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    Ein paar Anfängerfragen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.16 16:12:16 von
    neuester Beitrag 07.06.16 11:42:43 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 02.04.16 16:12:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Profis,
      hier ist der nächste nervige Anfänger mit seinen immer wieder sich wiederholenden Fragen ;).

      Ich habe die letzten Wochen den Handel über die App BUX für mich entdeckt. Vielleicht sollte ich gleich dazu sagen, dass es mir einfach Spaß macht. Ich will weder Millionär werden, noch jeden Monat Profit machen. Es ist einfach ein neuentdecktes Hobby, das mir gut gefällt und auch Geld kosten darf. Sich nebenbei ein wenig mit dem Markt und Finanzen zu beschäftigen ist der Bildung ja auch nicht abkömmlich :-).

      Mein Ausgangspunkt ist wie bereits geschrieben die App BUX. Aufmerksam darauf wurde ich durch einen Werbespot, ich hatte voher absolut nix am Hut mit Markt und Börse und dem ganzen mystischen Zeug. Da mir diese Spielerrei am Handy allerdings zu winzig ist und BUX keinen Browser anbietet, habe ich mich dann mal auf die Suche nach Alternativen gemacht. Dabei bin ich, so denke ich mal, bei den üblichen Verdächtigen gelandet: CMC, IG, PLUS500, Ayondo, GKFX u.s.w....

      Ich habe mich nun die letzten Tage etwas intensiver mit den Demoversionen beschäftigt und als Referenz immer BUX genommen. Ich will jetzt keine Diskussion darüber, welcher Anbieter der Beste ist. Ich hätte nur ein paar Fragen zu dem ein oder anderen Anbieter plus ein paar allgemeine Fragen.

      Noch als Info: Ich werde nichts über Nacht handeln. Solche Gebühren spielen also keine Rolle für mich. Mein Hauptaugenmerk lag bei BUX auf den Indizes (vorwigend natürlich DAX). Aktien würden mich eventuell noch interessieren. Mit Währungen hab ich nix am Hut. Rohstoffe werde ich mir mal in einer ruhigeren Minute ansehen. Natürlich ist es auch mir ein Anliegen dennoch so wenig Gebühren wie möglich zu zahlen. Falls ihr zur Beantwortung sonst noch Infos braucht, liefere ich natürlich per Express.

      Los geht das...zunächst mal wäre es mir wichtig, dass es keine Nachschussforderung gibt. Da es ein Hobby ist, ist das schon fast ein K.O.-Kriterium. Alternativ als Minimum ein qarantierter StopLoss.
      Wenn ich das jetzt richtig überblicke, ist Ayondo der einzige Anbieter der oben genannten, der keine Nachschussforderung hat!?

      1. Gibt es noch weitere Anbieter ohne Nachschussforderung die es sich lohnt zu testen?

      Da ich bis jetzt nur BUX genutzt habe, kenne ich den dortigen einstellbaren Multi (Hebel). Diesen habe ich auch bei Ayondo gefunden. Allerdings nicht bei den anderen Anbietern.

      2. Ist der Einstellbare Hebel bei GKFX, IG, CMC u.s.w. irgendwo versteckt oder MUSS man da den Hebel nehmen, den der Anbieter vorgibt?

      Bei BUX ist es auch so, dass man in seinen Ordern Brutto- Nettogewinn und somit stets die Gebühren im Auge hat. Bei den obigen Anbitern wird mir immer nur Netto angezeigt, die Gebühren sehe ich nirgends.

      3. Bekommt man die Gebühren irgendwie angezeigt oder ist das normal, dass nur mit Netto gearbeitet wird?

      4. Auf welche Gebühren müsste ich mit meinen Profil besonders achten und welche Anbieter könnt ihr darauf bezogen empfehlen?

      Soweit zum allgemeinen, wer noch Lust hat kann mir noch ein paar Worte zu meinen Eindrücken schreiben:

      Ich habe leider keine Plattform gefunden, die alles so erfüllt, wie ich es on BUX kenne.

      AYONDO hat eine sehr schöne, einfache Software. Gefällt mir am besten. Dazu keine Nachschusspflicht und ein kostenloser StopLoss. Allerdings keinen TrailingStop (was ich sehr nützlich finde) und diesen Pflichtabstand von 11 Punkten der beim StopLoss eingehalten werden muss ist auch etwas doof (bei BUX 2 Punkte). BUX hat zwar auch keinen TrailingStop, man kann aber wenn man z.B. 3% im Plus ist, den Stop auf +1% "von Hand" nachziehen. Das fehlt mir bei AYONDO schon, wenn ich da den Stop nachstellen will, kommt immer die Fehlermeldung "nicht zulässig".

      CMC ist von der Bedienung und Optik bei mir auch weit vorne. Dazu hat CMC an Features eigentlich alles was ich von BUX kenne und noch mehr. Gefällt mir sehr gut. Allerdings besteht da Nachschusspflicht (oder übersehe ich da was?). Bedeutet für mich immer einen garantierten Stop, was auch immer extra Gebühren bedeutet.
      5. Da stellt sich für mich als Anfänger die Frage wie relevant diese Gebühren sind? Spielt das am Ende des Monats eine entscheidende Rolle?
      6. Was bedeutet es bei CMC, dass die Aktienkurse nicht echt sind? Kann ich mich dann gar nicht an der Börse orientieren und CMC macht die Kurse selbst (das wäre ja eher sehr schlecht, sofern mich Aktien interessieren, oder)?
      Am Rande: 100% FLASHbasierte Plattform...FLASH mag ich nicht :-D.

