Sozial gerecht oder Lizenz zum Faulenzen?: Egal ob Maler, Manager oder Milliardär - Finnland will be - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 09.12.15 14:15:56 von
neuester Beitrag 06.06.16 11:36:24 von
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800 Euro aufs Bankkonto. Jeden Monat. Einfach so. Was wie ein Traum klingt, könnte in Finnland schon im kommenden Jahr Realität werden: ein bedingungsloses Grundeinkommen. Aber ist dieses Prinzip wirklich so traumhaft, wie es klingt?
Lesen Sie den ganzen Artikel: Sozial gerecht oder Lizenz zum Faulenzen?: Egal ob Maler, Manager oder Milliardär - Finnland will bedingungsloses Grundeinkommen für alle
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„...wohl einerseits deutlich günstiger als das jetzige Sozialsystem ...46,7 Milliarden Euro“
„...würde der Wegfall aller Sozialleistungen den Verwaltungsaufwand erheblich verringern.“
Hmm...einen Versuch wäre es wert !
„...würde der Wegfall aller Sozialleistungen den Verwaltungsaufwand erheblich verringern.“
Hmm...einen Versuch wäre es wert !
Je länger man darüber nachdenkt umso mehr überwiegen die Vorteile gegenüber den Nachteilen.
Das könnte tatsächlich funktionieren.
Auf diesen Praxistest bin ich aber wirklich mal gespannt.
Das könnte tatsächlich funktionieren.
Auf diesen Praxistest bin ich aber wirklich mal gespannt.
Ich finde die Idee auch nicht verkehrt.
Immer noch besser als die Schikane in Sachen Hartz 4 bei uns in D.
Aber die Umsetzung ist schwachsinnig gewählt.
Das Grundeinkommen ist keines, wenn es jeder bekommt, unabhängig von den tatsächlichen Einkommensverhältnissen der Einwohner Finnlands.
Will meinen, was soll der Manager 800 € monatlich bekommen, das muss doch per Antragsverfahren irgendwie an die Bedürftigkeit des Einzelnden geknüpft sein.
Was ist mit den ganzen öffentlich Bediensteten, die dann nicht mehr gebraucht werden, will der Staat die dann alle auf die Straße setzten?
Abgesehen davon sind die Lebenshaltungskosten in Finnland um gut 20% höher als bei uns.
Immer noch besser als die Schikane in Sachen Hartz 4 bei uns in D.
Aber die Umsetzung ist schwachsinnig gewählt.
Das Grundeinkommen ist keines, wenn es jeder bekommt, unabhängig von den tatsächlichen Einkommensverhältnissen der Einwohner Finnlands.
Will meinen, was soll der Manager 800 € monatlich bekommen, das muss doch per Antragsverfahren irgendwie an die Bedürftigkeit des Einzelnden geknüpft sein.
Was ist mit den ganzen öffentlich Bediensteten, die dann nicht mehr gebraucht werden, will der Staat die dann alle auf die Straße setzten?
Abgesehen davon sind die Lebenshaltungskosten in Finnland um gut 20% höher als bei uns.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.272.628 von ClausSch am 09.12.15 15:49:04Na ja, Grundeinkommen heisst Grundeinkommen, jeder bekommt es vom Baby bis zum Greis, ob arm oder reich !!!!
Alles andere muss erarbeitet werden. Im Gegenzug fällt alles andere weg, basta !
Alles andere muss erarbeitet werden. Im Gegenzug fällt alles andere weg, basta !
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.272.628 von ClausSch am 09.12.15 15:49:04
Die bekommen dann auch 800,00 mind. und ein Arbeitslosengeld denn die haben ja mehr gemacht, als einer, der nur 800,00 EUR bekommt.
Faktisch ist Kindergeld ein Grundeinkommen !!!!
Die bekommen dann auch 800,00 mind. und ein Arbeitslosengeld denn die haben ja mehr gemacht, als einer, der nur 800,00 EUR bekommt.
Faktisch ist Kindergeld ein Grundeinkommen !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.273.816 von Boersenbommel am 09.12.15 17:32:50Natürlich bekäme JEDER die 800 Euro/Monat.
Jeder Beamte noch extra obendrauf.
Eine vierköpfige Arbeitslosen-Familie z.B. 3200E/Monat.
Eine zehnköpfige Sozial-Einwanderer-Familie 8000E/Monat.
Wie lange würde das wohl funktionieren?
Clausi, für was steht das "Sch" in deinem Nick eigentlich?
Jeder Beamte noch extra obendrauf.
Eine vierköpfige Arbeitslosen-Familie z.B. 3200E/Monat.
Eine zehnköpfige Sozial-Einwanderer-Familie 8000E/Monat.
Wie lange würde das wohl funktionieren?
Clausi, für was steht das "Sch" in deinem Nick eigentlich?
Der Kommunismus ist zurück...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.277.020 von teutonica am 10.12.15 08:10:56
Kommunismus ist schon lange zurück, weil jene, die heute Arbeitsplätze schaffen, nicht mehr verdienen als jene, die einfache Sachbearbeitung am Computer machen.
Mit so einem Grundeinkommen könnte ich mir sogar vorstellen, dass es weniger Kommunismus geben würde, weil jene, die Arbeitsplätze schaffen und sichern und daher oft auch mehr leisten endlich wieder mehr verdienen können.
Zitat von teutonica: Der Kommunismus ist zurück...
Kommunismus ist schon lange zurück, weil jene, die heute Arbeitsplätze schaffen, nicht mehr verdienen als jene, die einfache Sachbearbeitung am Computer machen.
