Steinhoff International (Seite 5434)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.245 von hkl00001 am 21.07.18 14:58:34hkl: Natürlich kannst du jede Definition in Zweifel ziehen. Natürlich kannst du jede Abmachung in Frage stellen. Natürlich kannst du jede Absicht positiv oder negativ auslegen. Aber warum eigentlich? Wenn du Ines rätst ihre Aktien zu verkaufen, dann wirst du das ja sicherlich schon getan haben. Warum zerbrichst du dir dann noch den Kopf über Steinhoff, anstatt wertvolle Beiträge in einem Politikforum zu schreiben?
Sorry hkl, als Moodys Steinhoff delisted hat - hast du mir geraten sofort meine Aktien zu verkaufen. Das wäre das Todesurteil von Steinhoff. Ich denke wenn du jemanden Ratschläge, wieso auch immer, geben möchtest - dann mache das doch per Boardmail.
Sorry hkl, als Moodys Steinhoff delisted hat - hast du mir geraten sofort meine Aktien zu verkaufen. Das wäre das Todesurteil von Steinhoff. Ich denke wenn du jemanden Ratschläge, wieso auch immer, geben möchtest - dann mache das doch per Boardmail.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
Na da schau her, was das Handelsblatt schon alles wissen will.
Na da schau her, was das Handelsblatt schon alles wissen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.101 von stksat am 21.07.18 14:16:02
Ist eine KE aus den bereits "issued" 17,5mrd shares (Nennwert) nicht erst dann möglich wenn der Kurs der Aktie mind. € 0,50 beträgt...? Anyone....
Zitat von stksat: @saueraufsuess: Ich halte eine Kapitalerhöhung für durchaus denkbar und sogar sinnvoll. Das wäre eine einfache Methode teure Kredite loszuwerden. 10% bzw. 5% sind ja wahrlich keine Schnäppchen, wenn auch für die momentane Lage vermutlich gut verhandelt. Bevor ich mir jedoch eine KE vorstellen könnte, bräuchte es zumindest testierte Zahlen und bis dahin kann der Kurs ja auch noch steigen. Also vielleicht so in Q1 oder Q2 2019 wäre meine Vermutung.
Ist eine KE aus den bereits "issued" 17,5mrd shares (Nennwert) nicht erst dann möglich wenn der Kurs der Aktie mind. € 0,50 beträgt...? Anyone....
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.267.778 von Testphase13 am 21.07.18 09:36:29
Danke
Frage an HKL zum Beitrag 14:22 - 58.269.128 :
Vermutlich ist Verunsicherung der Foristen nicht beabsichtigt.
Wenn es nicht nur € 236m (ungesicherte Kredite) sind, sondern über € 1.000M für die dann 10% oder (Zustimmungspflicht - Aktionärsversammlung) 15% Zinsen zu berechnen wären, gibt es für diese Summe eine Quelle im LUA...?
Zitat von Testphase13: rediarcc: In word Seite 93: SIHNV TERM SHEET PROPOSAL
Danke
Frage an HKL zum Beitrag 14:22 - 58.269.128 :
Vermutlich ist Verunsicherung der Foristen nicht beabsichtigt.
Wenn es nicht nur € 236m (ungesicherte Kredite) sind, sondern über € 1.000M für die dann 10% oder (Zustimmungspflicht - Aktionärsversammlung) 15% Zinsen zu berechnen wären, gibt es für diese Summe eine Quelle im LUA...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.128 von hkl00001 am 21.07.18 14:22:04Hkl, du schreibst immer sehr interessante und tiefgängige beiträge. Sehr häufig geht dein blick auch weit über den Tellerrand hinaus und du investierst definitiv viel Zeit in deine Beiträge. Mich befremdet aber sehr, dass du jetzt zum wiederholten Mal handlungsempfehlungen abgibst. Bei ines jetzt schon wieder. Am Tag als die Zahlen rauskamen hast du ihm vehement geraten, seine dB oder Lh Aktien zu verkaufen und bei sh zu investieren. Was ines auch tat. Mit der folge, dass du nach dem kursdebakel deinen Account gelöscht hast und ines sich den widerlichen Kommentaren ausgesetzt sah. Ich habe mir manchmal gedacht, wie es wohl ines an diesem we ergangen ist. Heute wissen wir, dass keiner der longis sein Geld mehr verlieren wird.
