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    Steinhoff International (Seite 3401)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      schrieb am 11.05.19 21:36:21
      Beitrag Nr. 50.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.069 von MGQ am 11.05.19 18:49:04@MGQ: Mit diesem Posting erklärst du eigentlich meinen etwas kryptischen Post vom Dienstag abends schon sehr gut.

      Ich werde mich im Laufe des Abends auch nochmal dazu äußern, oder auch nicht; aber dann geb ich auch kurz Bescheid (:laugh: sorry aber etwas Ironie muss sein, hab jetzt erst mal Hunger)

      Im Übrigen korrigiere ich meine Schätzung NAV 18 auf 0-5 ct.

      Zitat von the_aa: Egal, wie schlecht ich liege, ich schmeiss mal folgende Zahlen in den Raum
      NAV 17: 24 ct
      NAV 18: 2-8 ct
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 19:36:13
      Beitrag Nr. 50.617 ()
      wenn du die wahrheit nicht verträgst, ist es wirklich besser du verkaufst am montag und besuchst auf der reeperbahn die wahrsagerin."

      Nein ich verkaufe nicht.
      Dann wäre ich doch ein Betrüger, weil ich nach meiner Ansicht wertloses Zeug für Geld verkaufen würde.
      Das dürfen andere ehrenwerte Herren machen.
      Ich nicht.

      Gebe ja auch einen falschen 50 iger Polizei und drehe ihn nicht dem nächsten Dummen an und trage den Schaden selbst.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 19:32:07
      Beitrag Nr. 50.616 ()
      Ja, das steht so auf S. 44/45. Im Widerspruch dazu steht Conforama auf S. 12/13 zum 7.5.2019 aber nur noch mit 50% in der Gruppenstruktur."

      25 % gehören Seifert jetzt schon, um weitere 25 % wird in Wien gestritten.

      Gehen die 25 % an Seifert, hat Steinhoff nur noch 50 %, wenn nichts verschenkt wurde an die Kreditgeber für Conforama.

      Da man ehrllch und transparent sein will, schreibt man heute nichts in die Bilanz, was man nicht sicher hat.
      Gewinnt die Steinhoff Holding den Prozess,
      steht künftig in der Steinhoff Bilanz


      Conforama: Anteil der Steinhoff international Holding 75 %, 25 % LSW (Seifert)

      Verliert Steinhoff den Prozess dann alternativ

      Steinhoff Holding Anteil an Conforama 50 %, (LSW Seifert 50 %)

      In einer künftigen Bilanz bleibt es so, aber es wird nicht schlechter,
      im günstigen Fall bei für Steinhoff positivem Ausgang in Wien wird es sogar besser.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 19:23:13
      Beitrag Nr. 50.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.165 von Ines43 am 11.05.19 19:11:53man ines, was soll der fatalismus? die müssen das da reinschreiben, dass ist hier kein wunschkonzert.
      die machen das, was viele hier immer wieder fordern: einfach mal realistisch bleiben. weder träumen noch den kopf in den sand stecken. je mehr ich lese, desto wohler fühle ich mich mit dem management.

      jeder der meint, er könnte es besser, ist ein dummschwätzer. lies doch nur mal wie das ganze kreditgerüst innerhalb von tagen eingebrochen ist, von unmittelbar zurückgezogenen kreditlinien bis zur kündigung der lieferantenversicherung. denen stand buchstäblich über nacht das wasser bis zum hals. ich hätte verstanden, wenn die einfach abgesperrt hätten und bei 9 von 10 fällen wäre das auch so gelaufen. wenn jetzt das ma noch auf die, absolut vorhandenen risikien hinweist, macht es genau das, was das alte management nicht gemacht hat – nämlich transparent und ehrlich zu kommunizieren.

      wenn du die wahrheit nicht verträgst, ist es wirklich besser du verkaufst am montag und besuchst auf der reeperbahn die wahrsagerin.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 19:12:03
      Beitrag Nr. 50.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.069 von MGQ am 11.05.19 18:49:04danke für die ausführliche antwort. da habe ich es ja, zumindest im großen und ganzen richtig verstanden. bleibt noch zu ergänzen, dass man noch nicht mal selbst entscheiden darf, welche assets man verkaufen will, ohne die einwilligung der gläubiger. zumindest, wenn der erlös eine gewisse größe überschreitet.

