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    Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash? (Seite 28)

    eröffnet am 21.12.15 06:32:20 von
    neuester Beitrag 10.10.23 11:31:43 von
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      schrieb am 13.03.20 08:40:01
      Beitrag Nr. 333 ()
      Dax rutscht unter 10.000 Punkte http://www.spiegel.de/wirtschaft/dax-rutscht-unter-10-000-pu…

      EZB-Chefin Lagarde enttäuscht die Finanzmärkte http://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-krise-ezb-chefin-chr…

      "... Die Federal Reserve pumpte mehr als 1,5 Billionen Dollar in die US-Finanzmärkte. ..."
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/trumps-crash-kurs-coronakri…

      "Tiefschwarzer Donnerstag an US-Börse: Dow mit schwerstem Einbruch seit 33 Jahren"
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200312326591838-dow-m…
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/coronavirus-dax-er…

      Beeindruckend aber für den echten Supercrash braucht es nicht nur Kursverluste, sondern auch einen teilweisen Zusammenbruch des Lügenfinanzsystems mit erheblichen Bankenpleiten, Totalverlusten/-ausfällen von Derivaten/Zertifikaten, usw. (imho)

      "Preiskrieg am Ölmarkt: Analysten sehen den Sieger schon kommen ... „Aber Moskau ist auch nicht abgeneigt, die amerikanische Fracking-Industrie auf Belastbarkeit zu testen. Sanktionen der Vereinigten Staaten gegen russische Energiekonzerne haben den Kreml verärgert, insbesondere die Februar-Einschränkungen gegen die Handelssparte von Rosneft und der Versuch, den Bauabschluss von Nord Stream 2 zu verhindern.“ ... Ein Zermürbungskrieg ... http://de.sputniknews.com/kommentare/20200312326590745-oelpr…

      Vermutlich ist die Ausweitung der Öl-Förderung von Saudi-Arabien nicht mal geeignet, um den (zu erwartenden) Ausfall des US-Frackings zu kompensieren. Russland muss tatsächlich nur abwarten und kann sein Öl ggf. auch über dem Brent-Preis verkaufen - wenigstens solange, wie sich die Verkäufe dadurch nicht zus ehr reduzieren. Die Rechnung ist ganz einfach: Öl etwas teurer verkaufen, selbst wenn dadurch 1 Million Barrel pro Tag weniger verkauft werden: Öl gespart und trotzdem mehr Einnahmen. Das Coronavirus kann den Ölverbrauch erstmal verringern aber das kann durch ausgefallene Ölproduzenten (US-Fracking) kompensiert werden. (imho)

      "... So betrachtet, werten Experten die Position Saudi-Arabiens als recht schwach. Es heißt, die Saudis könnten ihr Öl zu rekordhaft niedrigen Kosten fördern: circa drei Dollar je Barrel. Aber der saudische Staatshaushalt hängt von den Öleinnahmen ab und richtet sich nach einem Mindestölpreis von 85 Dollar pro Fass. ..." http://de.sputniknews.com/kommentare/20200312326590745-oelpr…

      Saudi-Arabien fördert schon recht lange viel Öl - wie lange geht das noch so weiter? Der Zusammenbruch kann recht schnell kommen, nämlich wenn das eingepresste Meerwasser die Fördertürme erreicht. Saudi-Arabien (imho)

      Abkehr von der Öl-Abhängigkeit: Saudi Arabien stellt „Vision 2030“ vor
      http://www.chemietechnik.de/abkehr-von-der-oel-abhaengigkeit… (26.04.2016)

      Und das angesicht steigener Ölnachfrage über Jahrzehnte womöglich auch deswegen, weil Saudi-Arabien das Öl knapp wird. Wie schlau ist es da wohl, die letzten Reste zu Dumpingpreisen zu verschleudern? (imho)

      "... Aus Durdens Sicht hat Moskau den perfekten Zeitpunkt abgewartet, um Stärke zu demonstrieren. ..."
      http://de.sputniknews.com/kommentare/20200312326590745-oelpr…

      Russland muss aufpassen dass Venezuela nicht an die USA fällt. Die USA sind angesichts ihres Ölbedarfs und weil sie am liebsten ganz Amerika wollen vermutlich zu erheblichen Risiken bereit: auch ein größerer konventioneller Militäreinsatz, den Venezuela besser mit starker Hilfe Russlands zeitnah abwehrt, bevor die USA sich dort festsetzen können. Das kann in diesem Jahrzehnt geschehen. Russland muss Venezuela sowohl rechtzeitig aufrüsten (u.a. mit Flugabwehr und Antischiffsraketen), als auch damit rechnen, dass es zum Doppelschlag kommt: Israel greift Syrien an und die USA greifen Venezuela an. (imho)

      Chinas Autoindustrie erwartet Erholung bis Herbst http://www.spiegel.de/wirtschaft/chinas-autoindustrie-erwart…