Mit so einem Grundeinkommen könnte ich mir sogar vorstellen, dass es weniger Kommunismus geben würde, weil jene, die Arbeitsplätze schaffen und sichern und daher oft auch mehr leisten endlich wieder mehr verdienen können.
Was oft vergessen wird: wie kommen all die Leute ohne Kinder zur Familienbeihilfe?
Anstelle der 1-Kind-Politik läuft die Reduktion der Geburtenrate derzeit über wirtschaftlichen Druck. Aber jene, die keine eigenen Kinder haben kommen die in den Genuss einer Familienbeihilfe.
Anstelle der 1-Kind-Politik läuft die Reduktion der Geburtenrate derzeit über wirtschaftlichen Druck. Aber jene, die keine eigenen Kinder haben kommen die in den Genuss einer Familienbeihilfe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.273.876 von Boersenbommel am 09.12.15 17:35:47
Klingt plausibel.
Zitat von Boersenbommel: Faktisch ist Kindergeld ein Grundeinkommen !!!!
Klingt plausibel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.276.648 von borazon am 10.12.15 00:47:28Nein,nein,das gilt doch nur für alle Erwachsenen,unter Wegfall jedweder anderer Sozialleistungen!
Bei einer Familie wären es also 800 für Vater und 800 für Mutter,das wars,alles andere fällt dann weg,also auch kein Wohngeld mehr usw,dafür kann dann aber jeder dazu verdienen,was er will.
Ob sich ein solches Modell für Deutschland eignet bleibt fraglich,sicher würden viele Leute dann mit einem Job im Billiglohn-Sector zufrieden sein,fraglich bleibt,ob auch eine Obrigkeit damit zufrieden währe,oder ob Ausplünderung nur solange Spass macht,wie auch das opfer genug leidet ?
Bei einer Familie wären es also 800 für Vater und 800 für Mutter,das wars,alles andere fällt dann weg,also auch kein Wohngeld mehr usw,dafür kann dann aber jeder dazu verdienen,was er will.
Ob sich ein solches Modell für Deutschland eignet bleibt fraglich,sicher würden viele Leute dann mit einem Job im Billiglohn-Sector zufrieden sein,fraglich bleibt,ob auch eine Obrigkeit damit zufrieden währe,oder ob Ausplünderung nur solange Spass macht,wie auch das opfer genug leidet ?
Dann würden Ausländer aus der EU hier millionenfach hier einwandern.
Mit dem deutschen Sozialstaat ginge es zu Ende.
Die Sozialstandards müssten eher abgesenkt werden,
um Schmarotzer aus dem Lande fernzuhalten.
Das ist hart, aber so ist es.
Mit dem deutschen Sozialstaat ginge es zu Ende.
Die Sozialstandards müssten eher abgesenkt werden,
um Schmarotzer aus dem Lande fernzuhalten.
Das ist hart, aber so ist es.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.278.310 von capitolist am 10.12.15 10:15:17
Weshalb nur die Erwachsenen, auch die Kinder müssten das bekommen, dann werden mehr "Einheimische " geboren !!!!
Weshalb nur die Erwachsenen, auch die Kinder müssten das bekommen, dann werden mehr "Einheimische " geboren !!!!
„Die finnische Bevölkerung spricht sich Umfragen zufolge mehrheitlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen aus. Auch die Regierung hat diesen Wunsch in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen. Nun sollen Taten folgen.“
Wow, und ihr kennt jetzt schon den Gesetzes-Text ?..sogar schon vor den Finnen ? Hochachtung !
Wow, und ihr kennt jetzt schon den Gesetzes-Text ?..sogar schon vor den Finnen ? Hochachtung !
das gibts in Deutschland schon, das nennt sich "Grundsicherung für Flüchtlinge" waren ca. 1040€ hab ich selber gesehen, nur für die deutschen gibts Hartz IV und Arbeitszwang.
Viel Spass noch DU DUMM-MICHEL
Viel Spass noch DU DUMM-MICHEL
Das wird diskutiert: "Die finnische Regierung plant Medienberichten zufolge ein monatliches Grundeinkommen in Höhe von 800 Euro.", auch wenn Durchlaucht nicht genehm.
Könnte man ja jedes Thema nur noch besprechen, wenn alles bereits passiert wäre.
Wenn es für Kinder weniger gibt, d.h. wenn die Höhe der Zahlung vom Alter abhängt, ist es genau genommen bereits kein "bedingungsloses(!) Grundeinkommen" mehr.
(Ich übertrag das Folgende auf Dtl.)
Kann mir schwer vorstellen, daß ein alleinstehender Mensch mit 3 Kindern z.B. 800E bekäme, ein kinderloses Paar dagegen 1600E.
Es stünde nicht zuletzt sofort das BVG auf der Matte.
In den gängigen Modellen ist für Kinder mind. 50% bis zu 100% des Einheitsbetrages vorgesehen.
Wären für 2 Erwachsene + 2 Kinder mindestens 2400E/m.
Man bräuchte keine 1-2 Autos mehr für den Job, könnte billig auf dem Land wohnen (dort mangels öff. Nahverkehr vll. doch noch eine Billigkarre), fern jeglichen Arbeitgebers.
Mit obendrauf vermutlich gratis Krankenversicherung würden IMO mind. 1/3 der bisher Berufstätigen allenfalls noch geringfügige Beschäftigung suchen,
würde ich bei Einschätzung meines Bekanntenkreises schätzen.
Nebeneffekt des bedingunglosen Grundeinkommens ist nämlich auch, daß keiner mehr angehalten wäre, wie unter H4/ALG2, sich aus dem Staatskneteempfängertum zu verabschieden.
Für unbeliebte Jobs würden die Lohnkosten vermutlich stark steigen.