      wie soll man bei den ganzen docs noch die übersicht über die details behalten? allerdings sehe ich das auch als vorteil, denn wenn ich mir die meisten presseartikel ansehe, dann habe die niemals die details gelesen und hauen halt nur die sensationen raus.

      das ist hier wahrlich kein ponyhof:laugh:

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      schrieb am 11.05.19 19:11:53
      Beitrag Nr. 50.613 ()
      These facts therefore cast significant doubt upon the Company and Group’s ability to continue as a going concern beyond the foreseeable future."


      MGQ,
      obiges hatte ich übersehen.

      Mein Rat an das Management der Holding, Insolvenz nächste Woche.
      Die Gläubiger hätten es übrigens verdient, auf einem Berg Schulden sitzen zu bleiben.
      Wer einen Ertrinkenken noch unter Wasser drückt, statt ihn aus dem Wasser ziehen,
      büßt zu Recht.

      Diese Schadenfreude ist mir mein dann verloren gehendes Geld wert.
      Ich werde meine wertlosen Aktine auch nicht an andere verkaufen,
      ich finde man verkauft nichts wertloses, ich will doch kein Betrüger sein wie diese Leute, die ihre Aktien verkauft haben und anschließend klagen, so dass das wertlose Zeug noch wertloser
      wird.

      Also, Insolvenz in der nächsten Woche.
      Wer nicht mehr an sich selbst glaubt, ist verloren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 18:58:44
      Beitrag Nr. 50.612 ()
      http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...AL-REPORT… Bereich: "Going concern

      In determining the appropriate basis of preparation of the 2017 Consolidated Financial Statements, the Management Board is required to consider whether the Group can continue in operational existence for the foreseeable future. The Group and the Company’s cash flow forecast indicate that the Group and the Company can, based on certain critical assumptions, continue in operational existence for the foreseeable future, namely for 12 months after the date of authorisation. The Management Board draw attention to the following critical assumptions that are key in arriving at the cash flows, namely:

      Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230061-50431-50…

      MGQ,

      bist Du in der Lage obigen Text zu übersetzen
      und zu interpretieren?
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 18:49:04
      Beitrag Nr. 50.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.480 von rollo_tomasi am 11.05.19 10:57:47
      Zitat von rollo_tomasi: @mgq: bist du dir sicher, dass man die 8.8 mrd nur am block ablösen kann?


      Sicher nicht, aber mir fällt derzeit keine andere sinnvolle Interpretation ein (siehe unten).

      Eine kleine Einschränkung muss ich fairerweise aber machen: Meine Interpretation beruht noch auf dem Stand der CVA-Dokumente vor der Einigung mit Seifert Ende März. Ich habe mir die darauf folgenden Amendments diesbezüglich nicht noch einmal angeschaut, glaube aber nicht, dass die diesbezüglich etwas geändert haben. Offen ist für mich schon eher, was bei den aktuellen Omnibus-Amendments an Neuerungen rauskommen soll.

      Zitat von rollo_tomasi: so ganz ist mir die konstellation nicht eindeutig, denn man terminiert ja quasi die steag und die schulden gehen in die neuen holdings über. insofern kann ich verstehen, dass man da nicht einfach aussteigen kann. andererseits stelle ich mir die frage, wenn man nun zb einen ipo von pepco initiiert und man nimmt, hypothetisch, 2 mrd ein, was macht man dann mit dem geld, wenn man keine schulden begleichen kann?


      Mit dem Geld darf man, bzw. muss man sogar die Schulden begleichen, so legen es jedenfalls z. B. die Regeln in §9.2-3 vom Finco 2 First Lien Loan fest und die zugehörigen Verteilungsregeln aus dem Intercreditor-Agreement. Analoges steht in den übrigen Kreditverträgen.

      Was du aber nicht darfst, ist einfach neue Schulden aufzunehmen, um mit den Geldern einen Teil der alten Schulden abzulösen. Du darfst auch nicht einfach Unternehmensteile verkaufen, um damit die bzw. einen Teil der Schulden zu begleichen.

