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    Paris-Abkommen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.15 16:50:00 von
    neuester Beitrag 11.11.20 10:58:41 von
    Beiträge: 219
    ID: 1.222.911
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      schrieb am 12.12.15 16:50:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Noch ist es nicht ganz sicher, ob das Abkommen zustande kommt - schließlich müssen heute alle Staaten zustimmen. In jedem Fall aber markiert Paris eine historische Wende.

      Vorbild war das bisher einzige und höchst erfolgreiche völkerrechtlich verbindliche Umweltschutz-Abkommen, das Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht durch Verbot der FCKWs. Ein Abkommen zum Austieg aus der fossilen Energieerzeugung ist aber ungleich schwieriger - und weiter reichend.

      Wer hätte vor den Pariser Verhandlungen darauf gewettet, dass nicht nur das Ziel der Begrenzung der Erwärmung auf 2°C bestätigt und durch konkrete Verpflichtungen konkretisiert wird, sondern dass das Ziel sogar auf 1,5°C verschärft wird (auch wenn das kaum noch erreichbar ist: schließlich stehen wir bereits bei 1°C).

      Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft werden enorm sein. Schon jetzt haben sich 500 Firmen und Institutionen mit einem Firmenwert von 3,4 Billionen US$ auf Dekarbonisierung verpflichtet. Wie Steven Heinz, der Präsident der Rockefeller-Stiftung , vor ein paar Tagen sagte: „Bis zum Ende der Konferenz werden die fossilen Vermögen jeden Tag an Wert verlieren“.

      Hier eine Liste von 200 Weltfirmen und Regionen, die sich zum Austieg aus der Fossilwirtschaft verpflichtet haben:

      http://www.theclimategroup.org/what-we-do/publications/unloc…

      http://www.theclimategroup.org/_assets/files/Unlocking-Ambit…
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 19:33:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jubel in Paris
      Alle 196 Staaten haben zugestimmt.

      Damit ist das Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet.
      1 Antwort
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      schrieb am 12.12.15 19:41:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.293.925 von rv_2011 am 12.12.15 19:33:52
      Falscher Thread
      Besser in "Schwarzer Humor" aufgehoben.
      Erstmal hat man sich auf einen Vertragsentwurf geeinigt.
      Immer dieses Springen zwischen den Extremen, extreme Ängste verbreiten und dann übereilt jubeln.
      Hoffentlich wird sowas nicht parhologisch, wollen wir doch hoffen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 20:20:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      nicht dieser vertrag ist das entscheidende, sondern dass viele - aber nicht alle - laender mittlerweile einsehen, dass sie nachhaltiger wirtschaften und leben muessen, weil sie sonst in ihrem eigenen dreck ersticken.

      es bleibt noch das grosse problem der nuklearenergie zu loesen. zwar schafft sie gute co2-bilanzen, ist aber in wirklichkeit dreckiger und gefaehrlicher als kohle.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 20:33:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Am Ende wird es doch wieder darauf hinauslaufen, dass Deutschland als einziges Land alles 1 zu 1 umsetzt (mit entsprechenden Kosten für uns Normalos) und der Rest der Welt weiter munter die Luft verpestet.

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      schrieb am 12.12.15 20:50:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jubel, Trubel, Heiterkeit. Die Welt wird gerettet. :D

      Und wer muß jetzt was machen und wie wird es kontrolliert und vor allem sanktioniert? Das was man so liest und hört, ist doch ehrlich gesagt ein schlechter Witz. Warum nicht 0 Grad bis 2050? Wäre doch noch besser! Und warum nur 100 Mrd. und nicht gleich 1 Bio?
      Da kann doch eh jeder beschließen was er will, zahlen wird es sowieso keiner und eingehalten wirds auch nicht.^^

      Wo geht es nächtes Jahr hin zur Klimakonferenz-Weihnachtsfeier? Sicher wieder in wärmere Gefilde, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 21:00:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.039 von El_Matador am 12.12.15 20:20:36Du hast recht: Es bleibt noch viel zu tun. Aber dieser Vertrag bietet die Mechanismen dazu.

      Vorbild ist das Montreal-Protokoll, der erste völkerrechtlich verbindliche Vertrag zum Schutz der Umwelt. Auch dort wurden wirksame Mechanismen zur Kontrolle und Nachbesserung eingebaut - und die FCKWs sind nur noch wegen ihrer extremen Langlebigkeit ein Problem.

      Wer hätte geglaubt, dass in Paris ein solch weitreichendes Abkommen zu Stande kommt?

      Die Wirtschaft (mal abgesehen von den Dinosaurier-Energie-Konzernen) hat nur auf ein solches Signal gewartet. Wir werden das in den nächsten Wochen und Monaten sehen.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 21:07:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.111 von rv_2011 am 12.12.15 21:00:13Das hatte ich schon vor einigen Tagen in einem anderen Thread geschrieben:

      Auch die Wirtschaft stellt sich zunehmend auf einen Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft ein. Bloomberg (ein Republikaner!) mit seinem einflussreichen Wirtschaftsinformationsdienst engagiert sich stark für eine Energiewende und die Öl-Legende Rockefeller hat vor Monaten den vollständigen Ausstieg aus fossiler Energie beschlossen und sich an die Spitze der "Divestment"-Bewegung gestellt:
      „Bis zum Ende der Konferenz werden die fossilen Vermögen jeden Tag an Wert verlieren“, sagt Steven Heinz auf der Klimakonferenz. Heinz ist Präsident der mit 860 Millionen Dollar notierten Rockefeller-Stiftung. „Wir müssen die fossilen Investitionen jetzt beenden.“

      Die Familie Rockefeller hatte vor gut einem Jahr den Ausstieg aus dem Ölgeschäft verkündet und unterstützt seither eine Bewegung, die immer mehr anwächst: Divestment. Dahinter verbergen sich Privatleute, Universitäten, Versicherungen und Städte, die ihre Gelder aus dem fossilen Geschäft abziehen und in Ökoenergien investieren – zum Schutz des Klimas.

      Etwa 500 Institutionen mit einem Vermögen von insgesamt 3,4 Billionen Dollar haben sich zum Abzug ihrer Gelder aus dem Kohle-, Gas- und Ölsektor bekannt – diese neue Marke verkündete Heinz in Paris. 3,4 Billionen Dollar, entspricht fast dem bundesdeutschen Bruttoinlandsprodukt. Vor 14 Monaten habe man mit gerade mal 50 Millionen Dollar begonnen, erklärte der US-Amerikaner.

      „Die Schwungkraft der Divestment-Bewegung wächst jeden Tag.“ Allerdings hat die Zahl, die Heinz kommuniziert, einen kleinen Schönheitsfehler: Manche der Institutionen haben nur einen Teilabzug der Gelder angekündigt – die 3,4 Billionen Dollar stellen aber das Vermögen der 500 Institutionen dar, nicht die Summe, die dem fossilen Sektor tatsächlich entzogen wurde.


      In den nächsten Monaten wird die Divestment-Bewegung enorm an Schwung gewinnen.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 21:57:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Seit Milliarden von Jahren ist das Klima im Wandel. Das muß endlich ein Ende haben. Nieder mit dem Klima.
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 22:24:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.141 von rv_2011 am 12.12.15 21:07:04Also was tun? Am Montag All In bei Solarzellen, Brennstoffzellen und Windparks gehen? Oder darauf hoffen, dass die Kohle, Öl und Gas abstürzen und dann kaufen, weil die Realität Einzug hält und andere Investoren die Divestment-Initiative konterkarieren und günstig einkaufen. Die politische Realität, die sich in NRW ja schon für DE gezeigt hat bzgl. Kohleeinsatz. Aber natürlich nicht in DE investieren wie JP schon richtig erkannt hat, weil unsere Kanzelerin die Umsetzung ernst nimmt. Also was tun?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 22:26:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Ozonloch war ein Ergebnis oberirdischer Atombomenabwürfe/Tests und vom FCKW-Verbot profitierten in erster Line amerikanische Chemieriesen mit neuen uneffizienten Ersatzprodukten, die schon lange in der Pipeline lagen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 13:28:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.285 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.12.15 22:26:04Das ist haarsträubender Unsinn. Nicht einmal zeitlich gibt es Korrelation zwischen den Atomwaffen-Tests und dem Ozonloch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 16:31:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.279 von linkshaender am 12.12.15 22:24:52
      Erstmal Militär-Dienstleister/-Ausrüster und Sicherheitsfirmen
      Denn die Länder, die jetzt Gelder haben wollten, werden die anderen erpressen. Indem sie Visa nach Europa ausstellen.
      Bezeichnenderweise wird zwar in den Nachrichten drauf cerwiesen, dass nicht alle Länder in der Welt den Kompromiss begrüßen. Man erfährt aber nicht welche unzufrieden sind.
      Hat mal einer einen Link ?
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 16:36:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wesentliche Fragen werden im Vertrag nicht geklärt
      Doch ob der Vertrag am Ende hält, was er verspricht, wird sich erst noch zeigen müssen. "Wesentliche Fragen werden im Vertrag nicht geklärt", sagt Klimaexperte Thilo Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) der "Welt". Diese Leerstellen gelte es nun mit Leben zu füllen. Das wird nicht nur ein Kraftakt. Die notwendigen Schritte für das Erreichen der Klimaziele werden auch einige unangenehme politische Entscheidungen mit sich bringen.

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article149895754/Die-…
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 18:34:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Weit reichende Auswirkungen
      Lange nicht mehr hat es eine Konferenz gegeben, deren Ergebnis so positiv aufgenommen wurde - und das zu Recht. Seit dem Montreal-Protokoll hat es keine völkerrechtlich bindende Vereinbarung zum Schutz der Umwelt und damit der Lebensgrundlagen der Menschheit gegeben. Und es hat selten einen Vertrag mit solch weit reichenden Implikationen gegeben.

      Dass die Kohle-Lobby nicht begeistert ist, war abzusehen - und manch ein "Skeptiker" erweist sich jetzt als Kohle-Lobbyist und betet sein Credo von "es ist nicht nötig" bis "es nutzt nichts" herunter. Wenn es an's konkrete Umsetzen der Beschlüsse geht, wird es aus dieser Richtung noch einiges Störfeuer geben. Ich bin aber optimistisch, dass die noch offenen Punkte in dem vorgegebenen Rahmen geklärt werden.

      Aus meiner Sicht das Wichtigste ist die Vereinbarung, Ziele und Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen und ggf. an die reale Entwicklung von Emissionen und Klima anzupassen. Ein ähnlicher Mechanismus hat auch das Montreal-Protokoll zum Erfolg gemacht, wenn auch die meisten FCKWs noch in der Stratosphäre sind und das Ozonloch sich nur allmählich schließt - in diesem Jahr war die antarktische Ozonschicht sogar besonders dünn, weil die Stratosphäre über der Antarktis besonders kalt war.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 18:48:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.296.367 von rv_2011 am 13.12.15 18:34:01
      Was ist der Unterschied zwischen belegbarer Skepsis und Realitätsverweigerung ?
      So ein gigantisches Ozonloch hat uns überrascht
      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-10/ozonloch-ozonschich…

      Ozonloch hat sich überraschend vergrößert
      http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article148005158/Ozon…

      Es wird vernünftigere Völker als den deutschen Michel geben.
      Die wissen, das ihre Klimaforscher aber auch garnichts projezieren können.
      Aber kassieren.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 16:35:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.560 von rv_2011 am 13.12.15 13:28:18Ich sprach auch von Abwürfen, übrigens über der Antarktis, weltweit gemessen jedoch weltweit verschwiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 16:50:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Resümee eines Harvard-Ökonomen
      Paris Agreement — A Good Foundation for Meaningful Progress

      Ein paar Zitate aus der sehr differenzierten Analyse von Robert Stavins:

      Zitat von Stavins: Today, in Paris, representatives of 195 countries adopted a new hybrid international climate policy architecture that includes: bottom-up elements in the form of “Intended Nationally Determined Contributions” (INDCs), which are national targets and actions that arise from national policies; and top-down elements for oversight, guidance, and coordination. Now, all countries will be involved in taking actions to reduce emissions.
      ...
      Remarkably, 186 of the 195 members of the UNFCCC submitted INDCs by the end of the Paris talks, representing some 96% of global emissions. Contrast that with the Kyoto Protocol, which now covers countries (Europe and New Zealand) accounting for no more than 14% of global emissions (and 0% of global emissions growth).
      ...
      The problem has not been solved, and it will not be for years to come, but the new approach brought about by the Paris Agreement can be a key step toward reducing the threat of global climate change.

      The new climate agreement, despite being path-breaking and the result of what Coral Davenport writing in The New York Times rightly called “an extraordinary effort at international diplomacy,” is only a foundation for moving forward, but it is a sufficiently broad and sensible foundation to make increased ambition over time feasible for the first time. Whether the Agreement is truly successful, whether this foundation for progress is effectively exploited over the years ahead by the Parties to the Agreement, is something we will know only ten, twenty, or more years from now.
      Nach einer Analyse der einzelnen Artikel resümiert er, dass alle Erwartungen, die er vorher formuliert hatte, erfüllt wurden:

      Zitat von Stavins: Lastly, here is my November 17th scorecard and my assessment of the five key elements I said would constitute a successful 21st Conference of the Parties:

      1. Include approximately 90% of global emissions in the set of INDCs that are submitted and part of the Paris Agreement (compared with 14% in the current commitment period of the Kyoto Protocol). This was obviously achieved, with total coverage reaching 96% of global emissions.

      2. Establish credible reporting and transparency requirements. This was achieved, through long negotiations between China and India, on the one hand, and Europe and the United States, on the other.

      3. Move forward with finance for climate adaptation (and mitigation) B the famous $100 billion commitment. This was achieved.

      4. Agree to return to negotiations periodically, such as every 5 years, to revisit the ambition and structure of the INDCs. This was achieved.

      5. Put aside unproductive disagreements, such as on so-called “loss and damage,” which appears to rich countries like unlimited liability for bad weather events in developing countries, and the insistence by some parties that the INDCs themselves be binding under international law. This would have required Senate ratification of the Agreement in the United States, which would have meant that the United States would not be a party to the Agreement. There was success on both of these.
      ...
      So, my fundamental assessment of the Paris climate talks is that they were a great success. ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 16:53:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich vergass noch eines, das Erdmagnetfeld wird seit Jahren schwächer, wir stehen geschichtlich gesehen Augenblicke vor einem Polsprung.
      Unsere Kinder werden ihre Eltern in wenigen Jahrzehnten fragen, wofür Unmengen von Geld, Kleinhirnschmalz und nutzlose Energien verschwendet wurden, wenn es doch zu einer neuen Eiszeit kam.

      Am Ende wird herauskommen, dass es mal wieder eine natürliche Ursache für verschwindendes Ozon und wandelnde Klimata gab.
      Es braucht nur ein Vulkan auszubrechen und die ganze Show war wieder mal für die Katz.
      Mit Wissenschaft hat das alles nichts mehr zu tun - oder doch?
      Wissenschaft, erschafft sie Wissen oder findet sie Wissen wieder?

      Die Sonne ist mal wieder schuld, die kann man leider noch nicht kontrollieren im Gegensatz zum Planetenwetter, und demnach niemanden auf unserem Planeten dafür abkassieren geschweige denn beschuldigen.

      Der Beweis? Schau dir die anderen Planeten an, überall wird es mittelfristig wärmer, wird dort auch klimaschädliches CO2, ausgestossen?
      Muss es wohl, also müssten die Ausserirdischen demnächst auch auf die Bildfläche der Medien, rein wissenschaftlich betrachtet,
      ...lachet nicht, so wird es kommen.:laugh::D
      Aber Tellerränder sind zuletzt bei den Weltforschern ziemlich hoch angezogen worden.
      Mag am Geld, der Abhängigkeit, Bequemlichkei, fehlender Verantwortung und der Gier liegen - ist wahrscheinlich auch so.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 17:10:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.301.812 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 14.12.15 16:53:26Ich bitte dich, beim Thema zu bleiben.

      Weder die Verschwörungstheorie mit geheimen Atombombenabwürfen in der Antarktis noch der Polsprung (den könnte es tatsächlich innerhalb der nächsten 1000 Jahe geben; die derzeitige Abschwächung im Südatlantik könnte aber nur auf eine der häufigen kurzen Einbrüche hindeuten) noch dein Hinweis auf andere Planeten, die sich nicht wegen Änderung der Sonnenaktivität erwärmen, haben etwas mit dem Pariser Abkommen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 19:07:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Energiepolitischer Appell:
      Adidas, Commerzbank und Co. fordern strengere Klimagesetze

      Auch in Deutschland macht die Dekarbonisierung Fortschritte
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 20:00:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.141 von rv_2011 am 12.12.15 21:07:04Was denn nun?

      Zitat aus Beitrag #1:
      Schon jetzt haben sich 500 Firmen und Institutionen mit einem Firmenwert von 3,4 Billionen US$ auf Dekarbonisierung verpflichtet.

      Zitat aus Beitrag #8:
      Etwa 500 Institutionen mit einem Vermögen von insgesamt 3,4 Billionen Dollar haben sich zum Abzug ihrer Gelder aus dem Kohle-, Gas- und Ölsektor bekannt

      Das sind aus meiner Sicht zwei unterschiedliche Aussagen. Zur ersten habe ich Fakten in den Links gefunden, zur zweiten nicht. Gibt es welche dazu? Ansonsten wäre der Satz so nicht haltbar. Ein bisschen mehr Gründlichkeit hätte das Thema schon verdient.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 23:16:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.303.549 von linkshaender am 14.12.15 20:00:05Die Quelle hatte ich doch verlinkt:

      http://www.fr-online.de/klimawandel/braunkohleabbau-kohle-is…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 00:24:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.304.716 von rv_2011 am 14.12.15 23:16:10
      Zitat von bloomberg: Insurers, cities and other investors controlling more than $3.4 trillion in assets have pledged to keep some or all of their money out of fossil-fuel companies -- a high-water mark for the divestment movement, according to climate-change advocates.
      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-12-02/fossil-fue…
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 11:06:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.303.549 von linkshaender am 14.12.15 20:00:05Es ist richtig, dass man Dekarbonisierung und Divestment unterscheiden muss - insofern war mein Text in #1 ungenau.

      Aber sie ergänzen sich wie zwei Seiten derselben Medaille:
      Dekarbonisierung bezieht sich auf den Ausstieg aus Erzeugung und Konsum von Fossil-Energie,
      Divestment auf das hinter der Erzeugung stehende Kapital. Und die in #1 und #8 genannten Firmen haben sich zu einem (vollständigen oder partiellen) Divestment bekannt. Dahinter steht die Erwartung, dass (auch in Folge des Paris-Abkommens) die politischen Rahmenbedingungen eine Dekarbonisierung forcieren und somit das Divestment nicht nur volks-, sondern auch betriebswirtschaftlich Sinn macht.

      Zu den Firmen, die ein Fossil-Divestment angekündigt haben, gehört z.B. die Allianz:
      Auch in Deutschland ist die Bewegung angekommen: Im November hatte der Münchner Versicherer Allianz erklärt, keine Gelder mehr ins Kohlegeschäft zu stecken und langfristig die bisherigen Investitionen in die Kohle zurückziehen. Die Allianz ist der weltgrößte Versicherer und einer der fünf größten Finanzinvestoren der Welt.