      Chinas leitender Coronavirus-Berater sagt Ende der Pandemie bis Juni voraus
      http://de.sputniknews.com/panorama/20200312326590757-coronav…

      Das klingt sehr zeitnah/optimistisch aber das Coronavirus ist vermutlich nicht so schlimm und das kann auch für eine Kurserholung vor dem eigentlichen Crash sprechen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 10.03.20 16:34:01
      Beitrag Nr. 332 ()
      Saudi-Arabien gegen neues OPEC+-Treffen http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200310326568485-saudi…

      Sehr verdächtig (obiges) aber das kann Russland mit einem guten Angebot kontern. Wenn die US-Marionetten den Ölpreis niedrig halten wollen, dann müssen die Ölförderländer halt irgendwie damit klarkommen. Geniale Superstrategie: ein OPEC- Treffen ohne Saudi-Arabien mit radikaler Kürzung der Ölförderung. Das beschert Saudi-Arabien dann zwar Geld aber die Frage ist, wie lange noch - wenn Saudi-Arabien bei der Ölförderung irgendwann Schwäche zeigt, dann steigen die Ölpreise und dann können Russland und andere Ölförderländer nachholen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 10.03.20 08:49:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      Ölpreis-Absturz beschert Börsen „schwarzen Montag”: ... Das ist der größte prozentuale Tagesverlust seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200309326566442-oelpr…

      Thread: Putin reitet den Bären

      "... Russland wollte die Förderkürzungen mit Blick auf die amerikanische Fracking-Industrie nicht mittragen. Denn sie hätte davon wahrscheinlich besonders stark profitiert: Die Fracking-Firmen wären Nutznießer des steigenden Ölpreises gewesen, ohne dass sie weniger hätten fördern müssen. ..." http://www.focus.de/finanzen/boerse/zusaetzlicher-verkaufsdr…

      Gute Erklärung, ziemlich guter Artikel aber man bedenke auch, dass Iran und Venezuela eigentlich viel mehr Öl verkaufen könnten. Allerdings glaube ich nicht, dass die USA so ohne weiteres auf möglichst hohe Ölpreise setzen - die USA exportieren nämlich kaum Öl, sind da hauptsächlich Verbraucher. Die USA sind derzeit vielleicht größter Öl-Produzent aber sie exportieren kaum Öl, weil sie auch so viel Öl verbrauchen.

      "... Während die USA 2013 erst 100.000 Barrel exportierten, waren es letztes Jahr bereits 1,53 Millionen. Dagegen sank der Import von täglich 12 Millionen Barrel im Jahr 2016 auf jetzt nur noch 3 Millionen. ..." http://www.heise.de/tp/features/Amerikanisches-Rohoel-wird-i… (09. Februar 2018)

      Also waren die USA 2017 noch Nettoimporteur beim Öl und vermutlich exportieren die USA unterm Strich derzeit kaum Öl. Die US-Industrie provftiert eher von niedrigen Ölpreisen, während Russland als großer Gas/Öl-Exporteur und Gas/Öl-Selbstversorger von höheren Ölpreisen profitiert. Die USA können auf ihre Frackingindustrie verzichten, wenn eine billige Ölversorgung gesichert ist (man bedenke auch den Profit durch Raffination) und zur Not könnten die USA Iran und Venezuela im großen Stil Öl exportieren lassen, was die USA derzeit noch verhindern, weil sie den Iran zerstören und Venezuela übernehmen wollen.

      Der große Rahmen ist vermutlich das Streben der USA, bzw. der bösen Weltverschwörung nach Weltherrschaft im Zuge dreier Weltkriege und die Errichtung eines weltweiten satanischen NWO-Reigimes aber das scheint zu scheitern, weil Russland und China zu stark und informiert sind. Die Plots (Machenschaften, Pläne) der USA stoßen langsam an ihre Grenzen, die USA selbst sind überschuldet und instabil. Das könnte den WW3 als letzten verzweifelten Schritt der USA begünstigen aber zum Glück sind die Chancen der USA auch da schlecht. Das System wird anscheinend chaotischer - man denke auch an den Coronavirus und jetzt den Ölpreisverfall und Kursrutsch. Die US-Demokraten können eine zweite Amtszeit von Donald Trump nicht legal verhindern und das ist sehr bitter für den Deep US-State, weil Donald Trump eher nicht zum Deep US-State gehört.

      Die Lösung ist Plan B (http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/US-Kongress-w…, http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Warum-schwaec…): die USA geben ihr Streben nach Weltherrschaft auf, sind für eine echt gute Weltordnung und arbeiten zusammen mit Kanada an Fortschritt udn Weltraumeroberung: das längerfristige Ziel ist ein eigenes Imperium im Weltraum, zuer mit einem fernen Sonnensystem exklusiv für die USA und das ist machbar. Das Risiko dabei ist die Zertsörung der Erde zum Abschied (siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/US-Komplexita… und Meine aktuellen Zukunftsvorstellungen und Die USA sind vermutlich doomed).

