Steinhoff International (Seite 731)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 29.03.24 00:22:05 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.687.062 von wegi1901 am 30.01.22 17:02:23Wäre auch das erste mal , dass ein starker Anstieg nicht wieder Abverkauft wird.
Wir werden es sehen...
Wir werden es sehen...
Warum gefällt dir die Formation ? Ich finde die kurzfristige situation wird schwer, der kurzfristige RSI ist überkauft und der MACD Monatesicht immer noch im Abverkaufsmodus oder ? Ich hoffe du hast Recht.
Die Formation vom Freitag gefällt mir:
In der kommenden Woche müssen die Bullen allerdings zeigen, ob sie es ernst meinen und die 0,30€-Marke endlich mal nachhaltig erobern können.
🎵
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.681.228 von Ines43 am 29.01.22 11:41:11
Da hab i leider ganz andere Erfahrung gemacht.
Bin bis jetzt immer, seit 2021, mit "All in" besser gefahren.
Zitat von Ines43: Und günstig kauft man eher in kleineren Blöcken über einen längeren Zeitraum.
Da hab i leider ganz andere Erfahrung gemacht.
Bin bis jetzt immer, seit 2021, mit "All in" besser gefahren.
Richtig interessant wird es bei Steinhoff werden, wenn operativ Gewinne gemacht werden. Bei weiterem Wachstum der Töchter, ist das auch durchaus möglich. Nur ob das alles von der Zeit her passt? Es gibt halt immer noch die Schulden und die zu zahlenden Zinsen. Die Richtung stimmt auf jeden Fall schonmal.
Die Zahlen für das Jahr 2021 waren für Steinhoff Verhältnisse eigentlich ganz ok. Der Gross Profit ist von 3.146 EUR Millionen auf 3.743 EUR Millionen gestiegen. Der operative Verlust von 916 EUR Millionen auf 85 EUR Millionen gefallen. Der Gesamte Verlust ist von 2.355 EUR Millionen auf 850 EUR Millionen gefallen. Rechnet man allerdings die einmalige Zahlung von 519 EUR Millionen heraus, die Mattress an Steinhoff gezahlt hat, wäre der Verlust bei 1.369 EUR Millionen gewesen.
Interessant wird jetzt werden, wie Steinhoff das Schulden Problem lösen wird. Mann muss halt dazu sagen, selbst wenn Steinhoff null Zinsen zahlen würde, wäre im Jahr 2021 noch ein Verlust dabei rausgekommen.
Interessant wird jetzt werden, wie Steinhoff das Schulden Problem lösen wird. Mann muss halt dazu sagen, selbst wenn Steinhoff null Zinsen zahlen würde, wäre im Jahr 2021 noch ein Verlust dabei rausgekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.682.329 von Ines43 am 29.01.22 15:31:30Korrektur:
Und wenn der Kreditnehmer dann in der Gewinnzone angekommen ist, ....
(Nicht der Gläubiger, das wäre ja ich als Verleiher)
Und wenn der Kreditnehmer dann in der Gewinnzone angekommen ist, ....
(Nicht der Gläubiger, das wäre ja ich als Verleiher)
Ich würde es andersrum machen.
Erst als Verleiher mit einem günstigen Zinssatz anfangen und wenn der Gläubiger in der Gewinnzone angekommen ist und der Gewinn dann weiter ansteigt, den Zins langsam nach oben anziehen. Das könnte man alles vertraglich festschreiben zum beiderseitigen Nutzen.
Leider sind nicht alle so schlau wie ich.
Erst als Verleiher mit einem günstigen Zinssatz anfangen und wenn der Gläubiger in der Gewinnzone angekommen ist und der Gewinn dann weiter ansteigt, den Zins langsam nach oben anziehen. Das könnte man alles vertraglich festschreiben zum beiderseitigen Nutzen.
Leider sind nicht alle so schlau wie ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.681.381 von questionmark am 29.01.22 12:13:38Wulf Bley erwähnt in seinem heutigen Video, dass eine Tochter von SH (Pepkor oder Pepco?)
sich teilweise zu 1.7 % refinanziert habe.
Man darf die Töchter nicht mit der Mutter verwechseln oder gleichsetzen.
Der Zinssatz 1.7 % zeigt aber, was grundsätzlich auf dem Gebiet der Refinanzierung möglich ist.
Und ich bin mir sicher, wenn ein Geldgeber der SH Geld zu 2 % verleiht, dann ist ein Geld sicherer als wenn er 10 % verlangt.
10 % kann SH vielleicht vier Jahre zahlen und dann ist SH insolvent.
Mit 2 % ist SH nach fünf Jahren ein aufstrebendes Unternehmen fernab jeder Insolvenz.
Es ist wie mit den Vermietern in den Zentren der Großstädte. Sie erhoffen sich den maximalen Profit mit Höchstmieten, sie sind aber zu dumm zu bemerken, das Geschäftsinhaber und Kunden dann auf die grüne Wiese umziehen und sie in den Zentren anschließend mit Leerständen zu kämpfen haben.
sich teilweise zu 1.7 % refinanziert habe.
Man darf die Töchter nicht mit der Mutter verwechseln oder gleichsetzen.
Der Zinssatz 1.7 % zeigt aber, was grundsätzlich auf dem Gebiet der Refinanzierung möglich ist.
Und ich bin mir sicher, wenn ein Geldgeber der SH Geld zu 2 % verleiht, dann ist ein Geld sicherer als wenn er 10 % verlangt.
10 % kann SH vielleicht vier Jahre zahlen und dann ist SH insolvent.
Mit 2 % ist SH nach fünf Jahren ein aufstrebendes Unternehmen fernab jeder Insolvenz.
Es ist wie mit den Vermietern in den Zentren der Großstädte. Sie erhoffen sich den maximalen Profit mit Höchstmieten, sie sind aber zu dumm zu bemerken, das Geschäftsinhaber und Kunden dann auf die grüne Wiese umziehen und sie in den Zentren anschließend mit Leerständen zu kämpfen haben.
Das Schöne ist doch, von nun an brauch ich mir nicht ständig Gedanken um Steinhoff mehr machen. Lass das jetzt als spekulative Beimischung laufen und schau dann von Jahr zu Jahr was draus wird. Die schaukeln das schon, Management hat stark abgeliefert und somit neues Vertrauen geschaffen.
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