Aber ich würde dich bitten, einfach keine handlungsempfehlungen mehr abzugeben. Erstens kann man jedem selbst die Fähigkeit zusprechen für sich zu handeln und zweitens stellst du dich dann über die anderen, was dich in meinen Augen leider disqualifizieren würde. Und das fände ich schade.
Aber ich würde dich bitten, einfach keine handlungsempfehlungen mehr abzugeben. Erstens kann man jedem selbst die Fähigkeit zusprechen für sich zu handeln und zweitens stellst du dich dann über die anderen, was dich in meinen Augen leider disqualifizieren würde. Und das fände ich schade.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.059 von Testphase13 am 21.07.18 14:07:30Die Betrachtung, welche Kredite tatsächlich ungesichert sind nach der Definition der Vereinbarung, würde eventuell neue Erkenntnisse bringen.
Die Betrachtung, welcher Zinssatz tatsächlich gilt (10 oder 15 %), wird ebenfalls weiterführend sein bei der Beurteilung.
Die Frage, wann welche Zinsen konkret gelöhnt werden müssen, ist ebenfalls eine Frage wert. Warum werden Fälligkeiten nach sechs Monaten vereinbart, aber Zahlungen erst nach drei Jahren? Da widerspricht sich doch etwas. Wenn Zinsen auf ein Darlehen berechnet werden, dann gibt es die Möglichkeit, entweder einen konformen Zinsfuss zu vereinbaren, oder eine Zinseszinsvereinbarung. Beides führt zum selben Ergebnis. Üblicherweise werden Zins- und Tilgungspläne konkret mit erstellt, die als Anlage zur Vereinbarung genommen werden, so dass es klar ist, wann welche Zinsen für welchen Betrag entstehen. Wenn Steinhoff schneller tilgen will, dann werden auf die zu tilgenden Beträge tagegenaue Zinsberechnungen vorgenommen (daher ja auch der Ausdruck Tageszinsen).
Die Vereinbarung, die mit den Gläubigern getroffen wurde, ist aus meiner Sicht nicht so, als das ein Gläubiger, der kalte Füße bekommt, davon nicht Abstand nehmen könnte und sofort Geld haben will. Daher verstehe ich diese Vereinbarung als Absichtserklärung, aber nicht als einklagbare und gerichtsfeste Vereinbarung, die auch der höchsten Gerichtsprechung standhalten könnte. Darum halte ich das Risiko, dass hier ggf. jemand die Nerven verliert und sein Geld zurückhaben will, für relativ hoch. Da so etwas dann auch publiziert werden muss, wird das dann sofort Einfluss auf den Aktienkurs haben. Darum glaube ich, dass diese Vereinbarung nicht dazu dient, den Aktienkurs nach unten hin abzufedern.
Hier werden teilweise Überlegungen angestellt, die nicht die Inhalte der Vereinbarung mit den Gläubigern als Basis haben nach meiner Meinung. Eine wesentlich genauere Analyse bezüglich der Definition der Begriffe im Sinne der Vereinbarung empfiehlt sich hier. Wenn etwas nicht genau definiert wurde, dann ist es auch nicht so zu verstehen, wie man meint, dass es verstanden werden könnte nach allgemein herrschender Auffassung. Diese Vereinbarung ist aus meiner Sicht eine Wunderlampe, die einen Aladin beherbergt, der jederzeit aus der Lampe entweichen kann, da diese Lampe nicht mit einem Stopfen versehen ist.
Die Betrachtung, welcher Zinssatz tatsächlich gilt (10 oder 15 %), wird ebenfalls weiterführend sein bei der Beurteilung.
Die Frage, wann welche Zinsen konkret gelöhnt werden müssen, ist ebenfalls eine Frage wert. Warum werden Fälligkeiten nach sechs Monaten vereinbart, aber Zahlungen erst nach drei Jahren? Da widerspricht sich doch etwas. Wenn Zinsen auf ein Darlehen berechnet werden, dann gibt es die Möglichkeit, entweder einen konformen Zinsfuss zu vereinbaren, oder eine Zinseszinsvereinbarung. Beides führt zum selben Ergebnis. Üblicherweise werden Zins- und Tilgungspläne konkret mit erstellt, die als Anlage zur Vereinbarung genommen werden, so dass es klar ist, wann welche Zinsen für welchen Betrag entstehen. Wenn Steinhoff schneller tilgen will, dann werden auf die zu tilgenden Beträge tagegenaue Zinsberechnungen vorgenommen (daher ja auch der Ausdruck Tageszinsen).
