich sollte alles extern geregelt werden.

Bei Events und den da´zugehörigen Schnittchen gab es ja keinerlei Einschnitte ...

***


Meet-up Mobile: "PWAs sind der nächste Schritt im Handel"

Was ist eine Progressive Web App (PWA) und wofür wird sie auf einer mobilen Website verwendet? Eine kleine Gruppe von Spielern diskutierte diesen Dienstag bei einem Treffen von Intershop, Google und Incentro. Am niederländischen Hauptsitz von Google in Amsterdam war es eine Mischung aus Einsichten, Interaktion und Inspiration.

Letztes Jahr war der Wendepunkt, an dem mehr Suchen über das Handy als über den Desktop durchgeführt wurden. Dies ist nicht nur bei Verbrauchern der Fall. Basierend auf Untersuchungen von Google und der Boston Consulting Group geht Intershop davon aus, dass im nächsten Jahr rund siebzig Prozent des Umsatzes von großen B2B-Unternehmen stammen oder vom Mobilfunk beeinflusst werden. Aber in welche Technik muss man investieren?

Intershop , Anbieter von E-Commerce-Software, sieht Chancen für PWAs und hat dafür mit der neuesten Version seiner Software bereits einen Grundstein gelegt. Um zu sehen, wie Kunden darüber denken, hat eine ausgewählte Gruppe von B2B- und B2B-Playern am vergangenen Dienstag mit Google und der Internetagentur Incentro gesprochen.

Mit einer nativen App ist mehr möglich, aber die Investition in diese ist für viele Einzelhändler groß, während die Verwendung oft enttäuschend ist. „Nur noch sechs Prozent der Apps haben nach einem Monat aktive Nutzer. Dies ist unser Fazit weltweit in unzähligen Branchen ", sagte Conversion-Spezialist Bas Jansen von Google. Bas sieht auch eine Zukunft für PWAs auf einer mobilen Website und als Alternative zu einer separaten nativen App.

"Mobiler Umsatz um 20 Prozent gestiegen"

Obwohl Bas nicht erwartet, dass native Apps vollständig verschwinden - jeder hat ein paar Lieblings-Apps, die er häufig verwendet -, ist er der Ansicht, dass PWAs eine Lösung für Lösungen bieten können, die nicht zu diesen Favoriten gehören.

Sie können eine PWA mit einer mobilen Site vergleichen, sodass hierfür kein Download oder keine Installation erforderlich ist. Wenn Sie dafür einen Servicemitarbeiter einsetzen, können Sie viele Anwendungen verwenden, die normalerweise nur mit nativen Apps möglich sind. Infolgedessen ist diese Kombination einer nativen App fast nicht weniger unterlegen.

"Durch die Möglichkeit, (teilweise) offline zu arbeiten, den Startbildschirm zu erweitern und Push-Nachrichten zu senden, werden die Unterschiede zwischen nativen Apps und PWAs immer geringer", sagte Bas, der nach dem Upgrade auf PWA eine durchschnittliche Steigerung der mobilen Conversion um 20 Prozent verzeichnete. „Bei Google können PWAs manchmal sogar zum App Store hinzugefügt werden, und ich gehe davon aus, dass es eine Frage der Zeit ist, bis dies auch bei Apple der Fall ist. PWAs können 'installiert' werden, indem sie zum Startbildschirm hinzugefügt werden. Unter Android sind einige PWAs sogar im Google Play Store zu finden, was den Verbrauchern die Unterscheidung zwischen nativen und Web-Apps erschwert. “

Abgesehen von bestimmten Funktionen besteht das größte Problem beim Übergang vom Desktop-Datenverkehr zum mobilen Datenverkehr darin, dass an Standorten zu viele Anforderungen an den Server gesendet werden. "Für eine gute mobile Nutzung ist es wichtig, dass nicht mehr als fünfzig Anfragen pro Seite eingehen, während durchschnittlich zweihundert Anfragen schnell eingehen", sagt Bas.

"Funktionalität fast gleich, Entwicklungskosten viel niedriger"

Jeroen Ooms, Front-End- und Mobile-Entwickler bei Incentro, hat diese Technik ausgearbeitet. "In der Tat ist ein PWA nur eine Website, die sich wie eine App verhält", sagt er. Aber eine, die etwa 250-mal kleiner ist als eine native App und dennoch alle Möglichkeiten der Site und des Telefons nutzen kann.
Wenn kopflos gearbeitet wird, also Backend und Frontend nicht verbunden sind, sieht er die Vorteile als groß an. "Wenn die meisten Anfragen nur vom Front-End beantwortet werden können, ist die Ladezeit viel kürzer."