Dafür würde sich die Einwanderung ins dt. Sozialsystem nochmal verdoppeln,
sagen wir mit Familiennachzug 5 Mio/Jahr (gehe für 2015 von 2,5 Mio aus).
Ohne Zwang vom Arbeitsmarkt würden noch weniger Zuwanderer als bereits zu erwarten Bildung und deutsche Sprache erwerben.
Finanzierung müßte natürlich über Enteignung / massive Inflation erfolgen.
In 10 Jahren wäre Dtl. so weit wie jetzt Venezuela, aber ohne Öl.
Europa braucht nicht mehr, sondern weniger Sozialknete, wie aktuell von der Sozialsystemeinwanderung bewiesen wird.
Gewisse Kreise sehen das natürlich anders bzw. hoffen auf den Kollaps:
Die sind bestimmt alle für das bedingungslose Grundeinkommen.
Könnte man ja jedes Thema nur noch besprechen, wenn alles bereits passiert wäre.
Wenn es für Kinder weniger gibt, d.h. wenn die Höhe der Zahlung vom Alter abhängt, ist es genau genommen bereits kein "bedingungsloses(!) Grundeinkommen" mehr.
(Ich übertrag das Folgende auf Dtl.)
Kann mir schwer vorstellen, daß ein alleinstehender Mensch mit 3 Kindern z.B. 800E bekäme, ein kinderloses Paar dagegen 1600E.
Es stünde nicht zuletzt sofort das BVG auf der Matte.
In den gängigen Modellen ist für Kinder mind. 50% bis zu 100% des Einheitsbetrages vorgesehen.
Wären für 2 Erwachsene + 2 Kinder mindestens 2400E/m.
Man bräuchte keine 1-2 Autos mehr für den Job, könnte billig auf dem Land wohnen (dort mangels öff. Nahverkehr vll. doch noch eine Billigkarre), fern jeglichen Arbeitgebers.
Mit obendrauf vermutlich gratis Krankenversicherung würden IMO mind. 1/3 der bisher Berufstätigen allenfalls noch geringfügige Beschäftigung suchen,
würde ich bei Einschätzung meines Bekanntenkreises schätzen.
Nebeneffekt des bedingunglosen Grundeinkommens ist nämlich auch, daß keiner mehr angehalten wäre, wie unter H4/ALG2, sich aus dem Staatskneteempfängertum zu verabschieden.
Für unbeliebte Jobs würden die Lohnkosten vermutlich stark steigen.
Dafür würde sich die Einwanderung ins dt. Sozialsystem nochmal verdoppeln,
sagen wir mit Familiennachzug 5 Mio/Jahr (gehe für 2015 von 2,5 Mio aus).
Ohne Zwang vom Arbeitsmarkt würden noch weniger Zuwanderer als bereits zu erwarten Bildung und deutsche Sprache erwerben.
Finanzierung müßte natürlich über Enteignung / massive Inflation erfolgen.
In 10 Jahren wäre Dtl. so weit wie jetzt Venezuela, aber ohne Öl.
Europa braucht nicht mehr, sondern weniger Sozialknete, wie aktuell von der Sozialsystemeinwanderung bewiesen wird.
Gewisse Kreise sehen das natürlich anders bzw. hoffen auf den Kollaps:
Die sind bestimmt alle für das bedingungslose Grundeinkommen.
(#17 Absatz 1 bezog sich auf #15 )
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Aus dem Text:
"Fast zehn Prozent der Finnen haben keinen Job, die Jugendarbeitslosenquote liegt laut „BBC“ gar bei über 20 Prozent. Ein Grund für die hohe Arbeitslosenzahl? Ohne Arbeit haben manche Finnen am Ende mehr Geld in der Tasche, als wenn sie einen befristeten Job annehmen, weil ihnen dann Sozialleistungen gekürzt werden. Deshalb entscheiden sich viele Finnen lieber für den Weg in die Arbeitslosigkeit."
IMO ein klarer Hinweis darauf, daß diese Leute eigenständigen Gelderwerb gar nicht wollen.
Kostet ja auch viel Zeit und ist oft unangenehm.
Ich würde eher den Schluß ziehen, daß die Sozialknete in Finnland zu hoch ist.
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Aus dem Text:
"Fast zehn Prozent der Finnen haben keinen Job, die Jugendarbeitslosenquote liegt laut „BBC“ gar bei über 20 Prozent. Ein Grund für die hohe Arbeitslosenzahl? Ohne Arbeit haben manche Finnen am Ende mehr Geld in der Tasche, als wenn sie einen befristeten Job annehmen, weil ihnen dann Sozialleistungen gekürzt werden. Deshalb entscheiden sich viele Finnen lieber für den Weg in die Arbeitslosigkeit."
IMO ein klarer Hinweis darauf, daß diese Leute eigenständigen Gelderwerb gar nicht wollen.
Kostet ja auch viel Zeit und ist oft unangenehm.
Ich würde eher den Schluß ziehen, daß die Sozialknete in Finnland zu hoch ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.278.625 von Ines43 am 10.12.15 10:42:33Nein!
Ines43,deswegen machen die Finnen das auch nicht so,wie borazon es will,die haben es nämlich selbst erfunden,keine Extras für Beamte und ja,das modell hat,wie er es anhand des allein erziehenden Vaters geschildert hat durchaus seine Härten,aber vergessen wir nicht,der geht ja auch noch nebenbei arbeiten,was eine generelle Arbeitserlaubniss voraus setzt !
Es ist nur ein Finnisches Modell,nicht das Paradies für irgendwelche Faulenzer,warum sollten sie auch plötzlich mit alleine 800 Euro zufrieden sein,wahrscheinlich gehen sie alle weiter einfach ihrer Arbeit nach,sicherlich ändert sich die Bezahlung etwas,ich finde es spannend !