Die Vereinbarung, die mit den Gläubigern getroffen wurde, ist aus meiner Sicht nicht so, als das ein Gläubiger, der kalte Füße bekommt, davon nicht Abstand nehmen könnte und sofort Geld haben will. Daher verstehe ich diese Vereinbarung als Absichtserklärung, aber nicht als einklagbare und gerichtsfeste Vereinbarung, die auch der höchsten Gerichtsprechung standhalten könnte. Darum halte ich das Risiko, dass hier ggf. jemand die Nerven verliert und sein Geld zurückhaben will, für relativ hoch. Da so etwas dann auch publiziert werden muss, wird das dann sofort Einfluss auf den Aktienkurs haben. Darum glaube ich, dass diese Vereinbarung nicht dazu dient, den Aktienkurs nach unten hin abzufedern.
Hier werden teilweise Überlegungen angestellt, die nicht die Inhalte der Vereinbarung mit den Gläubigern als Basis haben nach meiner Meinung. Eine wesentlich genauere Analyse bezüglich der Definition der Begriffe im Sinne der Vereinbarung empfiehlt sich hier. Wenn etwas nicht genau definiert wurde, dann ist es auch nicht so zu verstehen, wie man meint, dass es verstanden werden könnte nach allgemein herrschender Auffassung. Diese Vereinbarung ist aus meiner Sicht eine Wunderlampe, die einen Aladin beherbergt, der jederzeit aus der Lampe entweichen kann, da diese Lampe nicht mit einem Stopfen versehen ist.
Das ganze sind hier banale Gewinnmitnahmen + Maschinentrader.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.408 von Ines43 am 21.07.18 11:50:15An der Börse werden immer Erwartungshaltungen bewertet, die sich auf die Zukunft richten.
Erst kam die Erwartungshaltung, dass die Pleite kurzfristig erst mal abgewendet werden könnte. Dann kristallisierte sich heraus, dass das funktionieren könnte. Die Kurse stiegen. Dann war es klar, dass keine Pleite kommt... die Kurse fielen. Dann kam die Erwartungshaltung, dass die Pleite auch langfristig abgewendet werden könnte... die Kurse stiegen. Dann kam die Nachricht, dass sie mittelfristig abgewendet wurde, die Kurse fielen nach kurzem weiterem Anstieg (von 18 auf 24 auf jetzt 20 Cent).
Was ich sagen will: immer dann, wenn etwas erwartet wird bei Steinhoff, geht der Kurs nach oben. Tritt es dann ein, kommt eine Spitze und dann fällt der Kurs. Da es bei Steinhoff immer wieder etwas geben wird und geben muss, um den Turnaround zu schaffen, werden also News, die in nicht allzu weiter Ferne liegen, vorhanden sein müssen, damit die Kurse dann weiter steigen... und wenn das Ergebnis dann da ist, wird der Kurs eine Spitze bilden und sich dann zurückbilden. Diese Zurückbildung wird auch immer solange erfolgen, wie es nicht klar ist, dass Steinhoff es tatsächlich auch geschafft hat. Und dafür sind nicht die Testate verantwortlich, die zum Jahresende veröffentlicht werden, sondern die Frage, zu welchen Preisen welche Assets verkauft werden können.
Übrigens sind die ungesicherten Kredite nicht bei 236 Mio Euro, sondern bei über 1 Mrd. Euro. Und wenn die Aktionärsversammlung nicht zustimmt, dann steigen die Zinskupons auf 15 % jährlich mit einer halbjährlichen Fälligkeit.
Wenn ich das alles so sehe, und wenn ich weiß, dass das Eigenkapital von Steinhoff negativ werden wird, dann finde ich, dass ein Verkauf von Steinhoff-Aktien zum jetzigen Zeitpunkt für Dich, Ines43, ein sehr guter Zeitpunkt ist. Warum? Weil Du es dann nicht nur geschafft hättest, Dein Geld zu retten, sondern auch zusätzlich noch was obendrauf bekommst als Entschädigung für die Kopfschmerzen, die Du gehabt hast.
Aber wenn Du nicht willst... Du sagst sehr richtig, dass Dein Wunsch, hier mehr zu realisieren, Dich schon 36.000 Euro Buchgewinn gekostet hat. Du musst Dir überlegen, wie Du Deine Position entwickeln willst, wenn Du sie denn entwickeln willst.