Jeroen ist auch sehr zufrieden mit den Vorteilen eines PWA, obwohl er es lieber nicht als Alternative sehen würde. Ihm zufolge ist es eher eine logische Weiterentwicklung für mobile Websites. „Du wirst nicht mehr über das eine oder andere reden. PWAs verwenden einfach die gleichen Webtechniken. Es ist also eher das mobile Web, das damit weiterentwickelt wurde. “Und das hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Entwicklungskosten in der Regel viel geringer sind, da keine separaten Android-, Apple- oder App-Entwickler mehr benötigt werden.

https://www.ecommercenews.nl/meet-up-mobile-pwas-zijn-de-vol…

[Andy53]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.737.766 von tcfighter am 21.10.19 19:49:30

Zitat von tcfighter:

Zitat von Freibauer: Da sind algos im Markt--die kaufen bei Rückgang alles auf...

Unter 2€ gehen wir nicht mehr...

Wir stehen aber gerade erst einmal bei einem Euro, was soll Dein Beitrag ausdrücken?

Er meinte sicher unter 2 D-Mark....

[tcfighter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.736.419 von Freibauer am 21.10.19 17:28:02

Zitat von Freibauer: Da sind algos im Markt--die kaufen bei Rückgang alles auf...

Unter 2€ gehen wir nicht mehr...

Wir stehen aber gerade erst einmal bei einem Euro, was soll Dein Beitrag ausdrücken?

[Freibauer]

Da sind algos im Markt--die kaufen bei Rückgang alles auf...

Unter 2€ gehen wir nicht mehr...

[Alex65]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.702.264 von Alex65 am 16.10.19 09:58:07

https://de.finance.yahoo.com/quote/ISH2.DE/history?p=ISH2.DE


https://www.marketscreener.com/INTERSHOP-COMMUNICATIONS-4722…

[mailerdaemon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.615 von Andy53 am 19.10.19 11:31:38

Zitat von Andy53: Soweit so gut. Aber es waren der Geldgeber viele und durchaus verschiedene, Kleinaktionäre waren immer dabei, sind ja schließlich auch Geldgeber. Es kommt darauf an ob und welchen Einfluss auf die Gesellschaft genommen wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das es im Interesse irgendeines Aktionärs sein kann wenn der Vorstand von unerfüllbaren Vorstandswetten faselt oder KPI verkündet werden die dann keinen mehr interessieren. Außer man will das Unternehmen bewusst an die Wand fahren, wovon ich aber nicht ausgehe. Wenn ich das Gefühl hätte wäre ich auch schon lange ausgestiegen,

Was gut daran sein soll, dass man von Geldgebern abhängig ist, hat sich mir noch nicht erschlossen. Zeigt doch nur die Erfolglosigkeit.
Intershop hatte bisher noch kein Geschäftsmodell, das auf Dauer funktioniert hat; da muss man nichts bewusst an die Wand fahren.

[Andy53]

Kleine Ergänzung: Intershop in seiner momentanen Verfassung erinnert mich stark an einen VEB aus DDR Zeiten, alles läuft scheinbar ruhig und abgesichert, Geld ist scheinbar genug da, Erfolg wenn er denn eintritt ist Produkt irgendeines glücklichen Umstandes, wenn nicht warten wir eben auf morgen.
Diese Mentalität muss aufgebrochen werden. Unternehmen sind am Ende nur erfolgreich wenn die Mitarbeiter und vor allem die Geschäftsführung tatsächlich erfolgshungrig ist. Sicher auch, nicht nur, eine Folge der Altersstruktur der Führungsmannschaft. Auch mal Niederlagen verkraften können, man hätte ja frühzeitig kommunizieren können das es keine Neukunden gibt, und leider kann ich am ehesten vom Ankeraktionär erhoffen das er das so erkennt.

[Andy53]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.027 von mailerdaemon am 19.10.19 09:33:04

Zitat von mailerdaemon:

Zitat von Andy53: Die Gesellschaft und besonders das Management ist aber nach wie vor von den Geldgebern abhängig, und darin sehe ich die große Chance momentan, würde ich die nicht sehen würde ich jetzt mit Verlusten aussteigen.

Du siehst die Chance in der Abhängigkeit von Geldgebern? Ernsthaft?
Diese Abhängigkeit besteht, seit dieses Unternehmen existiert.

Soweit so gut. Aber es waren der Geldgeber viele und durchaus verschiedene, Kleinaktionäre waren immer dabei, sind ja schließlich auch Geldgeber. Es kommt darauf an ob und welchen Einfluss auf die Gesellschaft genommen wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das es im Interesse irgendeines Aktionärs sein kann wenn der Vorstand von unerfüllbaren Vorstandswetten faselt oder KPI verkündet werden die dann keinen mehr interessieren. Außer man will das Unternehmen bewusst an die Wand fahren, wovon ich aber nicht ausgehe. Wenn ich das Gefühl hätte wäre ich auch schon lange ausgestiegen,