Steinhoff International (Seite 3083)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
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Fest steht, je mehr Geld ein IPO einer Tochter in die Kasse der Holding spült, desto mehr Eigenkapital hat anschließend die Holding, bis die Kläger es ihr wieder abjagen.
Da bedarf es dringend einer Gesetzesänderung, dass solche Klagen gegen eine AG nicht mehr möglich sind.
Gauner verklagen ihre ehemaligen Mitaktionäre, die nicht verkauften, den Kurs damit nicht in den Keller drückten und solche, denen sie ihre maroden Aktien verkauften.
Völlig ungerecht in meinen Augen.
Sie sollen sich an Jooste und Kumpane halten.
Die haben Strafe verdient.
Da bedarf es dringend einer Gesetzesänderung, dass solche Klagen gegen eine AG nicht mehr möglich sind.
Gauner verklagen ihre ehemaligen Mitaktionäre, die nicht verkauften, den Kurs damit nicht in den Keller drückten und solche, denen sie ihre maroden Aktien verkauften.
Völlig ungerecht in meinen Augen.
Sie sollen sich an Jooste und Kumpane halten.
Die haben Strafe verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.591.107 von the_aa am 28.09.19 23:42:07Ich habe der schlechten Übersetzung auch nicht geglaubt. Aber andere z.B. im Ariva Forum.
Die Töchter von Steìnhoff können sich nich einfach für unabhängig von der Mutter erklären.
Das taten Kolonien, die diese Inabhängigkeit dann oft auch noch militärisch durchsetzen mussten.
Oder der Kosovo von Serbien.
Die Töchter von Steìnhoff können sich nich einfach für unabhängig von der Mutter erklären.
Das taten Kolonien, die diese Inabhängigkeit dann oft auch noch militärisch durchsetzen mussten.
Oder der Kosovo von Serbien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.593.154 von MGQ am 29.09.19 17:50:25Fest steht, wenn Töchter sich selbständig neu finanzieren, dann bekommt die Tochter irgendwo her Geld.
Dabei entstehen neue Schulden, wenn sie das Geld dazu benutzt, alte Schulden abzubezahlen, dann verschwinden alte Schulden.
Die Tochter wird sich nicht neu refinanzieren wollen, wenn sie für die neuen Schulden mehr Zinsen zahlen muss als für die alten Schulden, die sie ablösen will.
Nun ist es so, dass Steinhoff mit dem CVA extreme Zinsen von 10 % zahlt. Wucherzinsen in heutiger Zeit.
Die Töchter werden kein Interesse haben, sich zu Zinssätzen von 10 % zu refinanzieren.
Dann müssten sie doch mehr als blöde sein.
Dabei entstehen neue Schulden, wenn sie das Geld dazu benutzt, alte Schulden abzubezahlen, dann verschwinden alte Schulden.
Die Tochter wird sich nicht neu refinanzieren wollen, wenn sie für die neuen Schulden mehr Zinsen zahlen muss als für die alten Schulden, die sie ablösen will.
Nun ist es so, dass Steinhoff mit dem CVA extreme Zinsen von 10 % zahlt. Wucherzinsen in heutiger Zeit.
Die Töchter werden kein Interesse haben, sich zu Zinssätzen von 10 % zu refinanzieren.
Dann müssten sie doch mehr als blöde sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.593.154 von MGQ am 29.09.19 17:50:25Das ist kein Widerspruch.
Selbstverständlich kann ich ein Haus mit Hypotheken oder Grundbucheintragungen verkaufen.
Wenn mit dem eingenommenen Geld die Schulden abgelöst werden können, kann die Bank gar nichts dagegen machen.
Wenn mit den Einnahmen die Schulden nicht gedeckt werden, kann die Bank die Freigabe der Sicherheiten sicher verweigern.
Selbstverständlich kann ich ein Haus mit Hypotheken oder Grundbucheintragungen verkaufen.
Wenn mit dem eingenommenen Geld die Schulden abgelöst werden können, kann die Bank gar nichts dagegen machen.
Wenn mit den Einnahmen die Schulden nicht gedeckt werden, kann die Bank die Freigabe der Sicherheiten sicher verweigern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.591.962 von SirRolfi am 29.09.19 10:51:54
Das ist doch ein Widerspruch.
Wenn du keine Sicherheiten mehr hast, dann muss insbesondere auch dein Haus bereits verpfändet sein. Wenn dein Haus aber bereits verpfändet ist, dann kannst du deinen Kindern auch keine Eigentumswohnung mehr in deinem Haus verkaufen (da hat ja schließlich schon der mit den Pfandrechten die Hand drauf).