      Noch hält der Deep US-State (bzw. die böse Weltverschwörung) vermutlich an Plan A (http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Pentagon-Nach…) fest aber Plan A ist nicht mehr zu retten. Vielleicht.

      ... „Der Kreml hat sich entschieden, Opec+ zu opfern, um die US-Fracking-Unternehmen zu stoppen und die USA für die Einmischung bei Nord Stream 2 zu bestrafen“, sagte Alexander Dynkin, ... http://www.focus.de/finanzen/boerse/zusaetzlicher-verkaufsdr…

      Russland muss aber auch eine Lösung anbieten, die Lage auch seinem Volk erklären können. Des Weiteren sind niedrige Ölpreise für die USA eigentlich günstig, für China und die EU natürlich auch.

      "... Nach der Weigerung Russlands kündigte Saudi-Arabien massive Preissenkungen an, beispielsweise um 4 Dollar bis 6 Dollar je Barrel für Asien, oder um krasse 8 Dollar für Westeuropa. Damit ist saudisches Öl in Westeuropa um 10,25 Dollar je Barrel billiger als Öl der Nordseesorte Brent. Hingegen liegt der Preis für russisches Öl um lediglich 2 Dollar unter jenem von Brent. ..." http://www.focus.de/finanzen/boerse/zusaetzlicher-verkaufsdr…

      Sehr klug von Russland, denn die Saudis können gar nicht genug Öl liefern. Die Saudis können vielleicht noch 1-2 Millionen Barrel pro Tag mehr produzieren aber weltweit werden pro Tag über 100 Millionen Barrel Öl verbraucht. Die Frage ist, wann die saudische Ölproduktion zusammenbricht oder wie lange die Saudis eigentlich 12 Mio. Barrel pro Tag produzieren können, wenn sie das überhaupt noch können.

      "Der weltweite Verbrauch hat die Marke von 100 Millionen Barrel täglich überschritten. Die Zahl der neuen Ölfunde nimmt drastisch ab. ..." http://taz.de/Taeglicher-Verbrauch-auf-Rekordhoch/!5573125/

      Die USA kämpfen eher darum, ihren eigenen Ölbedarf decken zu können und werden in Zukunft keine Rolle als Ölexporteur spielen. Wenn Saudi-Arabien beim Öl vielleicht bald schwächelt, dann können die Ölpreise explodieren. Iran und vor allem Venezuela können einspringen aber das wollen die USA derzeit nicht, jedenfalls nicht, ohne dass die USA das kontrollieren und diese Staaten quasi besitzen/kontrollieren. Bloß, dass die Zeit knapp wird, dass die Lage chaotischer wird.

      Kann sein, dass die Ölpreise jetzt erstmal niedrig bleiben, weil die USA nämlich eher davon profitieren und weil die USA hoffen, dass Russland Probleme bekommt. Das bedeutet, dass die Börsenkurse sich vor dem Crash nochmal erholen können. Hab' mir den Chart jetzt nicht so angesehen aber eine Erholung nach diesem starken Kursrutsch paßt charttechnisch zu einem viel stärkeren Kursrutsch beim Crash. Der Crash kommt dann vielleicht erst 2021.

      Der große Crash ändert nichts an der Lage. Wichtig ist, den Crash für eine grundlegende Verbesserung (Staatsbanken, besseres Finanzsystem ohne schädliche Derivate) zu nutzen aber die Kapitalisten und böse Weltverschwörung werden natürlich versuchen, das Lügenfinanzsystem zu retten. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Auf-Crashkurs… und http://www.heise.de/forum/heise-online/Allgemein/Trollwiese/….

      Preiseinbruch am Ölmarkt: Irak führt Verhandlungen zu neuem Ölabkommen – Ölministerium
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200309326566036-preis…

      "... Nouri fügte auch hinzu, dass ein Rückgang des Angebots für die Bilanzerhaltung auf dem Ölmarkt notwendig sei, was „früher oder später“ zu Verhandlungen führe, die das gegenseitige Verständnis zum Ziel haben würden. ... „Der Iran als eines der effektivsten OPEC-Länder wird jede Gelegenheit nutzen, um den globalen Ölmarkt zu retten“, unterstrich er. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200309326566639-schei…

      Das könnte schwierig werden, wenn Russland tatsächlich einen Plan verfolgt aber Russland sollte bedenken, dass niedrige Ölpreise Russland stärker als die USA belasten. Derzeit ist der Ölpreis so niedrig, dass sich Förderverzicht für Russland lohnt und man bedenke auch, dass die Ölnachfrage ggf. noch Jahrzehnte auf hohem Niveau (über 100 Millionen Barrel pro Tag) bleiben wird: es wäre also unklug, jetzt massenweise Öl zu verschleudern.

