Steinhoff International (Seite 5188)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 14.04.24 17:13:58 von
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Alle die news, die links , die tatsächlich logischen Analysen - auch wenn manchmal conträr - , sie sind vom Kurs losgelöst und so versuchen sich die Glücksritter an diesem derivat
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.194 von hkl00001 am 07.08.18 12:01:20Forist questionmark hat mir gestern dazu einen Erklärungsversuch gegeben in Beitrag Nr. 32.633 :
"Inden z.B. immer kleine Stückzahlen ins bid verkauft werden, um einen Abwärtstrend zu generieren. Durch SL von Anlegern bröckelt der Kurs dann automatisch. Genauso kann man den Kurs "hochziehen", indem immer aus dem ask gekauft wird."
Irgendwie verstehe ich das aber nach wie vor nicht. Das Phänomen der 120er Order gab es auch gestern schon - "gefühlt" mehrere Hundert mal
"Inden z.B. immer kleine Stückzahlen ins bid verkauft werden, um einen Abwärtstrend zu generieren. Durch SL von Anlegern bröckelt der Kurs dann automatisch. Genauso kann man den Kurs "hochziehen", indem immer aus dem ask gekauft wird."
Irgendwie verstehe ich das aber nach wie vor nicht. Das Phänomen der 120er Order gab es auch gestern schon - "gefühlt" mehrere Hundert mal
Jaja, 2 Milliarden Buchwert .......
https://www.reuters.com/article/us-mattressfirm-restructurin…(Reuters) - Mattress Firm Inc., der größte US-amerikanische Matratzenhändler, erwägt ein mögliches Konkursverfahren,...........
und mein Hinweis, dass hier in der Bilanz eine drastische Überbewertung vorliegt .... ist natürlich gebashe .....
Es ist ein sachlicher Hinweis, dass selbst nach einer zu erfolgenden Restrukturierung der reale Wert maximal bei einer halben Milliarde Dollar liegt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.978 von BringFrieden am 07.08.18 11:38:46
Ja ja,
und rauchen ist nicht gesundheitsschädlich !!
gezeichnet
Dr. Marlboro
Zitat von BringFrieden:Zitat von freixenetter: ...
passend dazu ein interessanter Artikel
https://www.honestmattressreviews.com/tempur-leaving-mattres…
Die beste jemals getestete Matratze kostet € 100,- und hat 6 Monate Rückgabegarantie bei Nichtgefallen.
Wer braucht schon die Dinosaurier?
Ja ja,
und rauchen ist nicht gesundheitsschädlich !!
gezeichnet
Dr. Marlboro
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.603 von kyron7htx am 07.08.18 10:55:24Das können Spitzen sein, die vom Makler langsam abverkauft werden, weil er zuviel Steinhoff hat. Manchmal treten Makler in ein Geschäft selber ein, um einen Umsatz zu ermöglichen. Darum müssen Makler ja auch einen erheblichen Kapitalnachweis erbringen, bevor sie eine Handelslizenz erhalten.
Wenn nun andauernd 120 Aktien gehandelt werden, dann kann es durchaus sein, dass hier diese Spitzen ausgeglichen werden, die sich in den letzten Tage und Wochen angesammelt haben.
Wie oft sind denn diese 120 Aktien gehandelt worden und über wieviel Tage? Waren das 10.000 Einzelgeschäfte? Dann allerdings wäre es ulkig. Wenn es aber überschaubar ist, dann würde ich dem keinen weiteren Augenmerk schenken.
Wenn nun andauernd 120 Aktien gehandelt werden, dann kann es durchaus sein, dass hier diese Spitzen ausgeglichen werden, die sich in den letzten Tage und Wochen angesammelt haben.
Wie oft sind denn diese 120 Aktien gehandelt worden und über wieviel Tage? Waren das 10.000 Einzelgeschäfte? Dann allerdings wäre es ulkig. Wenn es aber überschaubar ist, dann würde ich dem keinen weiteren Augenmerk schenken.
Trading Spotlight
Was könnte die Strategie von Steinhoff sein.
