Steinhoff International (Seite 124)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Diese Rechnungen haben ja nie gestimmt.Steinhoff hat wertvolle Assets hergegeben.Das macht kein Managment mit klarem Verstand.Das habe ich vor Jahren schon angemahnt.Ich habe ja von Buchhaltung keine Ahnung.Umso mehr wundert es mich das dies Aufsichtsräten und Buchhaltern(und als was immer die sich bezeichnen) das nicht aufgefallen ist.
Es gab noch viel mehr Ungereimtheiten.Die will ich jetzt aber nicht nochmals aufzählen.
Es gab noch viel mehr Ungereimtheiten.Die will ich jetzt aber nicht nochmals aufzählen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.503.829 von elbeuwe am 18.03.23 11:17:05
Nö, "denken" insbesondere das "Nachdenken" hätte dazu geführt, dass es erst gar kein Dilemma gibt.
Zitat von elbeuwe: Mit "Ich denke" geht dein Dilemma schon los.
Nö, "denken" insbesondere das "Nachdenken" hätte dazu geführt, dass es erst gar kein Dilemma gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.503.655 von silverfreaky2 am 18.03.23 10:40:56
Es gab doch hier über die Jahre genug Foristen die en Detail vorgerechnet haben, wie eine Restrukturierung aussehen kann. Also war eine Insolvenzverschleppung so eindeutig vielleicht nicht. Und wenn Du es schon vor vier Jahren gewusst hast, bist Du doch fein raus. Dann gab es ja für Dich auch keinen Grund zu investieren. Alles Andere sind Emotionen, die den Schuldigen woanders suchen. Hätte man in Daimler investiert, hätte man jetzt kein Problem.
Zitat von silverfreaky2: Vor 4 jahren schrieb ich das ist eine Insolvenzverschleppung so wie die das Machen.Heute ist es amtlich.Also strafbar.Der Sinn des Ganzen war ja gerade die Restrukturierung der Schulden.Das war so nie geplant.
Es gab doch hier über die Jahre genug Foristen die en Detail vorgerechnet haben, wie eine Restrukturierung aussehen kann. Also war eine Insolvenzverschleppung so eindeutig vielleicht nicht. Und wenn Du es schon vor vier Jahren gewusst hast, bist Du doch fein raus. Dann gab es ja für Dich auch keinen Grund zu investieren. Alles Andere sind Emotionen, die den Schuldigen woanders suchen. Hätte man in Daimler investiert, hätte man jetzt kein Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.503.613 von x675 am 18.03.23 10:29:38Mit "Ich denke" geht dein Dilemma schon los.
Es geht doch nur noch darum die Gläubiger mit in den Abgrund zu Reissen, da sie die Aktionäre beschissen Haben, im Zusammenspiel mit dem Vorstand.
Das für die Aktionäre was rausspringt kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, ich will hier nur die verantwortlichen im Knast sehen.
Vor 4 jahren schrieb ich das ist eine Insolvenzverschleppung so wie die das Machen.Heute ist es amtlich.Also strafbar.Der Sinn des Ganzen war ja gerade die Restrukturierung der Schulden.Das war so nie geplant.
Das für die Aktionäre was rausspringt kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, ich will hier nur die verantwortlichen im Knast sehen.
Vor 4 jahren schrieb ich das ist eine Insolvenzverschleppung so wie die das Machen.Heute ist es amtlich.Also strafbar.Der Sinn des Ganzen war ja gerade die Restrukturierung der Schulden.Das war so nie geplant.
Trading Spotlight
Ich denke, dass sich die SDK hier eindeutig verzockt. Ich persönlich halte den Verein für absolute Amateure. Man kann sicherlich beim Vorstand durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber das vorgestellte Konzept ist das Ergebnis von Verhandlungen mit den Gläubigern, die zumindest das Überleben der Holding sicherstellen soll. Also wenn ich Vorstand wäre und die HV mein Sanierungskonzept ablehnen sollte, würde ich am selben Tag noch zurücktreten. Und als Aufsichtsrat gleich mit. Und wenn gleichzeitig noch mit einem gerichtlich angeordneten Sonderprüfung gedroht wird.. Ja, wie groß kann der Vertrauensverlust noch sein? Da gibt es keine andere Möglichkeit, als der Rücktritt. Wer sollte den Job übernehmen? Vielleicht wird das Gericht einen Vorstand bestellen, dessen einzige Aufgabe sein wird, den Insolvenzantrag einzureichen? Bei Ablehnung ist es meiner Meinung nach noch am selben, spätestens am nächsten Tag vorbei. Wenn die Gläubiger klug sind und eine Insolvenz vermeiden wollen, haben sie sich vorher eine entsprechende Mehrheit gesichert und winken den Antrag durch.
Toller Beitrag der SdK
Schaun wir mal was da am Mittoch herauskommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.499.035 von druidej am 17.03.23 16:09:14
Schau dir den Vergleich mit den Klägern an. Denen hat man, nach ihrem Widerstand, einfach mehr geboten. Ich bin mir sicher, dass die Aktionäre 10 cent akzeptieren würden. Das wären 430 Mio Euro, dass die gerade mal der Betrag, den sich die Gläubiger bei Mattress ausgezahlt haben. Die Gläubiger hätten dann den Laden und könnten ihn in ein paar Jahren wieder an die Börse bringen.
Zitat von druidej: Wie soll es ohne Rechtstreit gehen, wenn die vorgeschlagene Enteignung abgelehnt wird? Auch bei einer Insolvenz sind die wesentlichen Punkte nicht geklärt, der Vorstand wird nicht entlastet, die Gläubiger werden sich untereinander streiten, die SdK rüstet auf. So kompliziert wie das bei SH ist, dürfte sich der Insolvenzprozess extrem in die Länge ziehen. Ob dann alles unter niederländischem Recht läuft oder auch Südafrika, Deutschland etc. eine Rolle spielen, wird man sehen.
Zitat von moneypulation: ...
Glaubst du? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gläubiger, nachdem sie jahrelang mit den Klägern verhandelt haben, sich nun auf einen weiteren, jahrelangen Prozess einlassen. Jetzt gilt hopp oder topp. Entweder es kommt die Inso und dann gibt es nur Verlierer oder die Gläubiger erhöhen ihr Angebot auf ein annehmbares Maß. Das wird jetzt echt spannend.
Schau dir den Vergleich mit den Klägern an. Denen hat man, nach ihrem Widerstand, einfach mehr geboten. Ich bin mir sicher, dass die Aktionäre 10 cent akzeptieren würden. Das wären 430 Mio Euro, dass die gerade mal der Betrag, den sich die Gläubiger bei Mattress ausgezahlt haben. Die Gläubiger hätten dann den Laden und könnten ihn in ein paar Jahren wieder an die Börse bringen.
Damit scheinen die Beschlussgegenstände nächste Woche mit 99 % Wahrscheinlichkeit vom Tisch zu sein. Toller Zwischenerfolg. Im Nachgang wird die Arbeit dann aber erst so richtig losgehen. Es bleibt hier weiter ein Krimi.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.499.035 von druidej am 17.03.23 16:09:14ich würde eher sagen, bei einer Insolvenz sind wesentliche Punkte geklärt, nämlich:
- die Gläubiger bekommen (meist) alles
- die Aktionäre (meist) nix
- der Vorstand ist raus, der Insolvenzverwalter hat die Regie
oder?
- die Gläubiger bekommen (meist) alles
- die Aktionäre (meist) nix
- der Vorstand ist raus, der Insolvenzverwalter hat die Regie
oder?
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