      Russland hat bereits etwas erreicht, nämlich seine Verhandlungsposition gestärkt und die Welt geschockt. Russland muss sich aber auch kontruktiv und lösungsorientiert zeigen und eine Einigung erscheint naheliegend. Der Schock kann eine starke Einschränkung der Ölförderung begründen - etwas, das den Förderländern und Russland nützt. Vielleicht war das eher ein freak accident denn ein Plan aber eigentlich ist das (potentiell) günstig für Russland (wegen der Chance, die Förderquoten jetzt stärker kürzen zu können). Das mit dem US-Fracking spielt keine so große Rolle, weil die USA kaum Öl exportieren und das Fracking eher schwache/unbeständige Ausbeute liefert - die USA stehen quasi taumelnd am Abgrund, während sie den potentiellen Rettungsanker (Plan B) schnöde ablehnen und auf das unerreichbare Trugbild von Plan A auf der anderen Seite des Abgrundes hoffen.

      ... „Die russische Seite hatte vorgeschlagen, die Vereinbarung zu den geltenden Bedingungen mindestens bis zum Ende des zweiten Quartals zu verlängern, um die Situation mit dem Coronavirus-Einfluss auf die Weltwirtschaft und die Ölnachfrage besser zu verstehen. Ungeachtet dessen wurde von den OPEC-Partnern die Entscheidung über die Erhöhung der Ölförderung und den Kampf um den Marktanteil getroffen“, ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200309326566573-opec-…

      Klingt vernünftig und auch verständlich, dass Russland eine stärkere Kürzung seiner Ölförderung widerstrebt - das spricht eher für ein freak accident oder einem Plan der USA, die mittels ihrer saudischen Marionetten den Ölpreis senken wollten, un den ölexporteuren zu schaden. So gesehen spricht jetzt vieles für ein Einlenken von Russland.

      Wenn die Ölpreise schnell wieder ein normaleres Niveau um $ 55 erreichen, dann können sich die Börsenkurse trotzdem erholen (auch weil/wenn der Coronavirus nicht so schlimm ist) aber ggf. nicht so stark - vielleicht erreicht der DAX die 13.000 nicht mehr ganz aber es ist auch denkabr, dass die Welt sich in wenigen Monaten wieder erholt und viele ob des Einruchs Aktien kaufen. Bei einem schnellen Anstieg nahe alten Höhen kannd er große Crash jederzeit kommen, weil die Staaten so verschuldet sind und es ein so instabiles Lügenfinanzsystem mit irrwitzigen Derivatenmengen gibt. Vielleicht war das jetzt nur ein kleiner Schubser und der Überschwang bei einer Erholung wird für einen neuen Anlauf genutzt, der dann zum großen Crash führen kann. Vermutlich wollen die großen Kapitalisten einen Crash vermeiden aber der Crash wird wohl kommen, weil es noch keinerlei grundlegende Besserungsmaßnahmen (Staatsbanken, wirksame Finanztransaktionssteuer, Abschaffung von schädlichen Derivaten, transparenter Direkthandel von z.B. Rohstoffen statt manipulierter Futures, usw.) gibt.

      Trump stellt wirtschaftliche Maßnahmen wegen Covid-19 in Aussicht
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-donald-tru…

      Alles in allem kann es noch mal eine stärkere Erholung der Kurse vor dem Crash geben. (alles imho)

      Thread: Verkauf von Zertifikaten nicht möglich! Betrug durch Emmitenten?

      Wer bei einem Crash hofft, mit Zertifikaten Geld machen zu können, der sollte bedenken, dass es dergleichen Derivate vor allem gibt, damit die Bankster (auch Hedgefonds, osw.) Geld machen können. Es ist irgendwie schwer vorstellbar, dass die Kurse weltweit abstürzen und die Banken/Fonds in Not geraten aber Unsummen an Spekulanten auszahlen können, oder? Im Zweifelsfall geht einfach der Emittent pleite und so ein Neustart ist bei einem großen Crash nicht abwegig. Die Großkapitalisten sind nicht ganz blöd, das mit dem Crash ist schon seit Jahren absehbar fällig, die werden sich da also was überlegt haben. (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.03.20 09:34:52
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ölpreis bricht dramatisch ein http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oelpreis-bricht…
      Ölpreise mit stärkstem Einbruch seit 1991 http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12254015-oelpreise…

      Absurd aber auch eine erstklassige Konjunkturhilfe für Deutschland, EU, China, usw. - sehr nützlich in Zeiten des Coronavirus. Bloß, dass der Ölverbrauch weiter auf hohem Niveau ist und (abgesehen von kurzen Einrüchen wie Börsencrash und Pandemien) die nächsten jahrzente eher steigen wird, sofern die Ölproduktion mithält. Wie kann sich da der Ölpreis innerhlab kurzer Zeit quasi halbieren? Wer manipuliert den Ölpreis nach unten? Und warum? Um Russland zu schaden? Börsenspekulation? Oder gar irgendein Effekt des automatischen Börsenhandels per Computer/KI? (imho)