      Bis zu vier Milliarden Euro soll sie bislang in Kohleminen und Kohlekraftwerke gesteckt haben. Aktien in diesem Geschäft sollen nun nicht mehr gekauft werden. „Das ist ein wirklicher Kulturwandel in Deutschland“, sagte Pascal Canfin, der frühere Entwicklungsminister Frankreichs und heutige Chefberater am World Resources Institute in Washington.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 11:37:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.307.044 von rv_2011 am 15.12.15 11:06:46Auch in Deutschland ist die Bewegung angekommen: Im November hatte der Münchner Versicherer Allianz erklärt, keine Gelder mehr ins Kohlegeschäft zu stecken und langfristig die bisherigen Investitionen in die Kohle zurückziehen. Die Allianz ist der weltgrößte Versicherer und einer der fünf größten Finanzinvestoren der Welt.

      Ja, die Allianz ist ein gutes Beispiel, wie man solche Unternehmensaussagen werten sollte. Es gibt schon hier in W:0 genügend Leute, die ein Investment in Kohle (investmenttechnisch) nicht für sinnvoll halten. Keine große Leistung der Allianz, aber man kann seine Erkenntnisse natürlich werbewirksam in der aktuellen Diskussion nutzen. Ähnlich sieht es bei den meisten der beteiligten Unternehmen aus. Man könnte ja sonst in schlechtes Licht geraten, bei der Unmenge an Energie, die man z.B. für seine Rechnerparks benötigt. Unternehmen sind keine Sozialverbände. Ich feiere erst bei konkreten Maßnahmen und Erfolgen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 13:07:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.307.308 von linkshaender am 15.12.15 11:37:50
      Dekarkonisierung
      Zitat von linkshaender: Unternehmen sind keine Sozialverbände.
      Richtig. Die bisherigen Dekarbonisierungszusagen (u.a. Apple, Google, Microsoft, SAP, Commerzbank ...) sind vor allem der Imagepflege geschuldet - aber auch das ist doch schon mal was. Paris hat gezeigt, dass kein Staat es mehr wagt, als "Klimasünder" am Pranger zu stehen. Manche User hier halten dagegen SUVs oder überhöhte Raumtemperatur immer noch für ein Statussymbol. ;)

      Wenn die Dekarbonisierung zum Selbstläufer wird, gibt es allerdings ein Problem: Bei einer Reduzierung des Verbrauchs werden die Preise für fossile Brennstoffe weiter verfallen. Das muss dann durch politische Steuerung (Verknappung von CO2-Zertifikaten oder höhere CO2-Besteuerung) ausgeglichen werden. Anders wird die Politik die Pariser Verpflichtungen nicht einhalten können.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 13:12:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.308.133 von rv_2011 am 15.12.15 13:07:13Sorry für den Tippfehler: Dekarbonisierung

      Beim Divestment stehen m.E. schon jetzt weniger Imagepflege als handfeste Gewinn-Prognosen im Vordergrund.
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 16:53:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.308.133 von rv_2011 am 15.12.15 13:07:13 Manche User hier halten dagegen SUVs oder überhöhte Raumtemperatur immer noch für ein Statussymbol. ;)

      Das beschränkt sich nicht nur auf SUVs oder Heizung und nicht nur auf die User hier. Da kommt dann das Problem mit der politischen Umsetzbarkeit auf. "Atomstrom, nein danke", alle jubelten, aber Windräder und Trassen will keiner vor der Haustür haben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 20:06:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.308.133 von rv_2011 am 15.12.15 13:07:13Die bisherigen Dekarbonisierungszusagen (u.a. Apple, Google, Microsoft, SAP, Commerzbank ...) sind vor allem der Imagepflege geschuldet...

      Viele Unternehmen machen auch damit Geld wie Banken und Versicherungen. Die Münchner Rück z.B. verdient ihr Geld wenn Schäden nicht eintreten die versichert wurden. Ist das der Grund warum die so auf der Klimawelle reiten?

      Und andere halten sich damit Konkurrenz vom Hals. So sind Umwelt und Energieauflagen für grosse Unternehmen oft leicht einzuhalten für kleine und Mittelständische Unternehmen aber nicht.

      Manche User hier halten dagegen SUVs oder überhöhte Raumtemperatur immer noch für ein Statussymbol. ;)

      Was sind für dich Statussymbole rv? Ist der Wunsch sich abzugrenzen für dich generell verwerflich?

      Überhöhte Raumtemperatur ist sehr subjektiv. Meine Freundin z.B. heizt für meinen Geschmack deutlich zu warm aber sie läuft immer noch im Pullover rum. Ich dagegen im T-Shirt. Sie ist nicht der Meinung das die Temperatur zu hoch ist, ich dagegen schon.

      Was ist denn die richtige Raumtemperatur rv und können wir vielleicht ein Gesetz vom Klima-Regime dazu erwarten?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 20:33:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.303.180 von rv_2011 am 14.12.15 19:07:49Auch in Deutschland macht die Dekarbonisierung Fortschritte

      Nur in Deutschland rv. In Deutschland macht auch die Deindustrialisierung Fortschritte. Sonstwo gibt es nichts weiter als Lippenbekenntnisse.

      India says Paris climate deal won't affect plans to double coal output

      India still plans to double coal output by 2020 and rely on the resource for decades afterwards, a senior official said on Monday, days after rich and poor countries agreed in Paris to curb carbon emissions that cause global warming....

      http://www.theguardian.com/environment/2015/dec/14/india-say…


      China’s Emissions Pledges Are Undercut by Boom in Coal Projects Abroad

      Coal-fueled plants account for 68 percent of the electrical generation capacity built by China in the rest of Asia, and that figure is set to rise,...

      http://www.nytimes.com/2015/12/12/world/asia/chinas-emission…


      Angesichts dieser Tatsachen bin ich nicht sicher ob du den Paris-Klimadeal richtig einschätzt. Das Wort Dekarbonisierung taucht dort jedenfalls nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 20:50:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.311.853 von mouse_potato am 15.12.15 20:06:04
      Was schon immer klar war
      Die angebliche Klimaproblematik ist nichts weiter als ein gigantischer Kapital-Verschiebebahnhof mit staatlich garantiertem Zins (z.B. EEG).
      Und nebenbei Pfründen für ein paar tausend Wissenschaftler, die man eigentlich nicht bräuchte.
      Die das auch wissen ,wenn sie ehrlich sind.
      Aber wer schlägt sich schon selbst das schöne Leben weg.
      Und die Schwellenländer fahren jetzt noch schnell die Karbon-Kapazitäten hoch, um mehr Zertifikate handeln zu können.
      Die produzierende Wirtschaft in Deutschland warnt schon vor den Folgen von Paris. Zurecht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 20:56:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.312.123 von abgemeldet-524174 am 15.12.15 20:50:26
      So wirds in der Realität aussehen, wenn die Konjunktur einbricht
      Alt aber gut
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schlapper-emission…
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 11:37:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.312.123 von abgemeldet-524174 am 15.12.15 20:50:26
      Fast so esoterisch wie das heliozentrische Weltbild
      ... ist Ihr Gefasel von einer "angeblichen" Klimaproblematik.
      Paris hat gezeigt: Die Desinformationskampagnen der CO2-Lobby sind gescheitert. Die Klimaänderungen werden inzwischen von allen Regierungen als schwerwiegendes Problem anerkannt. Selbst Orban traut sich nicht mehr, seine abwegigen Ansichten dazu zum Besten zu geben.

      Und Sie beschwören den Zusammenbruch der Wirtschaft, wo es nur um Schutz für Dinosaurier geht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 00:13:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.315.537 von rv_2011 am 16.12.15 11:37:20Paris hat gezeigt: Die Desinformationskampagnen der CO2-Lobby sind gescheitert.

      :laugh:

      Paris hat gezeigt dass man sich an Dogmen klammert und Daten ausblendet. Wir haben schon festgestellt dass das nichts mit Wissenschaft zu tun hat.

      Die Klimaänderungen werden inzwischen von allen Regierungen als schwerwiegendes Problem anerkannt.

      Ja? Welche Klimaänderungen sind denn heute ein schwerwiegendes Problem?
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 00:53:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.315.537 von rv_2011 am 16.12.15 11:37:20rv ich finde du solltest deine Euphorie zu Paris noch eine Weile auskosten denn in Wirklichkeit beinhaltet Paris nichts weiter als unverbindliche Lippenbekenntnisse.


      - Es gibt nur Selbstverpflichtungen alles ist freiwillig - oder man lässt es eben was auch viele tun werden. Die "Koalition der Ehrgeizigen" hat keine Mittel und Instrumente Unwillige zum mitmachen zu bewegen

      - Es gibt Ausstiegsklauseln, und schwammige Formulierungen mit viel Spielraum en masse. Entgegen deiner Darstellung und der Zielvorgabe konnte man sich auf "Dekarbonisierung" im Vertrag nicht einigen.

      - Emissionshandel ist weiter entfernt als je zuvor, Bereiche wie Flugverkehr und Schifffahrt sind überhaupt nicht einbezogen. Es gibt nichts konkretes, nur Absichtserklärungen. Paris ist der allerkleinste gemeinsame Nenner.

      - Die Klima-Streber werden sich weiter Lasten aufbürden und z.B. Öl besteuern - was es in den Ländern die unwillig sind billig macht. Paris wird einen weiteren Anstieg der CO2 Emissionen nicht verhindern können.

      - Selbst wenn alle Länder ihre Vorgaben umsetzten wird 2030 CO2 auf neue Höchstwerte steigen. Für die nächsten 5 Jahre gibt es gar keine Einschnitte und dann für die nächsten zehn Jahre nur kleine Einschnitte.


      Im Grunde macht Paris deutlich wie dunkel es im AGW-Camp geworden ist. Die Freude im AGW-Camp ist im Grunde nur Erleichterung dass das Ganze nicht komplett gegen die Wand gefahren ist. Aber die ganze Euphorie wird schnell verfliegen und der Realität weichen: Es hat sich gar nichts geändert. Es gibt nur Lippenbekenntnisse, Absichtserklärungen und Selbstverpflichtungen.

      Also wird gar nichts passieren.
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 11:44:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Why the Paris agreement could be the beginning of the end for global warming denial
      Diese Frage beschäftigt die Washington Post.

      Anhand historischer Beispiele (u.A. FCKWs&Ozonschicht, Rauchen&Krebs, aber auch Kinderarbeit, Frauenwahlrecht) zeigt sie auf, wie die öffentliche Wahrnehmung zunächst dazu neigt, Veränderungen abzulehnen - einfach weil man nicht gerne seine Lebensweise oder sein Weltbild ändert ("status quo bias" oder "system justification tendency"). Das konnte man in den letzten Jahren auch in Bezug auf den Klimawandel beobachten: Der Handvoll Leugnern schenkte man eine weit überproportionale Aufmerksamkeit. Und auch in diesem Fall wird sich letztlich die wissenschaftliche Evidenz durchsetzen.

      Aber wieso soll gerade Paris die Wende einleiten?

      - Wie bei den historischen Beispielen Kinderarbeit oder Frauenrechten wird durch die Politik ein neuer Status Quo etabliert. Dadurch schwindet die Motivation, Leugnern nachzulaufen.

      - Allmählich setzt sich auch in der breiten Öffentlichkeit das Bewusstsein für die wissenschaftlichen Beweise durch. Dass dies dauern kann, hat man bei der Evolution gesehen, wo dieser Prozess z.B. in den ländlichen USA noch andauert. Auch da ist es hilfreich, wenn diese Beweise durch die politischen Führer anerkannt werden. Abgesehen vom (sehr schwachen) "Skeptiker"-Hearing von Ted Cruz scheint sogar bei den Republikanern die Skepsis zu schwinden.

      - Die Lösungen des Problems, die in Paris (und in den USA durch den "Clean Power Plan") angeboten werden, erzeugen verbreiteten Widerstand. Das ist normal. Aber der Widerstand wird wird nachlassen, wenn die Lösungen ihre Wirksamkeit zeigen - die Erzeugung von erneuerbarer Energie einen Aufschwung erlebt, die Emissionen zurückgehen, später auch der CO2-Gehalt und der Temperaturanstieg zum Stillstand kommt. Fast überraschend ist, wie wenig das Paris-Abkommen z.B. von den US-Republikanern attakiert wird.

      Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen, die darauf hinweisen, dass die Leugner-Propaganda in Bezug auf die Auswirkung von FCKWs auf die Ozonschicht nach dem Montreal-Protokoll zunächst deutlich verstärkt wurde. Aber auch in diesem Fall kam es trotzdem zu den im Vertrag vorgesehenen Üerprüfungen und Nachbesserungen. Dies wird auch im Falle des Klima-Abkommens so laufen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 20:44:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.341.571 von rv_2011 am 20.12.15 11:44:46Anhand historischer Beispiele (u.A. FCKWs&Ozonschicht, Rauchen&Krebs, aber auch Kinderarbeit, Frauenwahlrecht) zeigt sie auf, wie die öffentliche Wahrnehmung zunächst dazu neigt, Veränderungen abzulehnen ...

      Man könnte auch Peak Oil, Kontinentalverschiebung, Eisen in Spinat oder Magengeschwüre durch Bakterien anführen um zu belegen wie richtig es ist nicht einfach alles zu glauben und als gegeben hinzunehmen was Wissenschaft und Politik einem vorsetzen.

      Oder man könnte auf grüne Gentechnik hinweisen die laut Wissenschaft sicher ist aber von der Öffentlichkeit abgelehnt wird - übrigens die gleiche Öffentlichkeit die katastrophales AGW akzeptiert obwohl unsicher.


      Allmählich setzt sich auch in der breiten Öffentlichkeit das Bewusstsein für die wissenschaftlichen Beweise durch.

      Was für Beweise hast du denn für eine Klimakatastrophe rv? Alles was bewiesen ist wird gar nicht bestritten. Und was nicht bewiesen ist darf bezweifelt werden. Du hast keine Beweise aber willst dass alles akzeptiert wird.


      Die Lösungen des Problems, die in Paris (und in den USA durch den "Clean Power Plan") angeboten werden, erzeugen verbreiteten Widerstand. Das ist normal. Aber der Widerstand wird wird nachlassen,...

      Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das ist jedenfalls eine Frage die der Wähler beantwortet und nicht die Wissenschaft.


      Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen, die darauf hinweisen, dass die Leugner-Propaganda ...

      Ich nehme an "Leugner-Propaganda" ist alles was nicht deine Meinung ist, oder rv? Oder ist man schon ein Leugner wenn man z.B. die IPCC-Schätzung zur Klimasensitivität am unteren Ende vertritt? Oder darauf hinweist dass noch viele Fragen offen sind und vieles ungeklärt?


      in Bezug auf die Auswirkung von FCKWs auf die Ozonschicht nach dem Montreal-Protokoll zunächst deutlich verstärkt wurde.

      Und heute sind die Wissenschaftler überrascht dass das Ozonloch wieder so gross ist obwohl man doch die FCKW's verbannt hat. Angesicht vieler Irrtümer in der Wissenschaft würde es nicht überraschen wenn man in der Zukunft neue Erkenntnisse hat die das Ozonloch in einem neuen Licht erscheinen lassen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 21:08:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.341.571 von rv_2011 am 20.12.15 11:44:46Fast überraschend ist, wie wenig das Paris-Abkommen z.B. von den US-Republikanern attakiert wird.

      Warum sollten die das auch tun? Paris verpflichtet zu nichts, basiert nur auf Freiwilligkeit, lässt alles offen, bietet Schlupflöcher und Ausstiegsklauseln, hat keine Konsequenzen in der nahen Zukunft und nur wenige danach, bietet keine Instrumente zur Durchsetzung von irgendwas - Paris ist nur Augenwischerei.

      Es dauert vielleicht noch bis das klar wird aber wie schon oben gesagt wird man mit der Zeit merken dass Paris wertlos ist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 21:17:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.173 von mouse_potato am 20.12.15 20:44:38
      Was uns dann wieder als spektukures Ergebnis sauberer Forschung verkauft wird
      "Angesicht vieler Irrtümer in der Wissenschaft würde es nicht überraschen wenn man in der Zukunft neue Erkenntnisse hat die das Ozonloch in einem neuen Licht erscheinen lassen."

      Und natürlich dringend nach neuen Geldern schreit, denn es gibt noch viel zu verschwenden.
      Noch ein Satellit, noch drei Forschungsschiffe für den Antarktisurlaub...

      Wie wäre es denn mal mit staatlicher Forschung für seltenere Krankheiten, wo die Pharmakonzerne kein Interesse dran haben.
      Menentwegen auch mit unnützen Klimaforschern, wenn die bereit sind, umzuschulen.
      Wird nur problematisch, Studien lassen sich nicht so einfach in der Medizin dauerhaft fälschen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 21:18:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.251 von abgemeldet-524174 am 20.12.15 21:17:36spektakuläres
      Ich mach jetzt nicht extra das Licht an beim Filmschaun ;).
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 21:24:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.251 von abgemeldet-524174 am 20.12.15 21:17:36Guter Punkt. Es gibt zahlreiche Untersuchungen die Klimaschutz ein schlechtes Kosten/Nutzen Verhältnis bestätigen und das Geld besser an anderer Stelle verwendet sehen. Kindersterblichkeit, Seuchen, Bildung usw.

      Aber der Klimahokuspokus ist nicht Daten- sondern Ideologiegetrieben.

      Deshalb fruchten auch vernünftige Argument oft nicht im AGW-Camp.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 21:34:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.269 von mouse_potato am 20.12.15 21:24:31
      Na mal ehrlich
      wenn man die Politiker einmal soweit hat, wird man sich doch nicht selbst die Beine wegschlagen.
      Und die Politik wird sich die Chance auf Scheinkonjunktur und zusätzliche Steuern (aktuelle Dieseldiskussion) nicht entgehen lassen.
      Was produzieren die Mobil-Dieselheizungen und- Generatoren ohne Feinstaub-Test eigentlich so in den Zeltstädten ?
      Ein dankbares Feld für Ökos, mal die Belastung der Bewohner in der Nähe zu messen.
      http://www.umwelt-plakette.de/ausnahmeregelung%20umweltplake…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 21:47:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.287 von abgemeldet-524174 am 20.12.15 21:34:14Ganz klar. Alles was aus der Umwelt - und Ökoecke kommt führt letztendlich nur zu Steuererhöhungen, Vorschriften und Verboten.

      Jedem ist klar und es ist unstrittig dass selbst wenn Paris voll umgesetzt wird das der Temperatur nur lächerliche 0,2 Grad bringen würde.

      rv jubelt trotzdem. Paris ist für ihn eben keine Umwelt sondern eine Steuermassnahme.
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 22:10:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.341.571 von rv_2011 am 20.12.15 11:44:46Dumme Frage: Ist Leugner-Propaganda nur ein Synonym für Lügenpresse? ... oder was ist dann der Unterschied?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 22:34:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!

      Quelle: Leben des Galilei 9
      Zitat von Bertolt Brecht
      Bertolt Brecht
      deutscher Schriftsteller
      * 10.02.1898, † 14.08.1956
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 23:00:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.446 von winnix am 20.12.15 22:34:14
      Nana, einen Verbrecher würde ich rv jetzt nicht nennen.