Wenn man nun nicht im Besitz einer Arbeitserlaubniss ist,kann es ganz anders aussehen,möglicherweise hat man dann gar kein Recht auf eine Grundsicherung,mal sehen,was noch so durchsickert,aus Finnland !
Ines43,deswegen machen die Finnen das auch nicht so,wie borazon es will,die haben es nämlich selbst erfunden,keine Extras für Beamte und ja,das modell hat,wie er es anhand des allein erziehenden Vaters geschildert hat durchaus seine Härten,aber vergessen wir nicht,der geht ja auch noch nebenbei arbeiten,was eine generelle Arbeitserlaubniss voraus setzt !
Es ist nur ein Finnisches Modell,nicht das Paradies für irgendwelche Faulenzer,warum sollten sie auch plötzlich mit alleine 800 Euro zufrieden sein,wahrscheinlich gehen sie alle weiter einfach ihrer Arbeit nach,sicherlich ändert sich die Bezahlung etwas,ich finde es spannend !
Wenn man nun nicht im Besitz einer Arbeitserlaubniss ist,kann es ganz anders aussehen,möglicherweise hat man dann gar kein Recht auf eine Grundsicherung,mal sehen,was noch so durchsickert,aus Finnland !
re #19
'türlich, jemand mit 3 Kindern geht sicher noch nebenbei Vollzeit arbeiten.
Im Übrigen ist das Ganze eh ein Jokus.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/finnland-grundeinkommen--…
So verblödet sind die Finnen nämlich nicht.
'türlich, jemand mit 3 Kindern geht sicher noch nebenbei Vollzeit arbeiten.
Im Übrigen ist das Ganze eh ein Jokus.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/finnland-grundeinkommen--…
So verblödet sind die Finnen nämlich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.280.731 von borazon am 10.12.15 16:51:26Logisch, die Inflation würde sofort anspringen !!!!
Das wäre auch die große Gefahr bei solch einer Einführung !!!!
Das wäre auch die große Gefahr bei solch einer Einführung !!!!
Das hab ich anders gemeint.
Die Inflation würde nicht unbedingt sofort anspringen, sondern mit Inflationspolitik (oder anderen Enteignungen) wäre sowas zu "finanzieren", natürlich nicht nachhaltig, s. Venezuela, Simbabwe, Argentinien.
Aber wie gesagt, die Sache ist wohl eh eine https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitungsente
Die Inflation würde nicht unbedingt sofort anspringen, sondern mit Inflationspolitik (oder anderen Enteignungen) wäre sowas zu "finanzieren", natürlich nicht nachhaltig, s. Venezuela, Simbabwe, Argentinien.
Aber wie gesagt, die Sache ist wohl eh eine https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitungsente
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.287.979 von borazon am 11.12.15 15:41:19Haha,..ok,so etwas kann einen an trüben Tagen nochmal zum Lachen bringen,wer weiß,jetzt,wo Du den Finnen mit dem Enteignungs-Zauber nochmal den Ball zugespielt hast,machen sie möglicherweise ja noch einen Versuch,..
Jetzt ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt um darüber nach zu denken und shcon gar nicht kann man es jetzt einführen.
Jetzt wo hunderttausende, Mio von Zuwanderer kommen und evtl kommen wollen. Wir brauchen kein Mittel, um noch mehr an zu locken!
Also jetzt ist keine solche Sache sinnig und auch nicht darüber öffetlichen nachzudenken. Grundsätzlich kann das sinnvoll sein, oder auch nicht, da könnte man gut eine Volksbefragung machen.
Aber nicht, damit nohc mehr Leute aus allen Ländern nach Deutschland gelockt werden!
Jetzt wo hunderttausende, Mio von Zuwanderer kommen und evtl kommen wollen. Wir brauchen kein Mittel, um noch mehr an zu locken!
Also jetzt ist keine solche Sache sinnig und auch nicht darüber öffetlichen nachzudenken. Grundsätzlich kann das sinnvoll sein, oder auch nicht, da könnte man gut eine Volksbefragung machen.
Aber nicht, damit nohc mehr Leute aus allen Ländern nach Deutschland gelockt werden!
Fromme Wünsche oder bitte einfach mal rechnen...
Bisher dachte ich, dass alle WO Mitglieder der Mathematik mächtig sind.
Abgesehen davon, dass die Meldung nachgewiesenermaßen eine Ente war,
wäre die bedingungslose Grundsicherung für jedermann in Deutschland nicht
finanzierbar.
Einwohner BRD aktueller Stand 2015, ca. 82.000.000 x 800 € x 12 Monate = ca. 787.200.000.000 Euro an Bedarf per Anno.
Geplante Einnahmen im Bundeshaushalt 2015 der BRD
Steuereinnahmen 278.920.000.000
Verwaltungseinnahmen 22.400.000.000
ca. Gesamteinnahmen 301.320.000.000
- ca. Bedarf 787.200.000.000
Unterdeckung ohne weitere notwendigen Haushaltausgaben
485.880.000.000 Euro
Also gut eine halbe Billion.... im Jahr.
Noch fragen?
Bisher dachte ich, dass alle WO Mitglieder der Mathematik mächtig sind.
Abgesehen davon, dass die Meldung nachgewiesenermaßen eine Ente war,
wäre die bedingungslose Grundsicherung für jedermann in Deutschland nicht
finanzierbar.
Einwohner BRD aktueller Stand 2015, ca. 82.000.000 x 800 € x 12 Monate = ca. 787.200.000.000 Euro an Bedarf per Anno.
