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    Steinhoff International (Seite 4029)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 16.04.24 16:48:53 von
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      schrieb am 11.12.18 15:10:30
      Beitrag Nr. 44.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.412.474 von WernaWillsWissen am 11.12.18 11:31:55
      Zitat von WernaWillsWissen: Genau Ines: jetzt hast Du endlich den Zusammenhang erkannt!

      Die Gläubiger der Anleihen haben diese ja billig eingekauft (Hedg Fondes) mit der Absicht, dadurch günstig an Aktien zu kommen.

      Das war aber egal, solange genug EK vorhanden war. Mit dem Verschenken von Mattress hat sich das aber leider geändert, und EK ist so gut wie weg und jetzt MUSS kurzfristig eine Kapitalerhöhung her:

      Die Hedge Fond wollen natürlich jetzt „helfen“ und vorzeitig wandeln (zum aktuellen Kirs)

      Sonn und Co wollen das natürlich verhindern! Nur das können sie nicht so einfach!!!! Weil für jeden Eingriff in die bestehenden Wandelanleihen sowie für eine Umschuldung auch die Zustimmung der selbigen Hedge Fonds erforderlich ist! :P

      Jedenfalls ist das ja der EINZIGE wirkliche Grund für die Verzögerung, es wird für die Bilanz EK benötigt!

      WWW

      Zitat von Ines43: WWW,
      Du meibst doch, Steinhoff käme um eine KE nicht herum und hätte deshalb für die Aktionäre eine böse Überraschung im Gepäck.
      Wie erklärst Du Dir dann, dass Steinhoff im CVA zu SEAG
      das Wandlungsrecht der Wandelanleihen aushebeln will.
      Würde Steinhoff die Sache einfach laufen lassen wollen, dann müssten sie hier gar nichts machen.
      Ein paar Milliarden Euro in Anleihen würden einfach in Aktien gewandelt. Die KE wäre da, der Kurs irgendwo viel hier als heute.


      werner, verstehe mich nicht falsch, aber deine aussage beruht auf vermutungen deinerseits und keinen validierten fakten.

      niemand weiß, ob hedgefonds die anleihen gekauft haben. ich behaupte sogar das gegenteil.
      warum: weil die anleihegläubiger sh expliziert im februar darauf gedrängt haben, star abzusichern, damit ihre anleihe keinen wert verliert. dem ist sh nachgekommen, es gibt also keinen grund, dass die anleihen in die hände der hedgfonds gekommen sind. belegt sind definitiv der kauf von bankschulden, da sitzen die hedgsfonds mit drin.

      Das war aber egal, solange genug EK vorhanden war. Mit dem Verschenken von Mattress hat sich das aber leider geändert, und EK ist so gut wie weg und jetzt MUSS kurzfristig eine Kapitalerhöhung her: nein, denn die anleihen sind durch pepkor besichert, da kann es sogar egal sein, wenn sh kein ek mehr hätte. pepkor ist ja noch im besitz von sh.

      sh trifft sich am freitag in london mit den anleihegläubigern, um die anleihen komplett neu zu finanzieren. was glaubst du, warum es eine consent solicitations fee gibt? im übrigen können die bei der emission festgelegten bedingungen nicht einfach geändert werden. wie du richtig angemerkt hast, braucht man dazu beide seiten. sh will aber keine wandlung sondern eine neufinanzierung. die gläubiger können gar nicht wandeln.

      und jetzt schlage ich mal einen bogen zu den kolportierten 10% zinsen, die hier immer in den raum geworfen werden. die anleihe 21 wird mit 4% verzinst. wenn sh eine refinanzierung will, dann sicher nicht zu schlechteren konditionen. es geht darum, die zinsen aktuell marktüblich aufzustellen und die zahlungen zu verschieben. wenn das am freitag so umgesetzt wird, dann ist der komplette refinanzierungsprozess abgeschlossen.

      und jetzt soll sich bitte jeder mal in die lage der gläubiger versetzen und emotionslos folgendes szenario bewerten: ich kann kurzfristig ein paar euro retten oder ich gebe dem unternehmen zeit und partizipieren am erfolg.

      das problem hier im forum ist, dass jeder aus seiner eigenen individuellen situation entscheidet und da es das eigene geld ist, dass hier investiert ist, wird man emotional. aber kreditgeber handeln nicht mit ihrem geld, sondern mit dem der anleger. und die wollen keine verluste realisieren, sondern langfristig gewinne einfahren. deswegen darf sh auch eher expandieren, als schulden zurückzahlen. weil der hebel nach einer erfolgreichen restrukturierung viel größer ist.
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 13:23:38
      Beitrag Nr. 44.336 ()
      Hallo zusammen,

      ja, der Steinhoff-Kurs ist wieder nahe dem ATL. Aber was ist denn passiert? Ich sehe nichts, was diesen Abschlag rechtfertigt. Bilanzen verschoben? Gut, nicht toll, aber auch kein Beinbruch in meinen Augen. Viel mehr Angst hätte ich bei negativen Umsätzentwicklungen der Beteiligungen, aber was man lesen kann, wurde der Umsatz sogar gesteigert.

      Ich vermute viel eher, dass hier die Zocker ihr Spiel spielen. Die haben damit gerechnet (gewettet), dass das Trading Update am 5.12. nicht gut ausfällt. Blöd nur, wenn es dann nicht kommt. Also musste in einem sehr schwachen Börsenumfeld "nachgeholfen" werden. Wobei nachhelfen mussten die nicht großartig, da viele entnervt die Aktien geschmissen haben, oder enge SL-Orders platzierten. Charttechniker hatten das offene GAP bei 0,086 im Blick (ist nun geschlossen). Am 12.12.18 läuft bei L&S der KO call zu 0,06 EUR aus. Mal sehen, was sie wieder auflegen.

      Bei Morningstar kann man sehen, dass die Fonds und Institutionellen Anleger weiter netto zugekauft haben. Das Smartmoney kauft. Die Volumen der letzten Tage sind recht dünn, also keine Verkaufspanik zu erkennen - eher Jahresendträgheit.

      Unter dem Strich hat sich für mich nichts geändert. Steinhoff räumt den Laden weiter auf, die Lenders sind erstmal im Boot. Personal wird ebenso ausgetauscht.

      Wir befinden uns bereits im Bilanzjahr 2019 (inkl. abgeschlossenes MF CH11 Verfahren).
      MK gerade mal bei rund 460 Mio. EUR (!).

      Ich habe unter 0,10 EUR deutlich Stückzahlen nachgekauft. Halte mich an das Smartmoney und laufe mit. Die Zeit bringe ich ebenso mit.

      Am 14.12. kommt noch ein Lenders Update per News. Mal sehen, ob sie ebenso die Mehrheit bekommen wie bei anderen Lender-Meetings. Ich rechne damit (also wird es eine positive News werden).

      Lasst euch nicht verunsichern, sondern lest einfach nur die von Steinhoff veröffentlichten News und Adhocs. Nur das sollte man für sich bewerten.
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 13:17:50
      Beitrag Nr. 44.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.411.739 von prOdiSma am 11.12.18 09:56:27
      Zitat von prOdiSma: Es sieht so aus, als ob Karpatenaal, sausebraus2000 und enuxx heute sehr panisch kaufen.. :laugh::laugh:

      Warum?
      Nach jedem massiven Abverkauf findet auch mal eine Erholung statt!
      Schaun mer mal auf die nächsten Tage. Hat sich ja nichts an der Situation als solches geändert und der Handel ist auch überschaubar;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 13:13:06
      Beitrag Nr. 44.334 ()
      Air France wies eine Zeitlang negatives Eigenkapital aus. Dies war nie Grund für Nichtveröffentlichung von Bilanzen und bei Air Berlin war es nicht anders.
      Air Berlin ging dann in die Insolvenz, als der Unterstützer vom Golf nicht länger bereit war, die Zahlungsfähigkeit von Air Berlin zu gewährleisten.
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 13:04:58
      Beitrag Nr. 44.333 ()
      Www,
      ich habe hier gelernt, dass eine Wandlung einer Wandelanleihe nicht einfach zu jedem Kurs erfolgen kann.
      Vielleicht ist dieser Vorbehalt schon irgendwie aufgehoben. Kann sein. Mag sein.
      Aber dass die Verzögerung der Veröffentlichung testierter Bilanzen mit fehlendem Eigenkapital zu tun hat, kann ich nicht glauben, erscheint mir weiterhin unlogisch.
      Was hat die Bilanz 2016/7 mit dem Verschenken von 49,9 % von MF an die Gläubiger zu tun, ein Ereignis, das erst in der Bilanz 2018/9 wirksam wird? Nichts.
      Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
      Erst müssen die testierten Bilanzen auf den Tisch und dann kann und muss man über EK reden und nachdenken.
      Vielleicht bringen die Nachforschungen von PWC noch verstecktes EK z.B. als Forderung an Jooste und Konsorten und andere ans Licht. Ausgeschlossen?
      Vielleicht muss man die Wahrscheinlichkeit noch bewerten, ob da vielleicht noch was zu holen ist. Was auch immer der Grund für die Verzögerung sein mag.
      Im Übrigen erscheint mir die Komplexität der Steinhoff Holding so groß zu sein, dass ich mich über den Zeitbedarf für ein vernünftig eruiertes Ergebnis nicht im Geringsten wundere. Wenn sie es schaffen, überhaupt durchzublicken, erscheint mir dies schon als großer Erfolg.

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      Avatar
      schrieb am 11.12.18 13:00:41
      Beitrag Nr. 44.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.413.116 von Ak1981 am 11.12.18 12:42:12
      Zitat von Ak1981: Die Zeit wirds zeigen ob du Recht hast. Ich bin eher etwas zurückhaltend jemanden etwas zu glauben, der keinen Einblick hinsichtlich der bereits geführten Gespräche/Verhandlungen mit den Gläubigern hat. Weiters deine Aussage zum Eigenkapital. Kann sein dass du Recht hast, aber es ist für mich nur eine Behauptung, die nicht stimmen muss aber kann.


      Mahlzeit,Ak1982,
      Was ist wenn sich diese Wahrheit behaupten kann, und es wirklich in den Anleihen herunter gehandelt in den Steinhoffktien ist.Die Börse interessiert sich nicht, für ein kauf von Anleihen, im tausch gegen Aktien.
      Mit freundlichen Grüßen
      Geldmanager
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 12:42:12
      Beitrag Nr. 44.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.413.026 von WernaWillsWissen am 11.12.18 12:34:14Die Zeit wirds zeigen ob du Recht hast. Ich bin eher etwas zurückhaltend jemanden etwas zu glauben, der keinen Einblick hinsichtlich der bereits geführten Gespräche/Verhandlungen mit den Gläubigern hat. Weiters deine Aussage zum Eigenkapital. Kann sein dass du Recht hast, aber es ist für mich nur eine Behauptung, die nicht stimmen muss aber kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 12:34:14
      Beitrag Nr. 44.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.412.558 von Hasenfuzz am 11.12.18 11:42:03Genau! Die gesamte Umschuldung und vorzeitige Tilgung der Wandelanleihe zeigt ja gerade wie verzweifelt die aktuelle Situation ist! Warum würde man jetzt sonst eine Zinserhöhung für dieses Milliardenvolumen bis auf 10% riskieren/wollen???

      Die „Wandelanleihe“ kann im Rahmen des LUAS und dem dazu gehörigen Restrukturierungspaket (das wir noch immer nicht kennen) jederzeit einvernehmlich erfolgen. Ich gehe auch davon aus, dass das ohne einen HV Beschluss alleine durch das Management möglich ist. Im LUA wurden ja bereits alle Pfandrechte den Gläubigern eingeräumt - die Wandlung wäre ja nur einen Schritt davor.

      Ich sehe das unausweichlich - somit wird eine enorme Verwässerung kommen.

      WWW



      Zitat von Hasenfuzz: Die Verzinsung der Anleihen ist für die jetzige Situation des Unternehmens extrem günstig.

      Bei der 2023er ist z. B. die Zinszahlung ausgesetzt, und da ist jetzt die große Frage, welche Konsequenzen das hat, ob dies z. B. zum wandeln berechtigt ....

      Die Tatsache, dass Steinhoff nicht in der Lage ist, die 1,25 % aufzubringen sagt natürlich auch etwas!
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 12:33:59
      Beitrag Nr. 44.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.412.951 von Hasenfuzz am 11.12.18 12:26:15wäre allerdings auch Blödsinn die 1,25% nicht zu bedienen und stattdessen lieber die 4%ter. Klar kann Steinhoff Kapital gebrauchen allerdings ist nicht wirklich klar was für Asse Steinhoff im Ärmel hat. Auch rechtlich für Möglichkeiten und ich erhoffe mir einen Teil davon nach Freitag zu wissen bzw. dann Montag.
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 12:30:01
      Beitrag Nr. 44.328 ()
      Naja, Sie sehen, wie heute hier geschrieben, Nachdem die Probleme durch das brilliante Management bereits gelöst wurden, geht es jetzt nurnoch um Profitmaximierung.
      Hier haben einige die Realität komplett ausgeblendet.
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