      Man darf seiner Meinung sein auch wenn die nicht sehr überzeugend ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 23:51:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.515 von mouse_potato am 20.12.15 23:00:41Schön, dass du mich verstanden hast :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 15:21:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.341.571 von rv_2011 am 20.12.15 11:44:46
      Dass ein Artikel der Washington Post eine solche Spamm-Lawine auslöst ...
      ... spricht doch Bände. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 15:35:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.343.377 von linkshaender am 20.12.15 22:10:38
      Zitat von linkshaender: Dumme Frage: Ist Leugner-Propaganda nur ein Synonym für Lügenpresse?
      Keineswegs. Von "Lügenpresse" habe ich nie gesprochen.

      Die Presse berichtet (mal abgesehen von den wenigen von den Leugnern hier immer wieder präsentierten Ausnahmen) recht objektiv, wenn auch in den letzten Jahren die Ansichten der kleinen Minderheit selbsternannter Skeptiker manchmal überproportional berücksichtigt wurden.

      ... oder was ist dann der Unterschied?
      Ich spreche von der gezielten Propaganda, die wider besseres Wissen zu verhindern versucht, dass die Erkenntnisse der Wissenschaft (wie für Exxon nachgewiesen der eigenen Forschungsabteilung!) in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

      Allerdings sieht es so aus, als seien diese Desinformationskampagnen inzwischen gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 21:45:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 22:48:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Japan, S Korea stick to coal despite global climate deal

      Japan, S.Korea plan 61 new coal plants in next 10 years...

      http://www.reuters.com/article/climatechange-summit-coal-idU…
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 16:17:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von Bloomberg: ...
      In the years after 2011, an extraordinary thing started to happen. The climate community grew up. Its leaders finally accepted that there would never be a top-down deal, in which a global carbon budget would be agreed, and divided up between nations. There would never be a global per-capita carbon budget. There would never be a global carbon price. There would never be a transfer of public funds from developed to developing world at anything like the scale required for them to leapfrog all the difficult stages of economic development.
      ...
      This wasn’t the result of any sort of diminution of ambition. It was simply the result of a growing understanding of the way in which ambitious climate goals might actually be met, rather than just postured about. Plus the impact of an extraordinary woman called Christiana Figueres, who took over the leadership of a demoralised and dysfunctional UN Framework Convention on Climate Change immediately after Copenhagen.
      ...
      This new pragmatism matters, because eliminating carbon emissions is not like eliminating ozone-depleting chemicals. In the case of the latter, there were only a few producers and a wealth of alternatives. Fossil fuels, the main source of CO2 emissions (as well as of shorter-lived but arguably more damaging soot and fugitive methane), are absolutely at the heart of our world economies. Avoiding climate change will be like swapping out that heart while in the middle of a game of football, and no one is going to watch from the sidelines.
      ...
      The other major development in the period between Copenhagen and Paris was that the cost of clean energy began coming down very rapidly. The beauty of all clean energy technologies is that they benefit from powerful experience curves – especially the ones based largely on material science or software. Going into Copenhagen, these experience curves had been obscured: excessive policy-driven demand had overwhelmed supply, and prices had not dropped for a few years. As soon as supply caught up, through a combination of cumulative investment and slowing demand in the wake of the financial crisis, prices plummeted.
      The falling cost of clean energy technologies gave policy-makers growing confidence that shifting to a low-carbon future is not an unaffordable pipe dream, but something that can, over time, be delivered. But with the global climate negotiations apparently stalled, the leadership role fell to other players, who willingly took the lead.
      As I wrote in 2011 – after noting that clean energy investment had broken through the $250 billion mark – “There are also dynamic initiatives at sub-national level, in states like South Australia, the Basque Country, Quebec and California. Large cities are self-organizing, making commitments and exchanging best practices with each other. There are bilateral processes, linking the U.S. with China, China with Indonesia, Indonesia with the Netherlands, and so on. International financial institutions have dramatically shifted their funding away from fossil-based projects and into clean energy. Multilateral processes outside the UN talks are creating coalitions of energy ministers and academics, business leaders and entrepreneurs. All of this has sprung up in the last five years or so, and it is resulting in new infrastructure and supply chains, retrofitted buildings, new research programs and technology breakthroughs beyond number.”

      Among many other reasons that Paris succeeded where Copenhagen failed – French diplomatic choreography versus optimistic Danish chaos being another – was the inclusion of the leaders of these new initiatives in the process. ...
      In my 10 predictions for 2015 at the start of the year, using a dinosaur theme, I wrote: “The climate community are dearly hoping [Paris] will prove to be a vast meteorite, streaking across the sky to deliver a long-overdue extinction event. The reality is rather different.”
      Well, Paris did not deliver an extinction event for fossil fuels, but it did deliver an agreement that far outstripped the generally low expectations everyone held. One leading member of the French delegation told me, in a private email, “I can’t believe it. I prepared myself to be happy but disappointed. Finally short-term interests didn’t prevail, and it was far beyond my expectations!”
      ...
      The Intended Nationally Determined Contributions, or INDCs, produced for Paris do not add up to enough action to keep the planet within two degrees Celsius of warming. But anyone who thinks that is a fatal flaw is missing the point: the Paris Agreement contains a powerful ratchet mechanism, consisting of a combination of transparency and a five-yearly demand for plans of ever-increasing ambition. You thought COP21 was it? Start preparing for COP26, COP31, COP36, COP41 and so on, for the rest of the century.
      We’ll always have Paris

      Und einige konkrete Post-Paris-Nachrichten von Bloomberg:

      Japan to Consider Emissions Trading in Climate Change Plan

      Solar Companies Surge as U.S. Tax Credit Brings Early Holiday, 16 December 2015
      Environmentalists Gain in U.S. Budget Deal Permitting Oil Export, 16 December 2015
      Congress on Verge of Deal on Spending to Avert U.S. Shutdown, 15 December 2015
      Japan Mulling Auction Process for Large Solar Project Approvals, 15 December 2015
      Century Tokyo Invests in Ciel & Terre to Grow in Floating Solar, 15 December 2015
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 16:27:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 16:30:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      US-Republikaner mehrheitlich für aktiven Klimaschutz
      Zitat von Reuters: More than half, or 58 percent, of Republicans surveyed said they approved of U.S. efforts to work with other nations to limit global warming, the poll showed. Forty percent said they would support a presidential candidate who did so.

      Sixty-eight percent, meanwhile, said they either somewhat or strongly agree that they are willing to take individual steps to help the environment, such as cutting down on air-conditioning or buying a more efficient car.
      After Paris accord, most U.S. Republicans back action on cli…
      Avatar
      schrieb am 24.12.15 11:12:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ein ruhiges und (in diesem Jahr) schneefreies Weihnachtsfest wünsche ich Allen, die guten Willens sind!
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 19:50:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Says Paris Climate Deal `Imperfect' in Funding, Technology

      China said the landmark climate-change agreement signed in Paris was “imperfect” in the areas of funding and technology transfer from developed countries to developing nations....

      http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-12-23/china-says…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 20:37:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.226 von mouse_potato am 30.12.15 19:50:42
      We’ll always have Paris
      Das die Chinesen das Ergebnis nicht "perfekt" finden, überrascht nicht. Ich glaube nicht, das irgend jemand das Abkommen für "perfekt" hält.

      Die ausführliche Analyse von Bloomberg hatte ich schon einmal gepostet. Fazit: Das Ergebnis von COP21 hat die meisten Ewartungen erfüllt oder übertroffen:

      http://about.bnef.com/blog/liebreich-well-always-have-paris/
      Avatar
      schrieb am 01.01.16 19:35:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Forget Paris: Bangladesh Targets Huge Jump In Coal Use

      Low-lying and densely populated, Bangladesh is among the countries most at risk from climate change and rising sea levels. Yet this vulnerable south Asian nation has ambitious plans to increase its use of coal — a big contributor to global warming — with the help of international donors....

      http://www.thegwpf.com/after-paris-bangladesh-targets-huge-j…
      Avatar
      schrieb am 14.01.16 14:39:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      As Oil Crashed, Renewables Attracted Record $329 Billion
      http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-14/renewables…

      China investiert inzwischen 10 mal so viel in Erneuerbare Energie wie Deutschland, Großbrittannien mehr als das Doppelte (obwohl Kernergie höhere garantierte Einspeisevergütungen erhält).
      Insbesondere der positive Ausblick auf 2016 dürfte auch eine Folge von Paris sein:

      Zitat von Bloomberg: Another “strong year” is in store for renewables in 2016, said Angus McCrone, chief editor at BNEF...

      China remained the biggest market for renewables, increasing investment 17 percent to $110.5 billion. That’s almost double the $56 billion invested in the U.S., which was second in the BNEF rankings. The strength of the dollar helped boost the value of investment.

      In India, funding for clean energy rose 23 percent to $10.9 billion, and new markets including Mexico, Chile and South Africa attracted tens of billions of dollars. Brazil bucked the trend with a 10 percent drop to $7.5 billion.

      “Wind and solar power are now being adopted in many developing countries as a natural and substantial part of the generation mix,” Liebreich said. “They can be produced more cheaply than often high wholesale power prices. They reduce a country’s exposure to expected fossil fuel prices. And above all, they can be built very quickly to meet unfulfilled demand for electricity.”

      New wind and solar power accounted for about half of all new generation last year. Around 64 gigawatts of new wind power and 57 gigawatts of new photovoltaics was added, representing an increase of 30 percent from to 2014.
      ...
      As a result, the U.K. was by far Europe’s strongest market, despite Prime Minister David Cameron’s effort to roll back incentives for the industry. Renewables investment in the U.K. rose 24 percent to a record $23.4 billion from 2014, according to BNEF.
      ...
      Europe recorded its weakest year since 2006, in part because of slower activity in Germany after the government cut subsidies and revealed plans for a new auctioning system in 2017. Investment in the continent’s biggest economy fell by 42 percent to $10.6 billion. The continent as a whole suffered an 18 percent drop to $58.5 billion.
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 16:21:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Weltwirtschaftsforum: Das Paris-Abkommen ist ein historischer Wendepunkt
      Der "Global Risks Report 2016" des WEF rankt ein Scheitern des Klimaschutzes als größtes Risiko für die Weltwirtschaft. Aber er setzt große Hoffnung in das Paris-Abkommen.

      http://reports.weforum.org/global-risks-2016/coping-with-cli…

      The Paris Agreement: A Historic Turning Point on Climate Change

      The adoption of the Paris Agreement on 12 December 2015 by 195 governments is a major turning point in the global fight against climate change. ...
      The Paris outcomes are far more ambitious than had been expected – a collective recognition of the dangerous risks posed by climate change as well as the cost of inaction. These outcomes are also sending unmistakable signals to the global markets that governments are willing to put aside their differences and do their part in tackling this biggest of global challenges.
      In the coming months and years, the impact of the Paris Agreement will be felt in board rooms, banks and stock exchanges across the world. The expectation is that, as a result, trillions of dollars needed for investments will be unlocked to put the world onto a climate-safe pathway. The time has come to pivot from business-as-usual. ...
      For businesses, the Paris Agreement is a licence not only to implement climate-friendly practices but also to innovate and develop the next generation of solutions. The race is on for forward-looking businesses and governments alike to capitalize on these new business opportunities for growth and resilience.
      Avatar
      schrieb am 25.01.16 19:16:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      Getting 196 Countries To Agree On Climate Change Was ‘The Easy Part’
      ... jetzt kommt die richtige Arbeit.

      Das sagte Christiana Figueres in Davos.

      http://www.huffingtonpost.com/entry/christiana-figueres-pari…
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 10:38:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      UN Climate Deal Could Make 5 Million More Africans Homeless To Fight Global Warming

      ...implementation of the U.N.’s agenda in Liberia and the Democratic Republic of Congo (DRC) could displace up to 4.1 million living in the heavily inhabited ecologically “protected” areas and another 0.9 million who depend on the region for their economic well-being. The intended goal of this mass displacement is to set aside local forest land to fight global warming.

      http://dailycaller.com/2016/02/04/un-makes-5-million-more-af…


      :(

      Aber Hauptsache das Klima in 100 Jahren wird gerettet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 15:59:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.674.026 von mouse_potato am 06.02.16 10:38:31
      Mal wieder nicht kapiert, worum es geht?
      Oder bist du für Vernichtung des tropischen Regenwaldes?

      Es geht hier um den Schutz des Urwalds im Kongobecken vor Rodung und Übernutzung - was nicht nur zum Klimaschutz beiträgt. Im Paris-Abkommen wird eine Ausweitung der bestehenden Schutzzonen und Wiederaufforstung bereits entwaldeter Gebiete vorgesehen.

      Die Studie befasst sich mit den Problemen für die Bewohner (und Nutzer) und den eventuellen Umsiedlungkosten, die durch eine Ausweitung der Schutzzonen entstehen können. Sie stammt von "Rights&Resources", einer Organisation, die sich für die Interessen der indigenen Bevölkerung in Entwicklungsländern einsetzt. Nac dieser Studie wären bei einer Ausweitung der Schutzzonen um 12 bis 15% 125.000 bis 5 Menschen betroffen (Bewohner der Gebiete und indirekt Betroffene), je nach dem wie dicht die betroffenen Gebiete besiedelt sind - mit einem wahrscheinlichen Wert unter einer Million. Die 5 Mio sind also eine absolute Obergrenze - wenn die am dichtesten besiedelten Gebiete unter Schutz gestellt würden und wenn alle Bewohner umgesiedelt werden müssten. Die Studie enthält Vorschläge, bei der Ausgestaltung der Schutzzonen die Zahl der betroffenen Menschen und die Kosten zu minimieren.

      Wenn du es nicht glaubst, lies doch selber nach, statt hier mit Horrorzahlen zu operieren:
      http://www.rightsandresources.org/wp-content/uploads/DRAFT_P…

      This paper deploys geospatial analysis to approximate the costs associated with plans to designate as ‘protected areas’ 15-17% of the land of the Democratic Republic of Congo (DRC).
      The DRC is home to some of the world’s most important forests and biomes, so reducing deforestation quickly and efficiently is an important part of global climate change mitigation. This paper aims to help by estimating the potential cost of compensating people affected by the proposed expansion while respecting principles of Free Prior and Informed Consent (FPIC).
      Finally we provide a set of basic recommendations that might help to reduce physical and economic displacement through site selection, policy design and alternatives to protected areas. By treating local people as partners in these protected area initiatives, we can cut costs and speed up implementation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 18:39:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.675.268 von rv_2011 am 06.02.16 15:59:05Mal wieder nicht kapiert, worum es geht?
      Oder bist du für Vernichtung des tropischen Regenwaldes?


      Doch doch, ich hab's kapiert. Die müssen umsiedeln, das Klima muss gerettet werden, die sind im Weg dort. Ganz klar.

      So sieht das also aus, "Klimaschutz" für die Ärmsten der Armen. Heute verjagt man sie aus ihrem Lebensraum um sie vor einer Klimakatastrophe in 100 Jahren zu retten die nie eintritt.

      Wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 17:04:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Absichtserklärung von Paris ist heute schon Makulatur.

      Energy-Leak: 5 Milliarden Steuergelder für Infrastrukturen, die niemand in Europa braucht...
      13.02.2016 • 11:44 Uhr

      Kritikerin veröffentlicht vertrauliche Dokumente der EU-Kommission für die neue EU-Energiepolitik. Im Fokus stehen Infrastrukturen, um aus den USA und Australien zustätzliches Erdgas zu importieren. RT hat die Dokumente studiert und die Meinung von unabhängigen Analysten eingeholt. Die Pläne der Kommission werden zu einem Überschuss an Erdgas in Europa führen. Die 5 Milliarden Euro Steuergelder werden ausgeben, um Importe aus den extrem umweltschädlichen Frackingverfahren zu subventionieren....

      ....Die kritische Energieaktivistin Alice Stollmeyer leakte die Pläne der Kommission nun auf ihrem Blog. Ihr Kommentar: „Die neue Energiestrategie der EU widerspricht den Zielen der Union, die in Paris vereinbarten Klimaziele umzusetzen und erneuerbare Energien zu bevorzugen.“......


      Der ganze Artikel hier:

      https://deutsch.rt.com/europa/36787-energy-leak-5-milliarden…
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 19:32:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      UN "Green Climate" Program Is a Slush Fund for Dictators

      ...Thankfully for the Zimbabwean dictator, there are plenty of gullible Westerners willing to believe that the frighteningly vile, comically incompetent government isn't at the root of Zimbabwe's food shortages, but that global warming is to blame.

      Of course, this is pure nonsense. Botswana and Zimbabwe share a border and their climate and natural resources are exceptionally similar. Yet, since 2004, food production has increased by 29 percent in Botswana, while declining by 9 percent in Zimbabwe. It is not drought but government policies that make nations starve!...

      http://fee.org/articles/the-uns-green-climate-program-is-a-s…


      :(

      Ist ein Naturgesetz: Was die Ökos fabrizieren geht schief, rohrkrepiert und ist Murks.

      Global Warming ist kein Problem. Das Problem sind die, die uns davor schützen wollen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 17:49:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      EU set to emit 2bn tonnes more CO2 than Paris climate pledge

      The EU is set to emit 2bn tonnes more CO2 than it promised at the Paris climate talks, threatening an agreement to cap global warming at 2C, a note from the European commission has revealed...

      ...“The current proposals are not consistent with what was agreed in Paris and they are not even in line with what’s necessary to stay below 2C,” ...

      http://www.theguardian.com/environment/2016/feb/29/eu-set-to…
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 19:31:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Schön, dass du das Verhalten der EU beklagst. China übertrifft dafür seine Klimaziele.
      China will “far surpass” 2020 climate target, says top envoy

      China’s lead climate envoy has hinted the country could exceed planned greenhouse gas cuts for 2020 by up to 10% ...
      Addressing a conference in Hong Kong, Xie Zhenhua said the country would likely “far surpass” a goal to slash the carbon emissions in a unit of GDP 40-45% on 2005 levels by 2020.
      The veteran diplomat, who negotiated for China at last December’s Paris summit, revealed the country could cut its carbon intensity by 50% by the end of the decade.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 20:52:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.907.257 von rv_2011 am 04.03.16 19:31:45Kann schon sein dass das irgendjemand offizielles aus China sagt aber das ist was China tut:


      China issues 210 coal plant licences despite pollution woes

      http://www.irishtimes.com/news/world/asia-pacific/china-issu…
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 23:28:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      Diese Firmen machen die eigene Energiewende


      These Old-School Companies Are Going Big With Solar and Wind
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 00:43:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.925.917 von rv_2011 am 07.03.16 23:28:59Sorry: Die Grafik wird nicht richtig angezeigt:

      Avatar
      schrieb am 09.03.16 18:59:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Weil es hierhin gehört ...
      ... noch einmal der Verweis auf die Emissionen in China. Dort wird anscheinend weniger geredet, aber gehandelt:

      China Greenhouse Gases May have Already Peaked


      Zitat von Peter Sinclair: As I’ve written before, a sluggish economy can explain part of this dip — but not all. China is making a long-term transition away from heavy industry. The central government is trying to clamp down on air pollution and setting aggressive targets for clean energy sources like nuclear, hydro, wind, and solar. There’s a major push to green the economy and hit peak CO2 emissions by (or before) 2030.