Geplante Einnahmen im Bundeshaushalt 2015 der BRD
Steuereinnahmen 278.920.000.000
Verwaltungseinnahmen 22.400.000.000
ca. Gesamteinnahmen 301.320.000.000
- ca. Bedarf 787.200.000.000
Unterdeckung ohne weitere notwendigen Haushaltausgaben
485.880.000.000 Euro
Also gut eine halbe Billion.... im Jahr.
Noch fragen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.292.461 von DSFFAR am 12.12.15 11:58:52Jaa, ich hätte mal noch eine Frage...
Das BIP betrug in Deutschland im Jahr 2014: 2.915.700.000.000 €
abzüglich der von Dir berechneten Kosten von 787.200.000,000 €
komme ich auf über 2 Billionen € Überschuss?
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwe…
Das BIP betrug in Deutschland im Jahr 2014: 2.915.700.000.000 €
abzüglich der von Dir berechneten Kosten von 787.200.000,000 €
komme ich auf über 2 Billionen € Überschuss?
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwe…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.293.037 von Notgeld am 12.12.15 14:10:51Hallo Notgel
Überschuss von was bitte?
Fahrzeugen, Maschinen, Rüstungsgütern, Häusern, Versicherungen, Lebensmittel, Energie...
--------------------------------------------------------------------------
Das BIP ist das Inlandsbruttoprodukt.
Wie der Name bereits sagt, hat es wenig
mit den verfügbaren liquiden Mittel eines Staates zu tun,
sondern ist viel mehr ein theoretischer Wert
der die "wirtschftliche Stärke" eines Landes mist.
Definition:
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug aller Vorleistungen. Es ist in erster Linie ein Produktionsmaß. Das Bruttoinlandsprodukt errechnet sich als Summe der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich des Saldos von Gütersteuern und Gütersubventionen.
Verwendungsrechnung
Private Konsumausgaben
+ Konsumausgaben des Staates
+ Ausrüstungsinvestitionen
+ Bauinvestitionen
+ Sonstige Anlagen
+ Vorratsveränderungen und Nettozugang an Wertsachen
+ Exporte von Waren und Dienstleistungen
– Importe von Waren und Dienstleistungen
= Bruttoinlandsprodukt
-------------------------------------------------------------------
Um sich die Theorie dieser Zahl mal zu verdeutlichen, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass inzwischen
auch "krumme Geschäfte", wie Drogenhandel, Prostitution, etc., dem BIP hinzugerechnet werden.
Aber ganz unabhängig davon kannst Du schlecht die Bauinvestitionen, die Exporte von Waren und Dienstleistungen, private Konsumausgaben, etc., einfach so für die Sicherung eines Grundeinkommens für jeden Bürger verwenden.
Dieser Betrag ist fiktiv, hat nicht der Staat und nochmals, ist auch nicht als Liquidität zu betrachten.
Insofern, Sorry, eine "Milchmädchenrechnung".
Überschuss von was bitte?
Fahrzeugen, Maschinen, Rüstungsgütern, Häusern, Versicherungen, Lebensmittel, Energie...
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Das BIP ist das Inlandsbruttoprodukt.
Wie der Name bereits sagt, hat es wenig
mit den verfügbaren liquiden Mittel eines Staates zu tun,
sondern ist viel mehr ein theoretischer Wert
der die "wirtschftliche Stärke" eines Landes mist.
Definition:
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug aller Vorleistungen. Es ist in erster Linie ein Produktionsmaß. Das Bruttoinlandsprodukt errechnet sich als Summe der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich des Saldos von Gütersteuern und Gütersubventionen.
Verwendungsrechnung
Private Konsumausgaben
+ Konsumausgaben des Staates
+ Ausrüstungsinvestitionen
+ Bauinvestitionen
+ Sonstige Anlagen
+ Vorratsveränderungen und Nettozugang an Wertsachen
+ Exporte von Waren und Dienstleistungen
– Importe von Waren und Dienstleistungen
= Bruttoinlandsprodukt
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Um sich die Theorie dieser Zahl mal zu verdeutlichen, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass inzwischen
auch "krumme Geschäfte", wie Drogenhandel, Prostitution, etc., dem BIP hinzugerechnet werden.
Aber ganz unabhängig davon kannst Du schlecht die Bauinvestitionen, die Exporte von Waren und Dienstleistungen, private Konsumausgaben, etc., einfach so für die Sicherung eines Grundeinkommens für jeden Bürger verwenden.
Dieser Betrag ist fiktiv, hat nicht der Staat und nochmals, ist auch nicht als Liquidität zu betrachten.
Insofern, Sorry, eine "Milchmädchenrechnung".
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.293.649 von DSFFAR am 12.12.15 17:28:30hm, das BIP wäre doch das, was insgesamt zu verteilen ist.
Für Sozialausgaben wurden im Jahr 2011 etwa 768 Milliarden € ausgegeben.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-sit…
Das finanziert sich vor allem aus dem Umlagesystem der Sozialversicherung und nur zum Teil durch Zuschüsse aus dem Bundes.- bzw Landes.- oder kommunalen Haushalt.
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/rentenpolitik/142745/…
Als Beispiel hier kurz zum Umlagesystem "Rente":
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/rentenpolitik/142785/…
"Beim Umlageverfahren finanzieren die Beitragszahler also nie die eigene Rente, sie leisten immer nur einen Beitrag zur Finanzierung der laufenden Renten...Im Umlagesystem gibt es keine Rechte hinsichtlich einer bestimmten Rentenhöhe oder eines bestimmen Rentenniveaus, sondern immer nur Ansprüche auf eine relative Beteiligung an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der jeweiligen Erwerbsgeneration. Insofern vertraut das Umlageverfahren prinzipiell auf die langfristige Stabilität und Ergiebigkeit der Lohn- bzw. Erwerbseinkommen und der Bereitschaft und Fähigkeit der jeweiligen Erwerbsgeneration, Beiträge in der erforderlichen Höhe zu leisten."
