checkAd

    Steinhoff International (Seite 1037)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
    Beiträge: 84.618
    ID: 1.230.061
    Aufrufe heute: 77
    Gesamt: 13.201.602
    Aktive User: 0

    ISIN: NL0011375019 · WKN: A14XB9 · Symbol: SNH
    0,0026
     
    EUR
    +8,33 %
    +0,0002 EUR
    Letzter Kurs 28.08.23 Tradegate

    Werte aus der Branche Konsum

    WertpapierKursPerf. %
    15,530+68,91
    21.500,00+27,22
    1,1500+15,93
    2,4000+14,01
    158,25+10,36
    WertpapierKursPerf. %
    6,0800-9,93
    13,460-9,97
    40,35-9,99
    0,5020-16,33
    0,6800-35,24

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1037
    • 8462

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 09:43:56
      Beitrag Nr. 74.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.713.458 von peterdergute1 am 27.10.21 09:18:14Danke für die exzellente Zusammenfassung

      🐘💙🐜

      .
      Steinhoff | 0,135 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 09:18:14
      Beitrag Nr. 74.257 ()
      Hab mir das mal zusammengeschustert: "Steinhoff says request for postponement is not a ‘sick note’"
      (Steinhoff sagt, Antrag auf Aufschub sei keine Krankmeldung)
      Anwalt argumentiert, dass die ehemaligen Tekkie Town Eigentümer "Ausreißer" bei dem Versuch sind, Steinhoff zu liquidieren
      Die ehemaligen Tekkie Town Eigentümer Bernard Mostert und Braam van Huyssteen, die versuchen, Steinhoff zu liquidieren, sind "Ausreißer", deren rechtliche Schritte in direktem Gegensatz zu anderen Klägern stehen.
      Dies argumentierte Steinhoff-Anwalt Arnold Subel am Mittwoch, als er vor dem Obersten Gerichtshof in Kapstadt einen dritten Antrag auf Verschiebung des Liquidationsverfahrens gegen das Unternehmen stellte.
      Mostert und Hanekom verkauften ihr Schuhgeschäft für R1,8 Mrd. in Steinhoff-Aktien, nur Monate bevor Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung des Unternehmens aufgedeckt wurden und ihr Wert Ende 2017 abstürzte. Die beiden argumentieren, dass ihr Antrag darauf zurückzuführen ist, dass das Liquidationsrecht es einem unabhängigen Ermittler erlaubt, eine Untersuchung darüber durchzuführen, was zu dem Betrug geführt hat.
      Das Verfahren, das bereits zweimal verschoben wurde, begann Anfang September, wobei Steinhoff argumentierte, dass ein südafrikanisches Gericht nicht das Recht hat, ein Unternehmen mit Sitz in einem anderen Land zu liquidieren. Steinhoff, das einst seinen Hauptsitz in Stellenbosch hatte, ist seit 2015 in den Niederlanden registriert.
      Subel hat wiederholt die Behauptungen von Mostert zurückgewiesen, dass Steinhoff versuche, den Fall zu verzögern, um ihn zu behindern. Er sagte, dass der Antrag auf Vertagung auf einer "kritischen Frage" beruhe. "Es ist nicht so, dass jemand mit einer Krankmeldung kommt und sagt, ich kann aus irgendeinem Grund nicht zum Gericht kommen."
      Steinhoff legt Berufung gegen eine frühere Entscheidung der Richterin Hayley Slingers ein, den Fall in Südafrika verhandeln zu lassen, und glaubt, dass es im Falle eines Scheiterns vor dem Obersten Gerichtshof immer noch erfolgreich sein könnte.
      Subel sagte Slingers, dass es unangemessen wäre, den Liquidationsfall weiter zu verhandeln, solange das Berufungsverfahren läuft. Wenn das Verfahren fortgesetzt wird, könnte Steinhoff vom Gericht vorläufig liquidiert werden, und ein Berufungsgericht könnte dann entscheiden, dass das Liquidationsverfahren in SA nie hätte verhandelt werden dürfen.
      Ein vorzeitiger Liquidationsbeschluss wäre "katastrophal" und "eine große Ungerechtigkeit", so Subel. "Es ist kein Unternehmen, das man zu Grabe tragen sollte".
      Subel sagte, Mostert und Van Huyssteen seien in der Minderheit, und bat Slingers, dies zu berücksichtigen, wenn sie abwäge, ob ihnen ein Nachteil entstehe, wenn ihr Fall aufgeschoben werde.
      Die überwiegende Mehrheit der mehr als 8.000 Steinhoff-Gläubiger stimmte für einen Vergleichsplan in Höhe von 24 Milliarden Rupien, mit dem die Aktionäre entschädigt werden sollen. Sie behaupten, dass sie mit dem Kauf von Aktien betrogen wurden, die beim Zusammenbruch des Aktienkurses fast 200 Milliarden Rand an Wert verloren haben. Das Liquidationsangebot könnte dieses Verfahren gefährden, obwohl es sowohl in den Niederlanden als auch in Südafrika breite Unterstützung findet.
      Um die Gläubiger des niederländischen Unternehmens zu bezahlen, werden Vermögenswerte von South Afrika verwendet.
      "Es muss noch viel passieren, bevor Vermögenswerte das Land verlassen", sagt Subel.
      Steinhoff argumentierte auch, dass ein vorläufiger Liquidationsbeschluss nicht anfechtbar ist und daher sollte der Antrag nicht behandelt werden, bis über die Berufung entschieden wurde.
      Subel sagt, dass eine vorläufige Liquidationsanordnung das Potenzial hat, den Vergleich zu entgleisen und zum Zusammenbruch der Steinhoff-Gruppe führen könnte.
      „Eine einstweilige Verfügung wird die Vermögenswerte einfrieren und die Niederländer daran hindern dass die Abwicklung umgesetzt werden kann."
      Er argumentiert, dass Steinhoff eine sehr profitable Gruppe ist. "Dies ist kein Unternehmen, das zu Grabe geschickt werden sollte."
      Andererseits werden die Antragsteller weder tatsächlich noch materiell benachteiligt, wenn die Hauptverhandlung verschoben wird, argumentiert er.
      Die Gerichtsverhandlung vor dem High Court wird am Mittwoch fortgesetzt, wenn die Beschwerdeführer die den Antrag auf Liquidation der SIHNV gestellt hat zu Wort kommen. Die Beschwerdeführer sind die ehemaligen Eigentümer von Tekkie Town, die ein Jahr vor Steinhoffs Zusammenbruch ihr Geschäft an ihn verkauft hatten. "
      Steinhoff | 0,134 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 09:03:53
      Beitrag Nr. 74.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.713.083 von hoffis am 27.10.21 08:49:11
      Zitat von hoffis: Na ja mein lieber Fav,
      über die deutschen Richter und deren Rechtsprechung muss man sich manchmal auch sehr wundern. Recht ist nicht immer gleich Recht :D