      And yet… with China, nothing’s ever that simple. Over the past year, as a recent report from Greenpeace details, some of China’s regulatory agencies have also approved permits for 210 brand-new coal plants across the country — which, if built, would make it harder for the country to meet its climate targets. Many of these plants are being urged on by coal-mining provinces that have been hit hard economically of late.

      These 210 new coal plants aren’t (yet) guaranteed to be built. In fact, key officials in Beijing are lobbying to cancel many of them. But the controversy around the plants helps illustrate just how tricky it will be to clean up the world’s largest CO2 polluter. The government is trying to throttle back on fossil fuels — but it also has to be mindful of high unemployment and potential unrest in its key coal regions.
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 19:21:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      Auch Indien setzt auf Solarenergie
      India's massive bet on solar power is paying off far earlier than anticipated.

      Zitat von CNN: Solar prices are now within 15% of coal, according to KPMG. If current trends hold, the consultancy predicts electricity from solar will actually be 10% cheaper than domestic coal by 2020.

      And that could turn out to be a conservative forecast. At a recent government auction, the winning bidder offered to sell electricity generated by a project in sunny Rajasthan for 4.34 rupees (6 cents) per kilowatt hour, roughly the same price as some recent coal projects.
      Damit besteht die Hoffnung, dass die indischen Pläne zum massiven Ausbau der Kohlestromerzeugung reduziert werden. Das wäre auch ökonomisch sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 23:39:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der Welt-größte Kohleknzern steht vor der Pleite
      Here's Why Even The World's Largest Coal Company Is Teetering On Bankruptcy

      ... und in China werden gleich 1000 Kohleminen geschlossen.

      Kohleverstromung ist weltweit ein Auslaufmodell.
      Das hat etwas mit der Energiewende zu tun, die durch das Paris-Abkommen an Fahrt gewinnt.

      Eine weitere Nachricht:

      U.S. Solar Growth Will More Than Double in 2016

      Avatar
      schrieb am 10.03.16 12:16:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Windenergie boomt weltweit ...
      ... und die Hälfte der neuen Kapazität wurde in China installiert.







      Quelle: China Wind Power Blows Past EU
      Avatar
      schrieb am 17.03.16 10:42:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Drei Monate nach Paris
      Welche Auswirkungen sind schon zu sehen?

      How the World Has Changed Since Paris Climate Pact

      Nicht alle Entwicklungen sind positiv. Hier einige Auszüge aus einer Bestandsaufnahme:

      The fate of electricity rules underpinning U.S. commitments under the pact has been thrown into doubt, new data suggests China may have already hit its targets, and Europe has been embroiled in a debate over whether its climate commitments are sufficiently aggressive.
      The recent developments suggest momentum is still building in many places toward a meaningful global solution to global warming. Meanwhile, searing new temperature records demonstrated the increasing urgency of the problem.
      ...
      The Paris Agreement was notable for being high on ambition. It aims to keep warming “well below” 2°C (3.6°F) above pre-industrial averages, and to “pursue efforts” to curb it to 1.5°C. But national pledges made under it fall well short of the actions needed to actually meet those ambitious targets.
      Temperatures have risen 1°C since the 1800s. The national pledges that underpinned the pact would allow temperatures to blow well past the new targets in the decades ahead, afflicting humanity with ever-worsening heatwaves, floods and mosquito-borne epidemics.
      Experts hope future rounds of U.N. climate negotiations will see nations ratchet up their pledges, helping them meet the temperature and clean energy targets established under the Paris Agreement, which at least 80 countries are expected to ratify on April 22.
      ...
      The relatively good news overall is new data showing that annual rates of emissions of the world’s main greenhouse gas may be stabilizing, though not yet falling. One of the goals of the Paris Agreement is to pursue “rapid reductions” to yearly pollution output following a plateau.
      Preliminary International Energy Agency figures published Wednesday showed 35 billion tons of carbon dioxide pollution was released in 2015 — about the same amount that was released in 2014, which was similar to the amount from 2013.
      ...
      Perhaps the strangest development since the Paris Agreement has been from China, which pledged in Paris to end the annual growth in its climate-changing pollution rates by 2030.
      A team of scientists based in London recently concluded that China may have hit its 2030 target in 2014 — a full year before it formally made the pledge, raising pressures on the country to file a more meaningful climate target.
      The global implications of meeting the goal early remains unclear, but they suggest that China, beset by an economic downturn as it switches aggressively to renewable energy to reduce deadly levels of air pollution, is doing more to alleviate its climate impacts than previously realized.
      ...
      Last week, during a visit to Washington, Trudeau helped announce a bilateral climate agreement with Obama that focuses on methane pollution and the aviation industry.
      ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.16 17:39:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Klima-Streber Deutschland stößt mehr CO2 aus

      Bei der Weltklimakonferenz von Paris hatte die Bundesregierung zu stärkeren Anstrengungen im Klimaschutz aufgerufen. Jetzt zeigt sich: Deutschland kann schon den eigenen CO2-Ausstoß nicht senken....

      ...Als eine der Hauptursachen nannte das Umweltbundesamt die kühlere Witterung im vergangenen Jahr, ...

      http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article153406226/Klima…

      Wie bitte? Kühle Witterung letztes Jahr? rv zeigen deine Bodenmessungen aus den klapprigen Wetterhäuschen nicht "Rekorde"?:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.16 01:17:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.067.039 von mouse_potato am 27.03.16 17:39:57Auch wenn du das nicht wahrhaben willst: Deutschland ist nicht die Welt.
      Und 2015 war bei uns kühler als 2014 - bei globalen Rekordtemperaturen.

      Allerdings stimmt es, dass bei uns Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklafft: Die Energiewende wird bei uns viuel zu zögerlich umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.16 00:41:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Großbrittannien will Null-Emissionen gesetzlich festschreiben
      Zero carbon emissions target to be enshrined in UK law

      Auf Nachfrage der Labor-Party kündigt die btitische Energieministerin an, dass das die Verpflichtung zur vollständigen Vermeidung von CO2-Emissionen gesetzlich festgelegt wird.

      Bereits jetzt hat sich GB per Gesetz verpflichtet, die Emissionen bis 2050 um 80% zu senken.

      Hierzulande drückt man sich um solche gesetzlich festgelegten Verpflichtungen herum - und Deutschland läuft Gefahr die für 2020 angepeilten Ziele zu verfehlen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 20:44:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      Entkopplung zwischen Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen
      Bei 22 Staaten gibt bereits es keine Korrelation mehr zwischen dem Einsatz fossiler Energie und dem Wirtschaftswachstum. Dazu gehören die USA und die meisten EU-Länder.

      Hier das Beispiel USA:



      Die meisten Länder sind noch nicht so weit, aber global ist das Wirtschaftswachstum doppelt so stark wie die Zunahme der Emissionen.

      Natürlich reicht das nicht, um die Erwärmung auf ein beherrschbares Maß zu begrenzen. Aber die Zeiten gedankenlosen Verfeuerns der fossilen Ressoucen sind vorbei.

      Cutting the Carbon Cord

      Signs Are Promising That Economies Can Rise as Carbon Emissi…
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 22:46:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      154 Staaten werden am 22. April das Paris-Abkommen unterzeichnen
      ... und die übrigen haben noch ein Jahr Zeit, sich anzuschließen.

      Hier ist die vorläufige Liste der Unterzeichnerstaaten:
      http://www.un.org/sustainabledevelopment/blog/2016/04/parisa…
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 00:17:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      China stoppt 90% der geplanten Kohlekraftwerke
      China to suspend new coal power plant approvals

      Avatar
      schrieb am 22.04.16 16:47:03
      Beitrag Nr. 84 ()
      170 der 195 Staaten unterzeichnen heute das Paris-Abkommen
      Es tritt in Kraft, wenn es von 108 Staaten (mit mindestens 55% der Emissionen) ratifiziert wurde. Das gilt aber als sicher.

      Auch wenn die Verpflichtungen dieses Vertrags nicht ausreichen, um die Erwärmung auf 1,5 oder auch nur auf 2 Grad zu begrenzen: Erstens hoffe ich auf Verbesserungen in den nächsten Jahren und zweitens wären die Folgen von Nichtstun noch schlimmer.

      Wenn man auf einen Stau zufährt und eine Kollision nicht mehr vermeidbar ist:
      Ist es dann vernünftig, weiter Gas zu geben statt zu bremsen?
      Unsere Boardclowns raten genau dazu.
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 19:09:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      China ...
      ... will das Abkommen bis September ratifizieren.

      Obama plant ebenfalls, dass Abkommen unter Umgehung des Republikanisch dominierten Kongresses vor Ende seiner Amtszeit zu ratifizieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 20:19:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Kurzer Exkurs zur Realität rv:


      LESSONS FROM KYOTO:
      PARIS AGREEMENT WILL FAIL NATIONAL ECONOMIES AND THE CLIMATE


      ...Even the EU, an entity that has prided itself as a “leader” on climate change policy for embracing the most stringent targets and policies aimed at “decarbonizing the economy” is starting to brush up against the wall of reality and reassess their priorities. This is similar to other countries such as Japan, Canada, and Australia who have tried to “do something about” climate change in the past and ended up reversing course due to the harsh impacts of “decarbonization” policies....

      http://www.epw.senate.gov/public/_cache/files/36c16fe3-27ea-…
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 13:42:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.257.481 von rv_2011 am 22.04.16 19:09:13
      Stand der Ratifizierung: 26 Staaten mit 39% der CO2-Emissionen
      Bekanntlich tritt das Paris-Abkommen in Kraft, wenn mindestens 55 Staaten mit mindestens 55% der Emissionen das Abkommen ratifiziert haben. Nachdem jetzt die beiden Staaten mit den höchsten Emissionen (USA und China) ratifiziert haben und die EU auf dem G20-Gipfel zugesagt hat, dass die meisten Mitglieder den Ratifikationsprozess bis Ende 2016 abschließen, kann das Abkommen wahrscheinlich schon in diesem Jahr in Kraft treten - und nicht erst (wie geplant) 2020.

      Status der Ratifizierung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 22:14:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.208.741 von rv_2011 am 05.09.16 13:42:23Sehr schön ist ="https://www.pik-potsdam.de/primap-live/entry-into-force/"d… zum Ratifizierungsprozess, in der die Staaten maßstabsgetreu nach ihren Emissionen dargestellt werden:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.16 23:25:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.212.509 von rv_2011 am 05.09.16 22:14:52Diesmal mit korrektem Link: https://www.pik-potsdam.de/primap-live/entry-into-force/

      Das Paris-Abkommen tritt in Kraft, wenn 55 Länder mit zusammen 55% der Emissionen ratifiziert haben. Die nötige Zahl der Staaten ist jetzt erreicht und vor Ende des Jahres wird auch die zweite Bedingung erfüllt sein - lange vor der Deadline:

      Avatar
      schrieb am 25.09.16 19:42:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      Noch in diesem Jahr tritt das Abkommen in Kraft...
      ... denn Indien wird dann ratifizieren.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/indien-will-weltkli…
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:48:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das Abkommen ist in Kraft ...
      ... nachdem gestern Indien und heute die EU ratifiziert haben.

      Hier gibt es eine Reihe von interaktiven Grafiken über mögliche Szenarien und Auswirkungen.

      Hier die statische Version für das CO2-Budget:

      Avatar
      schrieb am 27.02.17 17:19:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      ...Tatsächlich aber haben die Vereinten Nationen die Klimadebatte als willkommene Chance aufgenommen, ein Thema der Grundlagenforschung in teure und ineffektive Verwaltungsstrukturen zu gießen, die den Versuch unternahmen, Entscheidungsmacht von nationalen auf supranationale, demokratisch weder legitimierte noch überwachte Bürokratien zu übertragen....

      ...Das Pariser Abkommen markiert nicht etwa einen Durchbruch, sondern vielmehr das endgültige Scheitern dieses Ansatzes. Denn es konnte nur durch die Rückverlagerung klimapolitischer Verantwortlichkeiten auf die nationalen Ebenen zustande kommen. Die Unterzeichnerstaaten haben nun wieder die völlige Freiheit in der Formulierung ihrer Reduktionsziele. Selbst die Anmeldung der Absicht, die Emissionen weiter steigern zu wollen, ist im Sinne dieses Weltklimavertrags zulässig. Und wer schlicht gar keine klimapolitischen Ziele hat, der hat auch keine Sanktionen zu befürchten. Der wahre „Zivilisationssprung“ besteht im Scheitern der von Klimaschutzaktivisten angestrebten globalen Freiheitsberaubung,...

      http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/k…
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 19:12:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      WALKING DEAD: PARIS CLIMATE DEAL DIED LAST WEEK

      ...The Paris treaty was always doomed to fail because it did not take into account that governments, at least democratic ones, operate in four or five year election cycles, not the 30, 40, 50 or 80-year time spans envisioned by the treaty....

      http://www.thegwpf.com/walking-dead-paris-climate-deal-died-…
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 21:08:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Only Sweden, Germany and France among EU are pursuing Paris climate goals, says study

      Sweden, Germany and France are the only European countries pursuing environmental policies in line with promises made at the Paris climate conference, according to a new ranking study....

      https://www.theguardian.com/environment/2017/mar/28/only-swe…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:07:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      Paris verschwindet aus G20-Erklärung

      ...in Sachen Klimapolitik fällt die Bilanz mau aus. In der fünfseitigen Abschlusserklärung ist – anders als in einem früheren Entwurf – vom Pariser Klimaabkommen keine Rede mehr...

      http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/22843-paris-ve…
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 15:12:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      CO2-Jahresbudget schon aufgebraucht

      Deutschland hat in den ersten drei Monaten bereits so viel Kohlendioxid ausgestoßen wie es im gesamten Jahr 2017 freisetzen dürfte, um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten. Bis 2050 dürfe Deutschland jedes Jahr durchschnittlich 220 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen, ohne das Weltklima zu gefährden,...

      http://www.tagesschau.de/inland/deutschland-emissionen-101.h…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 17:25:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.032 von mouse_potato am 06.05.17 15:12:19Es ist natürlich lächerlich, den versprochenen Durchschnittswert der nächsten 33 Jahre bereits für 2017 anzusetzen. Dass Deutschland aber den Kohleausstieg verpennt, ist sehr traurig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 19:20:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.395 von rv_2011 am 06.05.17 17:25:52
      Beim Paris-Abkommen wirst du noch viel Gelegenheit zur Trauer haben rv. Jedenfalls wenn du davon ausgehst dass es funktioniert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.17 22:27:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      Die USA verabschieden sich aus der Weltgemeinschaft.

      Die einzigen Verbündeten: Syrien und Nicaragua.

      Die tatsächlichen Auswirkungen werden allerdings gering sein:
      Auch in den USA wird die Energiewende immer mehr zum Selbstläufer.
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 08:11:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wie immer, wenn die Welt gerettet werden muss, duldet dies keinen Widerspruch und keinen Aufschub. Es geht meist gar nicht um einzelne wissenschaftliche Fragen, sondern um ein allumspannendes Weltbild, für das ein angeblicher „Konsens“ in Anspruch genommen wird. Der kurze Prozess für Zweifler ist derweil schon Standard. Für Menschen mit dissidenter Meinung bemüht man inzwischen den Ausdruck „Leugner“ - eine bewusste Anspielung auf Holocaust-Leugner. Ganz so als könne man die Leugnung eines Verbrechens, das in der Vergangenheit stattgefunden hat, mit Zweifeln an einer für die Zukunft befürchteten Katastrophe vergleichen.
      Dirk Maxeiner
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 11:05:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.864 von mouse_potato am 30.03.17 21:08:47
      Zitat von mouse_potato: Only Sweden, Germany and France among EU are pursuing Paris climate goals, says study

      Sweden, Germany and France are the only European countries pursuing environmental policies in line with promises made at the Paris climate conference, according to a new ranking study....

      https://www.theguardian.com/environment/2017/mar/28/only-swe…


      War ja klar, dass D mal wieder bezahlt, während andere sich eh nicht daran halten...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 11:07:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.063.765 von Ballyclare am 02.06.17 08:11:51
      Leugner
      Der Vergleich mit den Holocaustleugnern stammt von dir: Er soll den Begriff "Leugner" diskreditieren.

      Dieser Begriff bezeichnet aber ganz allgemein jemanden, der eine Wahrheit leugnet. Das ist selbstverständlich (außer beim Holocaust) bei uns nicht strafbar.

      In Bezug aufs Klima bezieht "Leugner" sich auf Personen, die (wie z.B. Herr Trump) die Realität leugnen. Die Realität sieht nämlich so aus:

      - Seit Beginn der Industralisierung ist die Temperatur um etwa 1 Grad gestiegen, über Land um 1,5 Grad.
      - Gleichzeitig ist durch anthropogene Emissionen der Gehalt der Atmosphäre an Treibhausgasen (insbesondere CO2 und Methan) auf Werte gestiegen, die es seit Jahrmillionen nicht gegeben hat.
      - Die Erwärmung entspricht dem, was man nach den Strahlungsgesetzen in dieser Situation erwartet.
      - Andere Erklärungen für die Erwärmung gibt es nicht; die bis ca. 2000 relativ starke Solarstrahlung kann für höchstens 20% der Erwärmung verantwortlich sein.
      - Folgen der Erwärmung sind u.A. ein in historischer Zeit noch nicht beobachteter Gletscherrückgang, ein Abschmelzen des Arktiseises und (beginnend) ein Abschmelzen der großen Eiskappen in Grönland und der Antarktis.
      - In der Folge steigt der Meeresspiegel immer schneller - in den letzten Jahrzehnten um 3,4 mm/Jahr (oder 34 cm/Jahrhundert). Das ist mehr, als die (angeblich alarmistischen) Modelle errechnet haben. Bis 2100 wird ein Meter und mehr erwartet.

      Leute wie Trump (oder der neue Chef des US-Umweltamtes) leugnen die oben genannten Punkte. Da alle Punkte nach allem was wir wissen die Realität beschreiben, ist es gerechtfertigt, jeden der auch nur einen dieser Punkte (ohne Sachargumente) bestreitet, als "Leugner" zu bezeichnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 14:01:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.065.541 von rv_2011 am 02.06.17 11:07:23Der grosse Schwindel bei dem sogenannten "Klima-Abkommen" ist, dass Staaten wie China so gut wie gar nichts an CO2 einsparen brauchen, obwohl die noch immer zig Tonnen an Stein- und Braunkohle verfeuern. Oder Staaten wie Brasilien, wo noch immer täglich zig Hektar Regenwald abgefackelt werden.

      Eigentlich müsste konsequent das Verursacher-Prinzip durchgesetzt werden:

      Staaten die innerhalb der letzten 100 Jahre Erdgas, Erdöl oder Kohle exportiert haben müssten dafür Reparationen in Billionen-Höhe zahlen. Und wenn die nicht freiwillig zahlen, dann muss man sie eben besetzen und dazu zwingen. Hat man beim Versailler Vertrag ja genau so gehandhabt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 14:25:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      „Wenn eine Seite nun besonders hervortritt, sich der Menge bemächtigt und in dem Grade triumphiert, dass die entgegen gesetzte sich in die Enge zurückziehen und für den Augenblick im Stillen verbergen muss, so nennt man jenes Übergewicht den Zeitgeist, der dann auch eine Zeitlang sein Wesen treibt.“
      Goethe
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 11:27:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      Die Klima-Allianz bröckelt

      ...Aus der russischen Regierung hieß es, das Klimaabkommen sei nach dem Ausstieg der USA "nicht mehr arbeitsfähig". Russland hat den Klimavertrag zwar unterzeichnet, aber noch nicht ratifiziert, als rechtsgültig verabschiedet. Man warte noch auf "bestimmte Regeln", sagte Präsident Wladimir Putin am Freitag.

