NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 439)

[Ontrak]

GD 38 bei 1,28 ist seit heute Schnee von gestern! Nächstes Ziel nun der GD 200 bei 1,55!

[Ontrak]

Wie Phönix aus der Asche!

Quelle: Lynx

Aktuelle Analyse der Nel Asa Aktie
von Achim Mautz | 25. Februar 2022

In diesem Artikel
Nel Asa
ISIN: NO0010081235
Ticker: NEL

Zur Nel Asa Aktie

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Wie bereits gestern Nachmittag bei LYNX Live besprochen, profitierten im gestrigen Handel nicht nur die Energieunternehmen in den USA. Starke Anstiege waren ebenfalls bei Aktien von Brenstoffzellen-, Solar- und Uran-Unternehmen zu sehen.

Auch die Nel ASA-Aktie sprang sofort mit auf den Zug auf und legte eine 180-Grad-Wende hin. Nach anfänglich deutlichen Verlusten schoss das Wertpapier wie Phönix aus der Asche nach oben und konnte mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gehen. Interessant war hier vor allem die Tatsache, dass der Boden am Pivot-Tief von Ende Januar nahezu punktgenau gehalten werden konnte.

Expertenmeinung: Mit dem gestrigen Tag steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier möglicherweise die Ausbildung eines möglichen Doppeltiefs bekommen könnten. Dies wäre eine interessante Möglichkeit, die Trendwende einzuleiten und die Aktie endlich aus dem Tal der Tränen zu geleiten.

Als nächstes muss nun der eingezeichnete Widerstand anvisiert werden. Erschwerend kommt dabei aber hinzu, dass sich dieser Tage auch die 50-Tage-Linie auf diesem Niveau einfinden wird. Sollte diese allerdings überwunden werden, wäre der Weg nach oben wieder frei. Zuletzt ist dies im Oktober gelungen. Die anschließende Rallye konnte sich sehen lassen.

Aussicht: NEUTRAL

[Ontrak]

GD 38 wurde bei 1,28 pulverisiert und kurz nach 14 Uhr mit Mega Umsatz weiter nach oben unterstützt!

[Ontrak]

Bei Nel könnt heute noch so richtig was gehen!

[Hecht112]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.946.509 von Balaba am 25.02.22 12:44:32

Ich kann mir gut vorstellen das Wasserstoff dadurch an Auftrieb gewonnen hat. Alles etwas schneller als geplant.
Unabhängig von anderen werden.
Siehe: www.dvgw.de
Heizungen,....
Man ist da schon ziemlich weit.
Wir werden noch überrascht sein wo die Reise hin geht.

[HairCoolAss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.944.820 von Affendaxx am 25.02.22 10:26:25

Und wo genau sollen diese Mengen an H2 gespeichert werden? Ich gebe zu bedenken, dass eine Gaskaverne gefüllt mit Wasserstoff (aufgrund seiner niedrigen Volumetrischen Energiedichte), bei gleichem Betriebsdruck nur ca. 10% der Energie speichern kann, die mit Methan möglich wäre. Es gibt auch Techniken, die Energie des H2s durch Reduktion von Metalloxiden zu speichern. Oder die sogenannte Speicherung in Metallhydriden. Aber das ist alles noch in der Forschung und kann nicht im industriellen Maßstab skaliert werden.

Elektrolyse gepaart mit der Ammoniaksynthese wäre meiner Ansicht nach einer der besten Ansätze, um die Speicher und Transportproblematik von H2 in den Griff zu bekommen.

Da kann man aber aber auf Nummer sicher gehen, dass sich da wieder die sogenannten Bedenkenträger (beinahe hätte ich gesagt Technologiefeinde) einschalten, um mit erhobenen Finger darauf hinzuweisen, dass Ammoniak ja giftig ist. Wer hätte das Gedacht. Benzin konnte man natürlich schon immer trinken und Wasserstoff ist definitiv nicht explosiv (Ironie aus).

[Balaba]

Läuft unsere NEL endlich mal an, da dürfen wir doch dem Putin danken 🤑

[Affendaxx]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.943.350 von HairCoolAss am 25.02.22 08:32:29

Ja genau, nicht Grundlastfähig. Das ist ja mit der Grund, warum H2 produziert wird um ihn dann zu nutzen wenn die nicht grundlastfähigen Quellen nicht zur Verfügung stehen. Und ich gehe ganz fest davon aus, dass die H2 Produzenten den Auslastungsgrad der zur Verfügung stehenden Energiequellen in ihrer Berechnung mit einbeziehen.

[HairCoolAss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.934.656 von depulep am 24.02.22 14:55:12

Alles nur Halbwahrheiten und zum Teil auch naiver Käse. Das Nichtvorhandensein von entsprechender Transportinfrastruktur ist eine Sache. Das andere ist die Unzuverlässigkeit von Wind und Solarenergie. Man spricht auch von „nicht grundlastfähig“. Der Stromüberschuss an bestimmten Tagen bietet durchaus genug Potential für eine gewinnbringenden Betrieb der Elektrolyse. Die Crux liegt aber in der Auslastung der Anlagen. Kein Investor pumpt Geld in Anlagen, die sich nicht rechnen aufgrund zu geringer Nutzzeiten. Bei Windkraft liegt die Durchschnittsauslastung bei 20%. Der einzige Grund, warum sich das rechnet, sind staatliche Subventionen. Wenn man es hart ausdrückt, dann ist die Windkraft überhaupt nicht selbstständig überlebensfähig.

….und das mit dem Ökoatomstom zur H2 Herstellung, sogenanntes„Pinkes H2“, klingt in der Theorie gut, in der Praxis aber totaler Bullshit. (1) Atomstrom ist Grundlaststrom und sollte deshalb nie eine bedeutende Rolle in der H2 Herstellung spielen. (2) Für den Atomstrom zahlt aufgrund der hochgefährlichen Abfälle eine hohen Preis (methaphorisch). Wenn man diesen Strom nun auch noch durch die H2-Elektolyse jagt, wo der Gesamtwirkungsgrad bei vielleicht 50% liegt, dann müsste man für die gleiche Menge an Kilowattstunden, die doppelte Menge an Uran verheizen (=doppelte Menge an Abfall). Also ausgemachter Schwachsinn.

H2 Elektrolyse (wie auch CO2 air capture) ist und bleibt eine Technologie, die nur bei Überschuss angewendet werden wird und auch sollte. Das heißt nicht, dass dieser Sache keine rosige Zukunft bevorstünde. Allerdings ist die Zeit hierfür noch nicht gekommen. Das wird noch viele Jahre dauern, zumal einfach die technisches Rahmenbedingungen noch nicht erfüllt sind. Dessen sollten sich die Träumer hier im Klaren sein. Mittelfristig wird man hier nur mit zyklischem trading Geld verdienen können.

[Moebelpabst]

Wer sich noch erinnert " Kein Blut für Öl " Also auch kein Blut für Gas, ob aus Russland oder USA.
Die Vasallentreue mit den Amis , wird uns noch teuer zu stehen kommen. Es geht nur um Absatzmärkte und um Rohstoffquellen, Der Krieg ist der Feind der Völker.