IPO/ROUNDUP: Senvion-Eigentümer nehmen bei Börsengang weniger ein als erhofft (Seite 22) | Diskussion im Forum
eröffnet am 22.03.16 15:37:11 von
neuester Beitrag 08.02.21 11:19:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.293 von 3Angel am 16.05.19 15:29:55
Es koennte auch Anfang Juli werden. Da laeuft die 3-Monatsfrist ab.
Und es wird fuer Dich eine grosse Ueberraschung geben...
Sicher hat C. einen Plan.
"also hat C. für sich und und natürlich für uns Aktionäre einen Plan, das Geheimnis werden wir wohl spätestens Ende Juni erfahren"Es koennte auch Anfang Juli werden. Da laeuft die 3-Monatsfrist ab.
Und es wird fuer Dich eine grosse Ueberraschung geben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.333 von Mistsack am 16.05.19 15:38:13du weißt hoffentlich schon, dass der Geschäftsführer über Mangementdienstleistungsverträge von Senvion SA gestellt wird und Centerbridge der SA der Hauptaktionär ist
wenn also Centerbridge keine Insolvenz gewollt hätte, dann wäre sie auch nicht passiert
aber die Insolvenz.... wohlgemerkt in Eigenverantwortung........ ist eine sehr kluge Entscheidung von Centerbridge gewesen, würde sich sonst die IG-Metall so stark dafür einsetzen, dass die Landesregierung Bürgschaften übernimmt?
wenn also Centerbridge keine Insolvenz gewollt hätte, dann wäre sie auch nicht passiert
aber die Insolvenz.... wohlgemerkt in Eigenverantwortung........ ist eine sehr kluge Entscheidung von Centerbridge gewesen, würde sich sonst die IG-Metall so stark dafür einsetzen, dass die Landesregierung Bürgschaften übernimmt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.293 von 3Angel am 16.05.19 15:29:55Centerbridge muss einem Insolvenzantrag auch nicht zustimmen. Das kann die Geschäftsführung der in Insolvenz gehenden Gesellschaft nämlich ganz alleine entscheiden und ist sogar dazu verpflichtet. (Außer die Jungs sind so tiefenentspannte Marionetten, dass sie sich für Centerbridge auch gerne mal mit Insolvenzverschleppung belasten)
Und vielleicht hat Centrebridge auch lieber 100Mio. in die Anleihen anstatt ins EK von Senvion investiert. Als Gläubiger würden sie nämlich etwas von der neuen Senvion erhalten, als EK-Geber nichts, weil es das Leiden der Gesellschaft nur hinausgezögert hätte. Schon mal darüber nachgedacht?
Und vielleicht hat Centrebridge auch lieber 100Mio. in die Anleihen anstatt ins EK von Senvion investiert. Als Gläubiger würden sie nämlich etwas von der neuen Senvion erhalten, als EK-Geber nichts, weil es das Leiden der Gesellschaft nur hinausgezögert hätte. Schon mal darüber nachgedacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.235 von Roothom am 16.05.19 15:22:30na ja, wir dürfen wohl sicher sein, dass Centerbridge dem Insolvenzantrag der GmbH nicht zugestimmt hätte, wenn für C. ein finanzielles Risiko bestünde. Dann hätte C. schon eher locker die 100 Mio Finanzspritze geben können, das wäre quasi fast NICHTS für C.
also hat C. für sich und und natürlich für uns Aktionäre einen Plan, das Geheimnis werden wir wohl spätestens Ende Juni erfahren
also hat C. für sich und und natürlich für uns Aktionäre einen Plan, das Geheimnis werden wir wohl spätestens Ende Juni erfahren

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.887 von 3Angel am 16.05.19 14:37:22
was hat denn die SA noch so alles?
Und was sagst Du zu den abgegebenen Garantien und den von der Senvion GmbH erhaltenen Darlehen?
so?
"weil die SA nicht nur die Senvion TopCo GmbH (also die Insolvenz angemeldete Gesellschaft) hat"was hat denn die SA noch so alles?
Und was sagst Du zu den abgegebenen Garantien und den von der Senvion GmbH erhaltenen Darlehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.959 von 3Angel am 16.05.19 14:43:44
Sollte also diese neue Tochter Vermoegen zulasten der in Inso befindlichen Firmen erlangt haben - was keine Behauptung ist, sondern im Konjunktiv steht - so waere dies der Anfechtung gem. InsO ausgesetzt.
Was Du Dir da offenbar vorstellst, funktioniert nicht...
Weil
die IV der verschiedenen Toechter natuerlich alles genau pruefen werden, was in den letzten Jahren an Zahlungen auch innerhalb des Konzerns geflossen ist bzw. welche Vermoegensveraenderungen es dort gab.Sollte also diese neue Tochter Vermoegen zulasten der in Inso befindlichen Firmen erlangt haben - was keine Behauptung ist, sondern im Konjunktiv steht - so waere dies der Anfechtung gem. InsO ausgesetzt.