      Die GKFX Plattform finde ich sehr verwirrend und die sagt mir optisch eher weniger zu. Auch hier besteht Nachschusspflicht und der garantierte Stop kostet extra. Wenn es aber Argumente gibt, die für GKFX sprechen, her damit!

      PLUS 500 scheidet für mich aus verschiedenen Gründen komplett aus.

      IG sagt mir von der Plattform eigentlich zu. Gefällt mir zwar nicht so gut wie AYONDO und CMC, aber könnte man sich dran gewöhnen. Irgendwie finde ich aber keine richtigen Infos. Ich glaube dort gibt es auch Mindestabstände für StopLoss. Ob da Nachschusspflicht besteht, erkenne ich auch nicht so richtig!? Kostenpflichtigen StopLoss gibt es wohl!? Prinzipiell ist IG aber in der engeren Auswahl.
      7. Gibt's noch Punkte die für/gegen IG sprechen?

      Und zum Schluss:
      8. Gibt's noch einen Anbieter den ich mir noch ansehen sollte?

      Ich danke euch schon mal für eure Hilfe. Wenn es nach mir ging würde ich eine Browserversion von BUX nehmen, aber leider gibt's das nicht und ist laut BUX-Support auch in naher Zukunft nicht geplant. Was die Sicherheit angeht, werden sich die "Großen" wohl alle nicht viel geben, aber auch da bin ich für "Insiderwissen" dankbar ;-).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 17:30:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.106.348 von Testbericht am 02.04.16 16:12:16Hallo,

      ich versuche mal kurz und knapp ein paar Fragen zu beantworten:

      Ja, es gibt Anbieter ohne Nachschußpflicht. Mir fallen da comdirect und sbroker/sparkasse ein.

      Siehe hier:
      https://www.comdirect.de/cms/cfd/comdirect-cfd/kapitel-15.1.…
      https://www.sbroker.de/wertpapiere/cfds.html

      Der Hebel ist vom Broker durch die geforderte Margin fest vorgegeben. D.h. bei einer Margin von 1% ist dein Hebel 100. Ist die Margin 20% ist das ein 5er Hebel, bei 2% ist's ein 50er Hebel.

      Sofern du nur einen Index handelst, sind die Gebühren i.d.R. der Spread zwischen Kauf- und Verkaufkurs. Bei Aktien etc. kommen meistens noch weitere Gebühren dazu.

      Zu 4. kann ich nur sagen: vergleichen, vergleichen, vergleichen. An deiner Stelle würde ich erstmal mit Indizes anfangen. Wie gesagt, da "zahlst" du nur den Spread.

      Leider wurde hier schon des öfteren festgestellt, dass Gebühren und Spread nicht immer die einzigen Entscheidungsgrundlagen sein sollten. Stichworte dazu wären: Zuverlässigkeit der Handelsplattform bzw. der Datenlieferung, Stop-Loss-Fishing, Qualität des Services, Bonität/Kapitaldecke des Brokers, Instrumenteangebot.

      Achso, und dann wäre natürlich auch ganz interessant, wo der Broker seinen Sitz hat. Zypern soll wohl nicht so gut sein. Und solltest du Gewinne machen, wäre die Frage zu klären, wie viel Aufwand du hast, um diese in der Steuererklärung anzugeben (Steuerbescheinigung vom Broker -->jaI/nein?)

      Viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 08:44:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.106.348 von Testbericht am 02.04.16 16:12:16Hallo,
      wow, tatsächlich eine ausführliche Fragestellung. Wenn dir ein flexibler Hebel und fehlende Nachschusspflicht so wichtig sind, landest du bei ayondo, wie du schon festgestellt hast. Der Hebel ist allerdings ja bloß ein anderes Wort für Margin. Wenn du die Stückzahl gleich lässt macht es ja nciht viel Unterschied ob Hebel 1:100 oder 1:1, nur dass du bei letzterem viel mehr Kapital brauchst. Und da du ja nichs über Nacht halten möchtest, fehlt dir auch der Vorteil dass du dann keine Finanzierungskosten zahlen müsstest?
      Wenn du auf den flexiblen Hebel verzichten kannst, hast du eine viel größere Auswahl von Anbietern. Vergleiche mal auf www.brokerdeal.de oder broker-test.de, Erstgenannte haben auch eine Sortierung nach Kosten pro Trade wo auch der Spread berücksichtigt wird. Und du erhälst Cashbacks pro Trade bei einigen Brokern.
      Hoffe ich konnte helfen.
      PS: GKFX hat übrigens keine Nachschusspflicht mehr, außer man nutzt das bewusst aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 11:42:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.175.632 von chrisschmelzle am 13.04.16 08:44:53Hallo, seit wann hat GKFX denn keine Nachschusspflicht mehr ? Und wer entscheidet ob es bewusst ausgenutzt wird ?

      Steht das irgendwo in den AGB von GKFX ? Bzw. wie steht es dort ?

      Falls dem wirklich so seijn sollte, ist es nur schade, dass GKFX sehr teuer ist.


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