      Das stimmt schon. In 90% der Fälle versteht man aber, wenn man das Urteil zu Ende gelesen hat, warum die Richter so entschieden haben. Man kann dann natürlich immer noch anderer Meinung sein, nicht umsonst gehen wir immer wieder in die Beschwerde/Berufung. Und man muss sich tatsächlich auch über die deutschen Gesetze, die so erlassen werden, manchmal sehr wundern, da ist viel Unausgegorenes dabei.
      Aber so eine Beurteilung, ob etwas gut oder schlecht ist, erfordert nunmal ein fundiertes Wissen der Materie und das sehe ich bei Ines nicht. Gleichzeitig spricht er aber der Richterin die Intelligenz ab. Das obwohl sie den Rechtsstreit noch nicht einmal entschieden hat. Und dass er meint, es müsste zuerst auf Zahlung geklagt werden, zeigt doch deutlich, dass er das südafrikanische Rechtssystem nicht kennt, denn offensichtlich gibt es ja noch einen anderen Weg, nämlich die aktuelle Klage. Und auch die Kläger werden sich etwas dabei gedacht haben, gerade diesen Weg zu gehen. Sei es, um Druck aufzubauen, sei es, weil ein Erfolg hier ein anderes Ergebnis brächte, als eine Zahlungsklage. Möglicherweise ist die Zahlungsklage ja der zweite Schritt, falls die Klage abgewiesen wird.
      Steinhoff | 0,134 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 08:49:11
      Beitrag Nr. 74.255 ()
      Na ja mein lieber Fav,
      über die deutschen Richter und deren Rechtsprechung muss man sich manchmal auch sehr wundern. Recht ist nicht immer gleich Recht :D
      Steinhoff | 0,135 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 08:46:55
      Beitrag Nr. 74.254 ()
      Insolvenzrecht in Südafrika