      Ob die Welt wirklich geeint hinter dem Abkommen stehe, sei zweifelhaft, meint Reimund Schwarze, Klimapolitikexperte am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). Selbst in der Europäischen Union gebe es Kritiker des Klimavertrags, etwa Polen und Ungarn, die eine Chance zur Unterminierung des Abkommens nutzen könnten...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/trump-die-folgen-de…
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 20:27:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      Gib Gas, Donald. Treibhausgas.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 20:48:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hat unsere IM Erika eigentlich schon gesagt, wieviel Euros jedem Bürger nach dem Pariser Vertrag abgeknöpft werden ?
      Ist das weniger als eine Kugel Eis im Monat oder mehr ?


      "9. Was passiert wirklich? China mit knapp 30% Anteil am Gesamtausstoß von CO2 darf trotz Vertragsunterzeichnung weiter CO2 ausstoßen und erhält dafür – zumindest theoretisch bis zu Trumps Weigerung – aus dem in Paris beschlossenen Klimafonds sogar noch viele Milliarden Dollars jährlich (die u.a. auch wir mitbezahlen). Jeder Depp würde unter diesen Umständen den Vertrag unterzeichnen, und die chinesische Führung besteht bekanntlich nicht aus Deppen. Unsere CO2 – Einsparungen macht China bis zum Jahre 2050 übrigens in drei Monaten wieder wett, dies nur am Rande zur Rationalität der CO2 – Politik Deutschands.

      10. Dass Deutschland nun zum Weltvorreiterretter zu mutieren droht, entbehrt einer gewissen Tagik-Komik nicht. Schon wieder soll die Welt am deutschen Wesen genesen. Vermutlich hält das so lange an, bis auch die hiesigen Kassen leer sind. Sich dazu insbesondere China als Hauptverbündeten beim Klimaretten auszusuchen zeugt nur von maximaler Panik. Sich ausgerechnet das Land als Vorbild auszusuchen, das bis 2030 keinerlei Reduktions-Verpflichtung übernommen hat und praktisch alle paar Tage ein neues Kohlekraftwerk eröffnet, ist an komischer Verzweiflung nicht mehr zu überbieten. Dabei fördert die Klimakanzlerin zugleich, dass die deutsche Konkurrenz sich von selber gegenüber China schwächt."

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/06/02/trumps-rueckzug…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 00:03:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.075.078 von depodoc am 03.06.17 20:48:59
      Nur ein paar Cartoons aus Trumps Heimat




      Avatar
      schrieb am 04.06.17 07:51:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 08:27:15
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.075.840 von mouse_potato am 04.06.17 07:51:58Ich ahne, das du wie bisher Michael Mann oder das IPCC für jeden kalten Tag verantwortlich machst. :laugh:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 09:17:36
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.075.891 von rv_2011 am 04.06.17 08:27:15RV, lachst du dich wieder selber aus?

      Hier hat noch nie ein Skeptiker irgendwen für kaltes Wetter verantwortlich gemacht. Das Gegenteil ist allerdings richtig. Sobald irgendwas außerhalb der Norm ist (warm, kalt, trocken, nass, windig ...) meldest du dich zu Wort und machst AGW als Ursache aus.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 10:08:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.076.098 von TomTrader am 04.06.17 09:17:36Du hast eine sehr selektive Wahrnehmung:

      Bei jeder Kältewelle weisen nickelich und mouse_potato (zu Unrecht) darauf hin, dass dies nicht den Prognosen des IPCC entspreche.

      Zu den Rekordtemperaturen Ende Mai z.B. hat hier niemand etwas gesagt.

      Von mir wirst du vielleicht Hinweise auf die Statistik finden: Häufigere Hitze- und seltenere Kältewellen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 10:29:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.076.380 von rv_2011 am 04.06.17 10:08:46Wenn man auf fehlerhafte Prognosen hinweist, ist das doch kein Verantwortlichmachen für den Zustand.
      Wenn Vahrenholt/Lüning meinen, dass es kälter wird und es aber tatsächlich wärmer wird, dann sind die beiden doch nicht für die Erwärmung verantwortlich. Selten dämliche Logik von dir und wiederholte Verdrehung von Tatsachen, dass nämlich ausschließlich das AGW-Lager Verantwortlichkeiten für alles mögliche zuweist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 11:07:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.076.443 von TomTrader am 04.06.17 10:29:32Verantwortlich für die Erwärmung sind wir alle. Oder willst du dich ausnehmen?

      Für die Prognosen sind die verantwortlich, die sie machen.

      Es ging um den Cartoon, den mouse_potato freundlicherweise gepostet hat:
      Er zeigt, dass Michael Mann sich freut, wenn es wärmer wird (frag ihn doch mal, ob das stimmt) und dass er von der Natur Lügen gestraft wird, wenn das Wetter (angeblich) den Prognosen nicht entspricht.

      Jetzt kannst du mal raten: Wessen Prognosen waren zuverlässiger?

      Die von Hansen und vielen anderen Klimaforschern, die spätestens seit den 80ern eine Erwärmung um ca. 0,2°C/Jahrzehnt prognostizieren?

      Oder die von Lindzen, Vahrenholt und anderen Leugnern, die seit vielen Jahren von einer beginnenden Abkühlung bis hin zu einer Kleinen Eiszeit reden?

      Übrigens: Dieses Jahr wird mit großer Wahrscheinlichkeit das bisher zweitwärmste - auch ohne El Nino, der von der Leugnergemeinde doch für die Rekordjahre 2015 und 2016 verantwortlich gemacht wurde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 18:32:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.076.554 von rv_2011 am 04.06.17 11:07:20"Es ging um den Cartoon, den mouse_potato freundlicherweise gepostet hat: Er zeigt, dass Michael Mann sich freut, wenn es wärmer wird (frag ihn doch mal, ob das stimmt) und dass er von der Natur Lügen gestraft wird, wenn das Wetter (angeblich) den Prognosen nicht entspricht."

      Ich befürchte, dass du das Cartoon nicht verstanden hast. Da gehts um das Pariser Abkommen und seine Auswirkungen. Mit dem Abkommen sind alle happy und das Wetter ist gut, ohne das Abkommen sind alle in Angst vor der Apokalypse und werden vom Blitz getroffen. Ergo wird jedes Unwetter auf Trump geschoben werden, weil er das WirRettenDieWeltUndAllesWirdGut-Abkommen nicht mitmacht.

      Ich ahne, das du wie bisher Michael Mann oder das IPCC für jeden kalten Tag verantwortlich machst.

      Und ich kann mich nur wiederholen. Niemand aus dem Skeptikerlager macht das IPCC für kaltes Wetter verantwortlich. Da liegst du komplett daneben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.17 23:30:12
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.078.285 von TomTrader am 04.06.17 18:32:10Warum wird denn hier in einem Thread, in dem es um den Klimawandel geht, regelmäßig über kalte Tage gejammert, die angeblich nicht den Prognosen entsprechen? :confused:

      Für das Wetter ist niemand verantwortlich.
      Für den Klimawandel sind wir alle verantwortlich.
      Für richtige oder falsche Prognosen sind diejenigen verantwortlich, die diese Prognosen machen.
      Und ich kann mich nur wiederholen: Die Prognosen der Klimaforscher waren schon seit den 80er Jahren sehr gut, die Prognosen der selbsternannten Skeptiker waren falsch.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 18:17:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      50.000 neue Kohle-Jobs ...
      ... gibt es laut Pruitt in Trumps Phantasiewelt:



      https://twitter.com/paulkrugman/status/871748820283031558
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 10:06:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ein sehr lesesenswerter Artikel auf der kalten sonne.


      USA beginnen den PREXIT
      ....
      ....

      http://kaltesonne.de/usa-beginnen-den-prexit/

      http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Kli…


      Hier noch einmal Lomborg mit dem Nachweis, dass sich an den Temperaturen praktisch NICHTS ändert wenn das Pariser Abkommen tatsächlich von allen Teilnehmern eingehalten würde.

      Abstract

      This article investigates the temperature reduction impact of major climate policy proposals implemented by 2030, using the standard MAGICC climate model. Even optimistically assuming that promised emission cuts are maintained throughout the century, the impacts are generally small. The impact of the US Clean Power Plan (USCPP) is a reduction in temperature rise by 0.013°C by 2100. The full US promise for the COP21 climate conference in Paris, its so-called Intended Nationally Determined Contribution (INDC) will reduce temperature rise by 0.031°C. The EU 20-20 policy has an impact of 0.026°C, the EU INDC 0.053°C, and China INDC 0.048°C. All climate policies by the US, China, the EU and the rest of the world, implemented from the early 2000s to 2030 and sustained through the century will likely reduce global temperature rise about 0.17°C in 2100. These impact estimates are robust to different calibrations of climate sensitivity, carbon cycling and different climate scenarios. Current climate policy promises will do little to stabilize the climate and their impact will be undetectable for many decades....


      http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1758-5899.12295/f…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 10:54:13
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.085.902 von depodoc am 06.06.17 10:06:22Als erstes fällt auf, dass Lomborg von einer globalen Temperaturerhöhung von ca. 4,5 Grad im RVP 8.5 bis 2100 ausgeht. Das ist realistisch, aber bedeutet bei depodoc und den anderen Leugnern eine 180 Grad-Wendung, denn genau das haben sie immer geleugnet. Wenn also depodoc hier diese Arbeit von Lomborg unterstützt, gehe ich davon aus, dass er eingesehen hat, dass der menschengemachte Klimawandel real und dramatisch ist, dass die Klimasensitivität im Bereich um 3 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents liegt und dass wir einer globalen Temperaturerhöhung von mehreren Grad entgegensehen. Falls nicht, verstehe ich nicht, warum depodoc für diese Lomborg-Arbeit Werbung macht. Entweder stimmt er zu, dann eben auch den Grundannahmen der Arbeit über 4,5 Grad Temperaturerhöhung oder er stimmt nicht zu, dann ergibt sein Beitrag keinen Sinn.

      Wenn man nun in Lomborgs Arbeit hineinschaut, stellt man fest, dass dort die CO2-Emissionen um maximal 20 bis 25% bis 2030 sinken (USA, EU aufgrund Paris-Abkommen) und danach meistens wieder ansteigen (etwa Europa nach 2050) oder sogar durchweg steigen (z.B. China um über 70%). Es ist kein Wunder, dass dadurch die globale Temperaturzunahme nur um 0,17 Grad bis 2100 abgeschwächt wird (sogenanntes optimistisches Szenario). Genauso wie das Paris-Abkommen die vereinbarten Reduktionen des Kyoto-Abkommens ergänzt, müssen weitere Abkommen die Reduktionen des Paris-Abkommens ergänzen. Experten sind sich einig, dass noch vor 2050 die globalen Emissionen der Treibhausgase praktisch auf Null zurückgehen müssten, um die globale Temperaturzunahme auf unter 2 Grad zu begrenzen. Lomborg schreibt also nichts Neues und nichts Kontroverses.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 11:43:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Symptom einer defekten Demokratie
      Heute in der "Welt":

      Der angekündigte Ausstieg aus dem Pariser Abkommen ist mehr als nur ein Ausdruck von Ignoranz und Narzissmus des US-Präsidenten. Er spiegelt die tiefgreifende Korruption des politischen Systems der USA wider.
      ...
      Trump und seine Spießgesellen bekämpfen die öffentliche Meinung, statt sie zu repräsentieren.
      Sie tun dies aus einem einzigen Grund: Geld. Genauer gesagt dient Trumps Politik den Interessen der Konzerne, die den Wahlkampf bezahlen und faktisch das Handeln der US-Regierung bestimmen. Trump steht für die Kulminierung eines langen Prozesses, durch den sich mächtige Unternehmenslobbys ihren Weg an die Macht erkauft haben. Heute brauchen Unternehmen wie Exxon Mobil, Koch Industries, Continental Energy und andere extreme Umweltverschmutzer keine Lobbybemühungen mehr: Trump hat ihnen die Schlüssel zum Außenministerium, zur Umweltbehörde und zum Energieministerium ausgehändigt.


      Trumps Klimaentscheidung ist Symptom einer defekten Demokrat…
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 12:13:06
      Beitrag Nr. 121 ()
      Warum Trump das verlogene Klimaabkommen aufkündigte

      http://www.pi-news.net/warum-trump-das-verlogene-klimaabkomm…

      https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/201…

      Bjorn Lomborg dazu

      http://www.lomborg.com/press-release-research-reveals-neglig…

      Video: The Paris Climate Agreement Won't Change the Climate

      https://www.youtube.com/watch?v=47bNzLj5E_Q

      Video: Bjorn Lomborg explains why Paris Climate Treaty doesn't solve Global Warming

      https://www.youtube.com/watch?v=G3vhm2HGnUw
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 12:26:19
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.086.841 von jetlagged999 am 06.06.17 12:13:06Na ja.

      Dass das Paris-Abkommen nicht ausreicht, ist ein alter Hut und keine neue Erkenntnis von Lomborg.

      Aber die Einigung in Paris war ein vielversprechender Anfang. Eine Kündigung dieses Abkommens löst die Probleme ganz bestimmt nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 12:28:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.086.292 von for4zim am 06.06.17 10:54:13Nach meiner Meinung zeigt Lomborg auf dass sich die Scharlatane und Volksverdummer selbst ins Knie geschossen haben, denn sie kommen aus dem Dilemma nicht mehr heraus das darin besteht, die CO2-Erwärmung in den Modellen der Szenarien so übertrieben zu haben, dass es ihnen selbst UNMÖGLICH ist, diese selbst postulierte "Erwärmung" auch nur ansatzweise irgendwie messbar zu verhindern.

      Das Verdienst Trumps besteht auch darin, mit dem Ausstieg aus dem Pariservertrag das Augenmerk darauf gelenkt zu haben, WAS denn da in Paris eigentlich verhandelt wurde.
      Und was dabei herauskommt ist so unglaublich dass man es kaum glauben kann.

      In diesem Sinne beziehe ich mich auf Lomburg, ohne dass sich an meiner Meinung etwas ändert, dass es natürliche Temperaturvariabilitäten sind, die unser Klima bestimmen. CO2 hat dabei einen Einfluss im hinteren Nachkommastellenbereich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 12:48:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      Fast 60% der Amerikaner sind gegen den Ausstieg aus dem Paris-Abkommen
      Nur 28% unterstützen diese Entscheidung.

      Das war die bisher unpopulärste Aktion des Populisten Trump.

      Quelle: Umfrage der Washington Post und ABC
      Nearly 6 in 10 oppose Trump scrapping Paris agreement
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 13:52:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.087.120 von rv_2011 am 06.06.17 12:48:39
      Ist das Ihr Ernst, rv?
      "Quelle: Umfrage der Washington Post und ABC
      Nearly 6 in 10 oppose Trump scrapping Paris agreement"

      Washington Post und ABC????? Sind das nicht die US Medien, die Umfragen produziert haben, die ergaben, dass Hillary Clinton die Präsidentschaftswahl mit 80% Wahrscheinlichkeit gewinnen würde?

      And sind das nicht die Medien, die Fake News am laufenden Band produzieren?

      (Wenn Sie Beispiele dafür wollen, kann ich sie auch liefern.)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 14:00:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.087.120 von rv_2011 am 06.06.17 12:48:39
      Very Fake News
      Und ich möchte hinzufügen: diese Prognose ist nur ein paar Tage vor der Wahl veröffentlicht worden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 14:25:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Eine fiktive Umfrage...

      1. Sind Sie für Umweltschutz: JA
      2. Sind Sie für Klimaschutz: JA
      3. Sind Sie für das Pariser Abkommen, was dem Klimawandel auf unter 2 Grad begrenzt: JA
      4. Sind Sie dafür, dass die USA an die UN jährlich anfangs 30 Mrd. $ (später gerne mehr) zahlen und unsere Industriearbeitsplätze nach China verlegt werden: Was für ein Quatsch fragt ihr da? Habt ihr noch alle Tassen im Schrank?

      OK, wir beenden hier die Umfrage und publizieren die Antworten auf 1 bis 3.
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 14:59:10
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.087.687 von jetlagged999 am 06.06.17 13:52:00Es hat noch keinen Präsidenten gegeben, dessen Zustimmungswerte 5 Monate nach Amtsantritt so schlecht waren, wie bei diesem.

      Inzwischen fordert fast die Hälfte der Amerikaner seine Amtsenthebung.
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 23:50:38
      Beitrag Nr. 129 ()
      93% der Deutschen sind für einen Verbleib im Paris-Abkommen
      - 82% würden für klimaschonend hergestellte Prodiukte höhere Preise zahlen
      - 73% würden höheren Strompreis für Strom aus erneuerbaren Quellen zahlen
      - 64% sind bereit, wenn möglich aufs Auto zu verzichten.

      Quelle: ARD-Deutschlandtrend
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 14:34:57
      Beitrag Nr. 130 ()
      Der US-Außenminister und Ex-Exxon-CEO hält den Ausstieg aus dem Paris-Abkommen nach wie vor für falsch:

      Tillerson: 'My view didn’t change' on Paris climate agreemen…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 15:02:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.115.236 von rv_2011 am 09.06.17 23:50:38Was sind solche Umfragen wert, wenn dem Befragten ein riesiger Freiraum bei der Einschätzung der Frage gegeben wird? Besser wäre zum Beispiel: Sind sie bereit 20 cent pro kwH mehr zu bezahlen, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen wird? Wären Sie bereit 2,50€ pro Liter Benzin / Diesel zu zahlen um die Umwelt zu schonen? So bleiben das alles nur Sonntagsabsichten.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 18:16:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.256 von rv_2011 am 14.06.17 14:34:57http://www.dw.com/de/wir-m%C3%BCssen-weiterk%C3%A4mpfen-um-n…

      14.06.2017

      "...Das Reduktionsziel für Deutschland ist mit 38 Prozent eines der höchsten, nach Schweden (minus 40 Prozent) sowie Finnland und Dänemark (minus 39 Prozent). Rumänien muss seinen Ausstoß hingegen nur um zwei Prozent verringern, Bulgarien gar nicht.

      2015 war die EU nach Angaben der EU-Kommission allerdings nur für zehn Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich..."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/donald-trump-verkue…

      01.06.2017

      "...China und Indien dürften nach dem Pariser Abkommen ihre Emissionen bis 2030 weiter steigern..."

      :eek:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 21:52:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.933 von Blue Max am 14.06.17 18:16:54
      Zitat von Blue Max: "...China und Indien dürften nach dem Pariser Abkommen ihre Emissionen bis 2030 weiter steigern..."
      Bei Indien hale ich das auch für wahrscheinlich. Die chinesischen Emissionen dagegen stagnieren bereits. Dass sie bis 2030 weiter steigen ist unwahrscheinlich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 13:12:02
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.141.181 von rv_2011 am 14.06.17 21:52:19Trotz steigender Emissionen in Indien bleiben Sie weltweit schon 3 Jahre konstant.

      https://twitter.com/airscottdenning/status/87576645519903129…[/url]
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 16:30:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.159.739 von rv_2011 am 18.06.17 13:12:02Es muss natürlich "sie" heißen.