1. Nur Gerücht durchsickern lassen, daß Chapter 11 erwogen wird: Das wird vor allem die Vermieter zum Einlenken bewegen (und genau das hat STH vor)
2.Tatsächliches Chapter 11: Im Schnellverfahren nach 3-4 Monaten vorbei, sonst länger.. Vorteil: Man kann Geld vorrangig in Matress reinpumpen (und dann die Anteile übernehmen), den Gläubigern ein Angebot machen (Forderungsverzicht z.b 20%-30% - das wären 200-300 Mio. Dollar) auf das werden sie eingehen, weil man kann es ja hinausziehen...), und vorallem: und DAS ist der eigentliche VORTEIL: Typischerweise werden durch das Gericht ungesicherte Forderungen und, falls dies für das Unternehmen vorteilhaft erscheint, auch Tarifverträge und langfristige Gebäudemieten aufgehoben. Das wären dann vielleicht 500 Mio. Dollar oder mehr. Sprich: Bis zu 0,8 Milliarde Dollanr könnte sich STH durch Chapter 11 sparen, müsste halt die Gläubiger dort auszahlen (auch in Raten etwa so wie bei Lua mit Wartefrist und Bonus bzw. 1. Rate sofort). Wichtig sind eigentlich nur die lfr. Gebäudemieten und die Tarifverträge. Und da sind die Gerichte in USA auf Seiten des Chapter 11 Unternehmens. Die EK-FK-Quote war 2016 ; 511: 1154 Mio.....das heißt Matress ist mit Chapter 11 auch ohne Eigentümerwechsel locker sanierbar.
1. Nur Gerücht durchsickern lassen, daß Chapter 11 erwogen wird: Das wird vor allem die Vermieter zum Einlenken bewegen (und genau das hat STH vor)
2.Tatsächliches Chapter 11: Im Schnellverfahren nach 3-4 Monaten vorbei, sonst länger.. Vorteil: Man kann Geld vorrangig in Matress reinpumpen (und dann die Anteile übernehmen), den Gläubigern ein Angebot machen (Forderungsverzicht z.b 20%-30% - das wären 200-300 Mio. Dollar) auf das werden sie eingehen, weil man kann es ja hinausziehen...), und vorallem: und DAS ist der eigentliche VORTEIL: Typischerweise werden durch das Gericht ungesicherte Forderungen und, falls dies für das Unternehmen vorteilhaft erscheint, auch Tarifverträge und langfristige Gebäudemieten aufgehoben. Das wären dann vielleicht 500 Mio. Dollar oder mehr. Sprich: Bis zu 0,8 Milliarde Dollanr könnte sich STH durch Chapter 11 sparen, müsste halt die Gläubiger dort auszahlen (auch in Raten etwa so wie bei Lua mit Wartefrist und Bonus bzw. 1. Rate sofort). Wichtig sind eigentlich nur die lfr. Gebäudemieten und die Tarifverträge. Und da sind die Gerichte in USA auf Seiten des Chapter 11 Unternehmens. Die EK-FK-Quote war 2016 ; 511: 1154 Mio.....das heißt Matress ist mit Chapter 11 auch ohne Eigentümerwechsel locker sanierbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.432 von EsMuffelt am 07.08.18 10:36:09Den Gedanken kann ich zustimmen.
Aber in einem Punkt gebe ich etwas zu bedenken: als gute News würde ich bezeichnen, dass Steinhoff es geschafft hat, keine Insolvenz anzumelden, und das über einen Zeitraum von inzwischen 9 Monaten.
Diese News wird zwar so nicht publiziert, da Medien ja üblicherweise eine höhere Aufmerksamkeit erzielen, wenn etwas negativ dargestellt wird (schafft es Steinhoff, die Pleite abzuwenden? ... etc. etc.) und damit dann auch mehr Umsatz und ergo Gewinn generieren.
Gleichwohl ist dieser Fakt für jeden sichtbar und auch nicht interpretierbar.
Ich persönlich werte diesen Fakt als sehr positiv. Üblicherweise werden nämlich nach etwa 3 - 4 Monaten Totenglöckchen geläutet (wäre also etwa März oder April diesen Jahres dann so gekommen). Die Tatsache, dass dies nicht erfolgte, ist neben den starken Interessen, die einige Interessengruppen auch verwirklichen können, wohl auch dem recht ausgeschlafenen Verhalten des "neuen" Vorstandes geschuldet. Insofern kann man den Aktionären und allen anderen nur wünschen: Gott erhalte uns allen und dem Vorstand insbesondere die Gesundheit.
Klar, man hat auch ganz schön Geld bezahlen müssen dafür, dass es diese Insolvenz nicht gab... und man muss es auch in den nächsten fünf Jahren tun. Keine Frage. Aber es dürfte wohl deutlich besser sein, Steinhoff zu erhalten (also nicht in die Insolvenz zu schicken) und über diesen Zeitraum halt kaum Gewinne bzw. kleine Verluste hinzunehmen, als die Firma abzuwickeln. Und so ganz nebenbei: es ist auch wesentlich sozialer, -zigtausende Arbeitsplätze nicht den Bach herunterzujagen, als abzuwickeln und dann "Auffanggesellschaften" zu bilden, die letztlich nicht wirklich einen Vorteil für diejenigen sein dürften, die dann gekündigt werden.