      https://www.cbbl-lawyers.de/suedafrika/insolvenzrecht-in-su…

      Erst lesen, dann diskutieren!

      🐘💛🐜

      .
      Steinhoff | 0,135 €

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 08:36:17
      Beitrag Nr. 74.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.711.988 von Ines43 am 27.10.21 02:37:31
      Zitat von Ines43: Wo bleibt die Logik?

      Die Forderung und Klage auf Liquidation oder Teilliquidation von SH zum jetztigen Zeitpunkt entbehrt jeder Logik.
      Logisch wäre es, Mostert et al. würden Steinhoff auf 110 Millionen Euro verklagen wegen betrügerischer Aneignung ihrer Teckie-Läden. Sie müssten also einen Zahlungs-Titel erwirken gegen SH.
      Ist ihnen der Titel dann zugesprochen, dann können sie ihn der SH präsentieren.
      Kann Steinhoff dann nicht zahlen oder will nicht zahlen, wäre es logisch, auf Insolvenz von SH zu klagen.
      Das wäre eine saubere nachvollziehbare Vorgehensweise, die auch von den Gerichten in SA mit Argumenten unterstützt werden könnte und sollte.
      Aber die jetzige Vorgehensweise, auf Liquidation zu klagen ohne einen rechtsgültigen Zahlungs-Titel gegen SH in der Hand zu haben, entbehrt jeder Logik und dass das Gericht unter Slingers da mitmacht, zeugt auch nicht von Anwesenheit von großer Intelligenz und Logik im Gericht.
      Aber hier haben die höheren Gerichte die Möglichkeit zu zeigen, dass man von SA doch logisches Denken und Vorgehen erwarten kann, indem sie die Absurdität der Mostert-Klage klar aufzeigen und sagen, so geht es nicht und in ihrer Begründung gleichzeitig aufzeigen, wie es gehen könnte, nämlich wie oben beschrieben.


      Je mehr du schreibst, desto mehr zweifle ich daran, ob es eine gute Idee sein kann, Steinhoff zu halten. Wer so viel Unfug über ein Gericht und ein Gerichtsverfahren in einem Land schreibt, dessen Rechtssystem er offensichtlich nicht ansatzweise kennt, kann doch mit seiner Strategie nicht Recht haben.
      Es wird schon einen Grund haben, warum man dort überhaupt Klage auf Liquidation erheben kann und das ohne vorherigen Zahlungstitel. Aber du stellst ohne jegliches Hintergrundwissen ein ganzes Rechtssystem in Frage und das nicht nur einmal, sondern permanent. Du durchblickst offensichtlich weder die strategischen, noch die gesellschaftsrechtlichen Hintergründe der Klage, geschweige denn von den verfahrensrechtlichen. Trotzdem haust du so viele Beiträge dazu raus, dass ich tatsächlich meinen Account heraussuchen und mich einloggen muss, um einmal darauf einzugehen und deine Beiträge dann auf ignore zu stellen. Ich hoffe mal, dass ich mich jetzt nicht jeden Tag bei der Arbeit einloggen muss, nur um nicht ständig von einem Dr. der Chemie? lesen zu müssen, wie dumm eine Frau ist, die ein Rechtssystem kennt und Gesetze anwendet, über die sich mit Sicherheit mehrere Dres. der Rechtswissenschaften jahrelang Gedanken gemacht haben und die ein ganzes Land tragen.
      Steinhoff | 0,135 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 02:46:56
      Beitrag Nr. 74.252 ()
      Egal wie schwierig es für Mostert wäre zu zeigen, dass sie Opfer einer illegalen Vorgehensweise seitens SH geworden sind,
      ein rechtsgültiger Zahlungstitel gegen SH sollte bzw. müsste zwingende Voraussetzung jeder gegen SH gerichteten Liquidationsklage sein.
      Und diesen Zahlungsbefehl gibt es, so wie ich es sehe, derzeit nicht.
      Steinhoff | 0,135 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 02:37:31
      Beitrag Nr. 74.251 ()
      Wo bleibt die Logik?
      Wo bleibt die Logik?

