Steinhoff International (Seite 5436)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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KE- ist denkbar. Vermutlich erst bei höheren Kursen.
Ich Frage Mich nur was uns so sicher macht das es nicht doch zu einer Kapitalerhöhung kommt..gibts Meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.426 von FrankDopatka am 21.07.18 11:54:33
du hättest schon 2 mal die Gelegenheit nutzen können zu 24 Cent dein Kapital in Sicherheit zu bringen bei verkauf von 800.000 Stück.= 0 Euro Gewinn = 0 Euro Steuern
den Rest 300.000 für Long = L&S Heute 20,3c Geldseite = 60.900.- Euro +
Jetzt steht es bei dir auf 35.200 Euro +
Zitat von FrankDopatka:Zitat von Ines43: Gute Frage, halten oder verkaufen?
Es wäre ja geradezu absurd,
dass der Kurs jetzt, nachdem die Gnadenfrist von drei Jahren für die Holding in wirklich
greifbarer Nähe ist, niedriger liegt als vor dem Abschluss des LUA Abkommens.
Diese drei Jahre bieten eine riesige Chance.
Eben! Es war mal von einem Buchwert von 0.5 E die Rede; klar der kann logischerweise nicht mehr gehalten werden. Aus dem Bauch heraus ist sowas wie 0.25 E jetzt eine Art "fairer Wert", oder?
Und die Maßnahmen der letzten 2 Wochen hören sich durchaus sinnvoll an. Zudem ist der Druck erstmal raus. Da scheinen jetzt fähige Leute am Werk zu sein.
du hättest schon 2 mal die Gelegenheit nutzen können zu 24 Cent dein Kapital in Sicherheit zu bringen bei verkauf von 800.000 Stück.= 0 Euro Gewinn = 0 Euro Steuern
den Rest 300.000 für Long = L&S Heute 20,3c Geldseite = 60.900.- Euro +
Jetzt steht es bei dir auf 35.200 Euro +
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.534 von Blackdragon12 am 21.07.18 12:16:41
Bewertungen
Wenn Matress mit 0 Goodwill angesetzt wird in der Bilanz bei z.b. 150 Mio, sehe ich bei einem Gewinn von z.b. 300 Mio einen Aufwertungsbedarf nach Sanierung von 3 Milliarden abzgl. Restrukturierungskosten. (die auch Zukäufe im Internet oder redundante Filialschliessungen betreffen)….das wären dann alleine für Matress ein Aufwertungsbedarf (nach Abschreibung) von weit über 2 Milliarden. Alleine der momentane Börsenwert von STAR liegt bei fast 4 Milliarden. Durch die Umbenennung und Umstrukturierung sehe ich hier auch bei steigenden Steinhoff Kursen steigende STAR-Kurse. Das könnten wiederum 2 Millarden bringen die nächsten Jahre an Aufwertungsbedart usw. Kursziel nach Sanierung sehe ich bei sicherlich bei durchschn. 1,20 Euro, das ist ein Potential von über 500% in 3 Jahren. Wenn man das jetzt langsam verteilt sehe ich durch die Kristallkugel heuer Kurse zw. 20-40 Cent, 2019: 40-60cent 2020: 60-80cent 2021:80-140cent plus minus x nach oben oder unten (hahahaha).
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.267.394 von rollo_tomasi am 21.07.18 08:41:27
Lock - Up- Agreement
heißt schlicht: Vereinbarung schliessen. Jetzt kommen die Wortspieler und sagen, das ist nur vorläufig - weil lock up ..ja auch sperren heißt und dann noch eine Entsperrung (unlocked) kommen muß. (freigeschaltene Vereinbarung). Es geht hier einfach nur mehr darum, einen Restrukturierungsplan für die nächsten 3 Jahre vorzulegen. Da geht es aber nicht um Details oder Zerschlagung, sondern einfach um ein Strategiepapier, wie es jedes Unternehmen eigentlich ohnehin hat. Was will man geschäftlich erreichen und welche erstellt man sich vor. Z.b bei Matress: Verringerung der redundanten Filialen, Entwicklung neuer Konzepte, geplante Zukäufe (v.a. von Know-how Internet), Internetstrategie, Werbestrategien. Nach 3 Jahren wieder Börsengang etc etc. oder z.b. Geplante Reduzierung des Anteils an STAR an institutionelle Investoren bis zu 51% in den nächsten 3 Jahren. Teilverkäufe von assets, Abwicklung von Hemisphere in den nächsten 3 Jahren, etc etc....die Gläubiger werden dieses Strategiepapier mittragen solange es nicht gegen ihre Interessen in grobem Masse verstösst. Das strategische gerichtliche Vorgehen gegen Jooste, Wiese und andere Manager entscheiden sowieso die "Ausschüsse", in denen auch die Gläubiger vertreten sind, ebenso wie bei Schadenersatzklagen gegen SH vorgegangen wird, aber das wird erst Anfang nächsten Jahres zu klären sein nach den testierten Zahlen. Das betrifft aber auch viele andere Beteiligte. Meine Meinung: Da wird SH wohl in den nächsten Jahren für einen Vergleich ein paar hundert Mio. Rücklagen machen müssen, auch Wiese wird schnell mal einlenken - ihm könnte man evtl. Klagen gegen ihn ersparen und ihm vl. von STAR ein paar Prozent-Anteile geben, nachdem er die 300 Mio. Kredit an Steinhoff zurückgezahlt hat. Auch andere gegebene Kredite muß Steinhoff eintreben und auch gegen jegliches Mißmanagement und Betrug entschieden vorgehen. Weil Steinhoff AG ist ja eigentlich nur die juristische Person, die zw. Opfern (Eigentümern) und Tätern (Managent, AR etc) steht. Wiese ist hier z.b. Opfer und Täter. Offensichtlich konnten nur kleinere Betrügereien im 3 stelligen Mio- Bereich bisher aufgedeckt werden, das meisste ist einfach Trickserei bei den good-wills. Hier müssen sich ja auch sehr wohl die Testierer, Banken, Gläubiger damit beschäftigen. Wenn mein Haus nur 200.000 Euro wert ist und die Banken testieren mir über einen Gutachter: 300.000 und geben mir 300.000 ..ist das noch lange kein Betrug von mir. Ebenfalls schwanken solche Werte sehr. Es macht einen Riesenunterschied ob ich bei Matress -150 mio. Verlust mache, dann kann ich Goodwill bei 0 ansetzen ...bei 150 Mio....sollte ich dann schon mal um 1,5-2,0 Milliarden aufwerten, ebenso bei den unvermieteten oder vermieteten assets. Das ist Buchhaltung und stellt nicht den wahren Wert dar.