Das würde bei einem BGE wohl ebenfalls so gelten. Es käme halt darauf an, was erarbeitet wird und somit zu verteilen ist.
Die Abschaffung des alten Sozialsystems, als teures bürokratisches Monster, ist n.m.M. nicht die schlechteste Idee. Vor allem müssten auf der Einnahmenseite alle Einkünfte ohne Kappungsgrenze berücksichtigt werden. Das tut einigen ( reichen ) Leuten dann aber weh, deshalb gibt es von dieser Seite besondere "Bedenken".
mfg
Für Sozialausgaben wurden im Jahr 2011 etwa 768 Milliarden € ausgegeben.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-sit…
Das finanziert sich vor allem aus dem Umlagesystem der Sozialversicherung und nur zum Teil durch Zuschüsse aus dem Bundes.- bzw Landes.- oder kommunalen Haushalt.
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/rentenpolitik/142745/…
Als Beispiel hier kurz zum Umlagesystem "Rente":
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/rentenpolitik/142785/…
"Beim Umlageverfahren finanzieren die Beitragszahler also nie die eigene Rente, sie leisten immer nur einen Beitrag zur Finanzierung der laufenden Renten...Im Umlagesystem gibt es keine Rechte hinsichtlich einer bestimmten Rentenhöhe oder eines bestimmen Rentenniveaus, sondern immer nur Ansprüche auf eine relative Beteiligung an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der jeweiligen Erwerbsgeneration. Insofern vertraut das Umlageverfahren prinzipiell auf die langfristige Stabilität und Ergiebigkeit der Lohn- bzw. Erwerbseinkommen und der Bereitschaft und Fähigkeit der jeweiligen Erwerbsgeneration, Beiträge in der erforderlichen Höhe zu leisten."
Das würde bei einem BGE wohl ebenfalls so gelten. Es käme halt darauf an, was erarbeitet wird und somit zu verteilen ist.
Die Abschaffung des alten Sozialsystems, als teures bürokratisches Monster, ist n.m.M. nicht die schlechteste Idee. Vor allem müssten auf der Einnahmenseite alle Einkünfte ohne Kappungsgrenze berücksichtigt werden. Das tut einigen ( reichen ) Leuten dann aber weh, deshalb gibt es von dieser Seite besondere "Bedenken".
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.174 von Notgeld am 12.12.15 21:22:21Hallo nochmals Notgeld,
grundsätzlich nicht falsch. Aber in dem Moment in dem Du alles Verfügbare aus dem Bundessozialbudget heranziehst, wie Krankheit 245 Milliarden, die Kosten bleiben auch bei einer Grundversorgung stehen, Alter, Hinterbliebenen sowie Invalidität ca. 350 Milliarden, diese Kosten bleiben zum Teil bestehen, (oder würdest Du Dein Leben lang z.B. als Fabrikarbeiter knechten um dann als Rentner 800 Euro Grundversorgung wie alle anderen zu bekommen? Wohl kaum...), dürfe das gesamte System wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.
In der Summe saldieren sich die oben genannten Posten bereits auf 600 Milliarden, zumal ich mir nicht mal sicher bin ob die Beamtenpensionen hier bereits enthalten sind.
Diese Umschichtungen die m.M. nach nicht finanzierbar sind, (außer Super-Mario würde auch uns die Scheinchen drucken) würde unser verbleibendes Sozialsystem in das "Mittelalter" zurück katapultieren. Falls überhaupt, wären die Mittel rein theoretisch zwei, drei Jahre verfügbar um dann richtig ins Nichts zu fallen.
Ohne große Staatsreichtümer wie zum Beispiel bei den Emiraten, Rohöl, bleibt die Wertschöpfung des bedingungslosen Grundeinkommens für jeden Bürger leider eine uneinnehmbare Hürde.
Am Rande, ich hätte auch nichts gegen 800 Euro monatliches "Taschengeld" ;-)
Doch es wird leider eher anders kommen, mit weitreichenden Kürzungen im Sozialsystem.
Die Gründe dafür sollten allen hier hinlänglich bekannt sein.
In diesem Sinne, allen Lesern noch einen schönen 3. Advent
grundsätzlich nicht falsch. Aber in dem Moment in dem Du alles Verfügbare aus dem Bundessozialbudget heranziehst, wie Krankheit 245 Milliarden, die Kosten bleiben auch bei einer Grundversorgung stehen, Alter, Hinterbliebenen sowie Invalidität ca. 350 Milliarden, diese Kosten bleiben zum Teil bestehen, (oder würdest Du Dein Leben lang z.B. als Fabrikarbeiter knechten um dann als Rentner 800 Euro Grundversorgung wie alle anderen zu bekommen? Wohl kaum...), dürfe das gesamte System wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.
In der Summe saldieren sich die oben genannten Posten bereits auf 600 Milliarden, zumal ich mir nicht mal sicher bin ob die Beamtenpensionen hier bereits enthalten sind.
Diese Umschichtungen die m.M. nach nicht finanzierbar sind, (außer Super-Mario würde auch uns die Scheinchen drucken) würde unser verbleibendes Sozialsystem in das "Mittelalter" zurück katapultieren. Falls überhaupt, wären die Mittel rein theoretisch zwei, drei Jahre verfügbar um dann richtig ins Nichts zu fallen.