      Natürlich reicht es nicht, die Emissionen konstant zu halten. Der CO2-Gehalt bleibt erst konstant, wenn die Emissionen so weit sinken, dass das zusätzliche CO2 dauerhaft in den Senken verschwindet. Und selbst dann steigt die Temperatur noch lange weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.17 15:58:19
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.160.159 von rv_2011 am 18.06.17 16:30:20https://web.de/magazine/politik/g20-gipfel/g20-kritik-deutsc…
      "Alle reden vom Klimaschutz, keiner tut genug: Deutschland verbraucht zu viel Kohle und hat keinen Ausstiegsplan, so ein Bericht. Auch andere G20-Staaten setzen das Pariser Klimaabkommen zu langsam um.

      Die Top-Wirtschaftsmächte tun viel zu wenig, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erfüllen. Trotz höherer Investitionen in grüne Technologien drohten die Industrieländer und aufstrebenden Wirtschaftsnationen (G20), das Ziel einer Erderwärmung von deutlich unter zwei Grad "weit zu verfehlen".

      Zu diesem Ergebnis kommt der "Brown to Green"-Bericht der Umweltorganisation Climate Transparency, der am Montag vor dem G20-Gipfel in Hamburg veröffentlich wurde."

      ...aber auf Trump rumtrampeln..unsere Saubermänner :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.07.17 11:24:48
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hier eine interesante Meldung, die zeigt was heute schon technisch möglich ist und auch gemacht wird:
      http://www.deutschlandfunk.de/erneuerbare-energien-suedaustr…
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 07:49:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      Dear Climate Alarmists: Now That The Paris Accord Is Settled, Please Go Away

      For the past few decades we’ve tolerated your hysterics, your cries of doom, your augurs of ecological catastrophe, your heralding of the coming global eco-pocalypse. We rolled our eyes and patted you on the head as you went after the plastic bags and the secondhand cars and the nice bright light bulbs....

      But now the time has come for you to grow up or shut up.

      http://thefederalist.com/2017/06/07/dear-climate-alarmists-n…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 10:19:51
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.287.343 von mouse_potato am 09.07.17 07:49:41Noch mehr solch unsinnige Kommentare?

      Jeder weiß, dass das Pais-Abkommen ein sehr positiver Beginn war, dass es aber längst noch nicht ausreicht, eine Erwärmung mit schwerwiegenden oder nicht mehr beherrschbaren Folgen zu verhindern. Bisher geht die Erwärmung ungebremst weiter, bisher stagnieren (immerhin!) die Emissionen nur, bisher steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter.

      Der Ausstieg der USA aus dem Abkommen mit völlig der Realität widersprechenden Begründungen wird zu Recht scharf kritisiert. Noch schlimmer sind die Versuche der Trump-Regierung, der Verbrauch von Kohle zu forcieren.

      Trump versucht, die Klimaforschung zu behindern; der NASA soll ja verboten werden, die Erde zu beobachten. Das kann nur bedeuten, dass man verhindern will, dass die Realität gesehen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 17:28:18
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.287.748 von rv_2011 am 09.07.17 10:19:51
      Jeder weiß, dass das Pais-Abkommen ein sehr positiver Beginn war, dass es aber längst noch nicht ausreicht, eine Erwärmung mit schwerwiegenden oder nicht mehr beherrschbaren Folgen zu verhindern.

      ist Paris nur Symbolpolitik, ein Feelgood-Treaty ohne Verbindliche Ziele ohne Verpflichtungen und ohne Möglichkeiten zur Durchsetzung von Vorgaben. Darüber hinaus selbst bei Einhaltung nur mit marginalem Effekt und schon jetzt am Auseinanderfallen.

      Paris ist nicht der Anfang, Paris ist das Scheitern der Klimapolitik rv.
      Avatar
      schrieb am 11.07.17 08:07:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      Diese Meldung klingt auch gabz gut
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-koennten-Klimadeal-trotz-T…

      Zitate daraus:
      Erneuerbare Energien werden sich weiter so stark verbreiten, dass nicht einmal die Politik sie aufhalten kann.
      ....Dies werde schließlich dazu führen, dass die USA ihre im Pariser Klimaabkommen festgelegten Ziele sogar übererfüllen - und zwar unabhängig davon, ob US-Präsident Donald Trump aus dem Abkommen austritt oder nicht.
      .....Trotz der Ankündigung von Trump, die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zu führen, "erwarten wir, dass die USA bereits 2020 ihre Verpflichtung aus dem Abkommen, die CO2-Emmissionen um 26 bis 28 Prozent unter das 2005er-Niveau zu drücken, übertreffen werden".


      Aber es gibt noch viel zu tun, denn, da steht auch
      Vom gesamten Energiebedarf der Erde deckten erneuerbare Energien allerdings nur 10 Prozent - der Großteil wird mit 80 Prozent durch fossile Energieträger wie Erdöl oder Kohle gedeckt.

      Ach ja, das schreiben keine linken Spinner oder Ökos, sondern die Analysten der US-Bank Morgan Stanley :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.17 19:11:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.297.804 von winnix am 11.07.17 08:07:34Ach ja, das schreiben keine linken Spinner oder Ökos, sondern die Analysten der US-Bank Morgan Stanley...


      Das Milliardengeschäft mit dem Abgashandel

      Weltweit werden jährlich Emissionsrechte für 144 Milliarden Dollar umgesetzt. 90 Prozent des Börsenhandels kontrolliert die US-Terminbörse ICE ...

      ...ICE wiederum ist fest in der Hand der großen US-Investmentbanken wie Morgan Stanley ...

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/zertifi…

      Richtig ist, dass US-Emissionen sinken, ganz ohne Paris. Und richtig ist auch, dass sie in China und Indien mit Paris steigen.

      Klasse Sache das Paris Abkommen! :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.17 19:21:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.303.648 von mouse_potato am 11.07.17 19:11:41Es ist richtig, dass die Emissionen in Indien weiter steigen. In China stagnieren sie jedoch schon seit mehreren Jahren - aber deine Glaskugel sagt wohl, dass sie steigen. :laugh:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.17 21:54:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.303.750 von rv_2011 am 11.07.17 19:21:00Looks Like Global Action On "Climate Change" Is Dead

      ...Without the U.S. in the game, all the biggest players are going to be increasing emissions, not decreasing them. In reality, the whole "global action on climate change" thing is completely dead....

      http://manhattancontrarian.com/blog/2017/7/10/looks-like-glo…
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 18:28:22
      Beitrag Nr. 145 ()
      Schon absurd, dass ein geschlossenes Abkommen so einfach von einem Staat/Politikerkreis gekippt werden kann, mit weltpolitischem Ausmaß. Wirklich nachvollziehbare Gründe dafür gab es ja nicht. Es ist bezeichnend, dass nahezu alle Länder der Erde dem Klimaabkommen treu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 12:35:18
      Beitrag Nr. 146 ()
      Als 156. Staat und 26. EU-Mitglied haben am Freitag auch die Niederlande das Paris-Abkommen ratifiziert.

      Es deckt damit inzwischen ca. 86% der weltweiten CO2-Emissionen ab (wobei allerdings die USA mitgezählt sind).
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 16:35:48
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die USA haben jetzt offiziell angekündigt, das Paris-Abkommen "so schnell wie möglich" zu kündigen.

      Die US-Botschafterin bei der UNO hat dazu erklärt, Trump "glaube", dass die Erwärmung real ist und dass anthropogene Einflüsse daran beteiligt sind und dass er "weiß", dass die USA Verantwortung tragen.

      Näheres dazu hier: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-39971-39…
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 23:19:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      Planet has just 5% chance of reaching Paris climate goal, study says

      Researchers find that economic, emissions and population trends point to very small chance Earth will avoid warming more than 2C by century’s end...

      https://www.theguardian.com/environment/2017/jul/31/paris-cl…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 23:58:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.863 von mouse_potato am 12.08.17 23:19:06Wenn vor dir ein Unfall passiert und du nur 5% Chance hast rechtzeitig zum Stehen zu kommen - ist das für dich ein Grund, mit Vollgas weiter zu fahren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 00:48:40
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.914 von rv_2011 am 12.08.17 23:58:48Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Dies ist ein ganz dummer Vergleich.:keks:
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 18:46:17
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wer so Auto fährt glaubt alles was ihm vorgauckelt



      Klimarettern wie dem rv_2011 hat man vorgegauckelt, keine Computerbrille vor den Augen zu haben.
      Das dumme ist, er glaubt das auch noch....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 11:21:29
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.600.165 von depodoc am 25.08.17 18:46:17Fahr nur weiter mit Vollgas in deiner virtuellen Parallelwelt in der es keinen Treibhauseffekt gibt und (fast) alle Wissenschaftler lügen.
      Die Natur hält sich nicht an Vorgaben, auch wenn sie vom US-Präsidenten persönlich kommen. ;)

      Je nach deinem Alter und Gesundheitszustand wird auch dir der Crash mit der Realität nicht erspart bleiben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 13:59:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.602.697 von rv_2011 am 26.08.17 11:21:29
      Mahnungen, erhobener Zeigefinger, dunkle Drohungen - so kennt man das missmutig-miesepetrige AGW-Camp.

      Dass es den Treibhauseffekt gibt ist ein Segen für das Leben auf der Erde. Daraus eine Katastrophe abzuleiten kann bloss den drögen Ökos einfallen.

      Nicht der Treibhauseffekt ist eine Gefahr sondern Ideologiegetriebene Wissenschaft und Politik.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 14:37:37
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.603.228 von mouse_potato am 26.08.17 13:59:29Du solltest mal depodocs VR-Brille abnehmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 10:26:59
      Beitrag Nr. 155 ()
      Alle Staaten sind dem Paris-Abkommen beigetreten
      Mit Syrien hat jetzt auch der letzte Staat angekünigt, dem Klimaschutzabkommen beizutreten. Die USA sind mit ihrer Austrittsankündigung völlig isoliert.

      Für die Folgekonferenz in Bonn wird die Haltung Trumps keine Rolle spielen - den nimmt (zumindest in diesem Punkt) niemand mehr Ernst (außer den CO2-Junkies, die sich hier tummeln). Das gilt auch im eigenen Land: Viele Bundesstaaten und große Teile der Industrie ignorieren die Vorgaben von Trump/Pruitt; selbst die US-Regierungsorganisationen stellen sich offen gegen die fossile Politik der Zentrale. Trump und Pruitt haben sich nicht getraut, die Veröffentlichung des neuen Berichts der einschlägigen Regierungsorganisationen zum Klima zu verhindern. Das liegt wohl daran, dass der Entwurf schon vor Monaten bekannt geworden war. Dieser Bericht konstatiert, dass 90% der Erwärmung anthropogen ist und dass die Erwärmung große Gefahren für die USA und die übrige Menschheit birgt.

      Ein größeres Handycap für die Konferenz ist der de-fakto-Gastgeber Deutschland, das in den letzten Jahren zum Bremser geworden ist (siehe z.B. die Blockade schärferer EU-Emissionsvorgaben für die Autoindustrie) und die für 2020 selbst gesteckten Ziele deutlich verfehlen wird. Die unsichere Regierungsbildung und die Blockadehaltung der FDP lähmen die deutsche Regierung zusätzlich.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 16:31:32
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.129.198 von rv_2011 am 08.11.17 10:26:59"...Die USA sind mit ihrer Austrittsankündigung völlig isoliert..."


      Mal wieder Fake-News.

      Die USA waren nie Mitglied bei dem Abkommen, logischerweise können die gar nicht austreten...

      :eek:
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 18:25:33
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.133.260 von Blue Max am 08.11.17 16:31:32Das ist mal wieder völliger Unsinn:

      Obama hatte das Abkommen nicht nur unterzeichnet, sondern sogar ratifiziert. Die Kündigung des Abkommens durch Trump wird erst am Ende seiner (hoffentlich einzigen) Amtszeit wirksam, genauer gesagt am 4. November 2020, einen Tag nach der nächsten Präsidentenwahl.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 19:02:12
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.134.619 von rv_2011 am 08.11.17 18:25:33https://www.heise.de/tp/features/Trump-ist-nicht-aus-dem-Par…

      Trump ist nicht aus dem Pariser Abkommen ausgetreten, die USA waren nie dabei

      04.06.17

      "...Die USA war allerdings dem Pariser Abkommen nie wirklich beigetreten.

      Ratifiziert haben die USA im Gegensatz zu anderen Staaten das Abkommen nämlich nicht..."

      :p
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 23:23:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.135.018 von Blue Max am 08.11.17 19:02:12Beigetreten sind die USA in jedem Fall, indem sie das Abkommen unterschrieben haben. Umstritten ist, ob Obama berechtigt war, das Abkommen per Erlass am Kongress vorbei zu ratifizieren. Wenn (hoffentlich: die Umfragen signalisieren das) im nächsten Jahr die Mehrheit im Kongress wechselt, kann das ja nachgeholt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 08:04:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.135.018 von Blue Max am 08.11.17 19:02:12Es ist eine Diskussion, die Leugner lieben: ein Streit um die formale Bewertung eines Details, um die Hauptaussage zu verschleiern. Alle Staaten der Erde, alle 295, mit einer einzigen Ausnahme, die wiederum in einer Person (Trump) und einigen Lobbyisten für die Öl- und Kohleindustrie in den USA konzentriert ist, unterstützen das Abkommen von Paris. Und die meisten Bundesstaaten der USA haben ihrerseits angekündigt, trotzdem den Klimapakt zu unterstützen. Das demonstriert, wie isoliert die kleine Gruppe Leugner ist, die sich entgegen der Einschätzung aller seriösen Fachleute noch weigert, die Realität zur Kenntnis zu nehmen: die vom Menschen verursachte globale Erwärmung ist real und erfordert Gegenmaßnahmen.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 11:56:55
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.138.072 von for4zim am 09.11.17 08:04:39Es ist eine Diskussion, die Klimahysteriker lieben:

      Da wird argumentiert 295 Staaten würden bei dem Pariser Klima-Abkommen mitmachen.

      Dreist verschwiegen wird dabei, dass dieses Abkommen die Lasten und Kosten total ungerecht und ungleichmässig verteilt.

      Im Ergebnis führt der Irrsinn dazu, dass wir in D demnächst die weltweit höchsten Strom- und Energiepreise bezahlen müssen, und zb die sozial Schwachen im Winter frieren müssen, weil sie sich die Heizkosten nicht mehr leisten können.

      Während gleichzeitig weiterhin in Malaysia, Brasilien usw gigantische Flächen Wald verbrannt werden, Staaten wie China und Indien ihren CO2-Ausstoss weiter steigern dürfen, und niemand die Afrikaner stoppt ihren Kontinent auch weiterhin durch ungebremste Abholzung in eine Wüste zu verwandeln.

      Aber von den Gläubigen des Klima-Kults ist ja nichts anderes zu erwarten, als die permanente Umlügerei der Fakten...

      :eek:
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 12:02:11
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.141.177 von Blue Max am 09.11.17 11:56:55Im Ergebnis führt der Irrsinn dazu, dass wir in D demnächst die weltweit höchsten Strom- und Energiepreise bezahlen müssen, und zb die sozial Schwachen im Winter frieren müssen, weil sie sich die Heizkosten nicht mehr leisten können.


      Na, wenn sich die "sozial Schwachen" eine Playstation, Flachbild-TV, Zigaretten und Alkohil leisten können, dann dürften die Heizkosten das geringste Problem sein! ;)

      Nebenbei bezahlt das Amt Wohnung und Heizung das heißt am Ende: DU und ICH! :mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 12:23:08
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.141.252 von Doppelvize am 09.11.17 12:02:11https://www.welt.de/debatte/kommentare/article165139232/Das-…

      Das Pariser Abkommen ist Vergeudung von Zeit und Geld

      01.06.17

      "...Überdies haben viele arme Nationen den Pariser Vertrag vor allem deswegen unterzeichnet, weil ihnen von den reichen Ländern ab 2020 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr als „Klimahilfe“ versprochen wurde. Im Laufe der vergangenen fünf Jahre haben die wohlhabenden Nationen allerdings nur ein Zehntel der für ein Jahr versprochenen Summe zur Verfügung gestellt.

      Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Steuerzahler der wohlhabenden Länder gegen die Rechnung auflehnen, die ihnen dafür präsentiert wird..."

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 12:30:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.141.447 von Blue Max am 09.11.17 12:23:08http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5267055/Pari…

      Pariser Klimaabkommen ist nicht die Lösung

      10.08.17

      "...Selbst wenn jedes Land die versprochenen Einschnitte vornimmt, würden die CO2-Emissionen bis 2030 nur um 56 Milliarden Tonnen sinken.

      Die UN-Zahlen zeigen, dass das Pariser Abkommen selbst bei einem implausibel optimistischen Best-Case-Szenario 99 Prozent des Klimaproblems ungelöst ließe..."

      "...Zudem war immer unwahrscheinlich, dass jedes Land jedes Versprechen einhalten würde. Man betrachte etwa das Kyoto-Protokoll von 1997 zum Klimawandel. Die Länder, die dieses Abkommen unterzeichneten, machten alle irgendwann nicht mehr mit oder ignorierten es einfach. Die Belege zeigen, dass das Kyoto-Protokoll letztlich nahezu wirkungslos war..."

      "...Ein Problem ist, dass der Hype in Bezug auf Paris mit einer Menge marktschreierischer Verkündungen über den Zustand der erneuerbaren Energien einhergeht. 1984 versicherte uns das Worldwatch Institute, dass Windkraftsubventionen „in ein paar Jahren nicht mehr nötig sein werden“. Tatsächlich wird die Welt allein 2017 125 Milliarden Dollar für Subventionen für Wind- und Solarenergie ausgeben. Trotz vier Jahrzehnten finanzieller Unterstützung heißt es in einem Bericht der Internationalen Energie-Agentur (IEA), dass Windkraft nur 0,5 Prozent des heutigen Energiebedarfs deckt, und Solarzellen unbedeutende 0,1 Prozent..."

      "...Politiker und in grüne Energien investierende Anleger führen die PR-Kampagne an. Unterstützt werden sie von leichtgläubigen Medien, die freudig „Erfolgsgeschichten“ über grüne Technologien verbreiten..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 12:56:43
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.141.177 von Blue Max am 09.11.17 11:56:55"Aber von den Gläubigen des Klima-Kults ist ja nichts anderes zu erwarten, als die permanente Umlügerei der Fakten..."

      Die einzigen, die ich hier dauernd beim Lügen erwische, sind die Leugner - da stimmt beim Nachprüfen gar nichts mehr, angefangen damit, dass laut den Leugnern die globale Temperatur seit 1998 sinkt. In Wahrheit ist die globale Temperatur inzwischen um weitere 0,4 Grad gestiegen, aber das hat noch keinen Leugner beeindruckt.

