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    Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? (Seite 38)

    eröffnet am 01.12.15 19:43:27 von
    neuester Beitrag 27.03.24 17:19:10 von
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    ISIN: DE0008055021 · WKN: 805502 · Symbol: DRE2
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      schrieb am 14.05.21 18:28:49
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      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      schrieb am 14.05.21 17:43:56
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.192.647 von DOBY am 14.05.21 17:01:15
      Zitat von DOBY: Wenn Summit kein Paketdeal schafft (diese Befürchtung wird vermutlich von Tag zu Tag zunehmen, also möglicherweise noch tiefere Kurse in den nächsten Wochen, darauf freue ich mich schon) , dann gehe ich davon aus, dass die Immobilien einzeln zum Verkauf gestellt werden.
      Dass Summit keine Lust mehr hat in Dtl. zu investieren, das ist doch recht eindeutig, als wirds so oder so eine Änderung geben...


      Die Immobilien alle einzeln verkaufen werden sie wohl nicht. Aber eben auch vielleicht nicht alle auf einen Schlag. Wenn das Gesamtpaket nicht klappt, dann werden es vielleicht mehrere Pakete.
      Und ja, ich halte dann auch tiefere Kurse trotz der Differenz zum NAV für möglich. Da der eine oder andere vielleicht entnervt aussteigt.
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      schrieb am 14.05.21 17:01:15
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Wenn Summit kein Paketdeal schafft (diese Befürchtung wird vermutlich von Tag zu Tag zunehmen, also möglicherweise noch tiefere Kurse in den nächsten Wochen, darauf freue ich mich schon) , dann gehe ich davon aus, dass die Immobilien einzeln zum Verkauf gestellt werden.
      Dass Summit keine Lust mehr hat in Dtl. zu investieren, das ist doch recht eindeutig, als wirds so oder so eine Änderung geben...
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      1 Antwort
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      schrieb am 14.05.21 15:50:09
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Ich denke es wird zu einer Transaktion kommen, da Summit sich immer mehr dem US Markt zuwendet und dafür Geld benötigt. Auch ist der Wert der deutschen Assets in US $ in den letzten Monaten deutlich gestiegen (Israelis rechnen eher in $ als Euro). Für einen Käufer könnte ein Kauf von DRE und oder anderen Summit-Teilen ebenfalls interessant sein, da es nur wenige derartige Porfolios auf dem Markt gibt und noch umfangreiches Entwicklungspotential (z.B. im Logistik-Bereich) vorhanden ist.

      Andererseits ist DRE auch ohne Verkauf recht interessant. Summit dürfte dann über einen höheren Leverage nachdenken. Dieses würde m.E. eher höhere Dividenden als den Zukauf von Immobilien bedeuten (langfristig sind m.E. die von Summit durchgeführten internen Darlehen rechtlich anfechtbar). Selbst ohne zusätzliche Verschuldung könnte DRE 2 Euro Dividende ausschütten. Dann würde die Aktie nur 50% des NAVs kosten. Ein Delisting, Wechsel des Marktsegments halte ich aufgrund der Grunderwerbssteueränderung für sehr unwahrscheinlich.

      Vielleicht hat Summit in diesem Fall sogar Interesse an einem höheren Aktienkurs und evtl. einem Teilverkauf über die Börse.

      So oder so halte ich den gegenwärtigen Aktienkurs für sehr günstig und habe heute morgen nochmal nachgekauft
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      schrieb am 14.05.21 15:35:03
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Moin,

      zunächst einmal herzlichen Dank für die interessante Diskussion. Der Thread hebt sich wohltuend von den üblichen Wallstreet-Online-Threads ab.

      Ich halte eine Squezze-Out, Gub oder Delisting-Spekulation mit Verweis auf die Grunderwerbsteuerthematik und etwaiger Folgekosten in Form potentiell ausufernder Gerichtsverfahren für abwegig. Wenn ich mich in die Position des potentiellen Erwerbers hineinversetze, würde ich die überschlägig gerechnet 23 Mio. Grunderwerbsteuer auch nicht bezahlen wollen. Kosten und Nutzen einer solchen Aktion stehen in keinem Verhältnis.

