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    Stopp loss sinvoll ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.15 16:21:39 von
    neuester Beitrag 27.12.15 15:46:05 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.223.163
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      Avatar
      schrieb am 17.12.15 16:21:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey,

      Wenn man beim EUR/USD bei 1.08452 einsteigt, und jetzt ein Take Profit auf 1.08600 setzt, ABER kein Stop loss setzt, würden die meisten ja sagen das es ein Großes Risiko ist, aber jetzt kommt meine frage :


      Ein Stop loss garantiert doch nur einen Verlust. Was ich damit sagen will ist wenn ich ein Stop loss bei 1.08400 setze, und der Kurs fällt unter diesen Wert dann hätte ich ein Verlust gemacht.

      Wenn ich aber kein Stop loss setzte weil ich weiß das der Kurs bei EUR/USD sowieso wieder steigt,würde ich diesen Verlust vermeiden.

      Denkt ihr das diese Methode ausführbar ist oder haltet ihr sie für Schwachsinn ?

      mfg
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 17:12:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stop ist ein muss! Lieber neu einsteigen. Wer sagt denn, dass es steigen muss?
      Beispiel: Wenn du long positioniert bist und dann fällts mal kräftig nach unten, was dann?
      Je nach Instrument wärest Du Nachschusspflichtig, wenn dich der Broker nicht vorher rausnimmt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 18:13:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.327.372 von small_fish_ am 17.12.15 17:12:57Angenommen der kurst fällt, kann ich dann nicht auch einfach warten bis er wieder steigt ? Auch wenn es einer längere Zeit dauert ?

      mfg
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 18:18:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      "wenn ich aber kein Stop loss setzte weil ich weiß das der Kurs bei EUR/USD sowieso wieder steigt.

      sry, setze stops, Sicherheit gibt es hier eh nicht. im Gegenteil.

      Wie der Vorredner sagt, geh lieber dann wieder neu rein, wenn du überzeugt bist. Begleite deine Investitionen.

      Good luck
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 18:25:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.327.852 von TJ2015 am 17.12.15 18:13:13Theoretisch ja aber praktisch macht das in meinen Augen keinen Sinn, denn wenns dich böse erwischt reicht das Depot nicht aus und die Kohle ist weg, oder Du hast noch Schulden beim Broker.
      Gerade in den Wärungen bzw. Derivaten wird auf Margin gehandelt, d.h. Du hinterlegst eine Sicherheitsleistung und dann wird gehebelt gehandelt. Da kann es schon passieren, dass Du mehrere Millionen am Tag bewegst, dies aber nicht deinem Depotstand entspricht... Dumm wenn Du das dann aussitzen möchtest. ;)

      Ich würde lieber schauen, dass die Verluste klein bleiben und die Gewinne entweder über die Trefferquote oder ein gutes CRV zustande kommen.

      Im EUROUSD kommt man gut, je nach Handelsausrichtung, mit einem 15P Stop klar. Zielerwartung sollten mind. 20P sein und der Rest macht die Mathematik. Das ist jetzt ziemlich allgemein geschrieben und soll nur mal als Orientierung dienen.

      Selbst handle ich niemals ohne Stop, dieser wird bei mir gleich mit reingelegt bei Positionseröffnung. In meinen Augen ist das langfristig überlebenswichtig an der Börse.

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      Avatar
      schrieb am 17.12.15 18:29:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nimm mal an, Europa fällt unter der Flüchtlingskrise auseinander. Oder Frankreich geht mit seinem Schuldenhaushalt Richtung Kollaps. Oder ein Anschlag. Und ein Anschlag plus Kollaps. Oder, oder.
      Trade doch auch mit schwebencen Auftfägen, die du täglich aktualisierst (für evtl. katastrophalen Nachrichten).
      Den Rest machst du mainstream.
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 18:37:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      small_fish,

      es gibt auch broker ohne Nachschusspflicht. Soweit könnte er ja auch ins absolute Risiko gehen.

      Aber, wir alle wissen, dass dies auf Dauer nicht gut geht, oder man nimmt seinen Trade eher als Wette mit Chance 50:50.

      Good luck
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 20:25:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.326.919 von TJ2015 am 17.12.15 16:21:39"Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen"...ist alt, aber immer noch ein wichtiger Baustein für Profit an der Börse.

      Mit deiner beschriebenen Vorgehensweise machst du es anders herum. Du begrenzt Gewinne und lässt Verluste laufen. Schwerer Fehler!

      Rechne es dir doch mal selber aus. Nimm deine letzten 20 od. 30 Trades und begrenze deine Verluste auf einen sinnvollen Wert (z.B. -20%). Wie hat sich nun dein Gewinn erhöht?

      Dazu noch kurz eine persönliche Erfahrung: Seit längerem benutze ich ein System, das man als Trendfolger bezeichnen kann. Da ich die Wahl hatte, nahm ich die Variante, die in den letzten 5 Jahren am meisten Profit machte. Und das trotz fehlendem Stopp-Loss.
      Seit Anfang November habe ich System um Stopp-Loss "erweitert". Tja, ich hatte mir ausgerechnet, dass die "Erweiterung" den Profit im selben Zeitraum verdoppeln würde.
      Was soll ich sagen: Seit Anfang Nov. wurden mir durch die Stopp-Loss-Orders Verluste von fast 1000 Euro erspart.

      Glaub ein paar alten Hasen, wenn sie dir sagen, dass Stop-Loss-Orders eine der besten Versicherungen gegen (große) Verluste an der Börse sind.

      Viel Erfolg.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 11:04:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.328.782 von BeastXXL am 17.12.15 20:25:50dann fragt man sich, warum die NYSE Stop-Loss Order ab Feb. 2016 abschafft.

      http://www.godmode-trader.de/artikel/vorhang-zu-fuer-die-sto…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 11:37:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielleicht sollte TJ2015 ein Fondmanager werden und kein Daytrader ;-)

      Wer zocken möchte, kann ja auch Derivate mit einem Knockout wählen, der weit, weit entfernt liegt. Oder noch "besser": binäre Optionen.

      Ob das jedoch nachhaltig ist und dauerhaft Erfolg bringt mag ich zu bezweifeln. Aber solche Leute muss es auch geben... Liquidität ist schließlich wichtig und das Geld anderer muss die Seiten wechseln! :-))
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 21:42:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.331.815 von Pivottrader am 18.12.15 11:04:16Tja, entweder ein perfide Art sich durch zusätzliche Gebühren zu bereichern oder einfach ein Hirn-Schiß von jemanden, der zu viel Zeit hat.

      *Piiiiiiiep* nenne ich solche Leute...
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 02:15:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tach auch,

      ich habe den Faden nicht gelsen.. mea culpa
      aber meine Meinung dazu:

      Es kommt auf die Acc Size an.

      Mit z.B. 1Eur/Pt. kann ich locker auch mal paar hundert Pt. gegen mich laufen lassen;
      aber mit nem biGbalL AcC ist sowas nicht realistisch.
      Avatar
      schrieb am 27.12.15 06:18:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.326.919 von TJ2015 am 17.12.15 16:21:39
      Zitat von TJ2015: Ein Stop loss garantiert doch nur einen Verlust.


      Hi,

      das ist das wichtgigste überhaupt. Der Verlust ist das einzige was Du kontrollieren kannst. Du weißt nicht in welche Richtung der Chart geht und Du kennst den Gewinn nicht. Was Du weißt ist die Verlusthöhe, weil Du das mit dem Stoploss kontrollieren kannst. Darauf mußt Du aufbauen. Zb hast Du ein Risiko von 25 Pips, Dein Gewinn sollte ca bei 3:1 liegen. Du solltest also 75 Pips Gewinn machen können. Ist bei 30 Pips schon ein starker Widerstand, vergiss es, Du machst den Thread gar nicht, weil das Risiko zu hoch ist. So kannst Du Threads die sich nicht lohnen gleich ausschließen. Das ist wichtig, nicht jeden Thread zu machen.

      Deine Vorgehensweise wird Dein Konto plätten, Du weißt nicht ob der Kurs tatsächlich steigt, er kann genausogut auch fallen... Deine Chance bleibt 50:50. Natürlich gibt es Annahmen und Wahrscheinlichkeiten für eine bestimmte Richtung, trotzdem wird der Chart öfter mal gegen Dich laufen und genau das bricht Dir auf Dauer das Genick wenn Du ohne Stoploss tradest.

      Beschäftige Dich mit Money/Risikomanagement!

      Auch die psychologische Seite spielt eine starke Rolle, der Mensch neigt dazu Verluste laufen zu lassen, wegen der Hoffnung. "Wird schon wieder drehen". Gar nix muß er!

      Langfristig muß Dein CRV bei min 2:1, besser 3:1 und höher liegen. Wie hoch Dein möglicher CRV für einen Thread liegt, bestimmst Du aus dem Verlustrisiko mit Stoploss, wo sich der Kreis wieder schließt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.15 15:46:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.327.852 von TJ2015 am 17.12.15 18:13:13
      Zitat von TJ2015: Angenommen der kurst fällt, kann ich dann nicht auch einfach warten bis er wieder steigt ? Auch wenn es einer längere Zeit dauert ?

      mfg


      Manch Broker rechnet Dir Deine Positionsgröße gegen den Verlust und führt deswegen einen Zwangsteilverkauf durch oder löst die Position gleich ganz auf.


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