Aber in einem Punkt gebe ich etwas zu bedenken: als gute News würde ich bezeichnen, dass Steinhoff es geschafft hat, keine Insolvenz anzumelden, und das über einen Zeitraum von inzwischen 9 Monaten.
Diese News wird zwar so nicht publiziert, da Medien ja üblicherweise eine höhere Aufmerksamkeit erzielen, wenn etwas negativ dargestellt wird (schafft es Steinhoff, die Pleite abzuwenden? ... etc. etc.) und damit dann auch mehr Umsatz und ergo Gewinn generieren.
Gleichwohl ist dieser Fakt für jeden sichtbar und auch nicht interpretierbar.
Ich persönlich werte diesen Fakt als sehr positiv. Üblicherweise werden nämlich nach etwa 3 - 4 Monaten Totenglöckchen geläutet (wäre also etwa März oder April diesen Jahres dann so gekommen). Die Tatsache, dass dies nicht erfolgte, ist neben den starken Interessen, die einige Interessengruppen auch verwirklichen können, wohl auch dem recht ausgeschlafenen Verhalten des "neuen" Vorstandes geschuldet. Insofern kann man den Aktionären und allen anderen nur wünschen: Gott erhalte uns allen und dem Vorstand insbesondere die Gesundheit.
Klar, man hat auch ganz schön Geld bezahlen müssen dafür, dass es diese Insolvenz nicht gab... und man muss es auch in den nächsten fünf Jahren tun. Keine Frage. Aber es dürfte wohl deutlich besser sein, Steinhoff zu erhalten (also nicht in die Insolvenz zu schicken) und über diesen Zeitraum halt kaum Gewinne bzw. kleine Verluste hinzunehmen, als die Firma abzuwickeln. Und so ganz nebenbei: es ist auch wesentlich sozialer, -zigtausende Arbeitsplätze nicht den Bach herunterzujagen, als abzuwickeln und dann "Auffanggesellschaften" zu bilden, die letztlich nicht wirklich einen Vorteil für diejenigen sein dürften, die dann gekündigt werden.
Wo bleibt die Aufwärtsbewegung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.960 von freixenetter am 07.08.18 11:35:29
Die beste jemals getestete Matratze kostet € 100,- und hat 6 Monate Rückgabegarantie bei Nichtgefallen.
Wer braucht schon die Dinosaurier?
Zitat von freixenetter:Zitat von freixenetter: ...
derzeit sind es nicht mehr als 10 % (Quelle Branchenverband) die sich die Matratze lieber online bestellen. Die Lieferung nach Hause kann ja davon auch im stationären Handel völlig unabhängig sein.
Und Deine Argumentation zieht ja schlieslich auch umgekehrt.. wer will schon eine Matratze, die er online bestellt hat, aber nicht zusagt, stinkt oder falsch ausgemessen, wieder verpacken müssen und zur Post schleppen..
trotzdem bedient ja Matress Firm durchaus auch die online Fraktion.. also das alleine kann Argument dagegen schlecht sein.
passend dazu ein interessanter Artikel
https://www.honestmattressreviews.com/tempur-leaving-mattres…
Die beste jemals getestete Matratze kostet € 100,- und hat 6 Monate Rückgabegarantie bei Nichtgefallen.
Wer braucht schon die Dinosaurier?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.216 von freixenetter am 07.08.18 10:10:22
passend dazu ein interessanter Artikel
https://www.honestmattressreviews.com/tempur-leaving-mattres…
Zitat von freixenetter:Zitat von WallStGuerilla: Ich fahr doch nicht in Zeiten von Onlinehandel und Lieferdiensten mit meinem Auto dahin und versuche eine Matratze in meinen Kofferraum zu laden. Geht gar nicht!.
derzeit sind es nicht mehr als 10 % (Quelle Branchenverband) die sich die Matratze lieber online bestellen. Die Lieferung nach Hause kann ja davon auch im stationären Handel völlig unabhängig sein.
Und Deine Argumentation zieht ja schlieslich auch umgekehrt.. wer will schon eine Matratze, die er online bestellt hat, aber nicht zusagt, stinkt oder falsch ausgemessen, wieder verpacken müssen und zur Post schleppen..
trotzdem bedient ja Matress Firm durchaus auch die online Fraktion.. also das alleine kann Argument dagegen schlecht sein.
passend dazu ein interessanter Artikel
https://www.honestmattressreviews.com/tempur-leaving-mattres…
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