      Mithin hätte ich auch kein Interesse, den Aktionären einen Anreiz zu geben, mir ihre Aktien anzudienen. Insofern denke ich, dass der volumengewichteten Dreimonatsdurchschnittskurs relevant ist. In diesem Zusammenhang halte ich Vermutungen für abwegig, dass Summit und/oder der potentielle Erwerber derzeit im Markt Transaktionen tätigen könnten.

      Entscheidend für das Zustandekommen einer Transaktion ist in meinen Augen, ob der potentielle Erwerber bereit ist, für Leerstand einen Preis zu bezahlen.
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      schrieb am 14.05.21 15:20:27
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.190.715 von KSeifert12 am 14.05.21 14:49:35
      Zitat von KSeifert12: <<Wpueg sieht doch in §5 als Mindestpreis den umsatzgewichteten Dreimonatsdurchschnitt vor, nicht 30 oder 60 Tage. Und ein verschmelzungsrechlicher Squeeze-out wäre auch mit 90% der Stimmrechte möglich, wenn man die weiteren Voraussetzungen schafft<<

      Völlig korrekt und richtig wiedergegeben. Meine 60 Tage stammen aus dem zwischenzeitlich gestrichenen §30 BörsG. Man soll nie aus dem Gedächtnis und ohne Nachzusehen formulieren. Entschuldigung. Auch der Bemerkung über squeeze-out stimme ich zu. Von mir war - auch hier vereinfachend - gemeint, dass erst ab 95% Beteiligungsquote der Zwangs-Enteignungs-Charakter dieser Vorschriften greift, während bis Erreichen dieses Prozentsatzes ein nach den Squeeze-out-Regeln ermittelter Abfindungskurs ein Angebot darstellt, das dem Altaktionär die Annahme freistellt.

      Kurt Seifert


      Und bei einem SO im Rahmen einer Verschmelzung wäre das keine Enteignung?
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      schrieb am 14.05.21 14:49:35
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.190.229 von honigbaer am 14.05.21 14:10:30<<Wpueg sieht doch in §5 als Mindestpreis den umsatzgewichteten Dreimonatsdurchschnitt vor, nicht 30 oder 60 Tage. Und ein verschmelzungsrechlicher Squeeze-out wäre auch mit 90% der Stimmrechte möglich, wenn man die weiteren Voraussetzungen schafft<<

      Völlig korrekt und richtig wiedergegeben. Meine 60 Tage stammen aus dem zwischenzeitlich gestrichenen §30 BörsG. Man soll nie aus dem Gedächtnis und ohne Nachzusehen formulieren. Entschuldigung. Auch der Bemerkung über squeeze-out stimme ich zu. Von mir war - auch hier vereinfachend - gemeint, dass erst ab 95% Beteiligungsquote der Zwangs-Enteignungs-Charakter dieser Vorschriften greift, während bis Erreichen dieses Prozentsatzes ein nach den Squeeze-out-Regeln ermittelter Abfindungskurs ein Angebot darstellt, das dem Altaktionär die Annahme freistellt.

      Kurt Seifert
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      7 Antworten
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      schrieb am 14.05.21 14:19:59
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.188.624 von KSeifert12 am 14.05.21 12:05:17
      Zitat von KSeifert12: Grundsätzlich halte ich Beiträge in diesem Forum für nicht nachhaltig kursrelevant, die daraus vom einzelnen gezogenen Schlüsse jedoch durchaus für möglicherweise nachhaltig depotwert-relevant.


      Das ist ein interessantes Thema, das wir fraglich hier noch nicht hatten. Da es zur DRE kaum andere Kommentare im Netz gibt außer denen der einschlägigen Foristen hier im Thread, sollte eine Kursrelevanz doch evident sein?