      "... Der saudi-arabische Ölkonzern Saudi Aramco kündigte daraufhin an, den offiziellen Verkaufspreis für alle Ölsorten und alle Abnehmer zu senken. So sollten sich Lieferungen nach Nordwest-Europa um acht Dollar je Barrel verbilligen. Das Königreich - der weltgrößte Ölexporteur - will zudem seine Förderung hochfahren, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag von zwei Insidern erfuhr. ... Nach dem rasanten Preisverfall vom Freitag verloren die Aktien von Saudi Aramco am Sonntag massiv an Wert. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oelpreis-bricht…

      Völlig unnötiger Schritt, der Saudi-Arabien ggf. sogar Geld kostet. Stecken die USA dahinter? Wer hat von den Kursschankungen profitiert? Da muss man nicht nur auf auffällige Deals im Vorfeld achten, sondern vor allem auch auf verdächtig hohe und eigentlich riskante Geldeinsätze in Echtzeit. (imho)

      "Dax bricht um mehr als sieben Prozent ein ... Der Dax fiel zur Eröffnung am Montag zwischenzeitlich um bis zu 7,8 Prozent auf 10 637 Punkte. Er steuert damit auf den größten Tagesverlust seit mehr als 18 Jahren zu. ..." http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/boerse-dax-bricht-um-m…

      Beeindruckend aber die niedrigen Ölpreise sollten die Konjunktur massiv stützen und der Coronavirus ist womöglich nicht so schlimm - es kann sehr wohl noch eine deutliche Erholung vor dem eigentlichen Börsencrash geben. Die bisherigen starken Kursverluste zeigen aber auch, wie heftig der eigentliche Börsencrash dann ausfallen kann. Oder hat der Crash schon begonnen? Also tippe da eher noch auf eine Erholung, ggf. sogar bis um 13.000 im DAX aber zugegebenermaßen klingt das angesichts der aktuellen Kursverluste unwahrscheinlich aber andererseits, wenn der Ölpreis niedrig bleibt ... wer weiß? (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.03.20 12:55:53
      Beitrag Nr. 329 ()
      "Saudi-Arabien plant eine Steigerung der Erdölförderung, da sich Russland und die Opec-Staaten bei den Gesprächen am Freitag in Wien nicht auf die Produktionsstrategie ab April einigen konnten. ... Saudi-Arabien könnte im April die eigene Ölproduktion deutlich steigern und sogar einen Rekord von 12 Millionen Barrel pro Tag erreichen, sagten Quellen, die anonym bleiben wollten, gegenüber Bloomberg. Dabei fördere das Land in diesem Monat etwa 9,7 Millionen Barrel pro Tag, hieß es. ..." http://de.sputniknews.com/politik/20200308326563264-opec-sit…

      Hat Saudi-Arabien wirklich noch größere Kapazitäten für eine jahrelange Förder-/Produktionsausweitung oder ist das eher ein Strohfeuer vor dem Niedergang der Produktion? Allemal eine interessante Entwicklung aber da stellt sich vor allem die Frage, wie es vor einem mutmaßlichen starken Anstieg der Ölpreise in Zukunft über Jahrzehnte zu einem aktuellen starken Ölpreisverfall kommen kann. Für die EU sind niedrige Ölpreise ein erstklassiges Konjunkturprogramm, passend zur Coronavirus-Krise. (imho)

      "Oreschkin: Russische Wirtschaft kann Ölpreis von 40 Dollar gut verkraften"
      http://www.russland.capital/oreschkin-russische-wirtschaft-k…

      "... Präsident Wladimir Putin hat gesagt, dass für ihn Preise von 60 bis 65 Dollar in Ordnung seien, weil der Haushalt des Landes auf einem Ölpreis von 40 Dollar pro Barrel basiere. ..." http://www.focus.de/finanzen/boerse/oelpreis-sinkt-auf-fuenf…

      Das bedeutet, dass Russland auch niedrigere Ölpreise monatelang durchhalten kann aber die US-Frackingunternehmen vermutlich eher nicht so. Russland kann gelassen über Monate abwarten und sich eine Strategie überlegen und durchrechnen. Eine supereinfache Strategie ist diese: erstmal abwarten und gucken, wie sich die Lage entwickelt und notfalls Förderkürzungen zustimmen - das ist kinderleicht. (imho)

      "... Im Januar, als ein WTI-Barrel nur 52 Dollar kostete, warnten Frackingfirmen, dass viele demnächst am Rande eines Bankrotts stehen werden. Der Ölpreis müsse stabil bei rund 60 Dollar liegen, sonst müssten die Investitionen heruntergefahren werden, sagte John Hess, Chef des gleichnamigen Fracking-Unternehmens und einer der Marktführer. ..." http://de.sputniknews.com/kommentare/20190409324641577-oelpr…