Ohne große Staatsreichtümer wie zum Beispiel bei den Emiraten, Rohöl, bleibt die Wertschöpfung des bedingungslosen Grundeinkommens für jeden Bürger leider eine uneinnehmbare Hürde.
Am Rande, ich hätte auch nichts gegen 800 Euro monatliches "Taschengeld" ;-)
Doch es wird leider eher anders kommen, mit weitreichenden Kürzungen im Sozialsystem.
Die Gründe dafür sollten allen hier hinlänglich bekannt sein.
In diesem Sinne, allen Lesern noch einen schönen 3. Advent
Ein bedingungsloses Grundeinkommen zur Abschaffung des Verwaltungsapparates klingt grundsätzlich nicht verkehrt. Man muss aber manchen die Illusionen nehmen, dass sie deshalb mehr im Geldbeutel hätten als vorher. Verschenken kann der Staat nur etwas, wenn er über besondere Einnahmequellen z.B Öl verfügt. Ansonsten hat dieser nur die Möglichkeit Steuern und Gebühren zu erheben um sich zu finanzieren. Diese müssen zwangsläufig mittels Arbeit von der Bevölkerung erwirtschaftet werden.
Hier sind wir auch schon bei einem Hauptproblem des Sozialismus. Ein BIP in Höhe von 1 Billion € im kapitalistischen System wird bei Gleichverteilung zwangsläufig schrumpfen. Es gibt für den Einzelnen weniger Anreize zu Arbeiten oder in Bildung zu investieren. Die Schere zwischen Arm und Reich wird zwar zusammengehen dafür kann es aber vorkommen, dass die Armen absolut gesehen weniger haben als zuvor.
Wahrscheinlich würde man damit die Inflation anheizen weil die Nettoempfänger (Arbeitslose, Rentner, Kinder, Geringverdiener) das GE komplett konsumieren werden. Entsprechend reduziert sich der reale Wert des GEs über die Zeit von ganz allein.
Die Höhe des GE müsste sich weiterhin an den Einnahmen des Staates orientieren. Eine finanzierbare Version würde wahrscheinlich nicht weit über den aktuellen Harz IV Sätzen liegen.
Auch unbeliebte Jobs würden schnell ziemlich teuer werden weil diese keiner mehr übernehmen will was in einigen Bereichen zu einer drastischen Unterversorgung führen würde.
Über die Gerechtigkeit ließe sich ebenfalls streiten. Die Ausnahmeregelungen mit Zuschlägen, Kürzungen etc. im aktuellen System haben ja den Grundgedanken für mehr Gerechtigkeit zu sorgen.
Wenn der allein Lebende das selbe GE bekommt wie eine Alleinerziehende mit Kind und beide davon Miete usw. bezahlen müssen ist dies auch nicht mehr gerecht. Auf der anderen Seite würde man Familien mit vielen Kindern unangemessen hoch bevorzugen, wenn das GE auch für Kinder gilt.
Eines ist aber klar, durch derartige Programme kann man die Wohlfahrt des Landes nicht steigern sondern sorgt lediglich für eine Umverteilung innerhalb der Gesellschaft. Unter diesem Gesichtspunkt müsste man die Kosten des Verwaltungsapparates dem Verlust an BIP gegenüberstellen und entscheiden welche Alternative besser für die Wirtschaft ist.
Meiner Meinung nach wäre es besser das vorhanden Arbeitspotenzial zu nutzen und so die Wohlfahrt für die Gemeinschaft zu erhöhen anstatt Menschen fürs nichts tun zu belohnen. Entsprechend wäre ein Bedingtes Grundeinkommen eine Alternative. Empfänger sind alle mit Arbeit, Kranke, Kinder, Rentner. Arbeitslose bekommen das GE nur, wenn sie eine gemeinnützige Stelle vergleichbar mit dem aktuellen Bufdi übernehmen. Man würde damit die Kosten im Sozialbereich deutlich senken was das GE wiederum erhöhen würde. Wieso Menschen dafür bezahlen, dass sie den ganzen Tag faul vorm Fernseher hängen, wenn diese auch im Altenheim helfen könnten die Strassen sauber halten usw.?
Zusätzlich gibt man den Anreiz sich selbst eine reguläre Arbeitsstelle zu suchen, wenn man zwischen 35h im Büro oder 35h Müll sammeln wählen kann.
Hier sind wir auch schon bei einem Hauptproblem des Sozialismus. Ein BIP in Höhe von 1 Billion € im kapitalistischen System wird bei Gleichverteilung zwangsläufig schrumpfen. Es gibt für den Einzelnen weniger Anreize zu Arbeiten oder in Bildung zu investieren. Die Schere zwischen Arm und Reich wird zwar zusammengehen dafür kann es aber vorkommen, dass die Armen absolut gesehen weniger haben als zuvor.
Wahrscheinlich würde man damit die Inflation anheizen weil die Nettoempfänger (Arbeitslose, Rentner, Kinder, Geringverdiener) das GE komplett konsumieren werden. Entsprechend reduziert sich der reale Wert des GEs über die Zeit von ganz allein.
Die Höhe des GE müsste sich weiterhin an den Einnahmen des Staates orientieren. Eine finanzierbare Version würde wahrscheinlich nicht weit über den aktuellen Harz IV Sätzen liegen.
Auch unbeliebte Jobs würden schnell ziemlich teuer werden weil diese keiner mehr übernehmen will was in einigen Bereichen zu einer drastischen Unterversorgung führen würde.
Über die Gerechtigkeit ließe sich ebenfalls streiten. Die Ausnahmeregelungen mit Zuschlägen, Kürzungen etc. im aktuellen System haben ja den Grundgedanken für mehr Gerechtigkeit zu sorgen.