Ansonsten:
1. Dass ein IPO für Pepkor Europe vorbereitet wird, ist eigentlich nichts Neues. Das steht alles schon seit Ende letzten Jahres in den CVA-Unterlagen drin (genauer: in den CVA-Kreditverträgen).
2. Dass sich die operativen Töchter selbständig finanzieren, und nicht mehr wie bisher über SEAG und SFHG, ist auch nichts Neues, sondern seit Anfang 2018 der Fall. Und nein, die Konditionen sind dadurch nicht günstiger, sondern schlechter (deswegen macht man ja auch im Normalfall gern eine Finanzierung über den Konzern bzw. größere Teilkonzerne und nicht für jede kleine Tochter separat).
3. Dadurch, dass sich die operativen Töchter selbständig finanzieren, verschwinden die Schulden von SFHG und SEAG (jetzt Lux Finco 1 und 2) nicht. Das sind nämlich komplett verschiedene Schulden, die unabhängig voneinander existieren.
Zitat von SirRolfi: Du hast ein Haus gekauft, die bösen Banken wollen dir nur Geld zu 10% für weitere Kredite geben, da du keine Sicherheiten mehr hast! Was machst du? Du siehst zu, dass Deine Töchter und Söhne einen gutbezahlten Job bekommen und eine Eigentumswohnung in deinem/eurem Haus kaufen!
Dein Schuldenstand wird erheblich reduziert, das Haus gehört weiter der Familie und die Töchter / Söhne passen besser auf Ihr/euer Eigentum auf, als wenns nur den Eltern gehört!
SIR
Das ist doch ein Widerspruch.
Wenn du keine Sicherheiten mehr hast, dann muss insbesondere auch dein Haus bereits verpfändet sein. Wenn dein Haus aber bereits verpfändet ist, dann kannst du deinen Kindern auch keine Eigentumswohnung mehr in deinem Haus verkaufen (da hat ja schließlich schon der mit den Pfandrechten die Hand drauf).
Ansonsten:
1. Dass ein IPO für Pepkor Europe vorbereitet wird, ist eigentlich nichts Neues. Das steht alles schon seit Ende letzten Jahres in den CVA-Unterlagen drin (genauer: in den CVA-Kreditverträgen).
2. Dass sich die operativen Töchter selbständig finanzieren, und nicht mehr wie bisher über SEAG und SFHG, ist auch nichts Neues, sondern seit Anfang 2018 der Fall. Und nein, die Konditionen sind dadurch nicht günstiger, sondern schlechter (deswegen macht man ja auch im Normalfall gern eine Finanzierung über den Konzern bzw. größere Teilkonzerne und nicht für jede kleine Tochter separat).
3. Dadurch, dass sich die operativen Töchter selbständig finanzieren, verschwinden die Schulden von SFHG und SEAG (jetzt Lux Finco 1 und 2) nicht. Das sind nämlich komplett verschiedene Schulden, die unabhängig voneinander existieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.591.962 von SirRolfi am 29.09.19 10:51:54Man kann sich die Sache auch schön gestalten😉
Grüße
Grüße
Angenommen
Du hast ein Haus gekauft, die bösen Banken wollen dir nur Geld zu 10% für weitere Kredite geben, da du keine Sicherheiten mehr hast! Was machst du? Du siehst zu, dass Deine Töchter und Söhne einen gutbezahlten Job bekommen und eine Eigentumswohnung in deinem/eurem Haus kaufen!Dein Schuldenstand wird erheblich reduziert, das Haus gehört weiter der Familie und die Töchter / Söhne passen besser auf Ihr/euer Eigentum auf, als wenns nur den Eltern gehört!
SIR
@freixenetter: richtig. Die Umbennung in Pepco, der Hauptmarke von ehemals pepkor sowohl in Osteuropa als auch im GB Markt (dort als Pep&Co) kann man als starkes Indiz eines IPO als "Publikums-Wert" deuten.
@Ines43: Zum Begriff "Unabhängigkeit Pepco von der SNH Holding": Ich würde nie schlechte automatische Übersetzungen dafür heranziehen. Aus meiner Sicht ist
1) Pepco/Pepkor durch die unabhängige Refinanzierung nun finanziell "unabhängig" vom Konzern. Dies sollte auch zu einer Verminderung der Schulden der SEAG führen (genaues Unbekannt - aber das entspricht dem Argument von @SirRolfi)
2) Ist Pepco/Pepkor durch das CVA nicht mehr direkt unter der Kontrolle der Mutter SNH. Das Verhältnis ist vielmehr durch diverse - ich nenne es mal "Treuhandvereinbahrungen" - bestimmt;.
Ansonsten (habe ich bereits auf ariva geschrieben):
...