      "Darum wird Russland möglichen Ölpreisabsturz überstehen – Finanzminister Siluanow ... Sollte ein Barrel Erdöl selbst 30 oder 20 Dollar kosten, würde der Staat trotzdem im Stande sein, „seine Verpflichtungen im Laufe von drei Jahren ohne Schocks und Budgetprobleme zu erfüllen“. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191020325884070-russl…

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      Avatar
      schrieb am 07.03.20 12:01:08
      Beitrag Nr. 328 ()
      "... Auch die Internationale Energieagentur IEA hat bereits auf die Folgen der Virusausbreitung reagiert - und ihre Prognose für das Wachstum der Nachfrage in diesem Jahr um 365.000 Barrel auf 825.000 Barrel gesenkt. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fracking-industrie…

      Man beachte: immer noch ein Wachstum der Nachfrage. Wie wird das ernst abgehen, wenn es nach dem Crash und wenn die USA zu Plam B (siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Warum-schwaec… und http://www.heise.de/forum/heise-online/Allgemein/Ohne-Bezug/…) wechseln zu einem lang anhaltenden Aufschwung der Weltwirtschaft kommt? (imho)

      "'Opec+' kann sich in Corona-Krise nicht auf Förderlimit einigen ... Ein Barrel der Nordseesorte Brent war so günstig wie seit Sommer 2017 nicht mehr und kostete am Nachmittag zeitweise weniger als 45,50 US-Dollar - und damit mehr als neun Prozent weniger als am Vortag. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12251604-roundup-o…

      Der Ölpreisverfall ist völlig absurd. Vermutlich ist der tägliche Ölverbrauch kaum gefallen und in obigem Artikel ist auch von einem Wachstum der Nachfrage die Rede; des Weiteren ist die Ölförderung auf sehr hohem Niveau - wie kann da der Ölpreis so krass fallen? Massive Kursmanipulation? Möglicherweise liegt Russland richtig und man muss nur ein bisschen warten, bis die niedrigen Ölpreise ganz von alleine für ein geringeres Angebot sorgen, man denke auch an das teure Fracking in den USA. Vielleicht kommt es sogar dazu, dass bei dem kommenden Börsencrash und tatsächlich leicht sinkender Ölnachfrage der Ölpreis stark steigt, weil nämlich die Ölproduktion nicht nachkommt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 09:37:57
      Beitrag Nr. 327 ()
      "US-Amerikaner wegen Geldwäsche mit 350.000 Bitcoins angeklagt"
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Amerikaner-wegen-G…

      Gemeinden in Norditalien werden abgeriegelt. Karneval in Venedig vorzeitig beendet. Österreich stoppt zwischenzeitlich Zugverkehr mit Italien am Brenner. Warnung vor einem neuen "Lehman-Moment" in der Weltwirtschaft ... http://www.heise.de/tp/features/Corona-Virus-Drastische-Mass…

      "Coronavirus in Italien: Dax schließt mit einem Verlust von mehr als vier Prozent ... Der Dow Jones verzeichnete den größten Verlust seit zwei Jahren. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/dax-bricht-um-mehr-als-vier…

      "Coronavirus lässt Sorgen um schwächelnde Wirtschaft explodieren ... Bricht die Weltwirtschaft ein? ... Lieferkettenprobleme ... Situation ist schlechter als vor der Finanzkrise ..." http://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-laesst-Sorgen-um…

      Der perfekte Sturm (Crash)? Das Coronavirus und andere Viren haben schon einiges Potential und zwar auch als Mutation in neuen Wellen. Langsam wird's interessant: Crash schon 2020 oder erst 2021? Wobei sich der Crash auch über einige wenige Jahre hinziehen kann, in mehren Wellen verlaufen kann. (imho)

      Dax fällt auf tiefsten Stand seit Oktober http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dax-faellt-auf-…

      "Argentinien: Fracking am Ende? ... Die 2011 von der US-Energiebehörde prophezeiten "gigantischen Schieferöl-Vorkommen" haben sich als maßlose Übertreibung herausgestellt, Übertreibungen die darauf abzielten, Investitionen und Subventionen abzugreifen. ... Im Juni 2019 hatte die New York Times das Ende des Booms gemeldet: In den USA haben bereits viele Firmen aus der Branche Bankrott angemeldet. ..." http://www.heise.de/tp/features/Argentinien-Fracking-am-Ende…
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 08:39:41
      Beitrag Nr. 326 ()
      "Eine neue Wirtschaftskrise ist laut dem französischen Ex- Präsidenten Nicolas Sarkozy unvermeidlich. Die Frage sei nur, wann diese kommen werde. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200116326343525-sarko…

      "Ölpreise geben nach - Zweifel an Geschlossenheit von Opec+ ... Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 53,50 US-Dollar. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12153247-oelpreise…