      Andererseits: GxP und DRE sind hier im Forum in den beiden Threads von den Alphatieren immer gleichermaßen als unterbewertet eingeschätzt worden, nur eben unter Hinweis auf den höheren Hebel mit höherem Ausfallrisiko bei GxP. Gleichwohl lief DRE über die Jahre aufwärts und GxP eher seitwärts.

      Also doch wie Kurt Seifert sagt: Den Kurs machen andere? Aber wer? Verwandte oder andere Private aus dem Umfeld von Insidern?
      Deutsche Real Estate | 13,30 €
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      schrieb am 14.05.21 14:10:30
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.188.624 von KSeifert12 am 14.05.21 12:05:17Danke für den konstruktiven Beitrag, wenn ich da auch nicht in allen Punkten übereinstimme.

      Wpueg sieht doch in §5 als Mindestpreis den umsatzgewichteten Dreimonatsdurchschnitt vor, nicht 30 oder 60 Tage. Und ein verschmelzungsrechlicher Squeeze-out wäre auch mit 90% der Stimmrechte möglich, wenn man die weiteren Voraussetzungen schafft, aber das wäre doch dann ohnehin die Frage, ob der neue Hauptaktionär das plant.

      Im Grunde bietet die derzeit gegebene Gestaltung, bei der der bisherige ebenso wie der neue Hauptaktionär unter 90% der Stimmrechte bleiben kann doch alle Möglichkeiten, auch unter der geändertetn Grunderwerbsteuergesetzgebung die Grunderwerbsteuer zu vermeiden. Und als Strukturmaßnahme kommt ja immer auch ein Beherrschungsvertrag in Betracht, Squeeze-outs bei Immobiliengesellschaften werden gerne vermieden oder hinausgezögert.

      Dass Summit zu 2/3 des NAV verkauft, halte ich für unwahrscheinlich, so dass der Mindestpreis nicht relevant sein sollte, die Preisvorstellung wäre sicher höher. Wobei die angekündigten Verkaufsabsichten ohnehin völlig unverbindlich sind. Also mich würde es nicht überraschen, wenn wie beim damals angekündigten IPO der Luxco letztlich doch keine Transaktion zu Stande käme.

      Zufällig ist die Kursentwicklung bei Drestate sicher nicht, ich meine im Gegenteil, dass der volumengewichtete Durchschnittskurs durch größere Stückzahlen, die über die Börse verschoben werden, beeinflusst werden kann.

      Und die Meitteilung des Hauptaktionärs vom 04.Februar ist sicher auch bestimmend.

      Ein börsennotierter Investor könnte im Fall einer Übernahme auch einen Aktientausch anbieten, in diesem Fall wäre der Dreimonatsdurchschnittskurs neben einem NAV Vergleich dann doch relevant für das Umtauschverhältnis.
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      schrieb am 14.05.21 12:05:17
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.186.743 von hedgehog48 am 14.05.21 10:08:20Zu einer ausgewogenen Diskussion gehört, dass alle Aspekte einer Situation zur Sprache kommen dürfen und betrachtet werden. Ich verfolge mit meinen Einlassungen keine eigennützigen Absichten. Realismus sollte nicht mit Ambivalenz verwechselt werden.

      Grundsätzlich halte ich Beiträge in diesem Forum für nicht nachhaltig kursrelevant, die daraus vom einzelnen gezogenen Schlüsse jedoch durchaus für möglicherweise nachhaltig depotwert-relevant.

      Die tageweise aufkommende "Hektik" in der Diskussion und im Handel basiert auf keiner objektiven Grundlage. Wir haben eine einzelne Mitteilung der Gesellschaft über eine zu nichts verpflichtende Absichtserklärung des Großaktionärs. Nicht mehr. Im Gegensatz zu einigen anderen Diskussionsteilnehmern sehe ich bei der zuletzt gemeldeten Beteiligungsquote von knapp unter 90% keine Änderungsrelevanz aus der Neufassung des Grunderwerbssteuergesetzes für dessen DRE-Beteiligung. Und folglich für mögliche Verhandlungen auch keinen Termindruck. Der Großaktionär wird sich hüten, seine Beteiligungsquote weiter aufzustocken. Auch ein möglicher Erwerber dieser Beteiligung wird nicht dazukaufen. Die Börsenklausel in der Neufassung des GrEStG lädt nur scheinbar dazu ein. Im Zweifel würde ein Ratgaber mit Hinweis auf § 42 AO (mißbräuchliche Gestaltung) davon abraten. Wir sind also unter uns.