Was Du Dir da offenbar vorstellst, funktioniert nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.963 von Mistsack am 16.05.19 14:44:04bei Gerry Weber ist die AG selbst in die Insolvenz gegangen
die hier diskutierten Aktiengesellschaft, also die Senvion SA, ist nur zu 100% beteiligt an der insolventen GmbH und das Ganze ohne Gewinnabführungsvertrag, sondern nur mit Mangement-Dienstleistungsverträgen. Was also passieren kann ist, dass die Senvion SA ihre 100%-ige Beteiligung zu einem großen Teil abschreiben muss (aber das ist bereits im Abschluss 2016 passiert, dankt Centerbridge) und daher möglicherweise bilanziell nur noch mit 1,- Wert gehalten wird.... immateriell hat die Beteiligung natürlich viel mehr wert, weil ohne die Zustimmung von Centerbridge nicht verkauft werden darf
daneben hat die SA (also von der wir hier Aktien haben) eine weitere 100%-ige Beteiligung an der Senvion Holding S.a.r.l. und wie die Medien immer wieder deutlich machen, hat nur die Senvion in Deutschland Insolvenz gemeldet (also die GmbH).
Fazit; für die SA besteht jetzt nur ein einziges Risiko, wenn der Insolvenzverwalter zum Schluß kommen würde, die GmbH muss dicht gemacht werden. Weil dann ist selbst die 1,- Beteiligung nichts mehr wert. ABER (!!!) dies ist mehr als unwahrscheinlich, weil 1) die Auftragslage TOP ist und 2) nun sogar IG-Metall den Senat in Hamburg, Bremen u.s.w. auffordert die GmbH zu retten, beispielsweise über Bürgschaften für neue Kredite.... bis sich ein neuer Käufer für die Anteiler der SA an der GmbH gefunden wurde, mit dem die SA natürlich einverstanden ist
die hier diskutierten Aktiengesellschaft, also die Senvion SA, ist nur zu 100% beteiligt an der insolventen GmbH und das Ganze ohne Gewinnabführungsvertrag, sondern nur mit Mangement-Dienstleistungsverträgen. Was also passieren kann ist, dass die Senvion SA ihre 100%-ige Beteiligung zu einem großen Teil abschreiben muss (aber das ist bereits im Abschluss 2016 passiert, dankt Centerbridge) und daher möglicherweise bilanziell nur noch mit 1,- Wert gehalten wird.... immateriell hat die Beteiligung natürlich viel mehr wert, weil ohne die Zustimmung von Centerbridge nicht verkauft werden darf
daneben hat die SA (also von der wir hier Aktien haben) eine weitere 100%-ige Beteiligung an der Senvion Holding S.a.r.l. und wie die Medien immer wieder deutlich machen, hat nur die Senvion in Deutschland Insolvenz gemeldet (also die GmbH).
Fazit; für die SA besteht jetzt nur ein einziges Risiko, wenn der Insolvenzverwalter zum Schluß kommen würde, die GmbH muss dicht gemacht werden. Weil dann ist selbst die 1,- Beteiligung nichts mehr wert. ABER (!!!) dies ist mehr als unwahrscheinlich, weil 1) die Auftragslage TOP ist und 2) nun sogar IG-Metall den Senat in Hamburg, Bremen u.s.w. auffordert die GmbH zu retten, beispielsweise über Bürgschaften für neue Kredite.... bis sich ein neuer Käufer für die Anteiler der SA an der GmbH gefunden wurde, mit dem die SA natürlich einverstanden ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.887 von 3Angel am 16.05.19 14:37:22
Was du nicht verstehst, ist, dass es am Ende egal ist auf welcher Ebene die Verwertung der Assets der Senvion Gruppe geschieht. Am Ende bleiben der Senvion SA eine handvoll leere Hüllen ohne operatives Geschäft, Rechte und Patente oder sonstige Assets. Die wurden nämlich alle an die Gläubiger verpfändet und werden von diesen auch verwertet werden. Da bleibt nichts für die Aktionäre über und mitreden dürfen Sie dabei auch nicht weiter ==> siehe Gerry Weber
Aber mal Dir hier ruhig weiter ein rosiges Bild der Zukunft!
Zitat von 3Angel: dies passt schon allein deshalb nicht hierher, weil die Senvion SA (also die Gesellschaft deren Aktien wir haben) keine Insolvenz angemeldet hat und es auch nicht wird, weil die SA nicht nur die Senvion TopCo GmbH (also die Insolvenz angemeldete Gesellschaft) hat
Was du nicht verstehst, ist, dass es am Ende egal ist auf welcher Ebene die Verwertung der Assets der Senvion Gruppe geschieht. Am Ende bleiben der Senvion SA eine handvoll leere Hüllen ohne operatives Geschäft, Rechte und Patente oder sonstige Assets. Die wurden nämlich alle an die Gläubiger verpfändet und werden von diesen auch verwertet werden. Da bleibt nichts für die Aktionäre über und mitreden dürfen Sie dabei auch nicht weiter ==> siehe Gerry Weber
Aber mal Dir hier ruhig weiter ein rosiges Bild der Zukunft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.288 von Roothom am 16.05.19 13:01:41Warum denkst du das? Mich stärkt es viel eher in den langfristigen Plan von Centerbridge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.688 von Roothom am 16.05.19 13:54:25interessant wäre jetzt mal der 2018'er Abschluss der Senvion Holding S.á.r.l - hier steckt der größte aktuelle bilanzielle Wert der SA drin 

Zitat von Roothom: Senvion Holding S.á.r.l
ist nicht gleich
Senvion S.á.r.l.
Die Senvion Holding S.á.r.l ist eine in 2/2018 neu gegruendete Tochter der Senvion SA.