      Und jetzt soll also die deutsche Delegation schlecht verhandelt haben. Wirklich? Und das soll dann jemand wie Sie feststellen, der noch nicht mal bei seinen Beiträgen das intellektuelle Niveau von Bildzeitungsschlagzeilen erreicht? Die Wahrheit ist, dass die Zahlungen Deutschlands in den Klimafonds Investitionen in die Zukunft darstellen. Deutschland ist historisch einer der größten CO2-Emittenten - dieses CO2 ist ja weiter in der Atmosphäre und hat nun seit vielen Jahrzehnten zur globalen Erwärmung beigetragen. Derzeitig ist Deutschland sechstgrößter Emittent. Das Risiko, dass auf Deutschland mal Sammelklagen von Klimawandelopfern zukommen, ist recht hoch. Da hat so ein Land besser gute Argumente, um belegen zu können, dass man frühzeitig dem Problem begegnet ist. Zugleich bedeuten die Zahlungen für Klimainvestitionen, wenn man, wie Deutschland, das Image eines Vorreiters in der Bewältigung des Klimawandels spielt, eine Verbesserung der Auftragslage der Industrie. In Hinblick auf die deutsche Kfz-Industrie kann man deutschen Regierungen auch kein mangelndes Geschick beim Schutz der eigenen Interessen (etwa gegen die EU-Kommission) vorwerfen - leider ganz im Gegenteil. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass die Jahrzehnte Klimapolitik in Deutschland dazu geführt hätten, dass wir weniger exportieren oder die Wirtschaft schlecht läuft oder Arbeitsplätze wegfallen - seit Jahren passiert das Gegenteil: boomende Wirtschaft, wachsende Zahl an Arbeitsstellen, Exportrekorde. Wo waren Sie denn die letzten Jahre, dass Sie das alles verpasst haben?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 16:42:37
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.141.849 von for4zim am 09.11.17 12:56:43Die über 100 Milliarden, die da umverteilt werden, hätte man besser zur Erforschung der komplett CO2-freien Kernfusion investiert.

      Dabei würde vermutlich deutlich mehr heraus kommen, und zwar sowohl für die Umwelt als auch für die Bezahlbarkeit von Energie...

      :eek:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 17:23:11
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.144.363 von Blue Max am 09.11.17 16:42:37Die Kernfusion findet in der Sonne statt - völlig kostenlos für uns. Wir müssen sie nur intelligent nutzen.

      Ob irdische Fusionsreaktoren jemals eine positive Energiebilanz zeigen, ist unsicher. Dass sie jemals wirtschaftlich konkurrenzfähig werden, ist praktisch ausgeschlossen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 20:31:01
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.144.825 von rv_2011 am 09.11.17 17:23:11"...Dass sie jemals wirtschaftlich konkurrenzfähig werden, ist praktisch ausgeschlossen..."

      Mal wieder nur eine blosse Behauptung, die durch keinerlei Fakten gedeckt ist...

      :eek:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 20:49:33
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.146.931 von Blue Max am 09.11.17 20:31:01https://phys.org/news/2015-10-fusion-reactors-economically-v…

      Fusion reactors 'economically viable' say experts

      02.10.15

      http://www.washington.edu/news/2014/10/08/uw-fusion-reactor-…

      UW fusion reactor concept could be cheaper than coal

      08.10.14

      :eek:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 23:29:35
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.147.123 von Blue Max am 09.11.17 20:49:33Diese Aussagen sind eher von dem Typ "Wir wissen zwar, dass das nicht funktioniert (mit Fusion wirtschaftlich Strom zu erzeugen), aber da ist großer Topf voll Geld, und wir wären blöde da nicht reinzugreifen".

      Auch die Kosten von Kernkraftwerken haben sich so exorbitant erhöht, dass sie (wie zur Anfangszeit) nur mit hohen Subventionen gebaut werden - wenn Einspeisevegütungen gezahlt werden, von denen PV- oder Windanlagen-Betreiber nur träumen können.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 20:17:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.148.173 von rv_2011 am 09.11.17 23:29:35"..."Wir wissen zwar, dass das nicht funktioniert (mit xxx wirtschaftlich Strom zu erzeugen), aber da ist großer Topf voll Geld, und wir wären blöde da nicht reinzugreifen"..."

      Das trifft wohl eher auf die Solarbuden und Bio-Hokuspokus-Energie-Erzeuger zu... :laugh:

      "...Auch die Kosten von Kernkraftwerken haben sich so exorbitant erhöht, dass sie (wie zur Anfangszeit) nur mit hohen Subventionen gebaut werden..."

      Aber auch nur in D, dank der Anti-Kernkraft-Protestierer, die jede Wiederaufbereitung und Endlagerung in D verhindert haben. Anderswo werden nach wie vor neue Kernkraftwerke gebaut...

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 21:03:01
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.157.341 von Blue Max am 10.11.17 20:17:41Kernenergie ist inzwischen die teuerste Form der Stromerzeugung. Kohle folgt bald dahinter - wenn es um neue Kraftwerke geht. Sonne und Wind sind sind in den meisten Weltregionen am billigsten.

      Mein letzter Absatz bezog sich z.B. auf das neue AKW Hinkley Point in England, dem eine Einspeisevergütung von 11 Ct/kWh plus Inflationsausgleich für 30 Jahre garantiert wird und dessen Baukosten explodieren. In Finnland hat man ähnliche Erfahrungen gemacht. In Deutschland haben wir glücklicherweise inzwischen den geschafft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 21:17:38
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.157.701 von rv_2011 am 10.11.17 21:03:01Sorry, es muss heißen:

      In Deutschland haben wir und inzwischen zum Ausstieg durchgerungen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 16:48:37
      Beitrag Nr. 174 ()
      Mit seinem „Nein“ zu Paris schweißt der US-Präsident den Rest der Welt regelrecht zusammen.
      Das schreibt die "Welt" heute über den Klimagipfel in Bonn.
      Zitat von Welt: Es ist nicht die erste Klima-Veranstaltung nach dem Paukenschlag aus Washington. Aber in Bonn wird klarer als je zuvor: Mit seinem „Nein“ zu Paris schweißt der US-Präsident den Rest der Welt regelrecht zusammen. Er bewirke vielfach sogar genau das Gegenteil dessen, was er beabsichtigt habe...
      Doch die wahre Botschaft des demonstrativen Beitritts [von Syrien] kam an: Die USA sind isoliert – als einziges Land, das sich nicht zu den gemeinsamen Klimazielen auf dem Globus verpflichten will...
      ...paradoxerweise sind die Amerikaner stärker vertreten als zuvor. In Bonn sind zwei Delegation aktiv: die offizielle der US-Regierung, die bis zum endgültigen Austritt aus dem Paris-Ankommen durchaus noch mitverhandeln, ihre Vorschläge, Kritik und Ideen einbringen möchte. Und dann ist da noch eine trotzige, aber mächtige Gegenbewegung aus über 200 Kommunalpolitikern, Wirtschaftsbossen, Prominenten, Organisationen und Stiftungen. Sie nennt sich programmatisch „We are still in“: Wir sind noch mit dabei.
      Dafür haben sie ein 2500 Quadratmeter großes Iglu aufbauen lassen, für alle sichtbar im Außenbereich. Damit macht sich „We are still in“ nicht nur demonstrativ sehr viel breiter als alle anderen Länder, deren Pavillons sich in einem Gemeinschaftszelt aneinander drängeln. Sie sind auch genau 25 Mal so groß wie die US-Regierung.



      Diese US-Delegation vertritt 20 Bundesstaaten, über 50 der größten Städte und 60 der größten Firmen der USA.
      US groups honouring Paris climate pledges despite Trump
      Zitat von Guardian: Added together, they have an economic power of about $10tn, placing this group behind only the US as a whole ($18.6tn) and China ($11tn) in terms of GDP.

      On Saturday at the Bonn conference on climate change, these groups joined together to make “America’s pledge”, a commitment to combat global warming, in stark opposition to the Trump administration.
      “This is very powerful,” said Paul Bodnar, a former lead negotiator at the climate talks for the US under Barack Obama. “These states and cities would be larger than 195 out of the 197 countries signed up to the Paris agreement.”
      Michael Bloomberg, the former mayor of New York, led the group in vowing to take measures, such as reducing coal-fired power and investing in renewable energy and efficiency, which would substantially reduce their carbon output.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 10:36:19
      Beitrag Nr. 175 ()
      Moin,

      die Jamaika Runde stockt. Als tiefer Graben entpuppen sich die Vorgaben in der Sache Klimaziele.

      http://www.tagesschau.de/inland/jamaika-klima-umwelt-101.htm…
      In diesem Bericht wird behauptet das selbst bei einer nachhaltigen Dunkelflaute wir auf Strom aus Kohle verzichten können! ????
      Zitat: Hans-Joachim Schnellnhuber, Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung: "Wenn es heißt, wir brauchen die Kohle an Tagen der Dunkelflaute - also wenn kein Wind weht und zu wenig Sonne scheint - stimmt das nachweislich nicht. Das ist alles dokumentiert: Selbst an diesen wenigen Tagen im Jahr produzieren wir viel mehr Strom als wir brauchen. Den exportieren wir derzeit im Wesentlichen."
      Einen Beleg bleibt der Herr allerdings schuldig.
      Laut E-map liegt der Anteil tagesaktuell die Stromerzeugung bei fossiler Energiegewinnung bei knapp 40%. Der Anteil erneuerbarer liegt bei 16%.
      Wie kommt man bei dieser Konsti darauf wir wären Stromexpoteure und bräuchten die Kohle jetzt nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 11:23:03
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.161.250 von rv_2011 am 11.11.17 16:48:37Was für eine Farce!!

      Die allermeisten Umweltprobleme sind seit Jahrzehnten bekannt !!
      Meiner Generation wurde schon in den 70ern des letzten Jahrhunderts in der Schule erklärt das die Urwälder zu schützen seien, dass die Umweltverschmutzung wenn wir so weiter machen vielen Menschen die Lebensgrundlage entzogen wird, wir Ressourcen schonen und nachhaltig behandeln müssen usw.

      Als Negativbeispiele wurden diverse Hochkulturen aus dem Altertum genannt die aufgrund ihrer exzessiven Lebensweise zugrunde gingen.
      Das ist annähernd 50 Jahre her!!

      Klar wurde bei uns die Schwerindustrie weitgehend aufgegeben, aber nur um sie an anderer Stelle wieder noch dreckiger aufzubauen. Beispiele dieser Art gibt es zuhauf!!

      2008 hat uns die Marktwirtschaft vollends unsere begrenzte Sichtweise vor Augen geführt. Hemmungsloses Wachstum ist ein Irrweg.
      Und was wurde getan? Man sorgte dafür das Geld billig und in rauhen Mengen vorhanden ist um den heiligen Gral des immer weiter Wachsen müssen Folge geleistet werden kann.

      Ich werde als Steuerzahler über diverse Rettungsprogramme gezwungen bestimmte Personenkreise zu alimentieren die in einem Monat mehr Ressourcen verbrauchen wie ich im ganzen Leben.

      Dies ist die Yacht eines griechischen Milliadärs der als einer der Hauptprofiteure der Griechenlandrettung gilt. Dieses Teil ist über 120 Meter lang!!
      Auch diese Liste ließe sich beliebig erweitern.

      Dabei lebe auch ich relativ gut versuche auch bescheiden zu sein. Eine Eigenschaft die der Mehrzahl offensichtlich komplett abhanden gekommen ist.

      Auch wir fliegen mal in den Urlaub. Zwei bis dreimal innert zehn Jahren reichen uns völlig.
      Der Nachbar hingegen ist stolz darauf bis zu fünfmal innert eines Jahres nur so zum Spass auf La Gomera oder sonstwohin zu fliegen.
      Soll ich erwähnen das er in der Hauptsache grün wählt?

      Die Devise "wasch mir den Pelz aber mach mich bloß nicht nass" ist das neue Lebensgefühl.
      Hochmoraslisch wird einem erklärt was man falsch macht und als abgehängt zu gelten zu haben.

      Und dieser Typus an Mensch will eine Energiewende herbeiführen die den Namen auch verdient??
      Lachhaft!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 10:37:55
      Beitrag Nr. 177 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 11:02:10
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.167.827 von carrincha am 13.11.17 10:37:55Und wer würde am allermeisten von einem deutschen Kohleausstieg profitieren, nachdem D schon aus der Kernkraft ausgestiegen ist ?

      :confused:

      Vermutlich Russland, dass uns auf dem Wege noch extremer vom Gas abhängig machen würde.

      Da ist es auch nicht weiter überraschend, wenn rot-grüne Ex-Politiker aus Deutschland auf deren Gehaltslisten stehen und Lobbyarbeit für russische Gas-Konzerne machen...

      :mad::cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 11:21:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.157.341 von Blue Max am 10.11.17 20:17:41Aber auch nur in D, dank der Anti-Kernkraft-Protestierer, die jede Wiederaufbereitung und Endlagerung in D verhindert haben.

      Wiederaufbereitung und Endlagerung sind die Bayern doch die allerersten die NEIN schreien!

      Stichwort Wackersdorf und Granitformationen...

      In den bayrischen Alpen könnte man Sicher Atommüll lagern statt in halbabgesoffenen Salzstöcken in Niedersachsen :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 11:23:59
      Beitrag Nr. 180 ()
      "Vor allem China trage zum Anstieg der Emissionen bei, heißt es darin. Wegen der stärkeren Nutzung von Kohle als Brennstoff würden sie dort 2017 voraussichtlich um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 10,5 Gigatonnen steigen. In Indien sei der Anstieg mit 2 Prozent geringer, was vermutlich auf eine gegenwärtige wirtschaftliche Schwäche in dem Land zurückzuführen sei. Wenn sich die Wirtschaft schnell erhole, dürften die CO2-Emissionen im Jahr 2018 auch dort rasch wieder ansteigen.

      In Europa und den USA sind die Emissionen hingegen zurückgegangen - mit einer Abnahme von geschätzt 0,2 und 0,4 Prozent allerdings viel zu langsam, um dem Anstieg in anderen Regionen der Welt etwas entgegenzusetzen,


      http://www.n-tv.de/wissen/Weltweiter-CO2-Ausstoss-nimmt-wied…

      China und Indien wegen Kohlenutzung nach oben und Europa und USA runter, so sieht die Wirklichkeit aus, aber Trump ist ja die Klimasau und China das neue große Vorbild zur Rettung der Welt. So unbeschwert blöd wie die selbst ernannten Klimaschützer muß man erst einmal sein...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 11:25:10
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.163.533 von carrincha am 12.11.17 11:23:03Meiner Generation wurde schon in den 70ern des letzten Jahrhunderts in der Schule erklärt das die Urwälder zu schützen seien, dass die Umweltverschmutzung wenn wir so weiter machen vielen Menschen die Lebensgrundlage entzogen wird, wir Ressourcen schonen und nachhaltig behandeln müssen usw.


      Das gilt nach wie vor!

      Was meinst du wie die Wälder aussehen würden wenn wir nicht eingegriffen hätten?

      Ohne Kat etc. pp. hätten wir Smog wie sonst in Asiatischen Städten.

      Und so weiter.....

      Deswegen muss man nicht im Jutesack rumlaufen und sich von Brennesseln ernähren:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 11:39:54
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.168.091 von Blue Max am 13.11.17 11:02:10
      Zitat von Blue Max: Und wer würde am allermeisten von einem deutschen Kohleausstieg profitieren, nachdem D schon aus der Kernkraft ausgestiegen ist ?

      :confused:

      Vermutlich Russland, dass uns auf dem Wege noch extremer vom Gas abhängig machen würde.

      Da ist es auch nicht weiter überraschend, wenn rot-grüne Ex-Politiker aus Deutschland auf deren Gehaltslisten stehen und Lobbyarbeit für russische Gas-Konzerne machen...

      :mad::cry:


      Ist denn der luperreine Demokrat unser Freund? :eek:

      Freunden kann man doch ruhig Gas abkaufen;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 11:42:06
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.168.325 von Doppelvize am 13.11.17 11:25:10Tja wie gesagt. Wasch mir den Pelz.....

      http://math.ucr.edu/home/baez/diary/january_2010.html

      Das die Schäden auf der anderen Seite der Kugel umso heftiger vonstatten gehen macht das hießige Umweltbewußstsein keinen Deut besser!!

      http://www.geo.de/natur/oekologie/5810-rtkl-umweltkatastroph…

      Palmöl wird für jede Menge Produkte gebraucht die hier massenhaft veräußert werden.
      Eine Kontrolle in Anbau und Vertrieb findet kaum und völlig unzureichend statt.

      Ähnliche Tendenzen sind in Holzeinschlag, allg. Rohstoffabbau , Fischzucht usw. zu erkennen.

      Es sind die Auswüchse der Globalisierung die die Grundlage unseres Daseins zerstören.
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 15:44:27
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.168.091 von Blue Max am 13.11.17 11:02:10Hey.die Grafik gilt weltweit. Also für alle!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 16:12:37
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.168.316 von TomTrader am 13.11.17 11:23:59"...China und Indien wegen Kohlenutzung nach oben und Europa und USA runter, so sieht die Wirklichkeit aus, aber Trump ist ja die Klimasau und China das neue große Vorbild zur Rettung der Welt. So unbeschwert blöd wie die selbst ernannten Klimaschützer muß man erst einmal sein..."

      Da viele heutige GRUENE und SPDler selber eine linksextreme Vergangenheit haben, teilweise sogar maoistisch, ist von denen nicht all zu viel Kritik an der Politik der kommunistischen Partei in China zu erwarten.

      Und antiamerikanisch waren die meisten von denen schon immer. Wenn in den USA jetzt Clinton Präsidentin wäre, würden die grünlinksverdrehten sich genau so aufregen, wie derzeit über Trump...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 16:41:21
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.171.070 von Blue Max am 13.11.17 16:12:37Da ist was dran.
      Habe oft den Eindruck, auch in anderen Foren, jo die Partei hat immer recht.

      Scheint ein genomisches Gesetz zu geben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 18:50:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      CO2-Emissionen pro Kopf (2015) in Tonnen:

      USA: 15,56
      Deutschland: 8,93
      China: 6,59
      Indien: 1,58

      Diese Zahlen zeigen die Produktionsseite, d.h. die Emissionen im jeweiligen Land. Betrachtet man die Konsumdaten, d.h. rechnet man die bei der Herstellung von Produkten anfallenden Emissionen dem Land zu, in dem das Produkt konsumiert wird, verringern sich die China und Indien zugerechneten Emissionen, während sie in den USA und in Deutschland steigen.

      China wird immerhin die (wenig ambitionierten) Zusagen weit übererfüllen, während Deutschland sie (zumindest für 2020) sehr deutlich verfehlen wird. Möglicherweise ist in China der Peak bereits jetzt (und nicht erst wie versprochen 2030) erreicht. Es gibt keinerlei Grund, mit dem Finger auf den "Umweltsünder" China zu zeigen.

      In den USA geht die Energiewende trotz der Rekarbonisierungspolitik des in diesem Punkt im In- und Ausland völlig isolierten Präsidenten weiter. Die Bundesstaaten, Städte und Industrieunternehmen, die dafür stehen, stellen weit über die Hälfte der US-Wirtschaftskraft.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 20:16:28
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.172.837 von rv_2011 am 13.11.17 18:50:38Mir fällt es schwer den Zahlen aus China zu glauben.
      Immerhin existiert dort seit Jahrzehnten eine Einparteienobrigkeit!