      Was spricht für höhere Kurse?

      1. Dass Aktionäre mit Bestand (dazu gehöre ich) und Verkäufer (dazu gehöre ich nicht) sie sich wünschen.
      2. Dass die Aktie brutal unterbewertet ist. Richtig. Wenn man vom ausgewiesenen NAV ausgeht. Wenn man den operativen Ertrag zugrundelegt und die Buchwert-Hochschreibungen als zu versteuernden Inflationsausgleich klassifiziert, könnte man über diesen Punkt durchaus ein zweitesmal nachdenken. Diese krasse Unterbewertung besteht seit 10 Jahren. Der Markt ist also dumm oder blind. Aber ich will nicht vom Thema ablenken.
      3. Es wird ein Paketwechsel der Mehrheitsbeteiligung erwartet. Nein, steht doch so gut wie fest! Oder?
      Wenn es so kommen sollte. Was folgert daraus?
      3.1. Der Erwerber wird natürlicherweise den geringstmöglichsten Aufwand haben wollen. Widerspruch hierzu?
      3.2. Er braucht die fehlenden 10,02% Aktionkapital nicht, um seine Absichten umzusetzen, sie belästigen ihn nur. Wie wird er sich dieses Störfaktors entledigen? Durch ein generöses Abfindungsangebot zum NAV zuzüglich kleinem Fairness-Zuschlag für von ihm entdeckte Entwicklungsmöglichkeiten, die dem Verkäufer entgangen sind? Oder durch Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderung?
      Ich schrieb von Abfindung zum Durchschnittskurs der letzten 30 Tage. Prompt wurde daraus ein geringes Kursrisiko abgeleitet. Leider ist das alles etwas gestaltungsabhängig. Es gibt im WPÜG auch die Möglichkeit, § 30, das der Durchschnittskurs der letzten 60 Tage zugrunde gelegt werden muß. Dann sieht das Ergebnis schon wieder etwas anders aus.
      Worüber schreibt der da eigentlich? Nicht wahr? Squezze-out!!
      Ja das wäre es. Nur fehlen leider die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür. Der Großaktionär hält unter 90% des Aktienkapitals. Erforderlich für squezze-out sind jedoch mindestens 95% Beteiligungsquote und diese ist aus steuerliche Sicht für ihn garnicht erstrebenswert.
      Man kann natürlich auf den Rechtsweg verweisen. Beeindruckt immer. Man kann auch auf Abfindungsspezialisten als Steigbügelhalter zu höheren Kursen hoffen. Mir sind keine bekannt, die dieses tote Pferd reiten wollen. Denn den freien Aktionären entsteht kein wirtschaftlicher Schaden wenn sie einen Durchschnittskurs angeboten bekommen, der Markt bietet ja auch nicht mehr. Das wissen solche Leute.

      Vor längerer Zeit betitelte ich die Kursreihen der DRE als Zufallsprodukt aus TAX-Kursen. Wenn in ruhigen Zeiten 20 Stück die Basis für einen Geldkurs und 100 Stück für einen 10% höheren Briefkurs bilden, sollte dies über die Relevanz solcher "Kurse" und des Spreads jedem etwas sagen.

      Über alle dem nicht aus dem Auge verlieren, dass DRE eine gute, substanzhaltige, günstig bewertete Aktie ist, die sich zu kaufen und zu halten lohnt.

      Ich verfolge mit diesem Betrag keine eigennützigen Absichten. Warum schreibe ich das dann alles? Möglicherweise weil ich ein alter Mann mit viel Zeit bin. Draußen regnet es in Strömen.

      Kurt Seifert
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