Deshalb hatte ich dieses Wochenende mir vorgenommen, die Bilanzen 18 der Steinhoff Europe Holding und Pepko Europe anzusehen, die am Freitag eigentlich kommen sollten (um auch mal betriebswirtschaftlich unter die Haube schauen zu können). Pustekuchen. Steinhoff Europe Holding verschiebt um 3 Monate, von Pepko bisher nichts da (jeweils companieshouse.gov.uk)
Ich habe mich darauf hin mal mit den komischen Bekanntmachungen der UK Holding mit dem Titel "Current accounting period shortened" auseinandergesetzt. Warum um Gottes Willen verkürzt man öfter mal das Geschäftsjahr um eine Tag - eigentlich völlig sinnlos.
Ergebnis: laut www.gov.uk/change-your-companys-year-end ist es einfach ein legaler Weg, Pflichtveröffentlichungstermine zu verschieben. Ergo wieder kein Informationsgewinn für Aktionäre.
@Ines43: Zum Begriff "Unabhängigkeit Pepco von der SNH Holding": Ich würde nie schlechte automatische Übersetzungen dafür heranziehen. Aus meiner Sicht ist
1) Pepco/Pepkor durch die unabhängige Refinanzierung nun finanziell "unabhängig" vom Konzern. Dies sollte auch zu einer Verminderung der Schulden der SEAG führen (genaues Unbekannt - aber das entspricht dem Argument von @SirRolfi)
2) Ist Pepco/Pepkor durch das CVA nicht mehr direkt unter der Kontrolle der Mutter SNH. Das Verhältnis ist vielmehr durch diverse - ich nenne es mal "Treuhandvereinbahrungen" - bestimmt;.
Ansonsten (habe ich bereits auf ariva geschrieben):
...
Deshalb hatte ich dieses Wochenende mir vorgenommen, die Bilanzen 18 der Steinhoff Europe Holding und Pepko Europe anzusehen, die am Freitag eigentlich kommen sollten (um auch mal betriebswirtschaftlich unter die Haube schauen zu können). Pustekuchen. Steinhoff Europe Holding verschiebt um 3 Monate, von Pepko bisher nichts da (jeweils companieshouse.gov.uk)
Ich habe mich darauf hin mal mit den komischen Bekanntmachungen der UK Holding mit dem Titel "Current accounting period shortened" auseinandergesetzt. Warum um Gottes Willen verkürzt man öfter mal das Geschäftsjahr um eine Tag - eigentlich völlig sinnlos.
Ergebnis: laut www.gov.uk/change-your-companys-year-end ist es einfach ein legaler Weg, Pflichtveröffentlichungstermine zu verschieben. Ergo wieder kein Informationsgewinn für Aktionäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.590.612 von Ines43 am 28.09.19 20:12:10
pepco kennt in Osteuropa, speziell in Polen JEDER (vergleichbar Schlecker vor der Pleite)
Pepkor hingegen NIEMAND, ich sehe da einen Vorteil, wenn man einen IPO in einer der schnellstwachsenden Börsen Europas plant: Warschau. da hat man auch von dem ganzen Brumboriu, bisher wenig mitbekommen, so wird's dann auch sein.
Zitat von Ines43: Den Sinn der Umbenennung erkenne ich nicht.
Ist der neue Name eingängiger, ansprechender?
Aussagekräftiger?
Das sehe ich alles nicht.
Vielleicht wird auch der Begriff Europe nicht überall
positiv gesehen und man hat Europe deshalb auf dem Namen herausgenommen.
Vielleicht will man auch über Europa hinaus expandieren.
Wer weiß.
pepco kennt in Osteuropa, speziell in Polen JEDER (vergleichbar Schlecker vor der Pleite)
Pepkor hingegen NIEMAND, ich sehe da einen Vorteil, wenn man einen IPO in einer der schnellstwachsenden Börsen Europas plant: Warschau. da hat man auch von dem ganzen Brumboriu, bisher wenig mitbekommen, so wird's dann auch sein.
Den Sinn der Umbenennung erkenne ich nicht.
Ist der neue Name eingängiger, ansprechender?
Aussagekräftiger?
Das sehe ich alles nicht.
Vielleicht wird auch der Begriff Europe nicht überall
positiv gesehen und man hat Europe deshalb auf dem Namen herausgenommen.
Vielleicht will man auch über Europa hinaus expandieren.
Wer weiß.
Ist der neue Name eingängiger, ansprechender?
Aussagekräftiger?
Das sehe ich alles nicht.
Vielleicht wird auch der Begriff Europe nicht überall
positiv gesehen und man hat Europe deshalb auf dem Namen herausgenommen.
Vielleicht will man auch über Europa hinaus expandieren.
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