      Alles, was du darfst, sind "Permitted Indebtedness", "Permitted Disposals", "Permitted Transactions" usw.. Was damit gemeint ist, wird in den Kreditverträgen separat definiert (siehe §1). Diese Definitionen setzen entweder enge Kappungsgrenzen, innerhalb derer Steinhoff selbständig entscheiden kann, oder erfordern aber das Einverständnis der Gläubiger.

      Wenn es nun um Teilumschuldung durch Kreditaufnahme bei neuen Gläubigern geht, dann wären wir beim Punkt "Permitted Indebtedness". Die Kappungsgrenzen lassen keinen signifikanten eigenen Spielraum zu, also müssten die Gläubiger zustimmen (siehe Buchstabe n) in der Definition zur "Permitted Indebtedness" unter §1).

      Die Gläubiger wiederum, haben aber gar kein Interesse daran, neue Gläubiger zu günstigeren Konditionen zuzulassen, um im Gegenzug selber weniger Zinsen zu erhalten. Eine Gefahr für das operative Geschäft ergibt sich durch diese Zwangsjacke erst einmal nicht, weil die Schulden ja eben nicht bei den operativen Einheiten liegen, sondern bei den Luxemburgischen Gesellschaften Finco 1 und 2. Ob es denen gut oder schlecht geht, davon kriegen die operativen Einheiten nichts mit. Wer was davon mitkriegt, das sind die Holdings darüber, wie eben Steinhoff International Holdings N.V., die ganz am Ende der Nahrungskette steht.

      Wenn wir von Umschuldung durch neue und vor allem zinsärmere Kredite reden, dann kann das also keine Teilumschuldung sein, sondern müsste auf eine Komplettumschuldung hinauslaufen, bei der sämtliche CVA-Restschulden bedient würden und damit die einengenden CVA-Verträge Geschichte wären. Doch wo findet man jemanden, der jetzt (in diesem Jahr schon) bereit wäre, solch einen gigantischen Kreditbetrag zu einem günstigeren Zinssatz bereitzustellen?

      Was alternativ möglich wäre, wäre eine Kapitalerhöhung bei der Steinhoff International Holdings N.V. an der Spitze. Die fiele unter "Permitted Share Issue". Die damit erlösten Gelder müssten nun sukzessive an die darunterliegenden Holdings jeweils per Kapitalerhöhung bis zu den Fincos heruntergereicht werden. Dort angekommen, könnten die Gelder zur Tilgung der CVA-Kredite genutzt werden. Doch wer von den Aktionären wäre bereit zu einer solchen Maßnahme?

      Was am ehesten gehen dürfte, wäre eine Kombination von beidem, nachdem der Konzern zuvor durch "Permitted Disposals" einen Schrumpfungsprozess durchgemacht hat, welcher zunächst die CVA-Schulden senkt (aber natürlich auch die Aktiva des Konzerns).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 18:05:29
      Beitrag Nr. 50.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.545.802 von Chaecka am 11.05.19 17:53:25
      Zitat von Chaecka: Wenn die Leute ihre Behauptungen wenigstens begründen würden ...

      Aber da kommt halt nichts. Nur Bauchgefühl. Was ja alles irgendwie noch erträglich ist. Aber was überhaupt nicht geht, ist, diejenigen durch den Dreck ziehen zu wollen, die was auf dem Kasten haben.

      Jaja, ich weiss. Das ist Internet. Jeder darf alles behaupten ...


      Danke Chaecka, dass du mich in Schutz nehmen möchtest, aber ich glaube, das war in dem Fall nicht nötig. Jedenfalls habe ich Prodismas Frage nicht als "in den Dreck ziehen" oder "madig machen" empfunden.

      @Prodisma, ich gehe noch auf deine Frage zu meiner Motivation ein.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 18:02:44
      Beitrag Nr. 50.609 ()
      ich gehe davon aus, dass die gläubiger sich die hälfte von confo nehmen. warum sollten sie sonst 2 leute ins board setzen? der laden muss ganz dringend saniert werden, die performance ist extrem schwach.
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