      Es mag sein das auf einzelne Personen bezogen China besser da steht. Bei der Bevölkerungszahl nicht weiter verwunderlich.
      Aber, und dies ist gesichert das die Luft in den Ballungsgebieten bei entsprechender Wetterlage äußerst hoch mit Schadstoffen konzentriert ist.



      http://pm25.china-reisefuehrer.com/luftverschmutzung/peking.…

      Kontinuierlich werden Werte jenseits von gut und böse angegeben.

      Falls die Zahlen Chinas der Realität entsprechen sollten, wie siehts dort erst aus wenn die Belastung auf westlichen Niveau springt?
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 08:11:36
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.168.316 von TomTrader am 13.11.17 11:23:59Leider stimmt es, dass die CO2-Emissionen nach dreijähriger Stagnation in diesem Jahr wahrscheinlich wieder steigen wird. Eine Analyse der Gründe lässt aber vermuten, das dies keine Rückkehr zu den Steigerungsraten des ersten Jahrzehnts des Jahrtausends bedeutet.
      Der Hauptgrund ist ein (Wieder-)Anstieg des Kohleverbrauchs in China, der auf ein starkes Wirtschaftswachstum in der ersten Hälfte 2017 (setzt sich im weiteren Jahr nicht fort) und auf weniger Wasserkraft wegen geringer Niederschläge zurückgeht.
      In den USA hat der Kohlekonsum erstmals seit Jahren wieder zugenommen, bei gleichzeitigem Rückgang beim Erdgas.

      Analysis: Global CO2 emissions set to rise 2% in 2017 after three-year ‘plateau’
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 00:10:43
      Beitrag Nr. 190 ()
      Die große Mehrheit in Deutschland fordert mehr Klimaschutz im Verkehr
      Sogar das bisher tabuisierte Tempolimit findet eine Mehrheit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der KfW zur Verkehrspolitik.

      Während unsere "Klimakanzlerin" auf der Klimakonferenz in Bonn herumeiert und nicht mal zum Kohleausstieg konkret wird, zeigt diese Umfrage, dass eine Mehrheit auch zu persönlichen Konsequenzen bereit ist. Eine ähnliche Umfrage (die sich allerdings nicht nur auf den Verkehr bezog) ist kürzlich in den USA zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.

      Der Handlungsbedarf gerade im Verkehrbereich ist groß; bisher hat sich trotz aller Versprechungen der Industrie nichts getan:


      Im Einzelnen:
      81% halten mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich für notwendig,
      89% meinen, die Autoindustrie müsse handeln,
      77% fordern die Politik zu strengeren Rahmenbedingungen auf,
      71% sind bereit, durch eigenes Verhalten beizutragen,
      36% tun das bereits (verstärkte ÖPNV- oder Fahrradnutzung, Fahrgemeinschaften, Carsharing),
      60% (ca. 70% der Frauen und 50% der Männer) halten ein generelles Tempolimit für sinnvoll,
      91% fordern Ausbau des ÖPNV,
      86% bzw. 85% halten den Ausbau des Fuß- bzw. Radwegenetzes für wichtig,
      40% ziehen ein Elekroauto bei der nächsten Anschaffung in Erwägung,
      eine Mehrheit hält das vor allem wegen schlechter Lade-Infrastruktur und geringer Reichweite für verfrüht.

      Eine ausführliche Diskussion der Umfrageergebnisse findet sich hier:
      Deutschland – Land der Autofahrer: Wie steht die Bevölkerung zur Verkehrswende?

      Fazit:
      Zitat von KfW: Deutschland braucht dringend eine gute Strategie zur Dekarbonisierung des Verkehrs. Die Bevölkerung hat dies erkannt und ist auch zu eigenen Beiträgen bereit. Laut Umfrage hat dies auch bereits zu ersten Änderungen im Mobilitätsverhalten geführt. Bezüglich der Energiewende im Verkehr ist damit zu rechnen, dass sich die Elektromobilität als Antriebstechnologie der Zukunft durchsetzen wird. ...
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 15:00:41
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.172.837 von rv_2011 am 13.11.17 18:50:38
      Zitat von rv_2011: CO2-Emissionen pro Kopf (2015) in Tonnen:

      USA: 15,56
      Deutschland: 8,93
      China: 6,59
      Indien: 1,58

      Diese Zahlen zeigen die Produktionsseite..."


      Stimmt doch gar nicht.

      Da D weder Erdöl noch Erdgas in nennenswerten Mengen produziert müssten als Verursacher der Emissionen eher ganz andere Staaten ganz oben in der Liste stehen...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 15:37:56
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.199.501 von Blue Max am 16.11.17 15:00:41
      Zitat von Blue Max:
      Zitat von rv_2011: CO2-Emissionen pro Kopf (2015) in Tonnen:

      USA: 15,56
      Deutschland: 8,93
      China: 6,59
      Indien: 1,58

      Diese Zahlen zeigen die Produktionsseite..."


      Stimmt doch gar nicht.

      Da D weder Erdöl noch Erdgas in nennenswerten Mengen produziert müssten als Verursacher der Emissionen eher ganz andere Staaten ganz oben in der Liste stehen...

      :eek:


      Kann es sein dass DU Alexander Dobrindt oder der Scheuer bist?:eek:

      Die äußern sich ähnlich dämlich:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 00:18:11
      Beitrag Nr. 193 ()
      Der Klimagipfel in Bonn
      Am überraschendsten war der Auftritt der USA. Erstens erschienen gleich zwei Delegationen: Eine kleine Regierungsdelegation, die sich erstaunlicherweise zurückhielt und die Konferenz nicht störte und eine große Delegation "American Pledge" der 20 Bundestaaten und mehreren tausend Städten und Firmen, die entgegen der Trump-Regieung für mehr Klimaschutz eintreten.

      Ermutigend war das Bündnis von 20 Staten unter Führung von Großbritannien und Kanada für einen Kohleausstieg, wobei China, Indien, Australien und auch Deutschland außen vor blieben. Und wichtig war auch das Abschlussdokument, das den Rahmen für Folgeverhandlungen gegenüber dem Paris-Abkommen stark präzisiert.

      Man kann sich über die Fortschritte freuen, aber es geht viel zu langsam - die Zeit drängt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 21:15:21
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.217.540 von rv_2011 am 19.11.17 00:18:11Wenn ich Klimaschutz und Canada höre wird mir übel!!

      http://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdoel/pwieoelsa…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 11:01:02
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.221.034 von carrincha am 19.11.17 21:15:21Wird dir auch schlecht, wenn du an Deutschland denkst?
      Der Ölsand-Abbau in Kanada ist nicht schlimmer als der Braunkohleabbau bei uns.

      Was Klimaschutz angeht: Da hat sich seit dem letzten Regierungswechsel einiges gebessert. Der Vorgänger von Trudeau war etwa auf dem Level von Trump.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 12:04:48
      Beitrag Nr. 196 ()
      Fast niemand möchte Kohle ...
      ... vor allem in China. Dies zeigt eine neue repräsentative Umfrage in 13 Staaten:



      Mehr noch: Die sehr große Mehrheit liebt Erneuerbare, insbesondere Sonnenenergie:



      Die wirtschaftliche Vernunft steht ebenfall hinter der Energiewende:
      Kohle ist auf dem besten Wege weltweit zum teuersten Energieträger zu werden - selbst dann, wenn man die Umweltschäden nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 14:15:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.233.394 von rv_2011 am 21.11.17 11:01:02Mir wird auch schlecht wenn ich Strom bezahlen muss der gar nicht geliefert oder ins benachbarte Ausland verschenkt wird um ihn später wieder teuer zurückzukaufen.
      Richtig mies geht es mir wenn ich an all die AKWs denke die reihum um uns herum laufen.

      Was den Abbau fossiler Stoffe angeht. Für den Eigenverbrauch unter Umständen tolerabel aber nicht für den Export. Das Verursacherprinzip sollte schon gelten. Das schärft ungemein die Sinne.

      Ansonsten gilt für mich Maßhalten als oberste Maxime. CO2 neutrale Energieversorgung im großen Stile halte ich nicht für praktikal und finanzierbar.
      Als Besitzer einer Solaranlage hat man so seine Erkenntnise und Erfahrungen. Kann ich nur jeden empfehlen!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 15:44:48
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.257.058 von carrincha am 23.11.17 14:15:01Interessanter Vorschlag:

      Wenn fossile Brennstoffe nicht mehr exportiert werden dürfen, wäre das bei uns das Aus für die Steinkohlekraftwerke, und für den Verbrennungsmotor - und für Öl- und Gasheizungen. :)

      RWE und die RAG würden sich freuen. Und Australien würde dann feuern auf Teufel komm raus!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 17:40:46
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.257.979 von rv_2011 am 23.11.17 15:44:48Was würde Australien denn rausfeuern?? Kohle?? Für Heizungen??
      Nee Australiens Aufschwung hängt direkt an den Verbrauchsdaten Chinas!!
      Dein Ansatz führt ins leere.

      Die Globalisierung hat bewirkt das alles überall zu Dumpingpreisen verfügbar sein muss.

      Es gibt kein Regulativ!!

      Zusätzlich befeuert Billiggeld absurdeste Geschäftsmodelle.

      Kontinuierliche Überproduktion und dementsprechender Überhang von Gütern oft nur hergestellt um den Konsum zu befriedigen und eine heile Welt vorgauckeln bringt uns nicht weiter.

      Dieser unbedingte Glaube alles beherrschen und manipulieren zu können führt in die Sackgasse.

      Seit nahezu 30 Jahren kein Fortschritt im Verbrauch von Verbrennungsmotoren.
      Wie auch, physikalische Grundgesetze lassen sich nicht einfach austricksen.
      Dafür technischer Firlefanz in rauhen Mengen.

      Meine Holzheizung wurde von Staatswegen zwangsstillgelegt. Jetzt muss ich wieder Öl!!!

      Die Umstellung meines Hauses auf LED Leuchtmittel verschlang viel Geld das in der Stromrechnung und auch im Verbrauch keinen Niederschlag fand.

      Südfrüchte aus sonst wo her werden günstiger angeboten als heimische Produkte.

      Überhaupt, So-Märkte schießen allerorten aus den Boden und entziehen der heimischen Geschäftswelt die Geschäftsgrundlage. Die Vermüllung mit Wegwerfartikeln nimmt überhand.
      Schon mal auf einer Kreismülldeponie gewesen?

      Ganze Bücher kann man damit füllen ob der Fehlentwicklungen.
      Mit ein paar Windrädchen und Solarpanells wird man dem mit Sicherheit nicht entgegenen können.
      Diese Diskusion mus viel tiefgründiger ansetzen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 22:47:02
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.259.374 von carrincha am 23.11.17 17:40:46Wie soll Australien denn von den Chinesen leben, wenn es keine Kohle mehr exportieren darf??
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 05:53:02
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.262.155 von rv_2011 am 23.11.17 22:47:02Hab ich doch geschrieben.
      Kein oder kaum Kohleexport von Australien nach China bedeutet, kein Geschäft mehr für Chinas Dreckschleudern. Dadurch, weniger Sondermüll aus Plaste und ähnlichen minderwertigen Material, weniger Wegwerfgesellschaft bei uns , wieder mehr Augenmerk auf Qualität und Nachhaltigkeit.

      Australien existierte auch schon vor 1980 und war eine fortschrittliche Nation.

      Niemand braucht diesen ganzen Müll!!
      Schaut euch den ganzen Werbeaufwand an der betrieben wird. Das ist nicht mehr grenzwertig, dass ist penetrant!
      Um auf ein erträgliches Maß zurückzufahren würde eine Verringerung der Globalisierung der ganzen Welt richtig gut tun.
      Geht aber leider nicht, weil Kohle verdient werden muss. Koste was wolle!!

      Alleine bei uns werden pro Jahr 250 kg Papier erzeugt pro Person!!
      Ich gehe jede Wette ein, der größte Teil davon landet bei uns im Briefkasten als Werbemüll.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 04:47:18
      Beitrag Nr. 202 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.18 15:06:18
      Beitrag Nr. 203 ()
      Staaten halten sich kaum an Pariser Klimavertrag

      ...Kein Land unternimmt genug, damit die Klimaziele von Paris auch tatsächlich eingehalten werden können. ...

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/klimaschutz-index-2018…


      Wir haben das geahnt. Klimaabkommen sind nur Lippenbekenntnisse. Niemand glaubt im Ernst den Klimaschwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 08:41:12
      Beitrag Nr. 204 ()
      Global CO2 Emissions Rise after Paris Climate Agreement Signed

      Emissions climbed in Asia and Europe, but declined in the U.S...

      https://www.scientificamerican.com/article/global-co2-emissi…


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.18 18:06:39
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ratifizierungs-Stand des Abkommens
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 22:34:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      Die Konferenz von Katowice ...
      ... war kein Fehlschlag, wie er im Vorfeld befürchtet (oder von einigen Lobyisten erhofft) wurde: Immerhin wurden verbindliche Konkretisierungen des Paris-Abkommens vereinbart. Aber es ist viel zu wenig, wenn man wirklich das Ziel erreichen will, die globale Erwärmung unter 1,5°C zu halten.

      Die Situation ist vergleichbar mit einem Autofahrer der auf einen Stau zufährt und eine Kollision nur mit einer Vollbremsung vermeiden könnte. Aber er bremst nur zögerlich, weil eine Vollbremsung seinen Reifen schaden könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 12:08:14
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.450.157 von rv_2011 am 16.12.18 22:34:44Bei Stern-online findet sich eine kleine Presseschau zu den Ergebnissen von Kttowitz:

      Einigung beim Klimagipfel:
      "Mit dem Regelbuch von Kattowit[/url]z ist noch keine einzige Tonne CO2 eingespart"

      Ganz gut ist auch z.B. diese Zusammenfassung der Kritik an den unzureichenden Regeln auf ZEIT-online:

      Neue Klimaschutz-Regeln stehen - Kritik von Umweltschützern

      Bei SPON wird diskutiert, was man noch tun kann, um nicht mehr beherrschbare Folgen zu vermeiden:

      Wie die Erde noch zu retten ist
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 09:33:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 10:10:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.567.885 von mouse_potato am 06.01.19 09:33:27Die Wut über die neoliberale und unsoziale Politik von Macron kann ich gut verstehen. Und sie richtet sich keineswegs nur gegen die Benzinpreiserhöhungen - auch wenn dies der Anlass war.

      Aufstände gegen die Erwärmungsfolgen wären erheblich unsinniger als solche gegen unsoziale Politik: Die Natur lässt sich weder durch Proteste, noch durch Wegschauen oder durch Gesundbeten beeindrucken.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 21:27:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      EU committee shelves climate concerns to open US trade talks

      Amid US threats to slap import tariffs on European cars, the EU is wavering on its commitment to uphold the Paris Agreement through trade negotiations...

      ...The move flies in the face of European moves to integrate trade and climate action. In July 2018, the European Parliament backed a non-binding resolution to “make ratification and implementation of the Paris Agreement a condition for future trade agreements”...

      https://www.climatechangenews.com/2019/02/20/eu-committee-sh…
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 04:31:25
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.262.617 von carrincha am 24.11.17 05:53:02
      ja dann...
      möge bitte jemand zurückschrauben!

      so sehr ich dafür wäre, es ist eine sinnlose träumerei.
      Es muss also einen anderen weg geben.

      RB Fuller: “You never change things by fighting the existing reality.
      To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.”

      das gilt für Plastikschrott, Energiefragen, Transport, Geldwesen - alles....

      handeln ist gefragt... nur wer hat die richtigen Ideen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 19:40:45
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.927.144 von 1618master am 21.02.19 04:31:25https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/klimaschutzg…

      So wie es aussieht wird zurückgeschraubt!
      Müssen wir bald wieder laufen mit Handwägelchen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:15:15
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.936.096 von carrincha am 21.02.19 19:40:45
      typisch Politiker:
      ... denken doch tatsächlich, dass die Welt genauso funktioniert, wie sie diese verstehen....

      Immerhin kann man so sehr einfach Schuld verteilen.... grandiose Idee! hat es noch nie gegeben! und hätte ja in der Geschichte so viele Probleme gelöst!

      Denn jeder weiß, solange wir wissen wer Schuld an einem Ergebnis ist, dann verhindert das ja, dass es eintritt!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 00:15:36
      Beitrag Nr. 214 ()
      China tut mehr, als es verspricht
      "Wird China den Planeten retten?" ist der Titel eines neuen Buches von Barbara Finamore, Asien-Direktorin der US-Umweltschutzorganisation Natural Resources Defense Council.

      Hier ein Interview mit ihr, in dem sie klar macht, dass die Chinesen das Gegenteil von unseren Politikern machen: Während unsere Politiker ihre vollmundigen Verprechen zum Klimaschutz nicht einhalten, tun die Chinesen mehr, als sie versprechen. Das gilt auch für ihre Verpflichtungen im Paris-Abkommen Ich hatte darauf hier früher schon aufmerksam gemacht.

      "China stapelt oft tief und übertrifft sich dann selbst"

      Übrigens: Nachdem jetzt auch Russland dabei ist, gibt es nur noch zehn Staaten, die das Paris-Abkommen nicht ratifiziert haben:

      Angola
      Eritrea
      Iran
      Irak
      Jemen
      Kirgistan
      Libanon
      Libyen
      Süd-Sudan
      Türkei

      Der Austritt der USA wird nur wirksam, falls Trump wiedergewählt wird.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 07:45:10
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.561.071 von rv_2011 am 25.09.19 00:15:36Dann hoffen wir mal, dass er wieder gewählt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.09.20 23:07:36
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.561.071 von rv_2011 am 25.09.19 00:15:36
      China kündigt wesentliche Verschärfung der Klimaziele an ...
      ... und die Vergangenheit zeigt, dass China die versprochenen Emissionsziele vorzeitig erreicht.

      Konkret: China hat angekündigt, das Maximum der Emissionen eher als (wie versprochen) bis 2030 erreicht. Wichtiger aber ist die Ankündigung, bis spätestens 2060 klimaneutral zu sein. Natürlich reicht das noch nicht, um die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Aber es könnte ein Anstoß für andere Länder sein, sich stärker für die Erhaltung unserer gemeinsamen Lebensgrundlagen zu engagieren. Auch Deutschland hat da noch Nachholbedarf - die lange Frist für den Kohleausstieg ist absurd.

      „Durchbruch in der internationalen Klimapolitik“
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.20 14:44:57
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.199.163 von rv_2011 am 25.09.20 23:07:36"...Auch Deutschland hat da noch Nachholbedarf - die lange Frist für den Kohleausstieg ist absurd...

      Absurd ist, das D überhaupt aus der Kohle aussteigt. Machen USA, Australien usw ja auch nicht...

      :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 15:28:56
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.212.627 von Blue Max am 28.09.20 14:44:57Auch in den USA und selbst in Australien geht die Kohle-Ära zu Ende - trotz massiver Unterstützung durch Trump bzw. Morrison.

      How Coal-Loving Australia Became the Leader in Rooftop Solar

      Deutschland hat übrigens weit weniger Ausfälle des Stromnetzes als die USA oder Australien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.20 10:58:41
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.224.873 von rv_2011 am 29.09.20 15:28:56"...Deutschland hat übrigens weit weniger Ausfälle des Stromnetzes als die USA oder Australien...."

      Dank Braunkohle, AKW und russischem Erdgas.

      Ob das auch in Zukunft noch so sein wird, ist fraglich...

      :cry:


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