      Das ist doch absurd (zu niedrig). Wie kommen diese Ölpreise eigentlich zustande? Die USA könnten Öl für $ 25 pro Barrel verkaufen und Russland (bzw. die Opec) könnte Öl für $ 75 pro Barrel verkaufen und zwar gleichzeitig, weil die USA nicht die ganze Welt beliefern können. Wenn bei anderen Gütern die Nachfrage mal 1-3 Prozent unter die auf Hochtouren laufende Produktion fällt, dann fällt der Preis doch nicht um 20%, insbesondere nicht bei vermutlich in Zukunft steigender Nachfrage. Die Ölpreise sind vermutlich hochgradig manipuliert und der EUR/USD vermutlich ebenso, denn die USA sind rekordverdächtig hoch verschuldet. Na klar, irgendwelche Gründe lassen sich finden - warum hat die EU eigentlich sogar Negativzinsen? Unfassbar. (imho)

      "... Im späten europäischen Nachmittagshandel hatte die Gemeinschaftswährung im Tief 1,0909 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt am Mehrjahrestief vor etwa vier Monaten gekostet. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12153487-devisen-e…

      "... Sowohl dem Börsencrash 1987 als auch dem Platzen der Dotcom-Blase 1999 ging ein Einbruch des Baltic Dry voraus. ... Gerade signalisiert der Baltic Dry Index einen heftigen Abschwung. Seit Jahresbeginn fällt der Index nahezu täglich, von 1076 bis zuletzt auf 415 Punkte. Damit liegt er niedriger als während der Weltfinanzkrise von 2008. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/coronavirus-die-epidemie-sc…
      Avatar
      schrieb am 13.01.20 11:00:31
      Beitrag Nr. 325 ()
      "Der Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer sieht derzeit keine Möglichkeit, das von Facebook angestoßene Digitalgeld zu genehmigen ... Damit sei das Projekt "in dieser Form eigentlich gescheitert". ..." http://www.heise.de/newsticker/meldung/Grosser-Druck-auf-Sch…

      "US-Industrie schrumpft weiter ... Der Absturz eines wichtigen Index weckt in den USA Erinnerungen an die Krise von 2009. Er zeigt, dass die US-Industrie rapide zunehmend in Schwierigkeiten steckt. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vereinigte-staa…

      Thread: Langfrist-Portfolio für Dividendenertrags- und Wachstumsaktien

      Einige Kommentare aus dem Thread dazu:
      > R2D4 : Top aufbereitet !!!
      > Spielderspiele : Ich kann auch nur feststellen - super Überblick. Das Portfolio ist aus meiner Sicht auch sehr gut aufgestellt, ... Die Diversifikation scheint mir (mit Ausnahme der Post) sehr gut gelungen zu sein. ...
      > Chris_M : ist ein schön breit aufgestelltes Depot und bei der Anzahl von Werten fließen ja nahezu wöchentlich Dividenden.


      Also mir sind Deutsche Post und Gazprom positiv aufgefallen. Wirecard hat eigentlich Potential aber wird vermutlich stark angegriffen, kann auch kaputt gehen. Etliche andere Aktien kenne ich gar nicht so. Na jedenfalls, der eigentliche Punkt ist: ich halte bei diesem Depot sehr herbe Verluste von über 50% für möglich und das ist noch vorsichtig geschätzt. Hauptgrund ist der drohende Börsencrash aber auch eine unvorhersehbare Entwicklung in den USA inklusive Währungsreform. Die USA werden vermutlich spätestens ab 2030 Jahrzehnte des Aufschwungs erleben aber es ist die Frage, wie wiel dabei bei ausländischen Aktionären landet. Finanzaktien sind hochriskant, weil nach dem Crash idealerweise eine große Reform zu einem besseren Finanzsystem mit Staatsbanken und weniger Zockerei kommt. Microsoft wird längerfristig nur noch in den USA genutzt werden. Längerdristig ist in den USA mit wenigen Großkonzernen (ein Superkonzern pro Sparte) zu rechnen aber es ist schwer abzusehen, wer das sein wird und das müssen auch nicht die besten sein (man kann z.B. auf Intel tippen aber der Deep US-State will dann alle US-Unternehmen besitzen und wird vermutlich ausländische Anleger vergraulen/abschütteln). Mit Aktien kann man in Zukunft Geld verdienen aber besser kauft man nach dem Crash. Es kann sein, dass eigentlich Top-Unternehmen (z.B. Siemens?) schwächeln werden, obwohl die eigentlich Top sein sollten, weil sie seit Jahrzehnten und auch ggf. noch Jahre sabotiert werden, so wie auch Deutschland und EU. Nur so ein paar kurze Gedanken - da könnte man Bücher schreiben. Ein Punkt ist vielleicht, dass man vor allem zeitlich günstig kaufen sollte, also nach dem Crash und vor dem Aufschwung (weltweiter Aufschwung über Jahrzehnte zu erwarten) aber nicht vorher zu hohen Preisen. Des Weiteren braucht man ggf. Glück und/oder einen langen Atem. Ich habe übrigens noch (eine vergleichsweise größere Anzahl) Met@box Aktien und nur eine noch normal handelbare Aktie: eine Aktie der (Stückzahl = 1) Deutsche Telekom. (imho)
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      schrieb am 01.01.20 08:57:53
      Beitrag Nr. 324 ()
      "Die Schweizer Finanzaufsicht verbietet künftig anonyme Transaktionen von Bitcoins und anderen virtuellen Währungen. ..."
      http://www.heise.de/ct/artikel/Bitcoin-Co-Schweiz-beendet-an…