Wenn der allein Lebende das selbe GE bekommt wie eine Alleinerziehende mit Kind und beide davon Miete usw. bezahlen müssen ist dies auch nicht mehr gerecht. Auf der anderen Seite würde man Familien mit vielen Kindern unangemessen hoch bevorzugen, wenn das GE auch für Kinder gilt.
Eines ist aber klar, durch derartige Programme kann man die Wohlfahrt des Landes nicht steigern sondern sorgt lediglich für eine Umverteilung innerhalb der Gesellschaft. Unter diesem Gesichtspunkt müsste man die Kosten des Verwaltungsapparates dem Verlust an BIP gegenüberstellen und entscheiden welche Alternative besser für die Wirtschaft ist.
Meiner Meinung nach wäre es besser das vorhanden Arbeitspotenzial zu nutzen und so die Wohlfahrt für die Gemeinschaft zu erhöhen anstatt Menschen fürs nichts tun zu belohnen. Entsprechend wäre ein Bedingtes Grundeinkommen eine Alternative. Empfänger sind alle mit Arbeit, Kranke, Kinder, Rentner. Arbeitslose bekommen das GE nur, wenn sie eine gemeinnützige Stelle vergleichbar mit dem aktuellen Bufdi übernehmen. Man würde damit die Kosten im Sozialbereich deutlich senken was das GE wiederum erhöhen würde. Wieso Menschen dafür bezahlen, dass sie den ganzen Tag faul vorm Fernseher hängen, wenn diese auch im Altenheim helfen könnten die Strassen sauber halten usw.?
Zusätzlich gibt man den Anreiz sich selbst eine reguläre Arbeitsstelle zu suchen, wenn man zwischen 35h im Büro oder 35h Müll sammeln wählen kann.
je mehr € ohne Gegenleistung verteilt werden desto weniger ist der € wert
wenn jeder der ohne gültiges Visum nach Deutschland läuft und als Beohnung für diesen Gesetzesbruch auch noch ein Asylverfahren und Grundsicherung bekommt wird der € weniger wert
wenn jeder in Finnland € fürs Nichtstun bekommt wird der € weniger wert
logisch oder nicht
ich glaube es wird Zeit $ zu kaufen
Oder Yuan
wenn jeder der ohne gültiges Visum nach Deutschland läuft und als Beohnung für diesen Gesetzesbruch auch noch ein Asylverfahren und Grundsicherung bekommt wird der € weniger wert
wenn jeder in Finnland € fürs Nichtstun bekommt wird der € weniger wert
logisch oder nicht
ich glaube es wird Zeit $ zu kaufen
Oder Yuan
Ziel bei dem bedingungslosen Grundeinkommen ist auch, dass Arbeit nicht durch Steuer bestraft wird.
Versteuert werden soll der Konsum!
Zu diesem Thema gibt es ein Buch von Götz W. Werner, Gründer und Geschäftsführer der dm-Drogeriemärkte, seit 2003 Professor an der Uni Karlsruhe und einer der reichsten Deutschen.
Titel: "Einkommen für alle" die Machbarkeit des bedingungslosen Grundeinkommen.
Erschienen 2007 im "kiwi-verlag".
Es ist außer im Buchhandel, eventuell auch bei dm erhältlich.
Das Thema Grudeinkommen für alle wurde auch schon in Berlin diskutiert
Versteuert werden soll der Konsum!
Zu diesem Thema gibt es ein Buch von Götz W. Werner, Gründer und Geschäftsführer der dm-Drogeriemärkte, seit 2003 Professor an der Uni Karlsruhe und einer der reichsten Deutschen.
Titel: "Einkommen für alle" die Machbarkeit des bedingungslosen Grundeinkommen.
Erschienen 2007 im "kiwi-verlag".
Es ist außer im Buchhandel, eventuell auch bei dm erhältlich.
Das Thema Grudeinkommen für alle wurde auch schon in Berlin diskutiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.292.461 von DSFFAR am 12.12.15 11:58:52
Der Bundeshaushalt ist nicht Alles, es gibt auch noch die Steuereinnahmen der Länder und Gemeinden.
Das sieht dann z.B. für 2013 so aus
Damit kommen wir dem Ziel schon deutlich näher !
Und da auch nicht damit zu rechnen ist , dass aller Umsatz und Beschäftigung sofort oder im nennenswertem Umfang zusammenbricht blieben auch alle Einnahmen entsprechend erhalten.
Noch Fragen ??
Nur für die Sklavenhalter wird's etwas schwieriger....
Quando
Fromme Wünsche ??
... nur Mathematik reicht auch nicht. Der Bundeshaushalt ist nicht Alles, es gibt auch noch die Steuereinnahmen der Länder und Gemeinden.
Das sieht dann z.B. für 2013 so aus
Damit kommen wir dem Ziel schon deutlich näher !
Und da auch nicht damit zu rechnen ist , dass aller Umsatz und Beschäftigung sofort oder im nennenswertem Umfang zusammenbricht blieben auch alle Einnahmen entsprechend erhalten.
Noch Fragen ??
Nur für die Sklavenhalter wird's etwas schwieriger....
Quando
Fett abgelehnt in der Schweiz !!!
Alleine schon die Höhe mit umgerechnet 2.260 € war Wahnsinn. das wäre in Deutschland ca. 3.500 Brutto !!!!!
Der Betrag müsste maximal bei 1.000 EUR im Monat liegen, zumindest in Deutschland !
Alleine schon die Höhe mit umgerechnet 2.260 € war Wahnsinn. das wäre in Deutschland ca. 3.500 Brutto !!!!!
Der Betrag müsste maximal bei 1.000 EUR im Monat liegen, zumindest in Deutschland !
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