Steinhoff muss im testierten Abschluss noch u. a. Die Rückstellungen für mögliche Verluste bei Rechtsstreitigkeiten einbuchen. Damit gibt es dann ein negatives Eigenkapital. Die Kosten die Wiese und VEB und Co aufrufen gehen bis zu 9 Milliarden. Alleine die Gelder der damaligen Kapitalerhöhung als Schadensersatz sind zu hoch. Ihr braucht also gar nicht das Wochenende irgendwelche PDF analysieren.
Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230061-30251-30…
Bringfrieden,
schade, dass Du auf seiten der Gläubiger nicht eine führende Position eingenommen hast,
dann müssten wir uns hier heute über Bilanzen gar nicht mehr unterhalten,
das Ding wäre durch, die Insolvenz eingeleitet.
Leider sind nicht alles so weitsichtig und schlau wie Du.
Wären sie es, wir könnten uns wieder sinnvollen Dingen zuwenden.
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https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230061-30251-30…
Bringfrieden,
schade, dass Du auf seiten der Gläubiger nicht eine führende Position eingenommen hast,
dann müssten wir uns hier heute über Bilanzen gar nicht mehr unterhalten,
das Ding wäre durch, die Insolvenz eingeleitet.
Leider sind nicht alles so weitsichtig und schlau wie Du.
Wären sie es, wir könnten uns wieder sinnvollen Dingen zuwenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.438 von InspectorM am 21.07.18 11:59:04Hallo Inspector: Ich habe jetzt leider nicht die Zeit, da wir heute Abend Besuch mit Übernachtung bekommen, aber ich meine gelesen zu haben, dass es halbjährliche Stichtage gibt. Also als Beispiel: Ob Steinhoff im Januar 2019 oder im Juni 2019 Kredite zurück bezahlt - es fallen in beiden Fällen die Zinsen für 6 Monate an. Vielleicht habe ich es auch falsch im Gedächtnis, vielleicht magst du noch mal nachlesen - wie gesagt - ich bin jetzt etwas im Stress.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.426 von FrankDopatka am 21.07.18 11:54:33Sry, grammatisch nicht immer korrekt. Hoffe Inhalt ist nachvollziehbar..Tochter krabbelt auf Papa und so kann ein Text mal Stückchenweise geschrieben sein. Sry, bin kein Verwandter vom Geldmanager (BOT) 😀
Die Kosten die Wiese und VEB und Co aufrufen gehen bis zu 9 Milliarden."
Bringfrieden,
wo hat Wiese die Klage wann eingereicht?
In Südafrika, in Holland, sonstwo?
Bringfrieden,
wo hat Wiese die Klage wann eingereicht?
In Südafrika, in Holland, sonstwo?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.268.312 von Testphase13 am 21.07.18 11:31:31
Testphase,
es ist klar, niemand erwartet, dass ein Konzern mit später mal vielleicht
10 Milliarden Umsatz nach weiteren Verkäufen überhaupt kein Fremdkapital mehr hat also ganz ohne Kredite arbeitet.
Also muss Steinhoff die Schulden nicht komplett zurückzahlen sondern
nur tragbar machen.
Die EK-Quote sollte vielleicht optimal bei 25 bis 30 % liegen,
die Zinsen zu bedienen sein und Nettogewinn übrig bleiben.
Dann werden sich die Banken wieder anstellen,
um Steinhoff zusätzliche Kredite zu geben.
In der Presse wird immer fälschlicherweise berichtet, Steinhoff müsse all seine Schulden zu einem bestimmten Termin zurückzahlen,
was ein ganz großer Blödsinn ist.
Testphase,
es ist klar, niemand erwartet, dass ein Konzern mit später mal vielleicht
10 Milliarden Umsatz nach weiteren Verkäufen überhaupt kein Fremdkapital mehr hat also ganz ohne Kredite arbeitet.
Also muss Steinhoff die Schulden nicht komplett zurückzahlen sondern
nur tragbar machen.
Die EK-Quote sollte vielleicht optimal bei 25 bis 30 % liegen,
die Zinsen zu bedienen sein und Nettogewinn übrig bleiben.
Dann werden sich die Banken wieder anstellen,
um Steinhoff zusätzliche Kredite zu geben.
In der Presse wird immer fälschlicherweise berichtet, Steinhoff müsse all seine Schulden zu einem bestimmten Termin zurückzahlen,
was ein ganz großer Blödsinn ist.
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