      "Vier führende europäische Banken haben aus ihren Tochterfirmen in den USA etwa 280 Milliarden Dollar ausgeführt. Dies lässt sich vor allem auf die immer größeren Probleme in der US-Wirtschaft und den andauernden Handelskrieg zwischen Washington und Peking zurückführen. ..." http://de.sputniknews.com/kommentare/20191211326127298-usa-b…

      "Italien pumpt 900 Millionen Euro in kriselnde Volksbank" http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/italien-pumpt-9…

      "... physisch replizierende ETFs ... Um mehr Einnahmen zu erzielen, verleiht der ETF-Anbieter Aktien am Kapitalmarkt. ...

      ... synthetische ETFs ... Der ETF-Anbieter lässt sich Indexentwicklung über ein Tauschgeschäft (Swap) von einer Bank zusichern. ...

      ... ETFs auf den MSCI World sind riskant, weil sie auf Dollar lauten ..." http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

      Also mal ganz blöd gefragt: Können ETFs bei einem Supercrash (weltweiter großer Börsen- und Finanzcrash mit Bankenpleiten) vielleicht krass im Wert fallen und droht (z.B. bei synthetische ETFs) vielleicht sogar quasi Totalverlust? Bei einer einzelnen deutschen Aktie hat man einen Unternehmensanteil und das ist bei renommierten Unternehmen schon mal was, auch wenn der Kurs sich beim Supercrash z.B. halbiert - nach 10 Jahren kann der Kurs vielleicht sogar höher als vor dem Crash stehen. Noch sicherer ist Euro-Vermögen im Rahmen der Einlagensicherung: sehr geringes Verlustrisiko, weil der Euro vermutlich bestehen wird, weil der Dollar schwächer ist und somit der Euro als bedeutende Währung bleibt. Was aber ist mit manchen Fonds, ETFs, usw.? Sind die vielleicht riskannter Schrott, wenn die nicht z.B. über 85% rennomierten Aktien oder physische Edelmetalle halten und diese auch sicher besitzen (nicht verliehen haben)? Mal ganz blöd gefragt: wie viele Milliarden Dollar/Euro Anlagevermögen sind eigentlich sehr riskant/unsicher? Kann es vielleicht sein, dass eine Menge Anleger beim Supercrash ziemlich doof gucken werden? (imho)

      "... Zumal in den Büchern europäischer Banken – trotz aller Verbesserungen – nach wie vor zu viele notleidende Kredite stünden. Das Volumen dieser Kredite in den Bilanzen europäischer Banken sank im vergangenen Jahr von einer Billion Euro auf rund 800 Milliarden Euro. Bei einzelnen Kreditinstituten besteht aber noch hoher Sanierungsbedarf. ..." http://www.boeckler.de/112132_112712.htm (07.02.2018)

      "JP Morgan, Citi, Goldman als grösste Finanz-Zocker tätigen fast kein Hedging, nur Gambling. Grund für Repo-Krise? ... Alle amerikanischen Banken hatten zum Ende des 3. Quartals 2019 Wetten mit Nominalwerten von gut 200 Billionen US-Dollar offen. 200’000 Milliarden. 200 Billionen. ... Ausgeschrieben 200’000’000’000’000. ..." http://insideparadeplatz.ch/2019/12/19/200-billionen-derivat…

      "... Der Markt für Finanzderivate ist gigantisch. Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA ermittelte in einer Studie im Herbst vergangenen Jahres ein Nominalvolumen im Umfang von 660 Billionen Euro. Zum Vergleich, das Bruttoinlandsprodukt von Deutschland betrug im Jahr 2017 rund 3,26 Billionen Euro . ..." https://www.capital.de/wirtschaft-politik/finanzderivate-wer… (23. Februar 2019)

      "Ist die Lage dramatischer als wir denken? ... Die Verschuldung ist weiter angestiegen auf einen epischen Wert in Höhe von 224 Billionen Dollar. ..." http://fsh-finanzservice.eu/ist-die-lage-dramatischer-als-wi…

      Wann wird der Supercrash kommen? Die vielen Derivate und Schulden wurden nänlich nicht abgebaut, das Lühenfinanzssystem ist instabil. Alaso wann wird der Supercrash kommen? 2020 oder 2021? Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Auf-Crashkurs…. (imho)
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      Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash?