Steinhoff International (Seite 5109)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Und dann muss man sich auch noch die Prospekte ansehen,
was darin genau stand.
Welche Warnungen da untergebracht waren,
z.B. wie ich es hier mal gelesen habe,
dass es eine echte Prüfung des Wertes der Assets
nicht gegeben hatte, dass genau in diesem Punkt Unsicherheit war.
Kann das jemand hier so bestätigen?
was darin genau stand.
Welche Warnungen da untergebracht waren,
z.B. wie ich es hier mal gelesen habe,
dass es eine echte Prüfung des Wertes der Assets
nicht gegeben hatte, dass genau in diesem Punkt Unsicherheit war.
Kann das jemand hier so bestätigen?
Du bist hier der Lügner. Bei mir steht ,,bis zu 10% Zinsen"
Bringfrieden,
genau bis zu 10 % Zinsen.
Das ist der wichtige Punkt.
"Bis zu" bedeutet nicht,
10 % auf alles,
sondern 10 % auf einen Teil der Schulden.
Aber das ist doch alles Schnee von gestern.
Im Moment geht es eher um die Klage in SA und darum,
was daraus vielleicht werden könnte.
Im Ariva Forum stieß ich dann auf den interessanten Fall
Parmalat,
wo aus einer 5 Milliarden Forderung der Kläger gerade mal
20 Millionen wurden.
Ob es hier bei Steinhoff ähnlich gleich oder ganz anders läuft,
wird man sehen.
Noch ist das Ausmaß des Skandals noch nicht genau umrissen,
bekannt ist, dass der Laden offenbar deutlich überbewertet war
und dass man rd 11 Milliarden Euro abgeschrieben hat,
bzw. dies in einer testierten Bilanz am Ende des Jahres wohl
abschreiben wird.
Bringfrieden,
genau bis zu 10 % Zinsen.
Das ist der wichtige Punkt.
"Bis zu" bedeutet nicht,
10 % auf alles,
sondern 10 % auf einen Teil der Schulden.
Aber das ist doch alles Schnee von gestern.
Im Moment geht es eher um die Klage in SA und darum,
was daraus vielleicht werden könnte.
Im Ariva Forum stieß ich dann auf den interessanten Fall
Parmalat,
wo aus einer 5 Milliarden Forderung der Kläger gerade mal
20 Millionen wurden.
Ob es hier bei Steinhoff ähnlich gleich oder ganz anders läuft,
wird man sehen.
Noch ist das Ausmaß des Skandals noch nicht genau umrissen,
bekannt ist, dass der Laden offenbar deutlich überbewertet war
und dass man rd 11 Milliarden Euro abgeschrieben hat,
bzw. dies in einer testierten Bilanz am Ende des Jahres wohl
abschreiben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.432.597 von Ines43 am 13.08.18 09:28:03So sieht es aus ines. Bin mal gespannt, was die Klage denn genau beinhaltet. Nie im Leben kommen die damit durch. Das sie mattress zu teuer gekauft haben? Unternehmerisches Risiko. Das sie werte zu hoch angesetzt haben? Lachhaft, dass machen alle dax-werte.
Bin mal gespannt, wann die ersten Bayer-Aktionäre wegen des monsanto-Deals klagen. Einfach nur noch dämlich!
Bin mal gespannt, wann die ersten Bayer-Aktionäre wegen des monsanto-Deals klagen. Einfach nur noch dämlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.432.597 von Ines43 am 13.08.18 09:28:03
Das Ergebnis ist aber ähnlich: die Anleger wurden (über den tatsächlichen Bilanzwert) getäuscht.
Übrigens ...da wurden heute noch einige neue KnockOuts aufgelegt. Ich weiß, letztlich hat L&S nix davon, wenn die KnockOut-Schwelle erreicht wird, aber mich beschleicht dieses dumpfe Gefühl, dass diese allesamt nochmal erreicht werden.
Zitat von Ines43: Im Grunde geht es eher um Überbewertung als um Unterschlagung.
Das Ergebnis ist aber ähnlich: die Anleger wurden (über den tatsächlichen Bilanzwert) getäuscht.
Übrigens ...da wurden heute noch einige neue KnockOuts aufgelegt. Ich weiß, letztlich hat L&S nix davon, wenn die KnockOut-Schwelle erreicht wird, aber mich beschleicht dieses dumpfe Gefühl, dass diese allesamt nochmal erreicht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.432.582 von Felicitas100 am 13.08.18 09:26:46Wer ist wovon nicht betroffen?
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-280802.html
Der Parmalat-Skandal ein Vorbild für die Kläger.
Bei Parmalat war echtes Geld von Vorständen in Milliarden-Höhe abgezweigt worden.
Viele Verantwortliche wurden vor Gericht gestellt, so lese ich auf die Schnelle.
Dann kam die Milliardenklage und die endete für die Kläger fast im Nichts,
obwohl in den USA geklagt wurde.
Hoffentlich läuft es bei Steinhoff ähnlich.
Da steht aber noch niemand vor Gericht und dass echtes Geld abgezweigt wurde in Milliarden-Höhe,
davon ist auch noch nichts bekannt.
Im Grunde geht es eher um Überbewertung als um Unterschlagung.
Der Parmalat-Skandal ein Vorbild für die Kläger.
Bei Parmalat war echtes Geld von Vorständen in Milliarden-Höhe abgezweigt worden.
Viele Verantwortliche wurden vor Gericht gestellt, so lese ich auf die Schnelle.
Dann kam die Milliardenklage und die endete für die Kläger fast im Nichts,
obwohl in den USA geklagt wurde.
Hoffentlich läuft es bei Steinhoff ähnlich.
Da steht aber noch niemand vor Gericht und dass echtes Geld abgezweigt wurde in Milliarden-Höhe,
davon ist auch noch nichts bekannt.
Im Grunde geht es eher um Überbewertung als um Unterschlagung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.432.543 von onkelen am 13.08.18 09:21:47Mal ne frage: willst du uns jetzt jeden link aus dem Internet mit der gleichen Übersetzung zum selben Thema posten? Gib Bescheid, dann kann ich auch dich auf die ignoreliste setzen. Danke!
Noch einmal die Steinhoff Holding ist davon nicht betroffen.Es schribt sich nur besser wegen dem Bashing!!
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, bleiben Sie bitte sachlich, persönliche Angriffe bitte unterlassenInternationale Sammelklage gegen Steinhoff eingereicht
Internationale Sammelklage gegen Steinhoff eingereicht13.08.2018 −
Die südafrikanische Anwaltskanzlei LHL Attorneys hat am vergangenen Donnerstag vor dem High Court in Johannesburg eine Sammelklage wegen Anlegerschäden gegen die Steinhoff International Holdings und ihre Vorgängergesellschaft Steinhoff International Holdings Limited (SIHL) eingereicht. An der Vorbereitung der Sammelklage war auch die Tübinger TILP Litigation Rechtsanwaltskagesellschaft beteiligt, die gemeinsam mit LHL Attorneys und der niederländischen Kanzlei Bynkershoek Dispute Resolution eine internationale Anwaltskooperation zum Schadensfall Steinhoff bildet. Nach Angaben von TILP wird Steinhoff der Verstoß gegen kapitalmarktrechtliche Gesetze sowie Bilanzmanipulation über mehrere Jahre hinweg vorgeworfen. Mit der Klage sollen nun Schadenersatzansprüche von Steinhoff-Aktionären in Höhe von insgesamt rund 12 Mrd € aufgrund von Aktienkäufen seit dem Jahr 2013 geltend gemacht werden.
Angeklagt sind neben der Konzernholding auch Banken wie die Commerzbank AG und die Standard Chartered Bank, auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deloitte und Rödl & Partner sowie verantwortliche Einzelpersonen, darunter der ehemalige Steinhoff-CEO Markus Jooste, der ehemalige CFO Ben la Grange und der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Christoffel Wiese.
TILP hatte bereits am 19. Dezember vergangenen Jahres eine erste deutsche Anlegerklage gegen Steinhoff am Landgericht Frankfurt/Main eingereicht und einen Antrag auf Einleitung eines Musterverfahrens gestellt. Die nun in Zusammenarbeit mit LHL Attorneys in Südafrika eingereichte Sammeklage ist laut TILP Teil einer grenzüberschreitenden Prozessstrategie, die mehrere Länder umfasst.
https://www.euwid-moebel.de/news/moebelhandel/einzelansicht/…
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