Steinhoff International (Seite 6625)

[InvesterFiesta]

Ihr müsst euch mal entspannen, wenn die Bilanz Ende des Monats kommt dann sind wir schon über den Berg. Bis dato sind ja alle Gutachten da und wir bilanzieren hier ja nicht nach HGB

[SirRolfi]

Mal sehen, ob es eine Fortsetzung gibt?

[domschniek]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.882.534 von hkl00001 am 01.06.18 06:04:55

Du hast völlig recht. Aber mit der kensianischen restriktiven Geldpolitik kann eine Nationalbank Geld vernichten. Das Unternehmen, indem es den Stock von eigenen Aktien erhöht. Das heisst das Unternehmen kauft Aktien im Umlauf zurück. Dadurch wird das Angebot reduziert.(Vgl. Ems Chemie)

[ohneinhalt]

Hier wird es noch zu sehr starke Ausschläge kommen mit etwas Glück und Geduld kommen die Einstiespreise Party geht weiter bis ende Juni nach dieser Zeit sind wir alle ein bisschen reicher an Erfahrung das heißt schon heute an morgen denken

[hkl00001]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.881.532 von Adler02 am 31.05.18 21:47:00

Nun, dann wollen wir mal sehen, was Deine Aussage so wert ist: Du sprichst hier von 0,8. Das ist oberflächlich und falsch.

Wenn Du Deine Oberflächlichkeit und Unkorrektheit in Deinen Aussagen bereit bist, mal im Detail zu hinterfragen, dann erkennen viele Leute, die ähnliche Mentalitäten haben wie Du, was für ein Fehler bei Steinhoff gemacht wurde.

[hkl00001]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.881.505 von Ines43 am 31.05.18 21:44:01

Mal so ein paar Märchen geradestellend:

Es werden nie mehr Aktien gekauft als verkauft. Das gleicht sich IMMER aus! Es werden höchstens mehr Aktien angeboten, als Leute bereit sind, zu kaufen... oder weniger Aktien angeboten, als Leute gewillt sind, zu kaufen.

Es gibt keine Geldvernichtung. Das ist Blödsinn. Wenn ein Aktienkurs steigt oder fällt, dann ist das Geld lediglich woanders. Wenn in einer Volkswirtschaft 1 Mio Währungseinheiten existieren, und der Kurs steigt oder fällt, dann gibt es nach der Steigerung oder dem Fall immer noch genau 1 Mio Währungseinheiten. Wer es nicht glaubt: nachzählen!

Buchgeld ist nicht zu verwechseln mit realem Geld. Nur weil Buchvermögen steigt oder fällt, führt das nicht dazu, das real existierendes Geld zu- oder abnimmt.

Und nun überlegt mal alle, welchen riesigen Fehler die Leute bei Steinhoff gemacht haben. Wer drauf kommt, kriegt ein Bier. Bisher musste ich noch kein einziges Bier bezahlen, weder Fondsmanagern noch Foristen noch Bankangestellten noch Vermögensberatungen.

Aber Gier frisst bekanntlich ja Verstand auf.

[Christian48]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.882.429 von Alderian am 01.06.18 01:44:06

Hab heute morgen gelesen in unser Tageszeitung das Möbel xxxlutz in unser Region einen riesigen Markt plant und bauen will.und das in einer eher Kaufkraft armen Gegend mit einer riesigen Millionen Investition. Also kann wohl gutes Geld verdienen mit Möbel. Ist zwar ein Konkurrent von Steinhoff beweist aber das die Branche lebt.behaltet die Nerven und es kommen bessere Tage. 😀

[Alderian]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.882.186 von WernaWillsWissen am 31.05.18 23:28:41

Ganz ehrlich,

so langsam erinnert mich das ganze eher an so ne Geschichte wie mit BP.
Da fliegt ne Bohrinsel in die Luft, der halbe Golf von Mexico incl der Küste von Mexico und Florida wird verseucht. Ergebnis: Aktie schmiert um ca 97 % ab.

BP versucht sofort alles, um den Schaden zu beheben und will zu 100 % Transparenz garantieren sowie die entstandenen Schäden beheben, was sie bis heute tun. Und es dauerte keine 2 Jahre bis der Kurs wieder die alten Gefilde erreicht hat.

Hier das gleiche, nur dass keine Bohrinsel explodiert ist, sondern aufgrund von Bilanzmanipulationen, von denen immer noch niemand so genau weiss, wie schlimm die eigentlich sein sollen ( 1 Milliarde Immobilienkorrektur, Witz komm raus..). Es wird nach unten gebasht, obwohl eigentlich gar nix los ist und immer mal wieder positive Nachrichten eintrudeln. Das einzige was im Raum steht, ist eine Bilanzmanipulation (das dürfte die explodierte Bohrinsel für Steinhoff sein). Ich sehe hier inzwischen 3 Szenarien:

Bohrinsel explodiert und Steinhoff hat so hart manipuliert dass das EK nicht mal reicht um alle Gläubiger zu befriedigen (Totalausfall für uns)
-> halte ich inzwischen für sehr unwahrscheinlich, da es längst rausgekommen wäre

Szenario 2: Steinhoff hat nur ein bischen zu hart manipuliert und ein 2-stelliger Milliarden-Betrag zerlegt die Holding
-> Liquidation der Holding und es bleibt sicher noch etwas für die Aktionäre hängen, wenn auch nich viel

Szenario 3: Am 29. Juni wird mit den Gläubigern eine gute Lösung gefunden was die aktuellen Engpässe angeht, es werden keine signifikanten Assets veräußert und in 1-3 Jahre kräht kein Hahn mehr nach der ganzen Geschichte, was natürlich auch den Kurs wieder auf ein normales Niveau heben dürfte. Sollte es Steinhoff neben Südafrika noch gelingen, Matress zu restrukturieren ( keine 3 Filialen in der gleichen Straße ), und Europa sinnvoll zu restrukturieren, dann warte ich auch gerne 5 oder 10 Jahre, oder bis zu meiner Rente in 35 Jahren.

Howgh, der Newbie hat gesprochen.

[WernaWillsWissen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.882.153 von Randfontein am 31.05.18 23:20:05

Ja der Woifal, dea was wias geht: „Ab zum Heirign und tschechen!“

Habe mich heute auch auf der Terrasse mit „Spritzer“, Familie und Freunden akut behandelt! ;-)

Das hilft meistens an solchen Tagen! :-)

WWW

[Randfontein]

für WWW

Weana, s'si hoit wie's is.
Klar, daß du manche Leute mit deiner Meinung vor den Kopf stößt.
Zu gerne würde ich das auf "wienerisch" kommentieren, also mit der schönen Mischung aus Fatalismus, Wurschtigkeit und klammheimlicher Zielgerichtetheit.
Was aus Steinhoff auch immer wird, es war und ist eine Freude, deine Einschätzungen zu überdenken.
Über die verschiedenen Perspektiven und ihre Auswirkungen kann ein Wiener besser Auskunft geben als ein Schwabe.
Mangels Qualifikation überlasse ich das dem Herrn Ambros:

Grüßle
Randfontein