Frauen, die meinen, sie können nur dann mit einem Rentner zusammen sein, wenn dieser eine Million und mehr hat... diese Frauen kannst Du in die Tonne treten. Wegen solcher Frauen brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Die brauchst Du nämlich mal gar nicht in Deinem Leben.
Erst kam die Erwartungshaltung, dass die Pleite kurzfristig erst mal abgewendet werden könnte. Dann kristallisierte sich heraus, dass das funktionieren könnte. Die Kurse stiegen. Dann war es klar, dass keine Pleite kommt... die Kurse fielen. Dann kam die Erwartungshaltung, dass die Pleite auch langfristig abgewendet werden könnte... die Kurse stiegen. Dann kam die Nachricht, dass sie mittelfristig abgewendet wurde, die Kurse fielen nach kurzem weiterem Anstieg (von 18 auf 24 auf jetzt 20 Cent).
Was ich sagen will: immer dann, wenn etwas erwartet wird bei Steinhoff, geht der Kurs nach oben. Tritt es dann ein, kommt eine Spitze und dann fällt der Kurs. Da es bei Steinhoff immer wieder etwas geben wird und geben muss, um den Turnaround zu schaffen, werden also News, die in nicht allzu weiter Ferne liegen, vorhanden sein müssen, damit die Kurse dann weiter steigen... und wenn das Ergebnis dann da ist, wird der Kurs eine Spitze bilden und sich dann zurückbilden. Diese Zurückbildung wird auch immer solange erfolgen, wie es nicht klar ist, dass Steinhoff es tatsächlich auch geschafft hat. Und dafür sind nicht die Testate verantwortlich, die zum Jahresende veröffentlicht werden, sondern die Frage, zu welchen Preisen welche Assets verkauft werden können.
Übrigens sind die ungesicherten Kredite nicht bei 236 Mio Euro, sondern bei über 1 Mrd. Euro. Und wenn die Aktionärsversammlung nicht zustimmt, dann steigen die Zinskupons auf 15 % jährlich mit einer halbjährlichen Fälligkeit.
Wenn ich das alles so sehe, und wenn ich weiß, dass das Eigenkapital von Steinhoff negativ werden wird, dann finde ich, dass ein Verkauf von Steinhoff-Aktien zum jetzigen Zeitpunkt für Dich, Ines43, ein sehr guter Zeitpunkt ist. Warum? Weil Du es dann nicht nur geschafft hättest, Dein Geld zu retten, sondern auch zusätzlich noch was obendrauf bekommst als Entschädigung für die Kopfschmerzen, die Du gehabt hast.
Aber wenn Du nicht willst... Du sagst sehr richtig, dass Dein Wunsch, hier mehr zu realisieren, Dich schon 36.000 Euro Buchgewinn gekostet hat. Du musst Dir überlegen, wie Du Deine Position entwickeln willst, wenn Du sie denn entwickeln willst.
Frauen, die meinen, sie können nur dann mit einem Rentner zusammen sein, wenn dieser eine Million und mehr hat... diese Frauen kannst Du in die Tonne treten. Wegen solcher Frauen brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Die brauchst Du nämlich mal gar nicht in Deinem Leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.059 von Testphase13 am 21.07.18 14:07:30Die ganze Situation an sich ist doch schon ein hoher Vertrauensvorschuss. Die Gläubiger sind ja keine Laien, ein Hedgefonds macht seine 10% locker im Jahr. Eine Fortsetzung macht nur Sinn, wenn das Unternehem wirtschaftlich rentabel ist / wird.
Die Leute kennen sich mit sowas aus. Wie einige geschrieben haben, an sich ist das jetzt der Übergang von einem Zock zu einem Investement. Die Medien reißen sich natürlich noch drum und behaupten gegenteiliges.
Die Leute kennen sich mit sowas aus. Wie einige geschrieben haben, an sich ist das jetzt der Übergang von einem Zock zu einem Investement. Die Medien reißen sich natürlich noch drum und behaupten gegenteiliges.
@saueraufsuess: Ich halte eine Kapitalerhöhung für durchaus denkbar und sogar sinnvoll. Das wäre eine einfache Methode teure Kredite loszuwerden. 10% bzw. 5% sind ja wahrlich keine Schnäppchen, wenn auch für die momentane Lage vermutlich gut verhandelt. Bevor ich mir jedoch eine KE vorstellen könnte, bräuchte es zumindest testierte Zahlen und bis dahin kann der Kurs ja auch noch steigen. Also vielleicht so in Q1 oder Q2 2019 wäre meine Vermutung.
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