      Die Forderung und Klage auf Liquidation oder Teilliquidation von SH zum jetztigen Zeitpunkt entbehrt jeder Logik.
      Logisch wäre es, Mostert et al. würden Steinhoff auf 110 Millionen Euro verklagen wegen betrügerischer Aneignung ihrer Teckie-Läden. Sie müssten also einen Zahlungs-Titel erwirken gegen SH.
      Ist ihnen der Titel dann zugesprochen, dann können sie ihn der SH präsentieren.
      Kann Steinhoff dann nicht zahlen oder will nicht zahlen, wäre es logisch, auf Insolvenz von SH zu klagen.
      Das wäre eine saubere nachvollziehbare Vorgehensweise, die auch von den Gerichten in SA mit Argumenten unterstützt werden könnte und sollte.
      Aber die jetzige Vorgehensweise, auf Liquidation zu klagen ohne einen rechtsgültigen Zahlungs-Titel gegen SH in der Hand zu haben, entbehrt jeder Logik und dass das Gericht unter Slingers da mitmacht, zeugt auch nicht von Anwesenheit von großer Intelligenz und Logik im Gericht.
      Aber hier haben die höheren Gerichte die Möglichkeit zu zeigen, dass man von SA doch logisches Denken und Vorgehen erwarten kann, indem sie die Absurdität der Mostert-Klage klar aufzeigen und sagen, so geht es nicht und in ihrer Begründung gleichzeitig aufzeigen, wie es gehen könnte, nämlich wie oben beschrieben.
      Steinhoff | 0,135 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.21 12:41:43
      Beitrag Nr. 74.250 ()
      Die Entscheider bei PIC handeln nicht mit ihrem eigenen Geld - das macht es für sie deutlich einfacher.

      Spätestens im Januar werden wir sehen, ob es eine Entscheidung gab oder eine weitere Verschiebung.

      Ich bin gespannt.
      Steinhoff | 0,138 €
      Avatar
      schrieb am 26.10.21 12:29:20
      Beitrag Nr. 74.249 ()
      Und zu der Faru Slingers,
      da habe ich schon alles gesagt, was ich dazu sagen möchte.
      Vielleicht kommt sie heute tatsächlich zu etwas mehr Verstand.
      Es wird doch einen Grund haben, dass sie sich die Argumente
      von PIC und Hamilton anhört.
      Also, wenn PIC nicht ein ganz falsches Spiel spielt, dann liegt das Interesse von PIC eindeutig im Vergleich.
      Schon wegen des 8,5 % Anteils an SH, der sich vervielfachen könnte nach dem Vergleich.
      Auch die SH Aktien von PIC standen schon mal bei 3,5 Cent. Sie haben trotzdem das Paket gehalten und bei PIC weiß man, wie es sich anfühlt, wenn Aktien von 3,5 Cent wieder auf 21 Cent steigen. (Faktor 6)
      Sind die Manager bei PIC auch von Sinnen, dass sie an ihrem SH-Paket festhalten?
      Es beruhigt mich etwas, dass ich nicht dümmer bin als die Entscheider bei PIC.
      Das ist doch schon mal etwas. Alles ist immer auch relativ zu sehen.
      Steinhoff | 0,138 €
      • 1
      • 1037
      • 8462
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,07
      -0,69
      +0,71
      -0,79
      +3,28
      +0,75
      -0,79
      -0,08
      -2,07
      0,00
      Steinhoff International